Ergänzend zu der heutigen Meldung von G.Zosel „Kiebitzwiese“ konnten wir am Nachmittag einen sehr hoch überfliegenden Fischadler beobachten.
Des weiteren noch einige Eindrücke in Bildern zu den bereits gemeldeten Grünschenkeln und dem Kämpfläufer sowie ein Gartenrotschwanz von vorgestern auf der Kiebitzwiese.
Hoch überfliegender Fischadler heute über der Kiebitzwiese, 14.04.20 (Foto:Andre Matull)Kampfläufer und Grünschenkel am Aussichtshügel, 14.04.20 (Foto:Andre Matull)Nahrungssuchender Grünschenkel, Kiebitzwiese, 14.04.20 (Foto:Stefan Schöpfl)Auch der Kampfläufer sucht nach Nahrung…, Kiebitzwiese, 14.04.20 (Foto:Stefan Schöpfl)…und ruht sich später ausgiebig aus, Kiebitzwiese, 14.04.20 (Foto:Stefan Schöpfl)Nachtrag von Sonntag: Gartenrotschwanz auf der Kiebitzwiese, 12.04.20 (Foto:Andre Matull)
Heute im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung habe ich den Ruhrabschnitt von der Hönnemündung bis zur östlichen Fröndenberger Stadtgrenze besucht. In den unterschiedlichen Teilabschnitten konnte ich u.a. folgendes beobachten:
Himmelmann Park/Hönnemündung: 2 Schnatterenten, 9 Stockenten, 6 Reiherenten, 10 Blässrallen, 2 Zwergtaucher, 2 Höckerschwäne, 2 Wasseramseln, 3 Eisvögel (2 Ex. an der Hönne + 1 Ex. im Himmelmann Park) sowie 2 Gebirgsstelzen.
Hindenburg Hain: 21 Reiherenten, 5 Stockenten sowie 6 Blässrallen.
Grünschenkel auf der Kiebitzwiese……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Schon gestern traf ich hier die beiden Grünschenkel an ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Kampfläufer unter den Schnatterenten ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Hier gesellt er sich zu dem Flussregenpfeifer ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Überschwemmte Wiesen sind sein eigentlicher Lebensraum. Deswegen fühlt er sich hier im Überschwemmungsbereich besonders wohl ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Flussregenpfeifer bei der Kopulation ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Bekassine am Aussichtshügel ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Eine Steppenmöwe zeigte sich kurz auf der Kiebitzwiese. bevor sie in westliche Richtung weiterzog ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Der Größenvergleich mit dem Kormoran zeigt, warum die Steppenmöwe zu den sogenannten Großmöwen zählt ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Insgesamt konnte ich heute noch 5 Silberreiher zählen ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Auch die Streifengans mit der Höckergans kamen auf meine Zählliste ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Ein Weißstorch dreht eine Runde kurz über dem Aussichtshügel ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Sowohl auf der Kiebitzwiese als auch im Hammer Wasserwerk konnte ich heute rastende Schafstelzen beobachten ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Der erste Nilgansnachwuchs im Hammer Wasserwerk ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Die Wasseramsel an der Hönnemündung auf Nahrungssuche für ihre Jungen ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Mit vollem Schnabel kann es zurück zum Nest gehen, wo die hungrigen Mäuler (Schnäbel!) warten ……am 14.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Bei einem Rundgang um den Beversee am Ostermontag, auf der südlichen Seite des Sees an dem kleinen Zufluß, beobachtete ich eine weißköpfige Schwanzmeise in einem Strauch.
Gleich mehrere Begegnungen von Ringdrosseln am heutigen Ostermontag: 2 Exmpl. (1,1) nördlich Frdbg.-Bausenhagen, 1 Männchen im Hemmerder Ostfeld, abends 4 Exmpl. (1,3) auf dem Fröndenberger Golfplatz „Gut Neuenhof“.
