Am frühen Morgen beim Besuch des Aussichtshügels der Kiebitzwiese neben dem Weißstorch mit seinen Jungen nur 1 Neuntötermännchen in der Sperrzone erwähnenswert.
Die wiederholte Suche nach Neuntötern im Bereich Hellkammer/ alte Mergelkuhle wieder ergebnislos. Als dann die Sonne rauskam, habe ich in der Feldflur „Große Wand“ bei Bausenhagen in den Kamillebeständen vergeblich nach Raupen des Kamille-Mönchs gezielt gesucht. Nachdem Bernhard Glüer in den letzten Tagen doch einige Raupen dieser Nachtfalterart auf dem Haarstrag fand und auch Günter Reinartz das Glück hatte, hat auch mich das „Jagdfieber“ gepackt. Dafür aber hatte ich in einem Kamillebestand unterhalb eines Windrades das Glück, mindestens 11 Krabbenspinnen zu entdecken. Die Zahl wird sicher viel höher liegen, da abseits des Feldweges in der Kamille bestimmt noch weitere Spinnen saßen. Auch haben die Krabbenspinnen die Angewohnheit, bei der kleinsten Erschütterung oder bei Schattenwurf sich unterhalb der Blüten zu verstecken. Für mich auch erstmalig die Beobachtung eines Weißstreifigen Distelbocks (Kleiner Distelbock). Unter einem zweiten Windrad 1 singender Gelbspötter. Hier an der „Großen Wand“ 3 singende Feldlerchen, aber keine Schafstelze.