Autor: bg

Schwerte / Fröndenberg: Mauersegler-Ersatzbrutplätze gut belegt, Grauschnäpper mit Hang zum „Shabby-Look“, 18.06.2022 (B.Glüer)

Bei einer Kontrolle einer Nisthilfeanlage für Mauersegler in Schwerte (Schützenstraße gegenüber Hermannstraße) konnte heute ein Großteil der Nisthöhlen als beflogen registriert werden. 52 Bruthöhlen sind vor Jahren als Auflage der Unteren Naturschutzbehörde bei einer Gebäudesanierung angebracht worden, nachdem die Bauarbeiten zu einer Zerstörung von vielen Mauerseglerhöhlen im Dachbereich geführt hatten. Diese Ausgleichsmaßnahme kann heute als erfolgreich eingestuft werden. 8 Höhlen wurden während einer Beobachtungsphase immer wieder angeflogen, was jeweils auf sichere Bruten schließen lässt. Aber auch noch weitere Höhlen wurden immer wieder angeflogen, bzw. wiesen am Einflugloch „Gebrauchsspuren“ auf. Der Erfolg dieser Maßnahme bei gleichzeitig weiter rückläufigem Bruthöhlenangebot an Gebäuden infolge von vielerorts durchgeführten Sanierungen älterer Bauten zeigt, wie wichtig und zielführend künstliche Nisthöhlen für den Schutz und Erhalt der Mauersegler sind.

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) hält weiterhin ein Grauschnäpperpaar ein Revier und füttert inzwischen Nachwuchs in einer „Nistkastenruine“. Interessanterweise war vor 7 Jahren die letzte Grauschnäpperbrut innerhalb unseres Gartens in eben derselben „Ruine“ eines ursprünglichen Baumläuferkastens, der – bedingt durch das Wachstum des Baumes, an dem er befestigt war – in zwei Hälften geplatzt war. Nur das Bodenteil war am Stamm hängen geblieben und dient nun nach Jahren zum zweiten Mal Grauschnäppern als Nistplatz. Zwei intakte Halbhöhlen, die sich ebenfalls im Garten befinden, scheinen den Grauschnäppern nicht zu gefallen.

Sanierte und wärmegedämmte Wohnhäuser an der Schützenstraße in Schwerte hatten als Ausgleich für die während der Bauarbeiten zerstörten zahlreichen Mauseglerbrutplätze insgesamt 52 neue Mauerseglernisthöhlen bekommen …, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Als lange Reihen sind die Doppelkammerhöhlen unter dem Dachüberstand zwischen den Sparren angebracht …, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… in der jetzigen Brutzeit der Mauersegler herrscht bei aktuell idealem Seglerwetter Hochbetrieb an den Bruthöhlen …, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier interessieren sich gleich vier Mauersegler für ein und dieselbe Bruthöhle …, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… zwei andere Segler vollführen vor der Nistkastenkulisse flugakrobatische Kunststücke mit körpernahem Synchronfliegen. Bekanntlich können Mauersegler sich im Flug paaren, was dann ähnlich aussieht, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Nach 7 Jahren Unterbrechung hat sich nochmal ein Grauschnäpperpaar im eigenen Garten zur Brut eingefunden …, 16.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ausgerechnet dieser Rest eines zerplatzten Baumläufernistkastens hat es ihnen angetan …, 18.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… wie schon 7 Jahre zuvor diesen Artgenossen (hier wird gerade ein Kleiner Fuchs an den Nachwuchs verfüttert), 11.06.2015 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Mauersgler, Rebhühner, Wespenbussarde, Grauschnäpper, Gelbspötter, Neuntöter, Schleiereule, Waldkauz u.a., 13.06.2022 (B.Glüer)

Bei den Mauerseglern nähert sich die Brutsaison der „Halbzeit“. Einerseits sind die Balzspiele jetzt besonders spektakulär und auffällig – andererseits täuscht gerade diese deutliche Präsenz darüber hinweg, dass es den Mauerseglern nicht wirklich gut geht und ihre Zahl offenbar zurückgeht. Bei der routinemäßigen Kontrolle der Brutkolonie im Turm der Fröndenberger Stiftskirche am 09.06. (gemeinsam mit Hermann Knüwer) konnten zwar 17 besetzte Brutnischen festgestellt werden, jedoch in nur fünf Nestern waren Altvögel anwesend, in lediglich zweien waren Jungvögel, in mindestens 9 Nestern waren die Gelege kalt und nicht bebrütet. Bei Balzspielen am Sonntag, 12.06., konnten über dem Fröndenberger Rathaus 24 Vögel gezählt werden. Unter dem eigenen Dach (Frdbg.-Hohenheide) sind von 11 Nisthöhlen mindestens 6 besetzt. Am heutigen Abend fiel jedoch auf, dass aus drei Bruthöhlen noch um 22.20 Uhr (!) jeweils Altvögel zur Insektenjagd abflogen (Rückkehr um 22.27 Uhr). Bei einem kalendarischen Sonnenuntergang am heutigen Tag um 21.39 Uhr kann davon ausgegangen werden, dass derart späte Insektenjagden vor allem Nachtfaltern gelten. In der Literatur werden solche Spätflüge als Begleiterscheinung von Schlechtwetterperioden mit Insektenmangel angegeben.

„Nebenbei“ konnte um 22.27 Uhr auch der Abflug der „hauseigenen“ Schleiereule aus der Nisthöhle im Hausgiebel beobachtet werden und am nahen Rambach rief mehrfach ein Waldkauz. Im eigenen Garten außerdem erwähnenswert: seit mindestens Freitag immer wieder ein Neuntöter, der offenbar den Garten zusammen mit einem nachbarlichen Gärtnereigelände als Revier nutzt und seit 2015 bütet erstmals wieder ein Grauschnäpperpaar.

Heute und bereits gestern ein Rebhuhnpaar in Höhe von UN-Lünern nahe der B1. Damit sind derzeit gemeinsam mit von Ute Becker und Timo Esken gemeldeten Paaren im Raum Unna/Ost und Fröndenberg mindestens 6 Rebhuhnreviere besetzt.

Am Samstag nördlich von Frdbg.-Bausenhagen erneut 2 Wespenbussarde, die vom Hemmerder Schelk kommend hoch kreisten und dann Richtung West abstrichen.

