Auf dem Grundstück des AK Umwelt und Heimat in der Lippeaue in Alstedde haben wir in den vergangenen Jahren einige Nistkästen aufgehängt und jährlich kontrolliert. Unsere Zielart war vor allem der Feldsperling, von dem dort eine kleine Kolonie brütet. Zunächst war diese Nistkastenaktion wohl auch für den Feldsperling hilfreich, nicht nur für die Meisen, die natürlich auch immer einige Kästen besetzen. ( Blau- und Kohlmeisen können wir an den Nestern nicht unterscheiden.) Hier die Zahlen aus den einzelnen Jahren:
Jahr
2013
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
Kastenzahl
18
15
18
27
34
35
38
39
Meisen
7
5
5
7
11
18
22
27
Feldsperlinge
8
10
9
13
14
11
11
4
Da stellt sich die Frage, warum die Zahl der Feldsperlinge so abnimmt. Bei der deutlich wachsenden Zahl der von Meisen besetzten Nester sieht es beinahe so aus, dass die Arten stark um die Kästen konkurrieren und der Sperling dabei das Nachsehen hat.
Letzte Woche konnten wir für einige Minuten in Schwerte an der Ruhr eine Rohrdommel beobachten. In unserer Gegend gilt die Rohrdommel grundsätzlich als selten zu sehender Wintergast oder Durchzieher.
Bei einer Entfernung zwischen 150-170 Meter (laut Entfernungsmesser) resultierten störungsfreie Beobachtungen und immerhin auch einige Belegaufnahmen . Wenn die Rohrdommel nicht kurzfristig aus der Deckung geflogen wäre, dann wäre dieser Meister der Tarnung und allgemein eher als dämmerungs- sowie nachtaktiv geltender Vogel möglicherweise unentdeckt geblieben.
Leider blieb eine intensive Nachsuche zu unterschiedlichen Tageszeiten in den folgenden Tagen ergebnislos.
Nachdem die Rohrdommel aus dem Gewässer in die Deckung zurückgeflogen war schlich sie vorsichtig die Wasserkante entlang. Dabei konnte immer wieder beobachtet werden wie sie in verschiedenen Richtungen in die arttypische „Pfahlstellung“ überging, welche sie bei vollkommener Regungslosigkeit nahezu 1:1 mit ihrer Umgebung verschmelzen ließ. Das Federkleid mit den warmen Brauntönen ist stark gescheckt und imitiert ein Muster aus Licht und Schatten, das die Konturen des Vogels selbst hinter wenigen Schilfhalmen auflöst. Schwerte, 12.11.2021 (Screenshots aus Videos: Andre Matull)Erst nach einigen Minuten konnte die Rohrdommel an einer anderen Stelle in noch weiterer Entfernung etwas freier beobachtet werden. Schwerte, 12.11.2021 (Fotos: Klaus Matull)Fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass die Rohrdommel die warmen Sonnenstrahlen im Schwerter Ruhrtal in vollen Zügen genießt. 12.11.2021 (Foto:Klaus Matull)
Gestern (13.11.) im Hemmerder Ostfeld ein südwärts durchziehendes Kornweihenmännchen (ad.). Abends auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“, 20 Minuten nach Sonnenuntergang, eine niedrig vorbeistreichende Waldschnepfe. – Heute an selber Stelle zur exakt selben Zeit gleich 2 Waldschnepfen vorbeistreichend. Die oft dämmerungs- und nachtaktiven Waldschnepfen wechseln offensichtlich vorzugsweise in der Dämmerung aus ihren Tagesverstecken in andere Nahrungshabitate. Das könnte damit zusammenhängen, dass wichtige Nahrungstiere wie die uv-empfindlichen Regenwürmer nach Sonnenuntergang gern das Erdreich verlassen, um dann modernde Pflanzenteile zu ihren Erdröhren zu ziehen oder Algenrasen abzuweiden. Sie sind dann eine leichte Beute.