Nördlich der Autobahnbrücke über die A 44 bei UN-Dreihausen ist offenbar an einem Feldgraben wieder (wie im Vorjahr) ein Schwarzkehlchenrevier. Auch am Dörgänger (Hemmerder Ostfeld) zeigte sich das dortige Revierpaar.
Abends bei 8,8 °C zwischen Hönnemündung und Himmelmann-Park 150 – 200 Rauchschwalben über dem Ruhrwasser nach Insekten jagend.
Kurz nach Mittag zur Radtoru Selm-Ternsche. Im Sandforter Forst singt eine Tannenmeise. Am Dortmund-Ems-Kanal ein rufender Grünspecht, eine singende Feldlerche sowie eine erste Schafstelze. Der Maisstoppelacker auf der Olfener Seite der Stever ist inzwischen gepfügt und damit ging eine Kiebitzbrut mit 4 Eiern verloren. Mind. 4 Kiebitze balzen hier weiter (bzw. wieder), teils auch auf der Selmer Seite der Stever. Östlich des Ternscher Sees eine weitere (männliche) Scafstelze, eine singende Misteldrossel sowie hier ebenfalls ein rufender Grünspecht. Abends fliegen die ersten Maikäfer.
Am Morgen konnten wir gemeinsam folgende Beobachtungen in den Hemmerde Wiesen machen: 4 Flussregenpfeifer, 4 Bekassinen, 2 Rotschenkel (fliegen erst um 10:00 ins Gebiet ein), 1 Waldwasserläufer, bereits 4 singende Nachtigallen, weiterhin 1 Paar Schwarzkehlchen und das bekannte Paar Weißstörche, noch 1 Bergfink, 1 rufende Ringdrossel, 1 Dorngrasmücke, 1 Schafstelze, >20 Wiesenpieper, 1 Baumpieper, ca. 20 Rauchschwalben in mehreren kleineren Trupps, 2 Hohltauben, 2 Rotmilane und 1 Habicht.
Am Abend bei einer Stippvisite hier noch ergänzend: 5 Waldwasserläufer, 2-3 männliche Gartenrotschwänze und 2 Steinschmätzer.
Hohltauben in den Hemmerde Wiesen, 13.04.2020 Foto: Marvin Lebéus
Nordöstlich von Lünern noch 2 Silberreiher auf einer Kleefläche; in der Strickherdicker Feldflur 2 Rotmilane über einem Acker mit ausgebrachtem Festmist patrouillierend. Anstatt selbständig Nahrung zu suchen, versuchten sie, den dortigen Rabenkrähen Nahrungsbrocken abzujagen; über dem NSG Strickherdicker Bachtal ein erster, nach Norden ziehender Baumfalke.
Rotmilan stürzt sich in der Strickherdicker Feldflur auf eine Rabenkrähe, um ihr Futterbrocken abzujagen; im Hintergrund ein Kühlturm vom Gersteinwerk in der Lippeaue. (Foto: H. Knüwer)Warten auf die nächste erfolgreiche Rabenkrähe, der man hinterherjagen kann. (Foto: H. Knüwer)Dieser adulte Rotmilan hat noch nicht mit der Mauser begonnen. Einzelnen der heute insgesamt gesehenen Vögel fehlen bereits die erste bzw. zweite Handschwinge. (Foto: H. KnüwerSilberreiher auf Kleeacker am 13.04.2020. (Foto: H. Knüwer)
Im HRB heute: >3 Limikolen – wohl Kampfläufer, >18 Nilgänse, >14 Kanadagänse, 2 Nonnengänse, 13 Graugänse, 2 Mäusebussarde, >18 Rauch- und >10 Mehlschwalben, >25 Bluthänflinge, 15 Stieglitze und andere. Am Freitag hier noch ein Silberreiher.
