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Unna-Hemmerde: Neuntöter, Kuckuck, Steinschmätzer, Gelbspötter, Sumpfrohrsänger, Schafstelzen u.a. am 18.05.2021 (Hartmut Brecher)

Heute Abend konnte ich bei tief durchziehenden Regenwolken den für mich ersten Neuntöter (M) in den Hemmerder Wiesen beobachten. Zudem notierte ich noch die folgenden Vogelarten: 2 Gelbspötter, 1 Sumpfrohrsänger, 3 Nachtigallen, 1 Kuckuck, 2 Schafstelzen, mindestens 4 Dorngrasmücken, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Gartengrasmücke, nicht gezählte Bluthänflinge und Zilpzalp – alle singend bzw. rufend – 1 Mäusebussard, 1 Turmfalke (M), etliche Stare, mindestens 8 Kiebitze (durch das bereits hohe Gras ist die Anzahl nicht mehr nachzuvollziehen) 1 Steinschmätzer, 3 Rostgänse, etliche Graugänse, 2 Stieglitze, 1 Singdrossel, 3 Goldammern und etliche Zaunkönige und Amseln.

Neuntöter (Männchen) am 18.05.2021 in den Hemmerder Wiesen (Foto: Hartmut Brecher)

Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 18.05.2021 (Foto: Hartmut Brecher)

Hamm/Werne: Tibaum, 12./14.05.2021 (Horst R. Kraft)

Fotos vom 12.05.2021 vom Tibaum, Schlupf von Großlibellen. Schon am Vortag sah ich eine etwa 5 bis 6 cm Großlibelle mit ziemlich dunklem Körper, war für mich und ihr Erscheinen am Tibaum sehr ungewöhnlich,  da dort dunkle Großlibellen bisher von mir nicht beobachtet wurden. Meist schlüpften zuerst bisher Blaupfeile, mehr oder weniger auffallend wegen der BVB-Farben gelb/schwarz, was ja gut zu unserer Gegend passt.

So, dachte ich, da seid ihr also, vielleicht gibt es heute ja noch mehr von deiner Sorte – denn der Morgen war warm und der Zeitpunkt war deshalb vielleicht günstig für eine Libellenlarve, heute  ihre nasse Welt des Wassers zu verlassen, in der sie sich nach der Eiablage ihrer mittlerweile gestorbenen Mutter in nassen Gefilden als Larve entwickelt hatte und dabei viel Unheil in z.B. ihrem Teich angerichtet hatte, als es um Nahrung ging. Libellenlarven sind nicht zimperlich und sind ziemlich unbarmherzige Jäger, die auch nicht davor zurück schrecken, Larven der eigenen Art  zu verputzen. Sie wären zutiefst beleidigt, würde man sie „Vegetarier“ nennen.

Also machte ich mich auf die Suche nach Spuren von schlüpfenden Libellenlarven, nachdem es mit dem Foto vorher nicht geklappt hatte – und hatte Erfolg.

Es handelt sich bei dieser Großlibelle um eine Falkenlibelle (Cordulia aenea), deren Augen nach dem Schlupf rötlich-braun sind, später jedoch leuchtend grün werden. Elisabeth und Wolfgang Postler sei für die Bestätigung der Bestimmung gedankt.

Am 14.05.2021 nachmittags war ich nochmal am Tibaum … das Schlüpfen scheint nicht aufzuhören, man konnte jedoch (fast ausschließlich) nur diese (Groß-)Libellen sehen … mit der Ausnahme einer Großen Pechlibelle, der für mich ersten in diesem Jahr.

Falkenlibelle
Schlüpfende Blaupfeil-Libelle, Tibaum Hamm, 12.05.2021 Foto: Horst R. Kraft
Falkenlibelle
Vor einigen Minuten geschlüpfte Falkenlibelle, Tibaum Hamm, 12.05.2021 Foto: Horst R. Kraft
Falkenlibelle
Falkenlibelle, Tibaum Hamm, 12.05.2021 Foto: Horst R. Kraft
Falkenlibelle
Abflug in wenigen Sekunden, Falkenlibelle, Tibaum Hamm, 12.05.2021 Foto: Horst R. Kraft
Falkenlibelle
Flügelschwirren, Falkenlibelle vor dem Abflug, Tibaum Hamm, 12.05.2021 Foto: Horst R. Kraft

Bönen: Grauschnäpper, Star etc. am 16.05.21 (C. Rethschulte)

Seit gestern in unserem Garten bemerkt: ein Grauschnäpper-Paar (Brutverdacht), etliche Jungstare und eine Blaumeise, die ihren Nachwuchs scheinbar ermuntern möchte, das Nest zu verlassen.