Die derzeit auffälligen Balzspiele der Mauersegeler täuschen darüber hinweg, dass es den „Luftakrobaten“ offenbar nicht gut geht …, 12.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… vor allem „Nichtbrüter“, die in jeder Brutkolonie 40 – 60 % ausmachen können…, 12.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… umfliegen jetzt ausdauernd und sehr offensiv bestehende Kolonien und potentielle Bruthöhlen (hier am Fröndenberger Rathaus), 12.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier wurde eine Brutnische der Stiftskirche / Frdbg. wegen einer fehlenden Schieferplatte von Dohlen für eine Brut genutzt. Im Bild ein fast flügger Jungvogel, 09.06.2022 (Foto: Hermann Knüwer)
Rebhuhnpaar nahe UN-Lünern …, 13.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… der Hahn zeigt sich auch mal ganz frei. Im Unnaer Osten mit dem nördliche Fröndenberg gibt es derzeit mindestens 6 Reviere, 13.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Sehr hoch nahe Frdbg.-Bausenhagen kreisend: 2 Wespenbussarde. Möglicherweise dieselben Vögel, die am 05.06. über Frdbg.-Warmen zu sehen gewesen sind, 11.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjährige Heumahd in den Hemmerder Wiesen sorgt einerseits für Unruhe – verschafft aber andererseits nicht nur den Störchen reichlich Beute …, 13.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… Rotmilane und Mäusebussarde nutzten ebenfalls das Angebot an freigelegeten Beutehappen,13.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… „Beute“ ganz anderer Art bietet mehr oder weniger regelmäßig die nahe Trotzburgstraße mit überfahrenen Tieren, 13.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Gelbspötter nördlich von Frdbg.-Bausenhagen, 11.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg: Wespenbussarde, Baumfalke, Schwarzspechtbrut u.a., 05.06.2022 (B.Glüer)

Über dem Fröndenberger Osten am späten Vormittag drei Wespenbussarde. Zunächst um 10.17 Uhr über Frdbg.-Westick ein vermutlich männlicher Vogel sehr hoch kreisend. Um 10.33 Uhr dann etwa 3 km weiter östlich, über der Landstraße in Frdbg.-Warmen zwei weitere Wespenbussarde (1:1) kreisend und nach Nord abstreichend.

Am Abend (19.05 Uhr) auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ein nach einer Bachstelze jagender Baumfalke (Erfolg oder Misserfolg des Jagdmanövers spielten sich hintrer einer Baumreihe ab und konnte nicht mehr beobachtet werden).

Vorgestern (03.06.) gelang der Nachweis einer erfolgreichen Schwarzspechtbrut im Fröndenberger Norden. Während ein Jungvogel noch aus der Bruthöhle schaute und immer wieder rief, war mindestens ein zweiter bereits ausgeflogener aus Nachbarbäumen zu hören und „Papa“ ließ mehrfach anhaltendes Trommeln hören.

Wespenbussarde über dem Fröndenberger Osten. Der erste Vogel, sehr hoch fliegend (links im Bild) scheint nicht so „sauber“ gezeichnet wie das Männchen in der Bildmitte oder auch das Weibchen rechts außen – nicht nur wegen der schlechteren Bildqualität (Handschwingenspitzen weniger dunkel und nicht scharf abgesetzt), 05.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
BEOBACHTUNGSTIPP: Wenn am Vormittag die Sonne hoch genug steht, dass sich Thermik bildet, besteht derzeit in einem Zeitfenster von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr die größte Aussicht, kreisende Wespenbussarde anzutreffen!
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) rüsten sich die Uferschwalben zur zweiten Brut. Hier ein Vogel mit Polstermaterial für die Nisthöhle, 05.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Auch bei „Familie Rotkehlchen“ ist der Nachwuchs der ersten Brut flügge. Allerdings sind es lediglich zwei Jungvögel, die sich an der hauseigenen Futterstelle (Frdbg.-Hohenheide) zeigen, 04.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Über den Bruterfolg der Nachtigallen im NSG „Hemmerder Wiesen“ lässt sich nur spekulieren. Hier ein Futter suchender Altvogel auf dem Wirtschaftsweg an der Amecke, 03.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna / Bönen / Fröndenberg: Wespenbussard, Rohrweihe, Wanderfalke, Rebhühner, Kuckucke, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Zwergtaucher u.a., 01.06.2022 (B.Glüer)

Über den Hemmerder Wiesen heute ein weiblicher Wespenbussard kreisend. Er kam aus nördlicher Richtung, verschwand Richtung Haarstrang und war plötzlich in umgekehrter Richtung fliegend zurück, um über Bönen-Flierich zu verschwinden. Da in diesen Tagen Wespenbussarde mit der Eiablage und der Brut beginnen, ist gerade das Erscheinen eines weiblichen Vogels ein wichtiger Hinweis auf eine mögliche Brut in naher Umgebung. Mitbeobachter: Harald Maas und Clemens Rethschulte. Möglicherweise steht diese Wespenbussardsichtung in Zusammenhang mit der Beobachtung von Hartmut Peitsch am 29.05. in Osterbönen. Weiterhin bemerkenswert im NSG: 2 Teichrohrsänger, 2 Sumpfrohrsänger, eine (noch) intensiv singende Klappergrasmücke, 3 singende Nachtigallen, 2 Kuckucke (1 : 1), 1 singende Rohrammer, ein überfliegender Wanderfalke (ad) sowie eine jagende Rohrweihe (m).

Anfang der Woche ein Rebhuhnpaar südlich von Frdbg.-Ostbüren in einem schütteren Ackerbohnenfeld. Zum zweiten Mal erscheint ein Rebhuhnpaar dieser Tage in einer Region, die bei der systematischen Suche nach Vorkommen dieser Art Anfang März unbesiedelt war. Das zeigt, dass Rebhühner relativ flexibel und mobil großräumig Ausweichbewegungen machen, um „brauchbare“ Habitate zu finden.

Auch auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ in einem relativ kleinen Schilfbestand zwei Gesangsreviere von Teichrohrsängern. Ebenda auf einem Folienteich vermutlich erneut eine Zwergtaucherbrut – wie schon in zwei Vorjahren.