Silberreiher, 10.04.20 Foto: Hartmut PeitschNicht eindeutig zu erkennende Limikolen, wahrscheinlich sind es Kampfläufer. 13.04.20 Foto: Hartmut PeitschBluthänflinge, 13.04.20 Foto: Hartmut PeitschMehlschwalbe, 13.04.20 Foto: Hartmut Peitsch Stieglitz, 13.04.20 Foto: Hartmut Peitsch
Im eigenen Garten haben sich die Kohlmeisen einen neuen Nistkasten ausgesucht, der eigentlich für Blaumeisen gedacht ist. Trotzdem quetschen sich die Vögel irgendwie durch das enge Einflugloch. Die Amseln suchen seit Tagen, teilweise wegen der Trockenheit sehr mühsam, nach Regenwürmern für die Jungen. Ein Rasensprenger ist da sehr hilfreich und sie können viele Würmer sammeln.
Kohlmeise bringt Nistmaterial in den Kasten. 12.04.20 Foto: Hartmut PeitschHaussperling, 12.04.20 Foto: Hartmut PeitschFuttertragendes Amselmännchen, 12.04.20 Foto: Hartmut PeitschDas Amselweibchen mit Regenwürmern am Rasensprenger. 12.04.20 Foto: Hartmut PeitschTürkentaube, 12.04.20 Foto: Hartmut PeitschRingeltaube, 12.04.20 Foto: Hartmut Peitsch
Noch ein Nachtrag zu gestern: An der B1 zwischen Hemmerde und Büderich am Abend stolze 91 (!) wurmlesende Mäusebussarde.
In den Hemmerde Wiesen konnten wir gemeinsam folgendes beobachten: >50 Wiesenpieper durch einen Sperber aufgescheucht, >31 Wacholderdrosseln, >9 Singdrosseln, >5 Bekassinen, 4 Flussregenpfeifer, 4 Lachmöwen, 1 südwärts überfliegender Silberreiher, 2 Schafstelzen, 3 Schwarzkehlchen (das bekannte Paar und 1 weiteres Männchen), 1 m Ringdrossel kurz ansitzend dann abziehend, 1 erstes Braunkehlchen, 1 überfliegend rufender Baumpieper, 2 Rauchschwalben, als auch weiterhin 1 Dorngrasmücke, 1 Nachtigall und 1 männlicher Gartenrotschwanz.
Nachdem sich unsere Wege getrennt hatten blieb ich noch eine weitere Stunde im Gebiet. Um 9:35 zieht eine weibliche Kornweihe hoch und streng nach Nord durch. Kurz darauf, um 9:55 dann die Sensation meines Tages, eine männliche Steppenweihe. Die Weihe tauchte urplötzlich in meinem Augenwinkel als sehr heller bis greller Fleck auf. Sehr entschlossen flog sie dann tief und tiefer über eine Wiese hinweg, bis sie abrupt stoppte und zu Boden schoss. Der erfolglose Jagdversuch war so schnell beendet wie er begonnen hat, die Weihe zog zielstrebig nach NO weiter und entfernte sich immer mehr. Einen weiteren Jagdversuch konnte ich noch durch das Spektiv sehen bis die Steppenweihe schließlich hinter einem Rapsfeld verschwand. In der Literatur liest man davon dass männliche Steppenweihen hervorragende Vogeljäger sind, mit ähnlicher Technik wie der des Baumfalken überraschen und überrumpeln sie ihre Beute, äußerst imposant. Das Brutgebiet liegt vor allem in Russland. Sporadisch tritt die Art auf dem Heimzug auch in Mitteleuropa auf, wodurch es ausnahmsweise auch zu einzelnen Bruten kommen kann. Auch gibt es Belege über brutreife, unverpaarte Männchen die sich über die gesamte Brutzeit in Deutschland aufhalten.
Vorausgesetzt die AviKom bestätigt die Bestimmung, wäre es der dritte Nachweis für den Kreis Unna. Die letzte Sichtung war von B. Glüer im August 2017 und die erste Sichtung gelang A. Langer im September 2012.