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) bei der turnusmäßigen DDA-Wasservogelzählung heute 42 Blässhühner, 1 Teichhuhn, 3 Gebirgsstelzen, 1 Bachstelze, 4 Bergpieper, 1 Eisvogel, 70 Stockenten, 11 Stockenten-Hybride, 30 Reiherenten, 2 Schnatterenten, 4 Waldwasserläufer, 2 Graureiher, 1 Silberreiher, 5 Kormorane, 3 Rostgänse, 8 Nilgänse, 73 Blässgänse, 5 Graugänse, 1 Haubentaucher, 2 Höckerschwäne. Weiterhin erwähnenswert: 1 Habicht (keckernd), 2 Kernbeißer, ~15 Erlenzeisige, 6 Wiesenpieper, 10 Schwanzmeisen, 1 Zilpzalp, 1 Grünspecht. Auffällig war, dass sämtliche Wasservögel nach inzwischen ersten Wasservogeljagden außerordentlich scheu und schreckhaft waren und eine sehr große Fluchtdistanz hatten.
Männliche Kornweihe über einer Zwischenfruchtfläche im Hemmerder Ostfeld auf unbeirrbarem Südkurs – trotzdem immer mit wachem Blick nach möglicher Beute, 13.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide): lautes Klagen einer Amsel hatte mich neugierig gemacht. Den völlig regungslos auf einem Brombeersaum verharrende Sperber (w/diesj.) hatte ich zunächst gar nicht gesehen …, 11.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer) … unbeirrbar hielt er die vergeblich ins Brombeergestrüpp geflüchtete (für mich nicht sichtbare) Amsel fest und trug sie schließlich in ein ungestörtes Versteck, 11.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung im östlichen Ruhrtal Fröndenbergs konnte ich in folgenden Teilgebieten folgende Beobachtungen machen, wobei die Zahlen vom Samstag stammen. Heute gab es bei einer erneuten Aufsuche der Gebiete keine neuen Arten.
Ruhrabschnitt zwischen Ostgrenze NSG Obergraben westlich Wickede und Wickeder Ruhrbrücke: 10 Reiherenten, 29 Stockenten + 1 Bastard, 8 Zwergtaucher, 4 Kormorane sowie 1 Misteldrossel.
Warmer Löhen: 349 Kanadagänse (Schlafplatz auf der Ruhr im NSG Kiebitzwiese sowie auf Mendener Ententeich), 118 Graugänse, 3 Silberreiher sowie 4 Graureiher.
Morgenstimmung im Nebel….am 13.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)Ein abgeernteter Maisacker im Warmer Löhen ist Treffpunkt der Kanada,- Grau und Nilgänse der Umgebung ….am 13.11.2021 (Foto: Gregor Zosel) Reiherenten auf der Ruhr ….am 13.11.2021 (Foto: Gregor Zosel) Kormoran auf einer Kiesinsel an der Fröndenberger Ruhrbrücke ….am 13.11.2021 (Foto: Gregor Zosel) Lediglich eine Gebirgsstelze stand auf meiner Beobachtungsliste ….am 13.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kamen Methler, im Ökogarten waren folgende Besucher : 2 Elstern, 3 Eichelhäher, 2 Rabenkrähen, 5 (3,2) Amsel, fressen die gelben Früchte des Pfaffenhütchens, ca. 15 Haussperlinge, 2 Grünfinken und 2 Stieglitze in Kiefer, 2,1 Buchfinken, 2,1 Buntspechte, 1 Grünspecht in Nähe rufend, über 8 Kohlmeisen und 4 Blaumeisen, 2 Heckenbraunellen, 2 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, abends wieder 2 Gartenbaumläufer zum Schlafplatz unter Dach fliegend. Insgesamt 16 Arten.