Weiblicher Wespenbussard über den Hemmerder Wiesen macht Hoffnung auf eine mögliche Brut in der Nähe, 01.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna / Fröndenberg / Bönen: Wachteln, Rebhühner, Kiebitze, Schwarzkehlchen, Wespenbussarde, Wanderfalken, Schmetterlinge u.a., 24.05.2022 (B.Glüer)

Im Hemmerder Ostfeld heute und auch schon gestern 2 rufende Wachteln in zwei verschiedenen Weizenfeldern. Bei UN-Dreihausen in einer Ackerbrache gestern ein Rebhuhnpaar. Weiterhin positiv in der Feldvogelfauna: durch Hinweise von Ute Becker, Hartmut Brecher und Falko Prünte kann derzeit im Raum UN-Westhemmerde und UN-Hemmerde von erfreulichen 5 (!) Paaren Schwarzkehlchen ausgegangen werden. Auch bei den Kiebitzen kann hier und da bereits Bilanz gezogen werden: in Bönen (östlich des Industriegebietes „Am Mersch“) ließen sich Sonntag, 21.05., mindestens 7 fast erwachsene Jungkiebitze auf einem Maisacker zählen. Hier hat sich damit die Teilstilllegung und Entschädigung (auch mit Kreismitteln!) eines Brutfeldes mit gleich 4 Gelegen ausgezahlt! In den Hemmerder Wiesen dürfte es 7-8 erfolgreiche Brutpaare gegeben haben. Bruten haben auch außerhalb der NSG-Flächen stattgefunden (auf Ackerbohnen und Kartoffeln mit Gelegeschutz). Die Jungkiebitze sind später teils weite Strecken bis in Nassbereiche des NSGs gelaufen. Die Jungkiebitze lassen sich wegen der inzwischen unübersichtlichen Vegetation nicht zählen. Regelmäßige intensive Abwehrflüge gegen Krähen oder andere überfliegende Prädatoren geben aber sichere Hinweise auf versteckte Küken. Über dem NSG gestern auch erneut 2 Wespenbussarde (1:1).

Bei UN-Siddinghausen ein diesj. Wanderfalke auf einem Hochspannungsmast. Es scheint also erneut eine erfolgreiche Mastbrut gegeben zu haben. Eine Kontrolle aller Masten bis SO-Holtum ergab mindestens 15 für eine „Nachnutzung“ geeignete Krähennester. Die in diesem Bereich vor Tagen ebenfalls beobachteten Baumfalken wurden nicht mehr angetroffen – wohl aber noch ein weiterer, adulter Wanderfalke.

In der Schmetterlingsfauna bahnt sich offenbar wieder ein Einflug von Distelfaltern an. Dieser Tagfalter hält sich bei uns bisher nicht dauerhaft, wandert allerdings in unregelmäßigen Abständen immer wieder über das Mittelmeer zu uns ein. Am Sonntag konnten bei Frdbg.-Bausenhagen gleich zwei und in den Hemmerder Wiesen ein drittes Exmpl. beobachtet werden. Erfahrungsgemäß bauen sich bis zum Sommerende bei uns Folgegenerationen auf.

Einer von mindestens 7 Jungkiebitzen in Bönen, die nach erfolgter Flächenstilllegung eines Teils des Brutfeldes „aus dem Gröbsten raus“ sein dürften (ein schöner Erfolg der durchgeführten Maßnahmen!), 21.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Rebhuhnpaar (der zweite Vogel rechts geduckt) auf einer Ackerbrache in UN-Dreihausen, 23.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Diesjähriger und bereits flugfähiger Wanderfalke auf einem Hochspannungsmast bei UN-Siddinghausen, 23.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Zwei sehr hoch fliegende Wespenbussarde über den Hemmerder Wiesen erlauben bei sehr ähnlicher Farbabstufung trotz mäßiger Fotoqualität Studien der Geschlechtsmerkmale (rechts ein Weibchen – links ein Männchen), 23.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Von oben links: Distelfalter (Einflug beginnt!), Kleiner Fuchs (1. Sommergeneration erfreulich zahlreich!), Kleiner Sonnenröschenbläuling, Hauhechelbläuling, Kleines Wiesenvögelchen (diese drei Arten im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede), weiblicher Mauerfuchs (Hemmerder Schelk), 21.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna / Bönen / Hamm: Vogelbestandserfassung entlang des ehemaligen Bahndamms zwischen Unna und Hamm-Kump, 18.05.2022 (B.Glüer)

Wie schon vor zwei Jahren, am 23.05.2020, wurde heute ein zweites Mal der gesamte Vogelbestand entlang des Wander-Bahndammes von UN-Königsborn bis HAM-Kump auf einer Strecke von 10.5 km zwischen 9.00 h und 13.00 h erfasst (teils unterstützt von Clemens Rethschulte). Jeder sichtbare oder hörbare Vogel wurde notiert. Im Gegensatz zum Termin vor zwei Jahren mit bedecktem Himmel und Temperaturen von 12,4 °C – 19,6 °C war es heute sonnig und mit Temperaturen von 15.5 °C – 27.8 °C deutlich wärmer. Die Ergebnisse geben daher nur bedingt vergleichbare Zahlen wider, da höhere (Mittags-) Temperaturen geringere Aktivitäten zur Folge haben und weniger Vögel sich zeigen. Ebenso sind Vogelarten bei der Jungenversorgung sehr heimlich und unauffällig. Einige Vogelarten wie Eichelhäher, Grünspecht, Turmfalke, Fitis oder Misteldrossel wurden heute nicht gefunden, kommen im Gebiet jedoch sicher vor. Trotzdem sind hier und da interessante Unterschiede wahrnehmbar. So hat sich die Zahl der Nachtigallen gegenüber 2020 fast verdoppelt – auch Gartengrasmücken sind häufiger. Insgesamt wurden heute 45 Vogelarten gefunden – 2020 waren es 55 Arten. 6 Arten von heute waren 2020 nicht dabei – jedoch konnten damals 16 Arten registriert werden, die heute fehlten.

Alle Arten von heute mit aktuell ermittelten Individuenzahlen und in Klammern den Zahlen von 2020: Mönchsgrasmücke 83 (99), Gartengrasmücke 17 (11), Dorngrasmücke 15 (24), Klappergrasmücke 1 (1), Singdrossel 16 (8), Amsel 46 (49), Rotkehlchen 12 (13), Heckenbraunelle 4 (4), Bachstelze 11 (9), Schafstelze 2 (0), Hausrotschwanz 1 (0), Star 22 (19), Buchfink 65 (79), Distelfink 2 (2), Grünfink 2 (3), Zaunkönig 19 (26), Ringeltaube 31 (46), Hohltaube 1 (1), Zilpzalp 31 (52), Goldammer 7 (11), Nachtigall 17 (9), Grauschnäpper 4 (4), Gelbspötter 2 (4), Gartenbaumläufer 4 (6), Dohle, 7 (19), Rabenkrähe 24 (104), Elster 5 (3), Blaumeise 16 (26), Kohlmeise 24 (27), Kuckuck 3 (1), Buntspecht 3 (8), Kleiber 1 (0), Rauchschwalbe 5 (10), Mehlschwalbe 4 (x), Mauersegler 7 (6), Haussperling 11 (7), Weißstorch 2 (1), Graureiher 2 (1), Kiebitz 6 (0), Fasan 4 (2), Stockente 2 (1), Nilgans x (0), Wespenbussard 2 (0), Mäusebussard 6 (5), Rotmilan 3 (1).

