Am 24.04.2020 konnten Martin Schultz und ich in den Röllingwiesen 3 Grünschenkel, 2 Waldwasserläufer, 7 Bekassinen und die Höchstzahl von 21 Bruchwasserläufer sehen. Über 40 Reiherenten sind auch nicht schlecht. Schwarzkehlchen, Rohrammern und Braunkehlchen waren ebenfalls zu sehen.
Zwei Digiskopien aus 430 m zeigen die Uferschwalben buddeln, schon im Sand der Spülanlage. Immer wieder flogen sie in Trupps an und stritten sich um die besten Plätze. Es waren schon Löcher aus zu erkennen.
Von den 7 Gänsegelege sind nur noch zwei zu sehen. Alles geplündert.
Nachdem Clemens Rethschulte unsere zufällige Beobachtung des Eisvogels bestätigen konnte, sind wir noch einmal gezielt losgezogen, um nach ihm Ausschau zu halten. Tatsächlich sahen wir ihn recht bald wieder, konnten ihm eine Bruthöhle in der Nistwand zuordnen und beobachten, wie er im SW´Teil des Sees einen Fisch fing und ihn zurück zum Nest brachte. Der Kormoran war ebenfalls beim Fischen erfolgreich und schlang einen großen Fisch (Karpfen?) hinunter.
Desweiteren entdeckten wir insgesamt fünf der bereits von Clemens Rethschulte vermeldeten Rotwangenschildkröten beim Sonnen am Ufer und neben den üblichen Gänsen und dem Schwanenpaar je ein Blässhuhnpaar mit 3 und mit 5 Küken.
Abgesehen von der leidigen Tatsache, dass nicht einheimische Tierarten wie Schildkröten und Kois ausgesetzt werden, beobachten wir immer wieder Menschen beim Füttern der Gänse und Schwäne mit Brot und Brötchen (auch Erwachsene ohne Kinder). Es gibt zwar einen Hinweis zum Fütterungsverbot auf der Tafel und kürzlich stand auch ein Artikel auf der Lokalseite des WA, doch fehlt meines Erachtens nach ein deutliches Schild direkt am Ufer.
Im Wald: Unweit des Kernbeißernests hat ein Buchfinkenpaar sein Nest direkt am Stamm einer Kirsche gebaut. Ein Nistkasten dort ist von einem Kleiberpaar besetzt.
Auf dem Rückweg konnten wir einen „Sangeswettstreit“ zweier Grünspechte und unseren ersten Kuckuck in weiter Ferne südlich des Holzplatzes vernehmen.
Im Hausgarten: Bereits 8 Tage nach dem ersten Schlupf Früher Adonislibellen konnten wir Paarbildungen sowie Eiablage am Teich beobachten.
Vor zwei Tagen fand sich zusätzlich zur üblichen Vogelschar ein Bluthänflingpaar am Futterhaus ein.
Unser Blaumeisenpaar nistet übrigens munter weiter. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob nicht vielleicht ein neuer Partner eingezogen ist, da nun beide einen blauen Schopf besitzen (wie berichtet, hatte eine der beiden eine deutlich erkennbare Glatze). Es kam nun zur erbettelten Fütterung vor dem Häuschen und zur „Hochzeit“.
Eisvogel auf Sitzwarte am Mergelteich…. mit kleinem Fisch….vor der NistwandKormoran mit FischDrei von insgesamt fünf Schildkröten am Ufer hinter dem GrauganspaarBuchfinkenweibchen vor Nest im KirschbaumKleiber-„Appartement“Frühe Adonislibellen bei Eiablage im Gartenteich
Zu meiner großen Freude und Überraschung hörte ich heute im Cappenberger Südholz einen Trauerschnäpper ausdauernd singen, direkt am Waldweg. Hier konnte ich bislang noch nie einen Trauerschnäpper entdecken, obwohl dieser Wald aufgrund seinen Höhlenreichtums sicher gute Voraussetzungen für die Art bietet.
In der Strickherdicker Feldflur
kam es heute zu einer erfreulichen Überraschung: nach einer Beobachtung auf dem
Wegzug (30.10.19) von 3 rastenden Grauammern, konnte heute erneut ein Exemplar
im Gebiet festgestellt werden, das sogar deutliches Revierverhalten zeigte und
ausgiebig sang. Laut Brutvogelatlas des Kreises UN wurde das letzte
Brutvorkommen von Grauammern bei Hemmerde im Jahre 1993 registriert. Danach kam
es noch einmal zu kurzfristigem Revierverhalten (Gesang) im Jahre 2000. Somit
kann jetzt – 20 Jahre später – ein erster zaghafter Versuch einer
Wiederbesiedlung des Kreises vermeldet werden. Bleibt zu hoffen, dass es nicht beim „Versuch“
bleibt! Außerdem im Gebiet 15 – 20 Steinschmätzer (ein Männchen ebenfalls mit
Gesang!), > 5 Braunkehlchen, 2 Schwarzkehlchen (1,1), 4 Ringdrosseln, 4 Wiesenschafstelzen,
1 Schwarzmilan.
Im Hemmerder Ostfeld zeigte sich
ein recht scheues Rebhuhnpaar am Dörgänger und verschwand schnell im
Wintergetreide. Auch dort weiterhin das Revier haltende, männliche
Schwarzkehlchen und 3 Wiesenschafstelzen.