Überfliegende Bekassinen, 12.04.2020 Foto: Marvin LebéusZiehende weibliche Kornweihe, 12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Wiesenschafstelze, 12.04.2020 Foto: Marvin LebéusPlötzlich taucht diese sehr helle, durch das Gegenlicht fast schon grelle Erscheinung auf…12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …und steuert zielstrebig über das Grünland…12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …auch die Unterseite erscheint in reinweiß mit nur diffusem Übergang zum Kragen…12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …spätestens hier fallen die typischen schwarzen, schmalen und keilförmigen Flügelspitzen auf…12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …ebenso die fehlende dunkle Flügelhinterkante, die für eine männliche Kornweihe sprechen würde… 12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …ein letztes Foto was nochmal eben beschriebene Merkmale vereint; die Steppenweihe zieht zielstrebig weiter und hinterlässt der OAG den wahrscheinlich (nach Prüfung) dritten Nachweis für den Kreis Unna, 12.04.2020 Foto: Marvin Lebéus
Heute konnte ich eine Ringdrossel auf einem Feld zwischen Unna -Dreihausen und Unna-Speckgabel entdecken. Leider sehr weit entfernt mitten auf dem Acker.
Am Neuenkamp 2 Steinschmätzer. Ein weiterer Steinschmätzer auf einem Feld im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie. Ebenfalls nördlich der Bahnlinie, allerdings schon auf Wickeder Gebiet, 1 Kiebitz (W).
Steinschmätzer am Neuenkamp…..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Ebenfalls am Neuenkammp dieses Steinschmätzermännchen im Prachtkleid …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Ringdrossel auf einem Feld nahe Dreihausen …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Prachtvoller Fasan am Neuenkamp …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Heute haben wir die dritte tote Blaumeise im Garten gefunden. Dazu ein bis zwei erkrankte Kohlmeisen.
Am Karfreitag auch ein ein toter Buntspecht (m) direkt vor der Haustür auf der Hechtrose liegend.
Toter Buntspecht (m) – am Körper waren keine Verletzungen zu sehen.
Wohltuend dagegen ist der erneute Besuch des Mittelspechts, der zwei weiteren Buntspechte, des Grünspechts und der Kleiber sowie der Schwanzmeisen, Amseln, Singdrosseln, Mönche, Zilpzalpe, Zaunkönige, Rotkehlchen, Buchfinken, Haussperlinge, Türkentaube und Heckenbraunellen.
In der Nähe des Förderturms ist ein Bachstelzenpaar zu sehen.
Mittelspecht an der Futterstelle.Kleiber auf dem First des Nachbarhauses.Buntspecht (m) in der Linde.Heckenbraunelle im Holunderstrauch.Bachstelzen in der Nähe des Förderturms…… vermutlich ein Brutpaar.
Der Sommer schickt seine Vorboten in die Röllingwiese. Positiv und Negativ.
Positiv: Einen Grünschenkel (Tipp von Thomas Sauer) und den ersten Flussregenpfeifer konnte ich digiskopieren. Knäkenten und Löffelenten sind noch zu sehen. Auch Schwarzkehlchen. Und Rohrammern jagen sich.
Negativ: Anlehnend an den Bericht von Janine Teuppenhayn sind mir auch Meldungen von Guckern rein gekommen, die ein Meisensterben beobachtet haben. Julian Oset hat gleich mehrere am Stand beobachtet und auch Verendete am Wegesrand gesehen.
Auch negativ: Der Nudist vom letzten Jahr ist wieder da. Auch die ersten Bootsfahrer nutzen die Wiesen zum Nacktbaden. Kein schöner Anblick mit Spektiv. So alte Hintern. Sie verscheuchen natürlich die Gänse mit ihrer Anwesenheit. Und treten alles platt für die Decken. Anlanden ist dort eigentlich nicht erlaubt.
Heute jagte auch noch eine Rohrweihe in den Röllingwiesen und scheuchte alle Limikolen und die kleineren Enten hoch. Eigentlich war ihr Kropf wohl gefüllt. Sie zog nach 15 Minuten weiter Richtung NW.