Einer der vielen Jungstare, die derzeit im Garten von ihren Eltern, u.a. mit Fettfutter, gefüttert werden (16.05.21, Foto: C. Rethschulte).
Adulter Star im Garten am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Alt und Jung nach der Fütterung in der Linde am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Amsel-Hahn im Garten am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Ringeltaube auf der Gartenwiese, nach Fressbarem suchend (16.05.21, Foto: C. Rethschulte).
Blaumeise vor der Bruthöhle am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Grauschnäpper im Garten am 16.05.21 (Foto. C. Rethschulte).
Grauschnäpper an der Halbhöhle am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Auch sie sind wieder da: Bislang sind es zwei Teichfrösche am 16.05.21 (Foto: C. Rethschulte).
Sich langsam öffnende Margeriten-Blüte im Garten am 16.05.21 (Foto. C. Rethschulte).

Fröndenberg: Schwarzkehlchen, Schafstelzen, Feldlerchen und Hohltauben am 16.05.2021 (Gregor Zosel)

Heute bei meinem 2,5 stündigen Aufenthalt (ab 6:30 Uhr) in der Strickherdicker Feldflur habe ich bei Schafstelze, Feldlerche und Dorngrasmücke versucht, die Revieranzahl der jeweiligen Arten einzugrenzen und zu zählen. Bei der Schafstelze zählte ich 6 revieranzeigende Männchen und 4 Weibchen. Bei der Feldlerche zählte ich ins. 14 Ex., davon 7 singende Männchen. Teilweise hier zu beobachten: die sogenannte Hetzbalz. Bei meinem Rundgang kam ich bei der Dorngrasmücke auf 8 singende Männchen. Ansonsten notierte ich noch 1 Schwarzkehlchen, 2 Hohltauben sowie 4 Goldammern (3:1). Auf den Äckern beobachtete ich insgesamt 8 Feldhasen.

Strickherdicker Feldflur
Strickherdicker Feldflur…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Strickherdicker Feldflur
Landwirtschaftliche Flächen wechseln sich hier ab mit Naturschutzbrachen, Gehölzgruppen, bewachsene Gräben und Alleen…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Strickherdicker Feldflur
Die Strickherdicker Feldflur gehört nicht umsonst zu dem Vogelschutzgebiet „Hellwegbörde“…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen an einer Naturschutzfläche…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Schafstelze
Schafstelzenpaar auf einem Wirtschaftsweg…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Schafstelze
Männchen der Schafstelze überblickt sein Revier…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Feldlerche
Diese Feldlerche sang sogar mit einem Wurm im Schnabel. Brautgeschenk oder Futter für die Jungen?…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Dorngrasmücke
Dorngrasmücke in einem Rapsfeld…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Dorngrasmücke
Auch aus der Obstbaumallee erklang der Gesang der Dorngrasmücke…..am 16.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Nachtrag und Bilder zur Beobachtung der Doppelschnepfe am 12.05.2021 (A. Hünting)

Inzwischen ist es schwierig, alle an der Beobachtung und vor allem sicheren Bestimmung der Doppelschnepfe Beteiligten vollständig aufzulisten! Ich versuche es einmal. Auslösend war wohl ein Foto von Klaus Matull und Andre Matull, aufgenommen am Morgen des 12. Mai mit ihrem Eindruck, dass mit dieser „Bekassine“ etwas nicht stimme. Die Herren Wolfgang Pott (Hamm) und Axel Müller (Soest) wurden auf die Meldung und das Foto aufmerksam und wiesen daraufhin, dass es sich beim fotografierten Vogel aufgrund verschiedener Merkmale um eine Doppelschnepfe handele.