Wie schon vor zwei Jahren zeigt dieser Kartenausschnitt die abgelaufene Zählstrecke entlang des ehemaligen Bahndammes zwischen dem Kreistierheim an der Hammer Straße (UN) und HAM-Kump (= ca 10,5 km), 18.05.2022
Eines der heutigen Highlights: ein weiblicher Wespenbussard südlich von Bönen-Flierich mit dem heutigen Datum als potentieller Brutvogel …, 18.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… diesem sehr schlechten Foto eines sehr hoch fliegenden zweiten Wespenbussards westlich von Bönen-Lenningsen lässt sich erst am PC ein interessantes Detail entlocken: es zeigt nämlich ein weiteres, sehr dunkles Wespenbussardweibchen. Vor allem die Weibchen geben Anlass zur Hoffnung auf eine möglicherweise anstehende Brut. Damit erscheint der Saisonstart `22 schon jetzt besser als im Vorjahr, 18.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch nicht schön – aber als Beleg tauglich: hoch im Baumwipfel einer von mindestens 4 Grauschnäppern auf der Zählstrecke …, 18.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… zwischendurch lohnt sich auch mal ein Blick auf den Boden: die respektable Raupe eines Weidenbohrers bei Bönen-Lenningsen …, 18.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieses scherenschnittartige Bild eines Kuckucks in den Hemmerder Wiesen zeigt, dass dieser keine Freunde unter den Kleinvögeln hat. Ein kurzes Verweilen in der abgstorbenen Baumspitze ruft gleich mehrere alarmierte Brutvögel auf den Plan, die einen Kuckuck am liebsten nur von Weitem sehen. Mit heute insgesamt 6 registrierten Kuckucken (auch außerhalb der Zählstrecke) scheinen sie etwas deutlichere Präsens zu zeigen als in zurückliegenden Jahren, 18.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna / Fröndenberg: Wespenbussardbalz, Baumfalken, Steinschmätzer, (noch ein!) Rotschwanzhybrid, Mauerfüchse, 17.05.2022 (B.Glüer)

Über dem Reesenufer, nordöstlich von UN-Hemmerde, heute ein männlicher Wespenbussard mit Balzflug (Flügelklatschen). – Ebenfalls im Raum UN-Hemmerde gelang gestern die Beobachtung eines Baumfalkenpaares, das sich für ein Rabenkrähennest interessierte: einer der beiden Partner saß längere Zeit in Nestnähe. Der andere kam wie aus dem Nichts aus großer Höhe im Sturzflug herab und landete direkt in eben diesem Nest. – Nach mehrjähriger Pause könnte sich in diesem Raum wieder eine Baumfalkenbrut anbahnen.

Am Neuenkamp, nahe dem Hemmerder Schelk, gestern noch beachtliche 10 (!) Steinschmätzer.

Nach einem Hinweis von Gisbert Herber-Busch konnte nordöstlich von UN-Westhemmerde nach Meldungen von Hermann Knüwer (UN-Lünern) und Matthias Baumgart (UN-Mühlhausen) nun noch ein dritter Rotschwanzhybrid bestätigt werden. Auch dieser Vogel fällt als „Mischsänger“ auf und trägt teils reinen Hausrotschwanzgesang – teils Gartenrotschwanzgesang vor. Äußerlich ist er von einem Gartenrotschwanz nicht zu unterscheiden.

Männlicher Wespenbussard mit mehrfach vollführtem „Schmetterlingsflug“ nordöstlich von UN-Hemmerde. Es könnte sich um denselben Vogel handeln, der am 13.05. nahe Frdbg.-Bausenhagen unterwegs war …, 17.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… abgesehen von Übereinstimmungen im Grundmuster der Farbverteilung scheint auch bei diesem Männchen (wie beim Bausenhagener Wb. zu sehen) die mittlere Steuerfeder frisch vermausert und etwas verkürzt zu sein, 17.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Stets sehr hoch aus einem Baum singend, ist dieser Rotschwanzhybrid nur schwer zu fotografieren. Er hält sich wohl bereits seit Anfang Mai in diesem Revier bei UN-Westhemmerde auf und entspricht phänotypisch einem Gartenrotschwanz, 16.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Einer von mehreren Mauerfüchsen (hier ein Männchen) nahe Frdbg.-Ostbüren. Bekanntlich kommt dem Mauerfuchs als Offenlandart eine besondere Indikatorfunktion zu: da er als Jungraupe an den Futterpflanzen (Gräser) überwintert, benötigt er Lebensräume, die möglichst dauerhaft ungemähte Altgrasbestände aufweisen. An den meisten Feldsäumen und Wegrändern kann dieser Schmetterling wegen häufiger Mahden und anderer Eingriffe nicht überleben, 16.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Pirol, Wespenbussarde, Wendehals als Sperberbeute, Kuckuck, Flussregenpfeifer, Rostgänse, Grauschnäpper, Trauerschnäpper, Waldlaubsänger, Baumpieper, Sommergoldhähnchen, Gelbspötter, Neuntöter, Grünschenkel, Kampfläufer, Mauerfuchs u.a., 15.05.2022 (B.Glüer)

Im Hemmerder Schelk am heutigen Morgen erneut ein rufender Pirol. Ebenda auch ein überhinfliegender Wespenbussard (w), mindestens 2 Grauschnäpperreviere, mindestens 1 Waldlaubsängerrevier, mindestens 1 Baumpieperrevier, 1 Sommergoldhähnchenrevier und weiterhin nur ein unverpaartes Trauerschnäppermännchen. An einem Waldsaum ein erster Mauerfuchs (m).

