Heute am Vormittag im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a.: 4 Weißstörche (2 ad. + 2 Pulli), 1 Wasseralle ruft aus der „Sichlerbucht“, 1 Tafelente, 5 Schnatterenten, 20 Reiherenten, 2 Graugänse, 3 Nilgänse, 10 Rostgänse (darunter die beringte EF), 3 Höckerschwäne, 4 Blässrallen, 1 Zwergtaucher, 4 Graureiher, 3 Neuntöter (2:1), 2 singende Rohrammern, ca. 5 Uferschwalben sowie 2 Schwarzmilane.
Auf Mendener Seite über dem Ententeich 1 jagender Baumfalke. 2 Kiebitze westlich des Wehres auf Mendener Seite im Luftkampf mit 1 Rabenkrähe und 1 Rotmilan (wahrscheinlich flügge Kiebitzjungvögel).
Weißstorchfamilie auf der Kiebitzwiese…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Nur nicht das Nest beschmutzen!…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)….im Gleitflug…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Auf den Wiesen des Hammer Wasserwerks suchen die Störche nach Nahrung…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Der beringte Graureiher ist weiterhin auf der Kiebitzwiese zu beobachten…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Graugans am Aussichtshügel der Kiebitzwiese…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)….und weiterhin zieht der Tafelerpel seine Bahnen auf der Ruhr…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Neuntöterweibchen am Flößergraben…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)….währenddessen hat das Neuntötermännchen im Wasserwerk eine Raupe erbeutet…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Gebirggstelze an einem Filterbecken des Wasserwerks…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Auch die Waldwasserläufer finden in den Filterbecken kleine Wasserinsekten und Mollusken…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Während viele Mehlschwalbennester im Wasserwerk schon bezugsfähig sind, haben einige Schwalben erst mit dem „Rohbau“ begonnen. Aus diesem Grund habe ich meine Nesterzählung im Betriebsgelände noch ein wenig nach hinten geschoben…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Schon fallen die letzten Pfützen trocken und somit haben es die Schwalben immer schwerer, geeignete nasse Erde für den Nestbau zu finden…….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)Mehlschwalbengruppe an einer schlammigen Restpfütze …….am 19.06.2020 (Foto:Gregor Zosel)
Im HRB der Seseke war heute ein Kuckuck zu sehen, der stillschweigend immer wieder an die Wasserfläche flog um scheinbar die Vegetation zu durchsuchen. Dabei wurde er von Rohrammern, Sumpf- und Teichrohrsänger aufgeregt beäugt. Im mittlerweile sehr flachen Wasser suchte ein Waldwasserläufer Nahrung und 6 Graureiher standen teilnahmslos herum.
Im RRB bei Bramey hält der Neuntöter sein Revier, das Weibchen brütet wahrscheinlich, es zeigte sich nicht. Hier auch wieder eine Gebirgsstelze abfliegend.
Neuntöter-Männchen in seinem Revier. 18.06.20 Foto: Hartmut PeitschKuckuck der rotbraunen Variante, 18.06.20 Foto: Hartmut PeitschKuckuck im Anflug in die jungen Weiden am Ufer der Wasserfläche. 18.06.20 Foto: Hartmut PeitschKuckuck wird von einer Rohrammer beobachtet. 18.06.20 Foto: Hartmut PeitschWaldwasserläufer, 18.06.20 Foto: Hartmut Peitsch
Am 17.06.2020 über zwei Ackerflächen (Weizen und Gerste) zwischen der A44 und der B1 südlich Hemmerde ( auf der Westseite der Straße Vinning) jeweils Gesang einer Feldlerche (ca. 16 Uhr, vor dem Regen).
Bei einer nächtlichen Exkursion im warmen Dauerregen (bei der ich am Schluss selbst zur amphibischen Erscheinung wurde und kaum noch einen trockenen Faden am Körper hatte) konnten im Fröndenberger Westen erfreuliche 39 Feuersalamander gefunden werden. Bleibt die Hoffnung, dass diese Population nicht auch vom tödlichen Pilz „Batrachochytrium salamandrivorans“ ausgelöscht wird – so, wie es in vielen Landesteilen leider bereits passiert ist! (Zur Vermeidung von Pilzinfektionen der Tiere sollten auch anderweitig gefundene Exemplare nicht aufgnommen oder berührt werden!)