Auch ein Fuchs sorgte für Unruhe. Man sah ihn zwar immer nur kurz. Zu kurz für eine Digiskopie. Aber wo er war, konnte man ahnen. Die Rohrammern und Schwarzkehlchen folgten ihm in sicherer Halmhöhe.
Allmählich zunehmender Steinschmätzer-Heimzug: 3 Exmpl. im Hemmerder Ostfeld, 1 Exmpl. westlich Frdbg.-Frömern. Im Hemmerder Ostfeld außerdem 1 männliches Schwarzkehlchen am Dörgänger (Weibchen evtl. brütend?), 13 Wiesenschafstelzen, 8 Bachstelzen und ca. 20 Wiesenpieper. In den Hemmerder Wiesen unter anderem neben den von Marvin Lebéus gemeldeten Arten 1 Schwarzkehlchen (m).
In der Strickherdicker Feldflur neben den hier von Hermann Knüwer beobachteten Arten auch eine männliche Ringdrossel, die sich lange in einem isoliert sehenden Gehölz aufhielt und sogar leise sang.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem 1 Dunkler Wasserläufer, 3 Flussregenpfeifer, 10 Waldwasserläufer, >11 Uferschwalben., 1 Schwarzmilan überfliegend.
Am Abend auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) ein männlicher Gartenrotschwanz und ca. 35 rastende Wiesenpieper.
Steinschmätzer westlich Frdbg.-Frömern, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Männliche Ringdrossel in der Strickherdicker Feldflur am Rand der Feldvogelschutzfläche …, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… sie erwies sich als relativ entspannt und „gestattete“ einige Fotos an verschiedenen Positionen und ließ sogar leisen Gesang hören, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Links neben einem Waldwasserläufer ein Dunkler Wasserläufer …, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… der relativ lange Schnabel unterscheidet ihn auch im hellen Schlichtkleid vom ähnlichen Rotschenkel, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … ebenda ein überfliegender Schwarzmilan, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei Schlückingen in zwei verschiedenen Rapsfeldern noch jeweils 1 rastendes Paar Schwarzkehlchen. Offensichtlich ist auch diese Art stellenweise noch immer unterwegs.
Rund um Bausenhagen und teilweise auch Frömern fallen derzeit viele singende Hausrotschwänze auf, hier auch an zwei Stellen immerhin jeweils 2 Bluthänflinge.
In den Hemmerde Wiesen schrumpfen die Wasserflächen weiterhin, den Kiebitzen scheint gerade das jetzt sehr zu passen. Vehement streiten sie sich um die besten Stellen. Ein Weibchen sitzt sehr wahrscheinlich schon -seit ein paar Tagen- auf dem Gelege. Auch heute wieder 3 Eichelhäher hoch nach NO überfliegend. Auch aus anderen Teilen NRW´s hört man nun von verstärktem Eichelhäherzug.
Hier außerdem noch erwähnenswert: 10 Krickenten, 2 Schnatterenten, 8 Bekassinen, 1 Flussregenpfeifer, >10 Wiesenpieper, 1 überfliegender Baumpieper, 2 Schafstelzen, 2 männliche Gartenrotschwänze, 1 einzelne Ringdrossel, weiterhin 1 Dorngrasmücke an selber Stelle, 1 Schwarzmilan und 3 durchziehende Rauchschwalben.
Schwarzkehlchen im Raps…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus…Rückansicht…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …posiert in dieser gelben… 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …traumhaften Kulisse, 11.04.2020 Foto: Marvin LebéusEiner von derzeit vielen ziehenden Eichelhähern, 11.04.2020 Foto: Marvin LebéusZwei Kostbarkeiten in einem Bild, unten im Fokus eine Ringdrossel und darüber ein Gartenrotschwanz ansitzend, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Sehr unauffällig und hier als Einzelgänger unterwegs ist diese Ringdrossel, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Sehr gefreut hat mich die Sichtung gleich zweier Gartenrotschwänze, hier ein prächtiges Männchen, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Kurzzeitig hat dieser Vogel sogar gesungen; ach was wäre das schön…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus