Im eisigen HRB der Seseke zeigten sich heute 1 Rohrammer, 1 Teichhuhn, 12 Graureiher und 1 Mäusebussard.
Auf einem Feld an der Kleyst. scharrten 3 Rehe im Schnee.




Im eisigen HRB der Seseke zeigten sich heute 1 Rohrammer, 1 Teichhuhn, 12 Graureiher und 1 Mäusebussard.
Auf einem Feld an der Kleyst. scharrten 3 Rehe im Schnee.
Heute waren – an einem für unsere Wintervögel erneut kalten und nahrungsarmen Tag – im Gartenbereich folgende Vogelarten zu beobachten: zwei Rabenkrähen, zwei Elstern, zwei Eichelhäher, zwei Wacholderdrosseln, sechs Amseln (3m+3w), acht Buchfinken (4m+4w), eine Sumpfmeise, jeweils ca. 15 Blau- und Kohlmeisen und eine ebenso große Anzahl Haussperlinge, drei Rotkehlchen, drei Stare, eine Mönchsgrasmücke, drei Buntspechte (2m+1w), ein Kleiber, eine Heckenbraunelle, sechs Ringeltauben und zwei Mäusebussarde (einer überfliegend).
Auch am dritten Eistag mit Tiefsttemperaturen der zurückliegenden Nacht auf dem Haarstrang von – 17,5 °C (!) ist die Situation für viele Vögel angespannt. Am frühen Nachmittag über den Hemmerder Wiesen ein Trupp von ca. 60 Kranichen sehr niedrig im kräftezehrenden, aktiven Ruderflug südwärts fliegend. Wenig später dort ein etwa gleichgroßer Trupp Blässgänse auf Westkurs. Vielerorts rastende und vermutlich sehr entfkräftete Feldlerchen mit teilweise sehr geringer Fluchtdistanz. Südwestlich der Hemmerder Wiesen zwischen dem Hemmerder Bahnhof und der Straße „Am Bröhl“ ca. 60 Feldlerchen. Dort auch 4 regungslos verharrende Graureiher und >1 Silberreiher. Nördlich von UN-Siddinghausen weitere ca. 30 Feldlerchen und bei Frdbg.-Bausenhagen „Auf Priorsheide“ 44 Feldlerchen.
Südlich von Frdbg.-Ostbüren 1 ostwärts überhinfliegender Rotmilan.
In der verschneiten Feldflur um Alstedde entdeckte ich am Rand eines Stoppelfeldes einen Trupp von 121 Feldlerchen, die einen erschöpften Eindruck machten und sich nur träge bewegten.
Kamen-Methler: Durch den Wintereinbruch wurden alle Futterstellen im Ökogarten vom Schnee verschüttet. Eine kleine Futterstelle wurde auf der Terrasse neu errichtet. Die Vögel kamen sofort in kleinen Gruppen; Dank des früchtetragenden Efeus waren über 10 Amseln zu sehen. Nur 2 Weibchen waren dabei. Ferner 15 Hausspatzen, 3 Rotkehlchen sich ständig streitend, 2 Heckenbraunellen, 1 Zaunkönig, 2 Blaumeisen , 2 Kohlmeisen, 2 Dohlen, 1 Buchfink 1 Grünfink, 1 Stieglitz, 1 Wacholderdrossel. Später kam noch ein Grünspecht hinzu und arbeitete sich durch den Schnee um an die Ameisen zu kommen, War über eine Stunde damit beschäftigt. Anbei einige Schneefotos von den Gastvögeln.
Im NSG Düsbecke am Abend des 09.02.2021 ein rufender Uhu.
Auch bei kleinen Rundfahrten über die Haar – soweit die Straßen überhaupt geräumt und befahrbar sind – sind in der eisigen, verschneiten Landschaft kaum Vögel anzutreffen. Am zweiten Eistag (= jeweils 24 Stunden mit Minustemperaturen) in Folge fielen immer wieder kleinere Trupps Feldlerchen auf, die nach karger Kost im Schnee suchten oder westwärts vor der Kälte flohen. Südwestlich von Werl zwei Rebhuhnketten (8 und 5 Vögel).
Am Abend in den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) ein quäkender Mittelspecht. Nahe dem Panthehof 8 rastende Felderchen.
Gestern über Frdbg.-Hohenheide am späten Vormittag eine westwärts ziehende, weibchenfarbene Kornweihe. Nachmittags nördlich Frdbg.-Ostbüren ein adultes Männchen ebenfalls nach Westen ziehend. Bei Frdbg.-Frömern 2 Kolkraben.
In der Nähe des Zechenturmes waren >12 Amseln in den mittlerweile fast beerenlosen Sträuchern zu sehen.
Im HRB der Seseke, bis auf 8 ruhenden Graureihern und einigen Rabenkrähen, nichts zu sehen.
