Heute im NSG Lettenbruch erneut der bereits erwähnte Grauschnäpper, dieses Mal hoffentlich etwas besser zu erkennen.
Im Garten ein junger Buntspecht beim Erkunden seiner Futterquellen.





Heute im NSG Lettenbruch erneut der bereits erwähnte Grauschnäpper, dieses Mal hoffentlich etwas besser zu erkennen.
Im Garten ein junger Buntspecht beim Erkunden seiner Futterquellen.
Heute und gestern gelangen – gemeinsam mit Clemens Rethschulte – zwei Brutnachweise von Wespenbussarden (Unnaer Osten und Bönen). In beiden Fällen konnte aus größerer Entfernung per Fernglas auf den Horsten ein fest brütender Altvogel ausgemacht werden.
In den Hemmerder Wiesen konnten gestern aus zwei verschiedenen Bruten je mindestens 1 Kiebitzküken festgestellt werden: 1 ausgewachsener, evtl. schon flugfähiger Jungvogel und ein nur wenige Tage alter zweiter Vogel, der ganz offensichtlich aus einer sehr späten Nachbrut stammt. Damit kann schon jetzt für das NSG die Saison als erfolgreich gewertet werden, wenngleich die Zahl der Jungen möglicherweise zu gering ist – aber Altvögel mit Nachwuchs kehren gewöhnlich im Folgejahr ins Gebiet zurück. Außerdem im NSG zwei (!) Neuntöter-Paare, mindestens 1 Gelbspötter, mehrere Sumpfrohrsänger (nur noch flüchtig singend), 1 Klappergrasmücke, mehrere, teils Futter tragende Nachtigallen, 1 Kuckuck.
Bemerkenswert zum Hemmerder Schelk: neben dem mehrfach hier gemeldeten Trauerschnäpper-Paar mit inzwischen erfolgreich ausgeflogenen Jungen gibt es mindestens ein weiteres Futter tragendes Paar in einem anderen Nistkasten, bei dem der Bruterfolg jedoch ungewiss ist.
Im Süden von Frdbg.-Ostbüren gestern ein Schwarzkehlchen (m).
Weniger erfreuliche Beobachtungen sind dieser Tage entlang vieler Straßen-, Feld- oder Wegränder zu machen, wo jetzt (wieder) radikal die Säume gemäht werden, obwohl zurzeit dort ein ausgesprochen reichhaltiges Insektenleben anzutreffen ist. Auf vielen Brennesselbeständen sind gerade Raupennester von Tagpfauenaugen & Co zu finden, die massenhaft im Mulchmäher landen. Ein bei UN-Siddinghausen angesprochener städtischer Mitarbeiter auf einem solchen Mulcher berichtete mir von einer merkwürdigen Begründung, die zum Abmähen der Säume selbst entlang von Wirtschaftswegen führte: viele dieser Wege werden im Zuge veränderter Verkehrsgewohnheiten zu „Radwegen“ deklariert, was andere „Verkehrswegesicherungs-Pflichten“ in der Unterhaltung nach sich ziehe. – Mit anderen Worten ein Umwelt schonender stärkerer Fahrradverkehr führt zur zunehmenden Zerstörung von eben derselben. Die Beteuerung, man habe die Mahd aus Rücksicht auf die Insekten bereist „um Wochen“ verschoben, tröstet kaum, weil völlig außer Acht bleibt, dass die Fortpflanzung der Insekten keine Frage von Tagen oder Wochen ist, sondern Monate dauert.
Gestern und heute am NSG Lettenbruch jeweils ein Grauschnäpper, u.a. auch mit Insektenfutter für den Nachwuchs im Schnabel und fünf Singdrosseln. Gestern dazu ein Steinkauz in seinem Revier, ca. 30 Haussperlinge und ca. 70 Stare, ein Hausrotschwanz, ca. zehn Rauchschwalben, zwei Bachstelzen, ein Zilpzalp, eine Garten- und eine Mönchsgrasmücke, vier Rabenkrähen sowie ein Turmfalke.