Unabhängig davon hörte Harald Maas am späten Nachmittag/frühen Abend des 12.05. einen ihm unbekannten Vogelruf, auf den er mich hinwies. Daraufhin nahm ich die vermeintliche „Bekassine“ unterhalb des Aussichthügels ins Visier und mir gelangen Fotos des rufenden Vogels. Gregor Zosel bat mich um meine Fotos und leitete diese weiter an die Herren Pott und Müller, die das gezeigte Verhalten als Bodenbalz der Doppelschnepfe erkannten.

Ich hoffe, alle Beteiligten und den jeweiligen Beitrag zur Bestimmung korrekt aufgeführt zu haben. Eine schwere Geburt, die aber wohl mit der notwendigen Ernsthaftigkeit und der nötigen Begeisterung für die Ornithologie durchgeführt wurde! Ich für meinen Teil habe nur die Fotos gemacht, die nun folgen:

Doppelschnepfe
Dieses und die beiden nächsten Fotos zeigen die Doppelschnepfe bei der Bodenbalz, wobei die Stimme und das Klicken doch sehr verhalten waren und keinesfalls auf weite Distanz hätten gehört werden können. …. am 12.05.2021 (Foto: A. Hünting)
Doppelschnepfe
Nach dem Ruf streckt die Doppelschnepfe ihren Kopf in die Höhe. Das ebenfalls zum Balzverhalten gehörende Flügelschlagen war nicht zu beobachten. …. am 12.05.2021 (Foto: A. Hünting)
Doppelschnepfe
Ich konnte dieses Verhalten insgesamt zweimal dokumentieren. …. am 12.05.2021 (Foto: A. Hünting)
Doppelschnepfe
Als einzig typisches Merkmal der Doppelschnepfe ist hier die durchgehend bebänderte Unterseite zu erahnen. Bei der Bekassine ist der Bauch weiß und unbebändert. Andere wesentliche Merkmale sind in meinen Fotos für mich nicht sicher erkennbar (Schnabellänge, zwei weiße Flügelbinden u.a.) …. am 12.05.2021 (Foto: A. Hünting)

Vermutlich ist es so, wie es Bernhard Glüer formuliert: „, dass uns die meisten hier selten rastenden Doppelschnepfen wohl „durchgehen“ dürften, weil sie entweder als „Bekassine“ wahrgenommen werden oder schlicht unbemerkt bleiben.“

Mein Dank gilt allen aufmerksamen Bestimmern!

Fröndenberg: Doppelschnepfe am 12.05.2021 (A. Hünting, Harald Maas)

Bereits am 12.05.2021 konnten wir zusammen eine vermeintliche Bekassine unterhalb des Aussichtshügels auf der Kiebitzwiese beobachten.
Dieser Schnepfenvogel hatte nach einer, uns unbekannten, Rufreihe immer wieder den Kopf hoch gestreckt und in den Nacken geworfen.
Nach einem Gespräch von A. Hünting mit sachkundigen Ornithologen aus dem Nachbarkreis Soest konnten diese bestätigen, das es sich um eine Doppelschnepfe handelt.
Wesentliche Merkmale (kürzere Schnabellänge, Flügelbinden !, Kopfzeichnung) sind auf den gemachten Fotos sehr gut zu erkennen.
„Dies scheint erst die sechste Feststellung einer Doppelschnepfe in Mittelwestfalen seit 1950 (alle in den Kreisen Soest und Unna), von denen allerdings wohl nur zwei auch von den zuständigen Kommissionen anerkannt sind. Es dürfte sich für unsere Region aber um den ersten belegten Nachweis der Art überhaupt und um die erste auch balzende Doppelschnepfe handeln.“ (Zitat)

Doppelschnepfe auf der Kiebitzwiese unterhalb des Aussichtshügels (Foto: Harald Maas)
Vergleich der Schnabellänge der Doppelschnepfe (rechts) zur Bekassine (links in Schwarz-Weiß) (Fotos: Harald Maas)

Lünen Lippeaue: Gartenrotschwänze, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Flussuferläufer etc. am 15.05.21 (A. Steinweg)

Bei einer Wanderung um die Lippeaue in Lünen mit Startpunkt Segelflugplatz gab es heute Morgen einige schöne Beobachtungen. Gleich zu Beginn eine Überraschung: In der Kleingartenanlage am Segelflugplatz ein ausgiebig und variantenreich singender Gartenrotschwanz, der in seine Strophen immer wieder auch Imitationen der Dorngrasmücke einbaute. Das wäre ein zweites Gartenrotschwanzrevier nur wenige hundert Meter entfernt vom Traditionsrevier am STEAG-Gelände! Der dortige Revierinhaber war auch anwesend, sang aber nur verhalten. Dort in der Trauerweide an exakt derselben Stelle wie vor ein paar Wochen ein Waldkauz. In der Hochstaudenflur wie in den Jahren zuvor zwei singende Sumpfrohsänger, zudem zwei rufende Kuckucksmännchen und ein überfliegendes und rufendes Weibchen. Am Ufer der großen Blänke stocherten zwei Flussuferläufer nach Nahrung und gegenüber sang ein erster Teichrohrsänger aus dem Schilfgürtel des Klärteiches. Während der gesamten Strecke waren mindestens 6 – sehr verhalten singende – Nachtigallen zu hören. Außerdem viel Betrieb in der Saatkrähenkolonie an der Moltkestraße.

Kamen: 22 Vogelarten am Samstag, dem 15. Mai, in einem floristisch untypischen Siedlungsgarten (H. Otten)

Schwarzdrossel (B=Brutvogel), Singdrossel (B), Ringeltaube (B), Türkentaube, Straßentaube, Blaumeise (B), Kohlmeise (B); Heckenbraunelle (B), Zaunkönig (B), Rotkehlchen (B), Mönchsgrasmücke (B), Gartengrasmücke, Zilpzalp (B), Distelfink (B), Star (B), Rabenkrähe, Elster, Eichelhäher, Großer Buntspecht, Haussperling, Grünfink, Buchfink (B) 

Gelegentliche Besucher: Grünspecht, Schwanzmeise, Goldhähnchen, Kleiber, Baumläufer

Kamen, Große Birkenblattwespe und mehr, 14.05.2021 (Gudrun und Günter Reinartz)

Eine besondere Überraschung bildete die Große Birkenblattwespe bei einem kurzen Spaziergang im Seseke Bereich.
Daneben gab es noch andere „Kleinigkeiten“, dabei waren wir in erster Linie doch auf „Ameisenjagd“.

Da waren wir nicht wenig erstaunt – eine Große Birkenblattwespe!

Rechtzeitig aus der Erde gekommen. Doch es war dem Maikäfer zu kalt, um sich zu bewegen und so genoss er die kurze Aufwärmphase auf der Hand, Dafür „hinterließ“ er noch etwas, bevor er davon flog…

Anderen Maikäfern machte nicht nur die Kälte zu schaffen…

Diese Sandbiene lässt den Staub nur so fliegen!
Eine andere Sandbiene ist da schon weiter.
Unsere erste weibliche Skorpionsfliege. Noch sehr hell und nicht ganz „entknittert“.
Feldsandlaufkäfer sind auch bereits unterwegs.
Immer fleißige und unglaublich starke Ameisen tragen unentwegt Material ins Nest.
Diese Ameise hat etwas zur Stärkung gefunden.
Ameisen pflegen bereits ihre Blattlaus Farmen.

Fröndenberg/Menden: Neuntöter, Gebirgsstelzen, Wasseramsel, Uferschwalben, Sumpfrohrsänger, Gartengrasmücken, Klappergrasmücken und flügge Wacholderdrosseln am 14.05.2021 (Gregor Zosel)

Heute bei einem Spaziergang vom Hindenburg Hain zum Himmelmann Park und dann zur Hönnemündung konnte ich folgendes beobachten: 1 Neuntöter (M) an der Ruhr zwischen Hindenburg Hain und Himmelmann Park, ca. 30-50 Uferschwalben an der Spundwand am Kraftwerk in Höhe des Mendener Kanuclubs, 3 Gebirgsstelzen (ein Paar an der Hönnemündung sowie 1 singendes Männchen am Kanuclub Menden bzw. Kraftwerk, 1 Wasseramsel (über Hönne fliegend), 2 singende Sumpfrohrsänger (1 Ex. im Himmelmann Park, 1 Ex. westlich der Ruhrbrücke), 4 singende Klappergrasmücken (2 Ex. im Hindenburg Hain, 1 Ex. im Himmelmann Park sowie 1 Ex. an Kläranlage Bösperde), 5 Gartengrasmücken (3 Ex. im Himmelmann Park (2:1), 1 Ex. singt hinter den Wirtschaftsgebäuden der Stadtwerke, 1 Ex. singt am Radweg in Höhe der Kläranlage Bösperde), flügge Wacholderdrosseln im Hindenburg Hain sowie 1 kreisender Rotmilan. Neben Reiherenten, Blässrallen und dem Höckerschwanbrutpaar auf der Ruhr auch 1 Zwergtaucher sowie 1 Schnattererpel.

Neuntöter
Rastender Neuntöter hinter den Stadtwerken am Ruhrufer….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Gebirgsstelze
Gebirgstelze am Mendener Kanuclub….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Uferschwalben
Uferschwalben an der Spundwand am Kraftwerk….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Gartengrasmücke
Singende Gartengrasmücke im Himmelmann Park….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Haussperling
Haussperling mit Futter hinter den Stadtwerken….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Wacholderdrossel
Wacholderdrossel im Hindenburg Hain….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Wacholderdrossel
Derweil wartet eine junge Wacholderdrossel auf die Eltern, die sie noch mit Futter versorgen….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kleiber
Kleiber an seinem Nistkasten im Hindenburg Hain….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kleiber
Bäume mit rauher Rinde sowie Moosen und Flechten auf ihren Ästen beherben viele Insekten, die der Kleiber systematisch absucht
Goldammer
Goldammer an der Hönnemündung….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Sumpfmeise
Sumpfmeise im Himmelmann Park….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Graureiher
Graureiher jagt im kleinen Weiher im Himmelmann Park….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Blässralle
Mitten in der stärksten Strömung der Hönne hat ein Blässrallenpaar sein Nest gebaut….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Stockente
Das erste Stockentenpaar auf meinem morgentlichen Weg hat Junge. Die Kleinen kämpfen gegen die Strömung der Hönne….am 14.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)

Dortmund: Nebelkrähe, 13.05.2021 (Beob.: Olaf Bolte, Meld.: Heino Otten)

In Dortmund (Neuer Graben) gibt es einen handzahmen Nebelkrähen-Hybridvogel.

Der Hahn, so nennt Olaf Bolte das Rabenkrähen-Männchen, hat weiße Handschwingen, was ja auf kontaminiertes Futter hinweisen könnte. Das Tier kenne ich seit letztem Jahr. Die Henne, so Olaf Bolte, ist eine reine Nebelkrähe. Der Jungvogel sieht phänotypisch auch nahezu so aus wie eine Nebelkrähe. Sie kommen tatsächlich, wenn er pfeift.

Kaum unterscheidbarer Nebelkrähen-Hybrid am 11.05.21 in Dortmund, Foto: Olaf Bolte

Fröndenberg: Grauammer, 12.05.2021 (Falko Prünte)

Am äußersten westlichen Rand des Vogelschutzgebietes Hellwegbörde am 12.05.2021 eine anhaltend singende Grauammer. Bereits im letzten Jahre hatte Bernhard Glüer dort an der Wilhelmshöhe am 24.04.2020 eine singende Grauammer registriert. Im Winter 19/20 und im Winter 20/21 hatten er und u.a. Björn Nikula, Clemens Rethschulte immer wieder bis zu 3 Grauammern in diesem Feldvogel-Schwerpunkt im Kreis Unna beobachten können.

Der Vogel sang ausdauernd direkt über der B 233 am nördlichen Rand des dortigen Erdbeerfeldes. Zum Strophenende enthielt der Gesang der Grauammer immer wieder Elemente des Goldammergesangs – als Imitation oder Mischgesang?