Auch über den Hemmerder Wiesen zwei Wespenbussarde. Ebenda unter anderem heute 3(!) Gelbspötter, >1 singende Rohrammer, 1 Kuckuck (rufend), ein Rostganspaar mit 11 Küken, x Flussregenpfeifer (rufend) und 1 „Fremdstorch“, der sich dem aktuellen Brutplatz der Revierstörche näherte und dort heftig angegriffen wurde.

Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede erwähnenswert: 2 Grünschenkel, 1 Kampfläufer sowie auch hier ein singender Gelbspötter.

Bei Frdbg.-Frömern gestern ebenfalls ein Gelbspötter singend, sowie ein Neuntötermännchen in einem Traditionsrevier.

Ähnlich wie Hartmut Brecher, der gestern bei der Erbeutung einer Nachtigall durch ein Hermelin zusehen musste, hatte auch ich heute noch eine „Entdeckung“, bei der mir kurz der Atem stockte: an einem Sperberrupfplatz nördlich Frdbg.-Hohenheide fanden sich neben zahlreichen Kleinvogelfedern unterschiedlichster Beutevögel auch die Reste eines Wendehalses (!). Vermenschlicht betrachtet möchte man natürlich gerade bei gefährdeten Seltenheiten, dass jedes Individuum möglichst unversehrt lange lebt und sich fortpflanzt. Doch die Natur hat da keinen „Ehrenkodex“, der Rote-Liste-Arten von Prädation ausschließt.

Einer von mindestens zwei Revier haltenden Grauschnäppern im Hemmerder Schelk …, 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda scheint auch dieser Baumpieper einer der letzten seiner Art zu sein. Das im April besetzte Revier hat er inzwischen um ca. 300 Meter verschoben und wirbt dort mit unermüdlichem Gesang noch immer vergeblich um eine Partnerin …, 30.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser weibliche Wespenbussard über dem Schelk ist möglicherweise noch nicht in seinem Brutrevier angekommen …, 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… wie vielleicht auch dieses Männchen, das gemeinsam mit einem zweiten Wespenbussard über den Hemmerder Wiesen kreist und nordwärts entschwindet …, 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Männlicher Mauerfuchs an einem Holzstapel (Hemmerder Schelk), 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Einer von zwei Grünschenkeln im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede …, 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda auch dieser Kampfläufer, 15.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Armschwinge und Unterbauchdecke als Reste eines Wendehalses an einem Sperberrupfplatz nahe Frdbg.-Hohenheide, 15.05.2022 (Handyfoto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Bienenfresser (!), Pirol, Wespenbussard, Baumfalke, Rohrweihe, Neuntöter, Steinschmätzer, Wacholderdrosseln, Teichrohrsänger, Gelbspötter, Kiebitze, Steinkauz u.a., 13.05.2022 (B.Glüer)

„Freitag, der 13.“ gilt ja meist als ein Tag, an dem man besser gar nicht aus dem Bett kommt … – heute jedoch erwies sich dieses Datum ornithologisch mit einigen „Highlights“ als recht positiv: in UN-Dreihausen rief ausdauernd aus einer Eichengruppe ein Pirol. Ebenda zum wiederholten Mal >3 Futter suchende Wacholderdrosseln – offenbar gibt es hier eine kleine Brutkolonie dieser stark rückläufigen Art, die bisher übersehen worden ist oder sich neu angesiedelt hat. Etwas weiter südlich (Am Neuenkamp / Frdbg.-Bausenhagen) noch 10 (!) Steinschmätzer auf einem Kartoffelfeld.

Im Hemmerder Ostfeld gestern und heute >3 Schwarzkehlchen (2 : 1), teils Futter tragend – offenbar 2 Brutpaare.

In den Hemmerder Wiesen dann als kleine Sensation zunächst unauffällig über den Wiesen nach Insekten jagend – dann in einer trockenen Baumkrone rastend: ein einzelner Bienenfresser (!) – Mitbeobachterin: Iris Trip. Außerdem erwähnenswert neben anderen regelmäßig anzutreffenden Arten: 1 Teichrohrsänger (Gesang), 1 Gelbspötter (Gesang), 1 Kuckuck (rufend), 1 Neuntöter (w), 1 Baumfalke (gestern), 1 Rohrweihe (m. – gestern). Bemerkenswertes bei den Kiebitzen: während aus den frühen Bruten mehrere Küken bereits fast ausgewachsen sind, wurden >2 sehr kleine, evtl. eintägige Küken von aufgeregten Eltern über den asphaltierten Wirtschaftsweg an der Amecke von Osten kommend über den Bach ins zentrale und feuchte NSG geführt.

Auf dem Ameckeweg erneut ein Hermelin – Beute tragend, was auf erfolgreiche Familienplanung schließen lässt.

Auf der Haarkuppe bei Bausenhagen ein männlicher Wespenbussard in einem Thermikschlauch aufsteigend – hoffentlich nicht nur auf „der Durchreise“?!? Im vergangenen Jahr gelang ja lediglich ein einziger Brutnachweis.

In der ersten Hektik mit nur langsamer Verschlusszeit unscharf abgelichtet – trotzdem zu erkennen: Bienenfresser nach Insekten jagend über den Hemmerder Wiesen …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… derselbe Vogel dann in großer Entfernung in Baumspitze rastend …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… das NSG überfliegender Baumfalke, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… aufgeregte Szenerie bei Familie Kiebitz: „Mutter“ scheint den Nachwuchs zu instruieren – ein Küken durchschwimmt die Amecke, ein anderes ist bereits „drüben“, „Vater“ ist mit Prädatoren-Abwehr beschäftigt (möglicherweise war der Brutplatz jenseits der Trotzburgstraße auf einem jetzt staubtrockenen Kartoffelfeld mit dann als erfolgreich anzusehender Gelegemarkierung) …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… weiblicher Neuntöter im „alten Revier“ des NSGs, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Futter tragendes Schwarzkehlchen (w) im Hemmerder Ostfeld weist auf eine Brut hin …, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenfalls als Hinweis auf Bruten sind in UN-Dreihausen mehrere Futter tragende Wacholderdrosseln zu bewerten …, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ob es sich bei diesem männlichen Wespenbussard um einen ansässigen Reviervogel oder um einen Durchzügler handelt, werden die kommenden Wochen zeigen, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Einen zumindest leicht positiven Trend zeigen „unsere“ Landkärtchen – hier die braune Frühjahrsmorphe im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) – das eingefügte Bild zeigt ein Eier legendes Weibchen in den Hemmerder Wiesen an Brennessel, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Ruhender Steinkauz im Fröndenberger Osten, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Wendehals, Kuckuck, Thunbergschafstelzen, Waldlaubsänger, Baumpieper, Trauerschnäpper, Steinschmätzer, Gartenrotschwanz, Kiebitze, Zwergtaucher, Grünschenkel, Bruchwasserläufer, Rohrweihe u.a., 29.04.2022 (B.Glüer)

Vorgestern (27.04.) bei Frdbg.-Frömern ein weiterer Wendehals am Rand eines Wirtschaftsweges nahe dem Panthe-Hof.