Abends auf der Kiebitzwiese (Frdbg.) neben den von G. Zosel bereits gemeldeten Arten jetzt mindestens 11 Bruchwasserläufer.
Ein unscheibarer, spatzenähnlicher Vogel macht sich an rudimentären Resten von „Pferdeäppeln“ zu schaffen …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… es ist eine Grauammer, die den Feldweg nach Fressbarem absucht …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… die eine oder andere Körnermalzeit lässt sich finden …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… schließlich wird ein erhöhter Ruheplatz aufgesucht …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… und dann sogar als Singwarte genutzt …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… ebenfalls im Gebiet: insgesamt 4 Ringdrossel …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… neben diesem Männchen …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… hier ein etwas unscheinbarer gefärbtes Weibchen, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Dieses Steinschmätzermännchen ist nicht nur bereits im Prachtkleid, sondern es lässt sogar (vermutlich noch fern der Brutheimat!) leisen Gesang hören, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) Bei den jetzt anzutreffenden Wacholderdrosseln stellt sich die Frage, ob sie noch weiterziehen oder vielleicht doch bei uns brüten …, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Nach der gestrigen Beobachtung zweier Rehuhnpaare bei Frdbg.-Ostbüren von H. Knüwer war heute auch im Hemmerder Ostfeld ein – allerdings recht scheues Paar zu sehen, 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Ein sich sonnender Großer Fuchs im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide), 22.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Einer von mindestens 11 Bruchwasserläufern auf der Kiebitzwiese (Frdbg.), 24.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute am frühen Vormittag konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 2 Bruchwasserläufer, 1 Flussregenpfeifer, 1 Weißstorch auf dem Horst am brüten, 1 Spießente, 28 Schnatterenten, 25 Reiherenten, 2 Haubentaucher, nur 1 Zwergtaucher trillernd, 4 Rostgänse, 61 Nilgänse, 1 Streifengans, 1 Höckergans, 26 Kanadagänse, 14 Graugänse, 13 Blässrallen, 15 Höckerschwäne, 1 Klappergrasmücken sowie 2 Rohrammern (M).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 14 Reiherenten, 1 Rostgans, 2 Kanadagänse, 16 Nilgänse + 7 Pulli, 46 Graugänse, 1 zwergtaucher, 1 Höckerschwan, 1 Steinschmätzer, 1 Schafstelze sowie 4 (!) singende Klappergrasmücken ( 1 am Eingangstor in der Hecke, 1 am Osttor sowie 2 im Gelände). An einem Fuchsbau 4 spielende Fuchswelpen.
Noch immer ist die Spießente auf der Kiebitzwiese zu beobachten…….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Steinschmätzer im Hammer Wasserwerk …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Lediglich diese weibliche Schafstelze konnte ich heute im Wasserwerk entdecken …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) 4 kleine Füchse an ihrem Bau …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Aus gut 50 Meter Entfernung konnte ich aus meinem Auto heraus die Spielstunde der Welpen gut beobachten …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Bis die Fähe nach der Jagd zurückkommt, muss man sich irgendwie die Zeit vertreiben …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Als diese zwei neugierigen und schimpfenden Nilgänse am Fuchsbau auftauchen, sind die jungen Füchse ruckzuck im Bau verschwunden. Als sie auch nach einer halben Stunde nicht mehr herauskamen, habe ich mich mit meinen PKW langsam wieder aus dem Fuchsrevier entfernt. …….am 24.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Am 22.04.2020 konnten Thomas Sauer und ich, endlich, auch mal eine Ringdrossel in den Hemmerder Wiesen sichten. Weit draußen auf einem Erdbeerfeld. Aber immerhin.
Wir kennen die Ecke ja nicht so gut. Etliche Wiesenschafstelzen und Baumpieper. 7 Nachtigallen, Dorngrasmücke, Steinschmätzer, Rotmilan, Rohrweihe, Braunkehlchen waren unsere Besonderheiten. Der Besuch ist eine Wiederholung wert. Gut hat uns gefallen, dass in den Wiesen keine freilaufende Hunde zu sehen waren.
