Im HRB der Seseke war heute ein Weißstorch zu sehen. Außerdem >2 Waldwasserläufer, > 30 Wiesenpieper und eine weißköpfige Kanadagans.



Im HRB der Seseke war heute ein Weißstorch zu sehen. Außerdem >2 Waldwasserläufer, > 30 Wiesenpieper und eine weißköpfige Kanadagans.
Heute am Vormittag suchte ich im NSG „Ruhraue“ den Wickeder Abschnitt zwischen den beiden Wehranlagen auf. Hier suchte ich, leider vergebens, nach möglichen Flussregenpfeifern auf den Kiesinseln. Trotzdem standen am Schluß in meinem Notizbuch folgende Beobachtungen: ca. 5-10 Uferschwalben, 2-3 Gebirgsstelzen, 2 Eisvögel, 1 Grünspecht, 2 Hausrotschwänze, 2 singende Goldammern, 1 Zwergtaucher, 15 Graugänse, 2 Nilgänse, 2 Kanadagänse, 1 Silberreiher sowie 1 Graureiher.
In Fröndenberg Höhe Hindenburg Hain auf der Ruhr schwammen 2 Graugänse mit 6 Pulli ruhraufwärts. Möglicher Brutplatz am Obergraben auf Mendener Seite.
Seit Tagen immer wieder intensiver Girlitzgesang in den Bäumen entlang der Bahnlinie in Höhe Trotzburgstraße / Ostkamp.
An der großen Blänke auf der Fuchsbachwiese in Alstedde konnte ich heute 1 Waldwasserläufer, 1 Flussregenpfeifer, 1 Zwergtaucher, 3 Schnatterenten und 2 Reiherenten beobachten. In den angrenzenden Wiesen gingen zudem 2 Weißstörche auf Nahrungssuche.
Heute konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a.folgendes beobachten: 2 Weißstörche (Kopula), 4 Kraniche, 1 Waldwasserläufer, 3 Flussregenpfeifer, 1 Knäkerpel, 12 Krickenten, 26 Schnatterenten, 4 Rostgänse, 2 Silberreiher, 1 Schafstelze, so wie auch gestern schon einige Trupps ziehender Wiesenpieper (Truppgröße im Durchnitt 10 Ex.), 1 Schwarzmilan sowie 2 Rotmilane.
Über Priorsheide, westlich von Frdbg.-Bausenhagen, eine ostwärts ziehende, männliche Rohrweihe. Wenig später dort ein in der Thermik kreisendes Habichtpaar. Ebenfalls auf dem Heimzug in östliche Brutgebiete gegen Mittag ein weiterer Fischadler über unserem Garten (Frdbg.-Hohenheide).
Eine gezielte Suche nach Girlitzen in Frdbg.-Frömern – insbesondere auf dem reich strukturierten Friedhof erbrachte leider keinen Fund.
Im Hemmerder Ostfeld 1 Steinschmätzer und ein weibliches Schwarzkehlchen.
Östlich der Hemmerder Wiesen auf dem Kiebitzbrutfeld heute ein drittes Kiebitzgelege, das – wie schon die ersten beiden – markiert wurde. Insgesamt bis zu 8 Kiebitze ebenda – teils heftig balzend. In den benachbarten Hemmerder Wiesen 4 weitere Ex, sodass die Zahl von der Samstags-Zählung mit insgesamt 12 Kiebitzen bestätigt werden konnte. Außerdem hier unter anderem >5 Bekassinen, 1 Silberreiher, 5 Graureiher.
Zwar nichts Spektakuläres, aber heute zeigten sich das erste mal seit Ewigkeiten zwei Stieglitze in unseren Gärten.
Da hier sonst außer Elstern, Dohlen und Tauben und einigen Spatzen und Kohlmeisen dieses Jahr wenig andere Vögel zu sehen sind, war das für mich ein kleines Highlight hier.
Am frühen Abend konnte man auf der Storchenplattform des NSG Kiebitzwiese erneut die beiden Nilgänse beobachten. Ob sie wohl bemerkt haben dass sich die Inneneinrichtung mittlerweile verändert hat? Nichts desto trotz, die beiden anfliegenden Weißstörche haben sie definitiv bemerkt. Zur Info: Seit Samstag ist ein Weißstorch im Gebiet und baut die Nisthilfe emsig mit neuen Zweigen aus. Nun, wohl seit heute Mittag, scheint das Pendant dazu auch eingetroffen. Zusammen fliegen die Störche geradlinig auf die Nisthilfe zu und vertreiben die Nilgänse kurzerhand. Widerwillig räumen sie den Platz, die Störche landen auf ihrem Mast und fangen an zu klappern. Mehrere Scheinangriffe startet die Nilgans noch, die Weißstörche sind davon allerdings wenig beeindruckt.