Gestern konnte nahe den Bielenbüschen (endlich) ein Neuntöter-Traditionsrevier als wiederbesetzt bestätigt werden. Wenn man bedenkt, dass im laufenden Jahr die erste Beobachtung eines Neuntöters am 04.05. war, stellt sich die Frage, warum dieses Revier so spät besetzt wird. Möglicherweise werden auch gute „Traditionsreviere“ nicht von den „Stammvögeln“ besetzt, sondern werden aufgrund der besonderen Habitatqualität durchaus zwar immer wieder besiedelt, jedoch von unter Umständen wechselnden Individuen. Ebenda auch ein Grauschnäpper-Paar in einem auch vorjährig bewohnten Revier.
Am Südost-Rand des Hemmerder Schelks ein singender Baumpieper.
In den Hemmerder Wiesen gestern unter anderem eine männliche Wiesenweihe, 3 ausgewachsene Jungkiebitze neben 4 Adulten.
Nachzutragen zum letzten Sonntag (14.05.): auf dem Altenbögger Friedhof (Bönen) unter anderem mindestens 5 Girlitze und ein balzfliegendes(!) Sperber-Paar. Am selben Tag über Frdbg.-Hohenheide 3 südwärts überhinfliegende Fichtenkreuzschnäbel.
Grauschnäpper (mit brütendem Partner) im Vorjahresrevier nahe den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern), 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Neuntöter besetzen mit rund sechswöchiger Verspätung Vorjahresrevier nahe den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern), 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Genialität der Evolution: die Raupe des seltenen Kamillemönchs, Cucullia chamomillae, verschwimmt im Blütenmeer von Kamillebeständen zur annähernden Unsichtbarkeit (Frdbg.-Ostbüren), 15.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)In diesen Tagen beginnt für viele Sommerfalter die Hauptflugzeit – südlich von Frdbg.-Ostbüren flogen auf einer blütenreichen Obstwiese unter anderem bereits mehrere Dutzend Große Ochsenaugen …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… auf einem Distelsaum nahe UN-Dreihausen mindestens 5 Kleine Füchse …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… nächtlicher „Beifang“ bei der Amphibientour: der stattliche und ebenfalls nicht mehr häufige Nachschwalbenschwanz oder Holunderspanners (Ourapteryx sambucaria), der etwa die Größe eines Kohlweißlings hat, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Einer der in Fröndenberg (noch!) vorkommenden Feuersalamnder, die wegen der Gefahr der für die Tiere tödlichen Pilzübertragung nicht berührt werden sollten …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… schon zwei Bildbeispiele zeigen, dass das variantenreiche Fleckmuster jedes Tier zu einem unverwechselbaren Individuum macht …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… als „sonnenanbetendes Pendant“: eine männliche Waldeidechse im NSG Hemmerder Wiesen …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… am selben Ort auch dieser „Sonnenanbeter“ und sichtbare Beweis einer erfolgreichen Brut: diesjährige Nachtigall …, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… sowie wenige Meter entfernt im selben „Wellness-Programm“ dieser sich sonnende Zilpzalp, 17.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Männlicher Girlitz auf dem Altenbögger Friedhof (Bönen) – nur dort, wo Grünflächen nicht zu monotonen Grasflächen totgepflegt werden, hat diese Art gute Überlebenschancen – hier werden Samen von Reiherschnabel, Hirtentäschelkraut und anderem venascht …, 14.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Am frühen Morgen beim Besuch des Aussichtshügels der Kiebitzwiese neben dem Weißstorch mit seinen Jungen nur 1 Neuntötermännchen in der Sperrzone erwähnenswert.