Ein Nachmittag-Besuch in den Röllingwiesen bescherte Martin Schultz und mir noch 2 Grünschenkel, 1 Rotschenkel, 5 Bruchwasserläufer, 1 Flussuferläufer, 3 Bekassinen, 1 Grauschnäpper, Schwarzkehlchen, Rohrammern. Ein desorientierter Rehbock war nachmittags direkt am Stand. Foto von Martin Schultz.
Morgens konnte man vom Stand auch eine aufgescheuchte Wildsau beobachten.
Bei der Seeadler-Sichtung von Gerd Sauer (veröffentlicht unter www.agon-schwerte.de) vom 21.04.2020 war ich leider nicht dabei. Er berichtete mir noch, dass der Vogel beringt war.
Ringdrossel, Hemmerder Wiesen, 21.04.2020 Digiskopie: Hans-Joachim Göbel 5 Bruchwasserläufer und ein Flußregenpfeifer, Röllingwiesen Schwerte, 21.04.2020 Foto: Hans-Joachim Göbel Rehbock direkt am Beobachtungsstand, Röllingwiesen Schwerte, 22.04.2020 Foto: Martin Schultz Beringter Seeadler über den Röllingwiesen, Schwerte, 21.04.2020 Foto: Gerd Sauer
Auf einem von Rapsfeldern umgebenen, eingesäten Acker im Windpark Ostbüren hielt sich am Rande ein Rebhuhnpaar auf. Kurz darauf erschien am gegenüberliegenden Rand, etwa 200 m entfernt, ein zweites Rebhuhnpaar. Als beide Paare sich nach kurzem Rufen entdeckten, wetzten beide Hähne wie die Wiesel aufeinander zu und es entstand ein heftiges Gerangel. So schnell wie sie aufeinander zugerannt waren, so schnell kehrten sie auch zu ihren unbeaufsichtigten Weibchen zurück.
Rebhuhnpaar in der Staubwüste. Foto: H. Knüwer
Gerangel der Giganten. Foto: H. KnüwerDas Weibchen des einen Paares scheint nach dem Gefieder im letzten Jahr geboren zu sein. Foto: H. KnüwerDas Männchen in Beobachtungsposition. Foto: H. Knüwer
Im HRB der Seseke heute neben der bekannten Belegschaft auch >2 Braunkehlchen. Mindestens 5 Braunkehlchen waren in einem Rapsfeld am Sesekeweg zu sehen.
An der Kleystr. sangen 2 Nachtigallen, 1 Gartengrasmücke und >5 Mönchsgrasmücken.
Braunkehlchen im HRB. 23.04.20 Foto: Hartmut PeitschBald ist es geschafft, mit rund 36 Tagen Brutdauer sind Höckerschwäne sehr lange auf dem Nest. 23.04.20 Foto: Hartmut PeitschSilberreiher, 23.04.20 Foto: Hartmut PeitschIn diesem Rapsfeld saßen >5 Braunkehlchen. 23.04.20 Foto: Hartmut PeitschBraunkehlchen, 23.04.20 Foto: Hartmut PeitschRabenkrähe, 23.04.20 Foto: Hartmut Peitsch
Ein Feldschwirl sang heute auf dem Durchzug in einem Graben bei Hof Busemann in Alstedde. Ein besonderer Anblick bot sich mir dann am späten Nachmittag auf einem Acker am Ortsausgang von Alstedde in Richtung Bäckerei Kanne. Dort gingen gleich 4 Weißstörche auf Nahrungssuche.
Als Grund für den Tod ungewöhnlich vieler Blaumeisen in den vergangenen Wochen haben Experten ein Bakterium ausgemacht. „Die bei uns untersuchten Tiere sind alle an einer Lungenentzündung gestorben, für die das Bakterium Suttonella ornithocola der Auslöser war“, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Landesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (Laves). Mit dem Coronavirus hat die Krankheit nichts zu tun.
Wie bereits von Janine Teuppenhayn gemeldet, war auch heute wieder der Eisvogel am Mergelteich zu sehen. Er flog – ausgehend von der Nistwand – mehrmals quer über den Teich und hielt sich – nachdem er zwei Fische von der Wasseroberfläche abgriffen und direkt verspeist hatte – für kurze Zeit im nordwestlichen Bereich des Teiches auf. Das Blässhuhn führte ihr zwei Küken über den Teich. Ein weiteres Blässhuhn war mit dem Nestbau beschäftigt. Der Kormoran unternahm nach einem Sonnenbad seine Tauchgänge. Neben den Kanada-, Nil- und Graugänsen waren zwei Stockenten, die zwei Schwäne, ein Teichhuhn und eine Sumpfschildkröte zu sehen. Zu hören waren Buchfink, Fitis, Zilpzalp und – ausdauernd – ein Grünspecht.