Am Sesekeweg an noch beerentragenden Sträuchern >50 Wacholderdrosseln. Im Kleykamp >30 Stieglitze an Karden und Disteln.
Wie Klaus Nowak in seiner Meldung schon erwähnte, zeigt sich auch an meiner Futterstelle im Garten die Not der Vögel. So hat sich heute die Zahl der Stare weiterhin erhöht. So zählte ich ein Maximum von 36 (!) Stare. Auch die Zahl der Ringeltauben wuchs auf 24 Vögel.
Im Hindenburg Hain heute mind. 4 Kernbeißer sowie 1 Bergfink unter den Buchfinken. Die Ruhr ist hier schon fast komplett zugefroren!
Seltene Gäste haben wir seit 3 Tagen im Garten, täglich kommen 4 Feldlerchen an die eingerichtete Bodenfütterung. Das zeigt die Not der Tiere bei diesen Temperaturen ….
gegen 15:30 zogen ca. 70 Kraniche über unser Haus hinweg Richtung Norden.
Heute im Bereich des Gartens: zwei Stare, zwei Wacholderdrosseln, zwei Rotkehlchen, vier Buchfinken, sechs Amseln, drei Buntspechte, ein Kleiber, ein Stieglitz, eine Heckenbraunelle, ein Zaunkönig, eine Mönchsgrasmücke, 15 Haussperlinge, 15 Blaumeisen, 14 Kohlmeisen, eine Rabenkrähe, eine Elster, ein Mäusebussard und ca. 100 Ringeltauben.
Heute hat sich die Zahl der Vögel an meinen Futterstellen im Garten weiter erhöht. Neben den gestrigen Arten mit ihren Höchstzahlen waren es aber bei den Buchfinken heute 17 Ex., bei den Goldammern 7 Ex., bei den Ringeltauben 17 Ex. und bei den Elstern 8 Ex. Erstmals in diesem Winter war auch 1 Bergfink zu Gast. Kurz mischte ein Sperber die Vogelgesellschaft auf, wurde aber rasch gemeinsam von den 3 Rabenkrähen, den Elstern und Tauben mit vereinten Kräften verjagt.
Nach dem Mittag, als der Schneefall nachgelassen hatte und sogar die Sonne sich blicken ließ, habe ich einen Winterspaziergang entlang der Ruhr gemacht. Start war der Hindenburg Hain, dann durch den Himmelmann Park bis hin zur Hönnemündung. Hier notierte ich dann u.a.: 2 Schantterenten, 24 Reiherenten, ca. 20 Stockenten, 24 Blässrallen, 2 Zwergtaucher, 4 Nilgänse, 1 Eisvogel, 1 Kernbeißer, ca. 60 Erlenzeisige, 2 Distelfinken, 4 Grünfinken, ca. 30 Stare sowie ca. 10 Wacholderdrosseln. Heute weder eine Wasseramsel noch einen Gänsesäger beobachtet.
Gestern und heute haben wir ungewöhnliche Gartengäste gehabt. Es sind zwei etwa amselgroße Vögel gewesen, die sich in einem unserer Futterhäuschen gütlich taten: Stare.
Das Besondere daran war, dass sie sich von den vielen anderen Vögeln, die uns besuchen, überhaupt nicht stören ließen! Drosseln, Buchfinken und die allgegenwärtigen Meisenarten ließen sie hinter ihrem Rücken futtern. Ab und zu saßen sie still nebeneinander und haben sich aneinander gekuschelt, ein herrlicher Anblick! Seit heute Mittag sind sie leider fort.
Bei einem Besuch der tiefverschneiten Hemmerder Wiesen – der Weg ist teilweise mit kniehohen Schneewehen bedeckt – bemerkte ich, dass alle Wasservögel dieses Gebiet verlassen haben. Lediglich einen Mäusebussard, einen Turmfalken, etliche Amseln, einen Grünspecht sowie mehrere Rotkehlchen und Zaunkönige konnte ich notieren. Im Bereich der Horster Mühle weiterhin mindestens 50 Wacholderdrosseln. Im Hemmerder Ortskern bzw. am Friedhof 3 Goldammern und etliche Kleiber.
In unserem Garten sind anlässlich des starken Schneefalls „neue Gäste“ eingetroffen und bedienen sich emsig an den Futterstellen bzw. an den getrockneten Blütenständen des Sonnenhuts : 2 Türkentauben, 2 Stare und etliche Stieglitze.
Bei einem Spaziergang durch ein kleines Waldstück unterhalb der Langscheder Grundschule gegen 15:00 Uhr verfrorenes Rufen einiger Kraniche. Wenngleich der Sichtkontakt fehlte, war die Flugrichtung eindeutig nach Süden ausgerichtet. Eine einzelne Bachstelze tippelte derweil über einen zugefrorenen Teich auf der Suche nach Nahrung, was derzeit wohl nur als Tiefkühlkost erhältlich ist.