Die wiederholte Suche nach Neuntötern im Bereich Hellkammer/ alte Mergelkuhle wieder ergebnislos. Als dann die Sonne rauskam, habe ich in der Feldflur „Große Wand“ bei Bausenhagen in den Kamillebeständen vergeblich nach Raupen des Kamille-Mönchs gezielt gesucht. Nachdem Bernhard Glüer in den letzten Tagen doch einige Raupen dieser Nachtfalterart auf dem Haarstrag fand und auch Günter Reinartz das Glück hatte, hat auch mich das „Jagdfieber“ gepackt. Dafür aber hatte ich in einem Kamillebestand unterhalb eines Windrades das Glück, mindestens 11 Krabbenspinnen zu entdecken. Die Zahl wird sicher viel höher liegen, da abseits des Feldweges in der Kamille bestimmt noch weitere Spinnen saßen. Auch haben die Krabbenspinnen die Angewohnheit, bei der kleinsten Erschütterung oder bei Schattenwurf sich unterhalb der Blüten zu verstecken. Für mich auch erstmalig die Beobachtung eines Weißstreifigen Distelbocks (Kleiner Distelbock). Unter einem zweiten Windrad 1 singender Gelbspötter. Hier an der „Großen Wand“ 3 singende Feldlerchen, aber keine Schafstelze.
Die jungen Weißstörche auf der Kiebitzwiese wachsen und gedeihen…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Eine Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) lauert auf Beute…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Mindestens zwei Exemplare der Braunen Krabbenspinne oder auch Busch-Krabbenspinne (Xysticus cristatus) ebenfalls in diesem „Kamillefeld“…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Weißstreifiger Distelbock oder auch Kleiner Distelbock (Agapanthia cardui, Syn. Agapanthia pannonica) sehr fotogen.Für mich eine Erstbeobachtung dieser Art…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Glattschieniger Pinselkäfer (Trichius gallicus, syn. T. zonatus) in Gesellschaft mit „vermutlich“ Rapsglanzkäfern…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Kleine Schmalböcke (Stenurella melanura) beim Liebesspiel…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Weibchen des Grünen Scheinbockkäfers (Oedemera nobilis)…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gammaeule (Autographa gamma tief im dichten Bewuchs sitzend…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Kleiner Fuchs beim Sonnenbad…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)3 Große Ochsenaugen (hier ein Männchen) konnte ich an der „Großen Wand“ entdecken…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Noch im Wachstum: ein Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Sie haben schon eine beachtliche Größe erreicht: die Grünen Heupferde (Tettigonia viridissima)…..am 17.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Heute Vormittag auf einer Radtour durch das NSG Mühlhauser Mark/Uelzener Heide und Bönen waren folgende Vögel und Insekten zu sehen und zu hören: ein Sperber auf der Jagd entlang einer geschützen Hecke, mehrere Dorngrasmücken, eine Sumpfgrasmücke, etliche Zilpzalpe und Goldammern, mehrere Amseln, ein Mäusebussard, eine Hornisse auf der Jagd und ein Balkenschröter (NSG M. Mark/U. Heide); dazu zwei Dorngrasmücken, zwei juvenile Buntspechte, ca. 15 Mehl- und ebensoviele Rauchschwalben (Seseke-HRB Bramey); ein Paar Turmfalken, drei Teichrohrsänger und ein Sumpfrohrsänger (Seseke-HRB Schwarzer Weg); im Gartenbereich weiterhin die Buntspechtfamilie, ein Kleiber, ca. fünfzehn Haussperlinge, ca. fünf Blaumeisen, ca. zehn Kohlmeisen, ein Rotkehlchen, zwei Türkentauben, vier Ringeltauben, zwei Rabenkrähen und zwei Elstern sowie ca. fünfzehn Mauersegler und drei Mäusebussarde (gestern). Gestern in der Nähe des NSG Lettenbruch auch zwei Singdrosseln, zwei Dorngrasmücken, ein Großes Ochsenauge und zwei Nessel-Schnabeleulen.