Im Seseke-Rückhaltebecken waren u.a. zwei Weißwangengänse zu sehen.
Im eigenen Garten erneut Schmetterlinge: Nach dem Großen Fuchs und dem Faulbaum-Bläuling Anfang April, letzte Woche ein erster Schwalbenschwanz, dazu Aurorafalter, ein Grünader-Weißling und ein erster Admiral.
Einer der beiden Schwäne auf dem Weg zurück zum Nest. Bei leichter Vergrößerung ist links vom Kopf des Schwans ein blau schimmernder Punkt zu sehen: der Eisvogel als Zufallsaufnahme.Blässhuhn mit Puli.TeichhuhnKormoran, in der Sonne sitzend.Rotwangenschildkröte, gehört wohl nicht zur natürlichen Fauna des Mergelteichs.Nilgans, wirkt unzufrieden mit dem Fototermin.Zilpzalp in Bönen.Weißwangengänse im Seseke-Rückhaltebecken.Grünader-Weißling (Dank an B. Glüer für die Bestimmungshilfe!)Admiral, ihm sind die Strapazen seiner Flugreise am rechten unteren Flügel anzusehen. (alle Fotos: C. Rethschulte)
Noch immer sind einige Ringdrosseln im Kr. UN unterwegs: auf dem Golfplatz „Gut Neuenhof“ 4 Exmpl. (zusammen mit 12! Singdrosseln), „Am Tabrauk“ 1 Exmpl. und in der Strickherdicker Feldflur mindestens 6 Exemplare. Dort außerdem > 16 Steinschmätzer, 5 Braunkehlchen, 1 Schwarzkehlchen (m), >7 Wiesenschafstelzen und ein überfliegender Schwarzmilan.
Im Hemmerder Schelk konnten gestern, 21.04., mit Unterstützung von Clemens Rethschulte 3 Waldlaubsänger (m), 3 Trauerschnäpperreviere (3,2), 1 Gartengrasmücke, 1 Sommergoldhähnchen, >1 Kernbeißer (Gesang) und als besonderes Highlight ein Revier haltendes Paar Kleinspechte „dingfest“ gemacht werden.
In den Hemmerder Wiesen unter
anderem 5 Nachtigallen, 1 Feldschwirl, 1 Baumpieper (Gesang), 1
Gartengrasmücke, 2 Klappergrasmücken, 1 Gartenrotschwanz, >8
Wiesenschafstelzen, 1 Flussregenpfeifer, 2 Waldwasserläufer, >8 Kiebitze
(nur noch einer brütend!).
Bei den Fröndenberger Uhus ergab
sich bei einer abendlichen Kontrolle ein bisher erfolgreicher Brutverlauf mit 2
Jungvögeln.
Drei von vier Ringdrosseln genießen in der „Corona-Zeit“ den für Spieler gesperrten Golfplatz „Gut Neuenhof“ (Frdbg.) …, 21.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… diese weibliche Ringdrossel in der Strickherdicker Feldflur sucht im Staub der ausgetrockneten Ackerlandschaft nach Fressbarem …, 22.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … gemeinsam mit diesem Männchen und vier weiteren Exmplaren …,22.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… die Zahl der hier rastenden Braunkehlchen hat sich auf 5 Exemplare erhöht, 22.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Mindestens 3 Waldlaubsänger durchstreifen noch weitläufig den Hemmerder Schelk – ohne feste Revierbindung …, 20.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… bei den dortigen Trauerschnäppern (hier ein verpaartes Männchen) sind drei Reviere klar abgesteckt …, 21.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieser winzige, nur sperlingsgroße „Wicht“ (männlicher Kleinspecht) sorgt für besondere Freude …, 21.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… gemeinsam mit diesem Weibchen wird nach Jahren der Abwesenheit und vergeblicher Suche auch in anderen potentiellen Kleinspechthabitaten wieder ein Brutprevier gehalten, 20.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei der Radtour Selm-Ternsche zum Spätnachmittag war der Vogelgesang wegen des recht starken Windes wenig ausgeprägt. Im Bereich Dortmund-Ems-Kanal und Steveraue ein Kiebitz, drei Schafstelzen, zwei Feldlerchen (eine davon singend) und zwei Bluthänflinge. In der näheren Umgebung des Ternscher Sees eine singende Nachtigall, eine Schwanzmeise, eine Nilgans, ein rufender Grünspecht und zwei Fasanenhähne. Im Turmfalken-Nistkasten am NABU-Trafohäuschen wird offenbar gebrütet. An der Funne singt eine Klappergrasmücke.