Elster aufmerksam, Kamen-Methler, 11.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Elster mit herabgelassener Nickhaut, Kamen-Methler, 11.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher, Anflug, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher im Garten, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher nach Futter schauend, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher mit Eichel, Kamen-Methler, 11.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher, Abflug mit Eichel , Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Eichelhäher an Futterstelle, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Buntspecht M mit Haselnuss, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Buntspecht M im Herbstlaub, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Buntspecht M, Abflug mit Nuss, Kamen-Methler, 10.11.2021 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Nordöstlich von Lünern heute auf einem Wintergetreidefeld drei rastende Kiebitze.
In den Hemmerder Wiesen eine abfliegende Waldschnepfe am 03.11. sowie am 07.11. ein singender Zilpzalp und ca. 10 Wiesenpieper; heute dort erneut eine Waldohreule.
Am Vormittag mindestens 50 rastende Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur.
Eine Wasserralle hielt sich am Neimener Bach im NSG Kiebitzwiese auf und ging an einem frisch entschlammten Bachabschnitt der Nahrungssuche nach; an selbiger Stelle auch ein eilig vorbeisausender Eisvogel sowie ein noch sehr junges Nutria (Kopf-Rumpf-Länge gerade einmal nur ca. 15 cm). Die Art bringt bis zu drei Würfe im Jahr zur Welt, wobei die Wurfzeiten an keine Jahreszeit gebunden sind. Das erklärt auch, weshalb um diese Jahreszeit noch so kleine Jungtiere zu sehen sind.
Wasserralle bei der Nahrungssuche im NSG Kiebitzwiese am 11.11.2021. (Foto: H. Knüwer)Nur selten hat man das Glück, diese vorwiegend versteckt in der Ufervegetation lebende Art so frei zu sehen wie hier. (Foto: H. Knüwer)Wasserralle mit erbeuteter Wasserschnecke. Interessant zu sehen war, dass der Vogel bei der Nahrungssuche nicht nur den Schnabel, sondern den gesamten Kopf in das Wasser eintauchte. (Foto: H. Knüwer)Waldohreule beim Wechsel des Tagesquartieres in den Hemmerder Wiesen – 11.11.2021. (Foto: H. Knüwer)
Dieses junge Nutria ist Mitte November erst wenige Wochen alt. (Foto: H. Knüwer)
Auch für mich heute überwältigende Beobachtungen zum Zug der Kraniche: im Bereich Steinen ca. 250, über unserem Garten ca. 200 und auf der Fahrt nach Münster am frühen Nachmittag – von der A1 aus beobachtet – ca. 2000 Individuen.
Ebenso bemerkenswert nördlich der B1 im Bereich Stockum zwei separate Rebhuhn-Beobachtungen: eine 10er Kette und ein Dreier-Club von der Ostbürener Straße aus zu sehen. Nördlich der B1 hielten sich zudem auf zwei Ackerflächen einmal sechs und einmal ca. 20 Kiebitze auf: dort auch ca. 50 Stare, ein Rotmilan, ein Turmfalke und ein Mäusebussard.
Im Gartenbereich zeigten sich am Vormittag u.a. ein Eichelhäher, zwei Graureiher und zwei Schwanzmeisen.
Bei hervorragenden Wetterbedingungen waren heute mehrere tausend Kraniche in südwestliche Richtung ziehend zu beobachten (10.11.21, Foto: C. Rethschulte).Eines von zehn Rebhühnern nördlich der B1 …… hier fünf weitere Familienmitglieder (10.11.21, Foto: C. Rethschulte).Außerdem ein Dreier-Club in der Nähe der Ostbürener Straße (10.11.21, Foto: C. Rethschulte).Einer von ca. zwanzig Kiebitzen nördlich der B1 im Bereich Stockum (10.11.21, Foto: C. Rethschulte).
Ähnlich wie von A. Pflaume für Lünen beschrieben, war auch über dem Haarstang – aber vor allem südlich der Ruhr über der Stadt Menden spektakulärer Kranichzug: von 12.00 h – 12.20 h über Frdbg.-Hohenheide in mehreren Zügen ~900 Kraniche. Ab 13.35 h – 13.55 h über dem Stadtgebiet von Menden in ungewöhnlich dichter Konzentration ~4000 Kraniche nach SWW ziehend. Da ich teils im Auto unterwegs war, konnte nur überschlägig gezählt werden, doch die Summe war eher noch höher als niedriger.