Teichrohrsänger in einem Kleinbiotop im NSG Mühlhauser Mark/Uelzener Heide..Zwei Dorngrasmücken am HRB Bramey.Turmfalke bei der Jagd an der Seseke.Teichrohrsänger an der Seseke.Türkentauben-Paar auf dem Schornstein eines Nachbarhauses.Ringeltaube im Garten.Gesellige Haussperlinge auf einem Meisenknödel im Garten.Hornisse auf der Jagd…… kurz darauf bei der Mahlzeit im NSG Mühlhauser Mark/Uelzener Heide.Balkenschröter (bestimmt durch G. Zosel)Nessel-Schnabeleule (bestimmt durch G. Zosel) nahe des NSG Lettenbruch.Großes Ochsenauge, ebenfalls in der Nähe des NSG Lettenbruch. (alle Fotos C. Rethschulte)
Gestern Nachmittag in der Feldflur nahe des Grenzweges ein weiteres Schwarzkehlchenrevier auf Bönener Gebiet. Zu sehen waren ein Altvogel (m) und vermutlich drei Jungvögel. An gleicher Stelle ein Rotmilan, ein Turmfalke, ein Mäusebussard; dazu eine Nachtigall aus einem Brachstreifen rufend, ein Sumpfrohrsänger, eine Wiesenschafstelze sowie mehrere Zilpzalpe und Mönchsgrasmücken. Schmetterlinge: ein Kleiner Fuchs (Dank an G. Zobel für die Bestimmungshilfe!) und ein Admiral; außerdem vier unbestimmte Großlibellen.
Heute Vormittag dazu ein Kuckuck, nochmals die Nachtigall, ein Graureiher, ein Eichelhäher, zwei Wanderfalken, ein Mäusebussard, drei Stieglitze, mehrere Singdrosseln, acht Jagdfasane (2m,1w, 5 Küken) und zwei Rehkitze, jeweils ein Lebend- und ein Totfund.
Auf dem Dach eines Nachbarhauses ein weiblicher Bluthänfling.
Schwarzkehlchen (m)(Vermutlich) ein junges Schwarzkehlchen.ein AdmiralEin Kleiner Fuchs zum Ersten…und zum Zweiten.Rotmilan am Grenzweg.Bluthänfling (w) auf dem Dach eines benachbarten Hauses.
Heute bei unserer monatlichen „Kartierung“ in den ehemaligen Schlammteichen am Wälkesberg bei Halingen konnten wir während unseres 8 stündigen Aufenthaltes u.a. folgendes notieren: 1 Feldschwirl (singt früh morgens kurz), mind. 6 singende Teichrohrsänger, einige Sumpfrohrsänger und Rohrammern (meist fütternd, daher sehr still), 2 Neuntötermännchen, 3 Schnatterenten, 6 Reiherenten, 2 Stockentenfamilien, mind. 3 Zwergtaucherfamilien, mind. 1 Teichrallenfamilie, ca. 10 Blässrallenfamilien, 6 Höckerschwäne mit 5 Pulli, 2 dj. Rostgänse, 1 Habicht, 1 Rotmilan sowie 1 Schwarzmilan. Ansonsten die „üblichen“ Singvögel. Hauptaugenmerk galt neben der Vogelbeobachtung natürlich auch der Insektenwelt in diesem „kleinen Paradies“.
Neuntöter in den Schlammteichen am Wälkesberg……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Singender Teichrohrsänger……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Sumpfrohrsänger am Nest……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Rohrammer in ihrem Revier……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Höckerschwanfamilie auf einem der Teiche……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gemeine Schornsteinwespe (Odynerus spinipes) an der Lehmwand in den Schlammteichen……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Eine unbestimmte Knotenameise stiehlt eine Raupe aus der Brutkammer der Schornsteinwespe. Möglicherweise eine Mitursache für den starken Rückgang der Schornsteinwespe in diesem Habitat, zumal eine große Anzahl der Ameisen systematisch die Lehmwand absuchte……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Sie hat es hauptsächlich auf die hier lebenden Solitärbienen abgesehen, wo sie ihr Ei ebenfalls in die Bruthöhle der Bienen legt. Es ist die parasitärlebende Schmalbauchwespenart Gasteruption assectator……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Er war der seltenste Käfer, den wir heute entdecken konnten: der auf der Roten Liste als stark gefährdet geführte Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta)……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel Der Moschusbock dagegen war die größte Käferart heute. Hier auf dem Blütenstand des Bärenklau, welcher reichlich Nektar für Insekten bietet…..am 13.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Balanceakt eines Gefleckten Schmalbockkäfers (Leptura maculata) ……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselEr hat sich wohl „verflogen“, denn ergehört hier eigentlich nicht hin: ein Kartoffelkäfer, wohl von den angrenzenden Feldern der Halinger Feldflur……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselRaupe des Braunen Bärs ( Arctia caja), ein wunderschöner Nachtfalter……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselGestern auf der Kiebitzwiese, heute in den Schlammteichen: eine Raupe der Ampfereule (Acronicta rumicis)……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselEine Handvoll des Kleinen Fuchses war die „häufigste“ Art der Tagfalter…..am 13.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Der Ockergelbe Blattspanner (Camptogramma bilineata) war die auffälligste Art der tagaktiven Nachtfalter……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselNoch mit unversehrten Flügeln: ein C-Falter……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselRostfarbiger Dickkopffalter (Ochlodes sylvanus) in einem Brennesselbestand……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselRotsilberne Langhornmotte (Cauchas rufimitrella) auf Kamille……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselAls Jungtier leuchtet er im schönsten Rot: der Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselSie war sicherlich die seltenste der heute entdeckten Spinnen: die Streifenkreuzspinne (Mangora acalypha)……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselListspinne bewacht ihren Nachwuchs……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselNeben der häufigen Hufeisen-Azurjungfer konnten wir auch die Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum) beobachten……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselGroße Pechlibelle (Ischnura elegans) im ersten Morgenlicht……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselJunge Heidelibelle, vermutlich eine Blutrote Heidelibelle, am Rande eines Gewässers……am 13.06.2020 (Foto: Gregor ZoselGleich nebenan ein Großer Blaupfeil……am 13.06.2020 (Foto: Gregor Zosel
Am 11.06.2020 warfen wir etwa 3 Stunden auf dem Gelände des Öko-Zentrums Bergkamen. Schmetterlinge gab es kaum. Sie ließen sich an zwei Händen abzählen. /-Punkt Marienkäfer hingegen sehr viele, etliche Bockkäfer und einige interessante Insekten.
HausrotschwanzGrauschnäpperKohlmeise bei der Futtersuche.ZipfelkäferSandgoldwespeFeuergoldwespeMordwanzePinselkäferDickkopffalterDistelbockGefleckter Schmalbock
Am 12.06.2020 waren wir in Opherdicke am Museum und haben uns dort umgesehen. Ebenfalls gerade mal 5 Schmetterlinge, Ochsenauge, Grünader-Weißling, Bläuling. Ansonsten ebenfalls Bockkäfer, insbesondere Halsbock,
Amsel EichelhäherTrauerfliegeHalsbockWellenspannerVierfleckUnd dann war da noch diese mir unbekannte Raupe. Wer ist das?
Heute konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 3- 5 Weißstörche + 2 Pulli, 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer balzend, 1 überfliegender Kiebitz, 1 Tafelente, 15 Reiherenten, 8 Schnatterenten, 7 Rostgänse (darunter die beringte EF), 2 Graugänse, 1 Nilgansfamilie, mind. 3 Kanadagansfamilien mit ca. 20 dj.Ex., 4 Höckerschwäne, 4 Blässrallen, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Gelbspötter, 3 Neuntöter (2:1), 5 Rohrammer (3:2), 2 Schafstelzen (1:1), 1 Eisvogel, 1 Hohltaube ruft aus dem Auwald auf Mendener Seite, 2 Schwarzmilane sowie 2 Rotmilane.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 1 Weißstorch, 3 Schnatterenten, 21 Reiherenten, ca. 30 Nilgänse (darunter auch dj.), ca. 50 Kanadagänse + ca. 20-30 dj. in mehreren Familien, 2 Blässrallen, 9 Graureiher, 2 Neuntöter (1.1) sowie 2 Gebirgsstelzen (1:1).