An der Seseke waren gestern Nachmittag und heute Morgen zu beobachten bzw. zu hören: jeweils ein rufender Kuckuck aus dem Umkreis des Holzplatzes, ca. zehn Goldammern, mehrere Zilzalpe, fünf Fitisse, mehrere Dorn-, Mönchs- und Gartengras-mücken, eine Heckenbraunelle, eine Singdrossel, mehrere Amseln, ein Eisvogel, drei Schwanzmeisen, etliche Kohlmeisen, ein Gelbspötter, zwei Sumpfrohrsänger, zwei Stieglitze, ein Graureiher, ein Kormoran, ein Buntspecht, ein Eichelhäher, ein Rotmilan, ein Turmfalke und ca. zwanzig Mauersegler.
Im Garten neben den üblichen Gästen weiterhin die Buntspechtfamilie, ca. zwanzig Haussperlinge und heute Nachmittag ca. 60 Mauersegler und ein Mäusebussard-Paar am Himmel.
Auf einer kleinen Wanderung durch den Sandforter Forst konnten folgende Beobachtungen gemacht werden: Mindestens 3 Baumpieperreviere in den Wiederaufforstungsflächen, je 1 Waldlaubsängerrevier nördlich und südlich des Borker Landwegs und rufende Hohltauben.
Fröndenberg-Ardey, 06.06.2020 15:10 Uhr: Erstmals in unserem Garten gesichtet ein junger Fuchs auf Nahrungssuche. Die Fotoqualität ist dem Handy und Fliegendraht geschuldet.
Heue Vormittag konnte ich auf einer abgemähten Wiese in der Nähe der Hemmerder Wiesen 8 Weißstörche ( 1 x mit Ring) zusammen mit 5 Graureihern beobachten. Ein Neuntöter (M)präsentierte sich im Sonnenschein auf einem Zaunpfahl. Desweiteren u.a. 4 Kiebitze, 2 Nilgänse, 4 Kanadagänse und 1 Turmfalke.
Auf meiner Radtour am Vor- bzw. am Nachmittag konnte ich folgende Arten beobachten: am Zechenturm einen Hausrotschwanz (vermutlich im ersten S-Gefieder), ein Turmfalken-Paar und zwei Dorngrasmücken; an der Kleystraße eine männliche Rohrweihe und eine Lachmöwe; in der Nähe des Seseke-Rückhaltebeckens in Bramey einen Mäusebussard und zwei Kanadagänse; im Mergelwald zwei Höckerschwäne (einer noch brütend), eine Stockente mit acht Pullis und einen Graureiher; in der Nähe des HRB Seseke einen Neuntöter; in der Nähe des Industriegebietes einen Grünspecht, zwei Stieglitze, ein Paar Bluthänflinge, mehrere Bachstelzen und ein Blässhuhn mit zwei Pullis; zum guten Schluss ein Schwarzkehlchen (-revier) in der Nähe der Grünen Aue.
In der Strickherdicker Feldflur hielten sich heute auf oder über einer gemähten Grünlandfläche 5 Weißstörche, 6 Rotmilane, 2 Schwarzmilane, mind. 10 Mäusebussarde und 1 Turmfalke auf. Über den Ackerflächen jagte eine Rohrweihe (Weibchen). Dort auch 3 singende Feldlerchen. An verschiedenen Stellen waren in diesem Gebiet mehr als 6 Feldhasen zu sehen. Überhaupt scheint es in diesem Jahr mehr Hasen zu geben als in vorausgegangenen Jahren. Etwas überraschend war die Beobachtung eines singenden Waldlaubsängers auf einem Unnaer Friedhof.