Morgens im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) unter anderem 2 Schwarzspechte (!) vom Buschholt kommend und 7 Schwanzmeisen erwähnenswert.
Um 13.10 Uhr erschienen die ersten Ketten Kraniche bei mir überm Haus. Die Ketten zogen in breiter Front nebeneinander und dicht hintereinander gestaffelt. Mit einer etwa fünfminütigen Unterbrechung dauerte dieser Zug -mal mehr mal weniger dicht- bis 13.50 Uhr. Vorsichtig geschätzt gehe ich von mindestens 10000 Tieren aus.
Bis dahin hatte sich der Zug so weit nach Osten verlagert, dass die Kraniche aus meiner Position gesehen hinter den Häusern verschwanden. Es ist also fraglich, ob der Zug wirklich schon zu Ende war.
Zwischen 14.05 h und 16.15 h auf dem Haarstrang bei Frdbg.-Hohenheide Massenzug von Kranichen. In fast ununterbrochener Folge zogen >3850 Kraniche Richtung SWW.
Auf dem nahen Golfplatz „Am Winkelshof“ Rufe eines Trompetergimpels. Ebenda weiterhin ein Zwergtaucher auf einem Folienteich. An einem Speicherteich ein männlicher Eisvogel. Zwar sind auf dem Golfplatz unregelmäßig immer wieder mal Eisvögel an diversen Teichen oder am Vossackerbach (immerhin sogar mit einer erfolgreichen Brut 2017), doch stellt in dieser Höhe auf dem Haarstrang (225 m ü. NN) der Winter mit möglicher Eisbildung auf Nahrungsgewässern eine besondere Herausforderung dar.
In den Bielenbüschen (Frdbg.-Frömern) Flugrufe und Sitzrufe eines Schwarzspechtes.
Einer von heute vielen Kranichtrupps nördlich Frdbg.-Hohenheide – hier kreisend, um Höhe zu gewinnen. Während des Kreisens schoben sich mehrfach weitere Trupps in den Schwarm, 09.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Männlicher Eisvogel im nicht unproblematischen Lebensraum „Golfplatz“, wo nur die Summe unterschiedlicher Nahrungsgewässer ein Überleben ermöglicht …, 09.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Zwergtaucher auf künstlichem Folienteich (Golfplatz), der in der zurückliegenden Saison auch eine erfolgreiche Brut ermöglichte, 09.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
In UN-Dreihausen mindestens seit 3 Tagen ein weibchenfarbener Hausrotschwanz.
Im Hemmerder Ostfeld auf blühenden Zwischenfruchtflächen heute 8 (!) Schwarzkehlchen (5 : 3). Ebenda auch >2 Rohrammern.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem 8 Graureiher, 1 Silberreiher, 2 Misteldrosseln, ein Sperber (w) und ein später Zilpzalp.
Schwarzkehlchen im Hemmerder Ostfeld auf Zwischenfruchtfläche (Ölrettich) …, 06.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… auf einer anderen Zwischenfruchtfläche (Phacelia mit Ackersenf) im Hemmerder Ostfeld hat dieses Schwarzkehlchen einen Protein-Snack erbeutet (vermutl. Eulenraupe), 08.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Zilpzalp an der Amecke (Hemmerder Wiesen), 08.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Auf einem Hausgiebel in UN-Hemmerde lauerndes, mehrjähriges Sperbermännchen, 05.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei meinem knapp einstündigen Besuch auf dem Aussichthügel der Kiebitzwiese konnte ich vor allem eine Rauchschwalbe beobachten, die kurz zwei Runden um den Aussichtshügel drehte, dann nach Westen abflog. Ein Belegfoto gelang leider wegen der schlechten Lichtverhältnisse und der doch flotten Rauchschwalbe nicht.