So begann für mich der Vormittag. Amsel im Sonnenaufgang auf der Kiebitzwiese…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Neuntötermännchen im Hammer Wasserwerk…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Endlich konnte ich auch das zugehörige Neuntöterweibchen im Wasserwerk entdecken…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gelbspötter auf der Kiebitzwiese…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Rohrammer im Nestbereich am Flößergraben…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)In der Mittagshitze beginnen die Jungstörche an zu hächeln…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Verdauung klappt!…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Am Nachmittag versuchten 1- 3 Fremdstörche immer wieder den „Horst“ zu besetzen. Aber „unser“ Storch wusste sich zu wehren und konnte die Eindringlinge vertreiben.…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)In den frühen Morgenstunden hielten sich 2 Waldwasserläufer im Gebiet auf…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Balzende Flussregenpfeifer am Aussichtshügel…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher im knietiefen Wasser…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Graureiher bei hochsommerlichen Temperaturen…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Unter den Rostgänsen entdeckte ich die bekannte Rostgans mit dem gelben Halsring mit den Buchstaben EF. Ihr jahrelanger Partner mit der „KS-Ring“ war leider nicht dabei. …..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Tafelente als Dauersommergast auf der Ruhr…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Schwarzmilan über den frisch gemähten Wiesen am Hammer Wasserwerk…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Eine Raupe der Ampfereule (Acronicta rumicis) am Wegesrand…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Die Raupen des Tagpfauenauges sind auf der Kiebitzwiese sicher. Hier werden sie durch die Mähmaschinen nicht geschreddert…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silbriger Purzelkäfer (Hoplia philanthus) am Ruhrdamm…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Bald geht es wieder los mit den Plagegeistern! Eine Große Sumpfbremse (Tabanus autumnalis) als Vorbote der Bremsen…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Großer Blaupfeil auf dem Aussichtshügel…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gemeiner Schwefelporling (Laetiporus sulphureu) auf Totholz. Dieser Pilz ist jung sogar essbar (natürlich ohne Nebenwirkungen!)…..am 12.06.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Zwischen Frdbg.-Hohenheide und Frdbg.-Bausenhagen zwei Wespenbussarde kreisend nach Osten fliegend. Mindestens einer der beiden ist männlich und hat Ähnlichkeiten mit dem vorjährigen Revierhalter aus dem Bausenhagener Schelk. Dort am Abend 2 singende Baumpieper und ein singender Waldlaubsänger.
An der hauseigenen Vogelfütterung schlägt am frühen Nachmittag ein vorjähriges Sperber-Männchen einen diesj. Haussperling.
Zwischen UN-Lünern und UN-Stockum – nördlich der Bahnlinie – ein Rebhuhn-Paar.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem 1 singender Teichrohrsänger, 2 Kuckucke, 6 kreisende Mäusebussarde, 1 Rotmilan, 1 Klappergrasmücke, >6 Schwanzmeisen.
Wespenbussarde nördlich Frdbg.-Hohenheide – mindestens der linke Vogel ist männlich, 11.06.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute mal keinen Vogel, sondern einen durch Zufall hier in Lünen entdeckten gebänderten Pinselkäfer. Bin auf diese Art durch Uwe Norra aufmerksam geworden und hatte heute das Glück einen zu finden.
Pinselkäfer in Lünen, 11.06.2020 Foto: Andreas Nickel
Heute Abend im Bereich Grenzweg/Industriegebiet ca. zwanzig Mehlschwalben, wenige Mauersegler, zwei Schafstelzen, eine Heckenbraunelle, drei Rabenkrähen, ein Mäusebussard und eine Nachtigall. Dazu fünf junge Bachstelzen sowie ein Altvogel, ein Kiebitz, zwei Stieglitze und ein Hausrotschwanz.
Wiesenschafstelze im Rapsfeld…… ebenso wie diese Heckenbraunelle.Eine der jungen Bachstelzen im Industriegebiet.
Im NSG Kiebitzwiese gelang heute die Ablesung eines markierten Graureihers. Vermutlich handelt es sich um denselben Vogel, der erstmalig 2013 und dann fortlaufend in diesem Gebiet beobachtet werden konnte, wenn auch die Codierung des weißen Farbringes nicht immer vollständig abzulesen war. Hier die Ablesedaten im Einzelnen: 05.10.2013 (M.&G. Zosel), 09.08.2015 (G. Zosel); 11.10.2015 (H.K.); 17.09.2017 (G. Zosel); 12.02.2018 (B. Wübbeke ); 08.10.2018 (G. Zosel) sowie die Ablesung von heute. TAM wurde nach Information des Koordinators des Beringungsprogramms Graureiher nestjung am 12.05.2009 am Ümminger Stausee in Bochum beringt und dort noch einmal am 26.06.2009 beobachtet. Der Vogel befindet sich also bereits im 12. Kalenderjahr. Sonstige Ablesungen andernorts liegen nicht vor.
Graureiher „TAM“ wuchs 2009 am Ümminger See auf und war heute erneut in der Kiebitzwiese am 10.06.2020 zu sehen. (Foto: H. Knüwer)