Gestern (28.04.) „Am Neuenkamp“, östlich von Frdbg.-Bausenhagen, 6 Steinschmätzer. Im Hemmerder Schelk mindestens 2 Baumpieperreviere, 1 Waldlaubsängerrevier und weiterhin nur 1 singender Trauerschnäpper.

Heute in den Hemmerder Wiesen ein erster Kuckuck, 1 Grünschenkel, >3 Bruchwasserläufer und – nach einem Hinweis von Hermann Knüwer – 1 Zwergtaucher auf dem neuen Gewässer. Bemerkenswerte >9 (!) Kiebitzküken im Kerngebiet. Einen gewissen „Aderlass“ scheint es aber trotz allem auch hier schon gegeben zu haben. Die Wache haltenden Altkiebitze sind permanent dabei, potentielle „Kükendiebe“ zu attackieren – so heute eine Rohrweihe, 1 Mäusebussard, 1 Schwarzmilan, 2 Weißstörche und immer wieder Rabenkrähen. Mindestens ein Gelege wird noch bebrütet – neben einem weiteren bei Steinen auf einer „Brutinsel“, die bisher alle Bearbeitungsschritte überstanden hat (hier werden dieser Tage Kartoffeln gelegt).

Bei Steinen-Moskau auf einer frisch gemähten Wiese >36 Wiesenschafstelzen und mindestens 8 Thunbergschafstelzen. Unweit von dieser Stelle, an der Trotzburgstraße, auf einem Zwischenfruchtfeld, das gerade gepflügt wurde, weitere ca. 15 Wiesenschafstelzen und 2 Thunbergschafstelzen.

Im Hemmerder Ostfeld noch ein ratender Gartenrotschwanz (w).

In diesem Jahr sieht man weniger Aurorafalter als sonst gewohnt. Die wechselnden Wetterextreme der zurückliegenden Wochen könnten hierfür ein Grund sein: nachdem die letzte Märzdekade bereits bis 18 °C hervorgebracht hatte (ein erster Aurorafalter flog bereits am 27.03. in unserem Garten), kam dann in den ersten Apriltagen der Winter mit fast 20 cm geschlossener Schneedecke zurück …, (Hemmerder Schelk), 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Hier döst etwas „Haariges“ in der noch schwachen Morgensonne (UN-Kessebüren) …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein völlig entrückter Fuchs scheint noch von besseren Zeiten zu träumen …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… scheinbar widerwillig kehrt er aus dem Reich der Träume in die Wirklichkeit zurück …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch den „stalkenden Paparazzo“ nimmt er nur ungläubig zur Kenntnis. Füchse verlassen sich im Zweifel eher auf ihre Nase. Weht der Wind aus der falschen Richtung, sind sie bei unbeweglichen „Objekten“ oft erstmal ratlos, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Kiebitzattacke gegen eine überfliegende Rohrweihe (w) in den Hemmerder Wiesen …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch die Weißstörche sind als Kükenräuber gefürchtet und werden attackiert, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Zwei von mindestens 8 Thunbergschaftstelzen bei Steinen-Moskau …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieses sehr dunkelköpfige Exemplar kommt einer Maskenschafselze schon sehr nahe …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… diese hätte allerdings im Nacken eine scharf abgesetzte Grenze zum schwarzen Kopf …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… trotzdem stiftet die farbliche Variabilität schon Verwirrung. Man beachte bei diesem Exemplar das ausgeprägte Weiß an Kehle und Wangen …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier ist in der Kopfplatte mehr Grau zu sehen und vor dem Auge ein winziger weißer Fleck (wie aucdh schon bei dem oben gezeigten Vogel), 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
„Albtraum Waschbär“: statt einer erhofften Greifvogelbrut findet man immer öfter – wie im Falle dieses Habichthorstes (Hemmerder Schelk) solche schlafenden „Fellnasen“, vor denen derzeit kaum eine Vogelbrut sicher ist, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Merlin, Gartengrasmücke, Gartenrotschwanz, Dunkler Wasserläufer, Grünschenkel, Flussuferläufer, Flussregenpfeifer, Uferschwalben, Thunbergschafstelze, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Feldschwirl, Wasserverunreinigung u.a., 26.04.2022 (B.Glüer)

Bei den Heimzugbewegungen ist es dieser Tage bei vielen Arten weiter spannend. Braunkehlchen und Steinschmätzer nähern sich – wenn auch auf niedrigem Niveau – ihrem Durchzugsmaximum: beim Steinschmätzer konnten seit Sonntag (24.04.) zwischen Strickherdicker Feldflur und Wasserhochbehälter (Hemmerder Schelk) 19 Exmpl. gezählt werden, beim Braunkehlchen waren es 8 Exmpl. Auf der Kiebitzwiese (Frdbg.) zeigte sich zwischen >13 Wiesenschafstelzen auch gestern eine Thunbergschafstelze und neben dem von Brigitte & Burkhard Koll gemeldeten Gartenrotschwanz gab es auch in den Hemmerder Wiesen noch ein weiteres Männchen dieser Art als Rastvogel. Ebenda ließ sich gestern (25.04.) die für mich erste Gartengrasmücke hören (und sehen). Es hält sich im NSG auch weiterhin ein Feldschwirl. Spannend machen es im NSG die bis zu 3 Flussregenpfeifer, die ernsthafte Brutabsichten zu haben scheinen.

Highlight war heute ein männlicher Merlin auf einem frisch bestellten Kartoffelacker knapp jenseits der Kreisgrenze östlich von UN-Dreihausen.

Bei den Kiebitzen geht das „Zittern und Zagen“ um die wenigen Bruterfolge weiter: Während in den Hemmerder Wiesen mindestens 3 Paare Junge führen, ist an der B1 bei Siddinghausen auch das zweite markierte Gelege auf einer Brutinsel prädiert worden. Noch gravierender als der Verlust auch des zweiten Geleges ist hier allerdings der Fund eines geschlagenen Altvogels – bzw. der Reste von eben diesem. Auf den sehr ortstreuen Altvögeln, die alljährlich zu uns in den Kr. UN zurückkommen und bis zu 20 Jahre alt werden können, ruhen alle Hoffnungen für die Zukunft. Ohne diese „Stammhalter“ dürften sich auch kaum neue Jungvögel ansiedeln.

Eine erste Gartengrasmücke in den Hemmerder Wiesen zeigt sich auch mal relativ frei in den Höhen einer Bruchweide …, 25.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda auch noch ein rastender Gartenrotschwanz …, 26.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… gleich zwei Dunkle Wasserläufer ebenfalls im NSG. Der rechte Vogel im Prachtkleid – der linke noch im Schlichtkleid (sein dünner, gerader Schnabel unterscheidet ihn vom ebenfalls anwesenden Grünschenkel) …, 24.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… dieser Futter tragende Gartenbaumläufer am Wirtschaftsweg neben der Amecke ist bereits mit der Jungenaufzucht beschäftigt …, 26.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier zeigt die Amecke leider einen besorgniserregenden – im wahrsten Sinn des Wortes – giftgrünen Anblick: die sofort verständigte Feuerwehr berichtete, dass die Untere Wasserbehörde bereits informiert und ein Einsatzfahrzeug vor Ort sei (… Bahnhofsnähe / Hemmerde). Nach meinen Beobachtungen kam die Verunreinigung jedoch gar nicht von dort, sondern von der Rüsche, die aus Osten zufließt. Gut ein Jahr zuvor (hier gemeldet am 09.03.2021) hatten wir schon einmal eine Verunreinigung aus der Rüsche, 23.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Für dieses markierte Kiebitzgelege bei UN-Steinen ist die Welt noch in Ordnung (auch hier sind die Markierungsstäbe übigens mehr als 10 m auseinander!)…, 25.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… Bei UN-Siddinghausen allerdings sind nicht nur zwei Gelege, sondern auch ein Altvogel prädiert worden. Als relativ wahrscheinlicher Urheber sind im Falle der Gelege Rabenvögel – beim Altvogel ein Wanderfalke anzunehmen. In der offenen Feldflur ist der wendige Wanderfalke ausgesprochen erfolgreich bei der Jagd auf fliegende Beute, während etwa Habichte Vögel eher aus der Deckung heraus überraschen und auf dem freien Feld weniger Jagdglück haben, 24.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede gibt es in den Filterbecken regen Andrang an den Dreinageröhren durch Uferschwalben, die hier ihre Bruten beginnen wollen …, 24.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
…rastender Flussuferläufer ebenda mit „Beute“, 24.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Auf der „Durchreise“ in Fröndenberg (Kiebitzwiese): männliche Thunbergschafstelze, 25.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Ebenfalls nur „auf der Durchreise“: männlicher Merlin auf einem frisch bestellten Kartoffelacker im Nieselregen – östlich von UN-Dreihausen, 26.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Wendehälse, Braunkehlchen, Gartenrotschwanz, Schwarzkehlchen, Nachtigallen, Wiesenpieper, Baumpieper, 23.04.2022 (B.Glüer)

Am frühen Morgen östlich von Frdbg.-Warmen ein Wendehals, der ein interessantes, für mich unbekanntes Verhalten zeigte. Er flog zunächst vom Wegrand auf, wo er vermutlich nach Ameisen gesucht hatte und verschwand in einer angrenzenden, ca. 20 m langen und gut 1 m hohen Hecke. Anfang und Ende der isoliert im Feld liegenden Hecke waren gut zu sehen, sodass ein Abfliegen des Wendehalses aus dieser Hecke auf jeden Fall zu bemerken gewesen wäre. So schien ein Abwarten im Pkw lohnend, um den Vogel vielleicht erneut bei der Ameisensuche vor der Hecke beobachten zu können. Als etliche Minuten verstrichen waren, ohne dass der Wendehals wieder auftauchte, verließ ich das Auto, um das mysteriöse Verschwinden des Vogels aufzuklären. Eine leise Bewegung verriet ihn schließlich: er saß in einer Art Pfahlstellung fast regungslos an einer besonders dichten Stelle der Hecke und ließ mich ohne eine erkennbare Reaktion vorbeigehen und einige Fotos machen. Dann huschte er abwärts und verschwand völlig und unauffindbar, ohne die Hecke verlassen zu haben!

Zwischen Frdbg.-Bentrop und Bausenhagen ein einzelnes Braunkehlchen (m) und ein Gartenrotschwanz (w).

Im Hemmerder Ostfeld ein weiterer Wendehals (ebenfalls vom Wegrand abfliegend – später auch von Hartmut Brecher hier bestätigt), >15 Wiesenpieper, 2 Braunkehlchen, 1 Schwarzkehlchen (m) und ein Nachtigallenpaar.

Abends bei Frdbg.-Frömern 3 rastende Baumpieper an einem Feldrand.

Wendehals bei Frdbg.-Warmen verharrt bewegungslos in einer Art Pfahlstellung …, 23.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… und wird im dichten Astwerk geradezu ein Teil der Hecke, 23.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Männliches Braunkehlchen vor malerischer Blühkulisse einer Hecke bei Frdbg.-Bentrop, 23.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Brachpieper, Thunbergschafstelze, Wiesenschafstelzen, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Rohrweihe, Kiebitz-Nachwuchs u.a., 22.04.2022 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen kam es heute zum „freudigen Ereignis“: Schlupf der ersten Kiebitzküken! Mindestens 4 weitere Gelege werden noch bebrütet. Ein fünftes im Osten des NSGs (Trotzburgstraße) wurde heute markiert (Gelegeschutz). Vor diesem Hintergrund muss als besorgniserregend angesehen werden, dass weiterhin 8 „Fremdstörche“ im NSG sind, für die Kiebitzküken ein willkommener „Snack“ wären. Weiterhin im NSG erwähnenswert: 11 Kampfläufer, 3 Flussregenpfeifer, 1 Feldschwirl, 1 Löffelente, 1 Silberreiher, >3 Nachtigallen, 1 Rohrweihe (m), 1 Schwarzmilan.

In der Strickherdicker Feldflur heute Morgen unter anderem 1 Brachpieper (!), 5 Steinschmätzer, 1 Braunkehlchen, >20 Wiesenpieper, >3 Wiesenschafstelzen.

Abends auf der Kiebitzwiese (Frdbg.) beachtliche 51 (!) Wiesenschafstelzen und 1 Thunbergschafstelze (m).