Heute bei regelrechtem Aprilwetter konnte ich im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 4 Weißstörche (2 ad. + 2 pulli), 1 Flussregenpfeifer, 1 Tafelente, mind. 12 Schnatterenten, 5 Rostgänse, 3 Neuntöter (2:1) sowie 1 Schwarzmilan. Heute keine spezielle Zählung der Wasservögel und Singvögel wie z.B.Sumpfrohrsänger und Rohrammern.
Heute konnte ich einen Wespenbussard beobachten, der über dem Holzplatz aufstieg und über das HRB in Richtung Mergelbergwald abzog.
Heute Vormittag konnte ich in den Hemmerder Wiesen folgende Vogelarten beobachten bzw. hören: 1 Rohrweihe (M) wurde von einem Kiebitz attackiert, 1 Mäusebussard, 1 Turmfalke, 4 Kiebitze, 3 Graureiher, 3 Weißstörche (2add,1juv), Nilgänse, 2 Kuckuck, 1 Neuntöter (M), 3 Ringeltauben, ca. 20 Stare, 3 singende Nachtigallen, 1 Gelbspötter, 2 Sumpfrohrsänger, 2 Gartengrasmücken, 1 Klappergrasmücke, mindestens jeweils 6 Dorn- und Mönchsgrasmücken, 1 Fitis, etliche Zilpzalp und Stieglitze, 2 Goldammern, mindestens 8 Bluthänflinge, 1 Singdrossel, 4 Amseln, 2 Heckenbraunellen und im Bereich der Horster Mühle mindestens 20 Mehlschwalben.
In Ergänzung zur Meldung von Harmut Peitsch zu den Waldohreulen in Bönen der Todfund eines Jungtieres. Drei Küken scheinen verblieben zu sein.
Auf meiner Rundtour in der Nähe des Industriegebietes ein Turmfalke bei der Jagd, ein Mäusebussard bei der Jagd, ein Kiebitz, mehrere Teichrohrsänger, eine Teichralle am Teufelsbach (Wilhelm-Lange-Straße) und ein Nutria am Niedervöhdebach.
Im eigenen Garten eine Mönchsgrasmücke und ein Jungspecht bei der Futteraufnahme.
Gestern konnte ich im Bereich der Regenrückhalteanlage bei Bramey ein Neuntöter – Paar, eine Gebirgsstelze und einen Gelbspötter feststellen.
Am Zechenturm fällt seit mehreren Tagen der Gesang eine Gelbspötters auf, heute zeigte sich ein weiterer Vogel, vielleicht sein Weibchen?
Eine Waldohreulen – Brut ist in Bönen wieder erfolgreich verlaufen, heute konnte ich 3 Jungvögel entdecken, was bei diesen lustigen Burschen gar nicht so einfach ist 🙂
In den ehemaligen Rieselfeldern der Stadt Werne mind. 21 Ringeltauben, mind. 20 Rabenkrähen (verhältnismäßig wenige), mind. 8 Dohlen, mind. 21 Stare, mehrere Dorngrasmücken, 1 Gelbspötter, 1 Bläshuhn mit mind. 2 Jungen (dazu am gestrigen Tage weitere 2 Blässhühner mit mind 5 Jungtieren), 1 weibl. Stockente, 2 Kuckucke von der Terrassenkante und 1 Kuckuck von der Lippe her rufend, ein überfliegender Rotmilan, ggf. ein Teichrohrsänger in den Schilfbeständen entlang der Terrassenkante; dazu zahlreiche Rohrammern und 1 Feldschwirl nördlich des Mittelweges. Im Bereich des Mittelweges 3 Kiebitze – davon ein Paar mit hoher Wahrscheinlichkeit mit Pulli; dazu eine singende Feldlerche und eine Hauskatze.
Weiterhin in der südlichen Lippeaue westl. Heil mehrere Kuckucke, einzelne Nachtigallen, mind. 2 Mäuebussarde (in den vergangenen Wochen immer wieder auch Beobachtungen vom gegenüberliegenden Langerner Hufeisen), 1-2 Goldammern sowie zwei kleine, bruchwasserverdächtige Limikolen.