Ansonsten notierte ich: ca. 80 aus Westen kommende und zum Ententeich fliegende Kanadagänse, knapp 50 Nilgänse, die in unterschiedlich großen Trupps in unterschiedlichen Richtungen unterwegs waren, 1 Schnatterente (m), 1 Löffelente (m), 6 Krickenten (3,3), mindestens 80 Stockenten, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Turmfalke, 2 Eisvögel, 1 Buntspecht, 2 Amseln und 1 Rotkehlchen.
Auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ heute und auch bereits vorgestern Abend je eine vom Boden abfliegende Waldschnepfe. Auf einem Teich ebenda ein Zwergtaucher.
Am Abend des 05.11.2021 konnte ich vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus folgendes beobachten: 2 Kanadagänse, 1 Schnatterente (m), ca. 100 Stockenten, 3 Silber- und 3 Graureiher, 1 vom Bach aus rufende Wasserralle, 1 Großer Brachvogel, der die Kiebitzwiese zunächst rufend in westlicher Richtung überflog, dann umkehrte und in Richtung Hammer Wasserwerk abstrich, 2 Eisvögel, 1 Grünspecht, mehr als 5 Amseln und ein Rotkehlchen. Im Warmer Löhen dann 12 Nilgänse, 7 Silberreiher, 11 Graureiher und ein Mäusebussard.
Bei meinem heutigen gut zweistündigen Besuch der Kiebitzwiese am Vormittag notierte ich folgende Beobachtungen: 2 Höckerschwäne, insgesamt 90 Kanadagänse, die meist lediglich überflogen, 37 Graugänse, größtenteils vom Ententeich abfliegend, 2 Nilgänse, 1 Schnatterente (m), 6 Krickenten (3,3), rund 60 Stockenten, 1 Löffelente (m), 1 Kormoran jagend, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Sperber, der von Rabenkrähen gehasst und erfolgreich vertrieben wurde, 1 Mäusebussard, der eine erfolglose Attacke auf einen Teil der anwesenden Stockenten flog, 1 überfliegender Waldwasserläufer, 17 nach Westen überfliegende Lachmöwen, ca. 50 Ringeltauben, 1 Eisvogel, 1 Grünspecht, 3 Elstern, 1 Eichelhäher, 4 überfliegende Saatkrähen, mehrere Rabenkrähen, > 4 Kohlmeisen, ein Trupp von mind. 13 Schwanzmeisen, 1 Kleiber, 1 Zaunkönig, 73 in mehreren Trupps überfliegende Stare, > 10 Amseln, 1 Rotkehlchen, 5 Bergpieper, 1 Bachstelze und etwa 5 Stieglitze.
Im Warmer Löhen dann: ca. 50 Kanadagänse, 2 Rostgänse, 5 Silber- und 2 Graureiher.
Das Bild ist leider unscharf, der gefangene Fisch aber ordentlich! Der Barsch konnte dem Silberreiher entwischen, …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)mehr Geschick legte dieser Graureiher, der nachsetzte, an den Tag, ….. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)und ließ den Barsch nicht mehr entkommen! …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)
Man kann erahnen, dass der Barsch noch nicht im Magen angekommen ist. Im Anschluss war dieser Graureiher nicht mehr sehr aktiv! …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Ein alter Bekannter, der TAM-beringte Graureiher. …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Ebenfalls erfolgreicher Fischfänger: einer von zwei Eisvögeln. …. am 06.11.2021 (A. Hünting)Löffelentenerpel …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Krickentenerpel …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Kormoran trocknet nach der Jagd sein Gefieder. …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Einfallende Graugänse. …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Dieser Mäusebussard flog eine erfolglose Attacke auf die unterhalb des Aussichtshügels versammelten Stockenten, sorgte aber für mächtig viel Aufregung. …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)Zaunkönig macht seinem Namen alle Ehre! …. am 06.11.2021 (Foto: A. Hünting)