Bei den Kiebitzen (Hemmerder Wiesen) ist der erste Nachwuchs geschlüpft. Das Weibchen hudert bei noch kühlen Außentemperaturen die wenige Stunden alten Küken …, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… die „Adebar-Fraktion“ im Hintergrund macht die ersten Ausflüge des Kiebitznachwuchses lebensgefährlich! – Sobald die Störche die „Zwerge“ entdecken, ist es um sie geschehen …, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Dieses als Familienvater bereits einmal gescheiterte Kiebitzmännchen macht hier im lockeren Erdreich keine Tauchversuche, sondern legt nach Gelegeverlust eine neue Nestmulde für ein Ersatzgelege an (UN-Siddinghausen). Solche „Nachgelege“ haben in der Regel weniger Eier und ihre Erfolgsaussichten sind generell ungünstig, weil der Nachwuchs dann in der wärmeren und trockeneren Sommerzeit schlüpft …, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… auf dem zweiten (markierten) Gelege in derselben Ackerfläche wird weiter erfolgreich gebrütet …, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Acht Weißstörche nutzen hier eine Feldbearbeitung südlich der Hemmerder Wiesen, um freigelegtes Kleingetier zu erbeuten. Drei dieser Störche sind beringt – die Ringnummern konnten abgelesen werden und wurden der Vogelwarte in Wilhelmshaven gemeldet, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Männliche Wiesenschafstelze in der Strickherdicker Feldflur, 22.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna / Hamm / Bönen: Feldschwirl, Waldlaubsänger, Trauerschnäpper, Kuckuck, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen, Steinschmätzer, Uferschnepfe, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer, Kraniche, Kiebitze, Weißstörche, Rohrweihe, Wanderfalken u.a., 21.04.2022 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen weiterhin unter anderem heute 16 Kampfläufer, 1 männliche Rohrweihe, 2 Nachtigallen, 1 Feldschwirl. Östlich des NSGs, nahe der Trotzburgstraße auf einem aktuell bearbeiteten Feld 9 Weißstörche. Gestern (ergänzend zur Meldung von H. Brecher) 1 Uferschnepfe, 2 Bruchwasserläufer, 18 Kampfläufer, 3 lange kreisende Kraniche, 2 Kormorane (nach NO überhinfliegend).

In der Strickherdicker Feldflur heute unter anderem 4 Steinschmätzer (3:1), >3 Braunkehlchen (3:0), 2 Schwarzkehlchen (Bp), >3 Wiesenpieper.

Im Hemmerder Schelk am Dienstag (19.04.) ein erster Waldlaubsänger und weiterhin nur ein Revier haltender Trauerschnäpper.

Hinter „Nachbars Zaun“ (HAM / Oberwerrierser Mersch) am Ostermontag (18.04.) der für mich erste Kuckuck des Jahres.

Im Orstteil Altenbögge (Bönen) gestern in großer Höhe 3 Wanderfalken laut rufend – offenbar in Revierstreitigkeiten verstrickt.

Es sei auch erwähnt, dass alle potentiell interessanten und von mir kontrollierten Baumpieper-Habitate bisher keinen einzigen Fund erbrachten.

Freud und Leid des Gelegeschutzes bei Kiebitzen (UN-Siddinghausen): hier brütet ein Altvogel auf der ausgesparten Brutinsel (markiert am Ostersonntag – Feldbearbeitung am Dienstagabend, 19.04.). Übrigens: der durch die Telefotografie vermittelte Eindruck der Entfernungen täuscht – die beiden Markierungsstäbe sind mehr als 10 Meter auseinander …, 20.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… zur selben Zeit auf dem selben Feld bahnt sich für ein zweites Gelege Dramatisches an: insgesamt ca. 40 Dohlen, ca. 10 Rabenkrähen und ca. 20 Saatkrähen suchen das frisch bearbeitete Feld nach Fressbarem ab und kommen der Brutinsel immer näher …, , 20.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… auch pausenlos geflogenen Sturzflugattacken der Kiebitze können nicht verhindern, dass das Gelege schließlich „geplündert“ wird, 20.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Drei Kraniche über den Hemmerder Wiesen lange kreisend …, 20.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda eine Uferschnepfe (im Bild links) – sie wurde gerade von der Nilgansfamilie vertrieben. Scharf rechts neben der Nilgans-Mama sieht man im Hintergrund einen von zwei Bruchwasserläufern, 20.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei der Wasservogelzählung am Ostersonntag halten sich noch 4 Waldwasserläufer im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede auf, 17.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Ein erster Waldlaubsänger im Hemmerder Schelk …, 19.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda weiterhin nur ein einziger Trauerschnäpper (unverpaart), 19.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Der Eindruck dieser „Doublette“ täuscht: es sind weiterhin erst wenige Braunkehlchen bei uns. Hier zwei von 3 Exmpl. in der Strickherdicker Feldflur …, 21.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… bei den Steinschmätzern sieht es nicht besser aus: hier eins von drei Männchen (Strickherdicker Feldflur / Feldvogelschutzfläche) …, 21.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… das weibliche Pendant ebenda, 21.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna: Dorngrasmücke, Klappergrasmücke, Nachtigallen, Grünschenkel, Hohltauben, Wiesenschafstelzen, 14.04.2022 (B.Glüer)

In den Hemmerder Wiesen heute gleich drei Heimkehrerarten (teils ebenda auch von H. Knüwer gemeldet / für mich Erstsichtung): 2 Nachtigallen, 1 Dorngrasmücke, 1 Klappergrasmücke (← wie auch schon von A. & K. Matull an der Kiebitzwiese /Frdbg.). Außerdem noch erwähnenswert: 1 Gartenrotschwanz (m) und am zweiten Tag in Folge 1 Grünschenkel.

Westlich von UN-Kessebüren >15 Wiesenschafstelzen. Östlich von UN-Kessebüren 3 Hohltauben auf einem Feld.

Gartenrotschwanz (m) in den Hemmerder Wiesen, 14.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Zwei schlechte Fotos zusammenkopiert mit immerhin einem gewissen Informationsgehalt: rechts eine Dorngrasmücke mit deutlich erkennbaren rostbraunen Flügeln und schwarz gekernten Schirmfedern – links die ähnliche Klappergrasmücke mit hell erdfarbenen Flügeln (Hemmerder Wiesen), 14.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Zwei von insgesamt drei Hohltauben bei UN-Kessebüren, 14.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)