Außerdem hier noch ergänzend: mehrere Trupps Wiesenpieper durchziehend, 8 Rauch- und 1 Uferschwalbe, 5 Schafstelzen, 1 si. Mönchsgrasmücke am Hügel.
Bei sonnigem Wetter konnte ich heute am Nachmittag in den Rieselfeldern 2 Austernfischer, 1 Kiebitz, 6 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 1,1 Pfeifenten, 3,2 Löffelenten, 1,1 Schnatterenten, 34 Kanadagänse,1,1 Knäkenten, 29 Nilgänse, 37 Graugänse , und 2 Rostgänse notieren.
Heute bei der von mir aus terminlichen Gründen vorgezogener Wasservogelzählung der NWO konnte ich in den einzelnen Teilgebieten u.a. folgendes beobachten:
Himmelmann Park/Hönnemündung: 1 Gänsesäger, 18 Reiherenten, 18 Stockenten, 9 Blässrallen, 3 Graugänse, 2 Höckerschwäne, 5 Kormorane, 2 Graureiher, 2 Eisvögel, 1 Gebirgsstelze, 3-4 Wasseramseln, 1 Klappergrasmücke sowie 1 Sumpfmeise.
Hindenburg Hain: 2 Stockenten, 2 Reiherenten, 2 Blässrallen sowie 3 Kormorane.
NSG Kiebitzwiese: 1 Uferschnepfe überfliegend, 1 Bekassine, 3 Flussregenpfeifer, 1 Kiebitz, 1 Weißstorch, 4 Kraniche rastend seit ein paar Tagen + 11 überfliegende Kraniche, 15 Krickenten, 26 Schnatterenten, 31 Reiherenten, ca. 70 Stockenten, 2 Teichrallen, 26 Blässrallen, 5 Zwergtaucher, 1 Haubentaucher, 4 Rostgänse (darunter die beringten KS und EF), 4 Höckergänse, 26 Graugänse, 35 Kanadagänse, 10 Nilgänse, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 44 (!) Höckerschwäne, 4 Kormorane, 3 Eisvögel (2 Reviere), 6 singende Rohrammern, 2 Fischadler (10:25 und 11:45 Uhr), 1 Rohrweihe (W), 1 Schwarzmilan, 4-5 Rotmilane, 6 Mäusebussarde (kreisen alle zusammen mit den Rotmilanen über dem Gebiet) sowie 1 Sperber. Leider mussste ich innerhalb von nur 2 Tagen beobachten, wie insgesamt 3 Höckerschwäne in die Hochspannungsleitung flogen und verunglückten. Zwei Höckerschwäne konnten sich zwar wieder aufrappeln und weiterfliegen, ob sie aber innere Verletzungen erlitten haben, bleibt offen. Heute nachmittag gab es aber wieder mal einen Todesfall. Der Schwan, der flog frontal in die Leitung, taumelte zu boden und verendete qualvoll in der Nähe des Aussichtshügels. Die Zahl der Wasservögel, die jedes Jahr in dieser Hochspannungsleitung tödlich verunglücken, liegt im zweistelligen Bereich!
Hammer Wasserwerk: 2 Schnatterenten, 8 Reiherenten, 31 Stockenten, 2 Rostgänse, 20 Nilgänse, 15 Kanadagänse sowie 2 Graugänse.
NSG Obergraben westlich Wickede: 4 Reiherenten, 9 Stockenten, 2 Haubentaucher (Nestbau), 1 Zwergtaucher, 1 Blässralle, 6 Nilgänse, 1 Kanadagans, 12 Graureiher, 2 Kormorane, 2 Eisvögel sowie ca. 50 Wacholderdrosseln.
Im angrenzenden Warmer Löhen 1 überfahrener Dachs.
Am 08.04.19 mittags im NSG Tibaum ein Kuckuck. Ich konnte das Tier sehr lange aus einer Entfernung von ca. 200m fotografieren, er/sie saß nur etwa 10m von der Lippe entfernt (der Grenze zum Kreis Unna), bis er/sie dann auf dem letzten Foto abflog. Ich glaube auch noch gesehen zu haben, wie er/sie dann nach Norden über die Lippe in Richtung Werne-Stockum flog, also in den Kreis Unna.
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) heute unter anderem 6 Waldwasserläufer, 13 Uferschwalben, ~20 Bachstelzen.
In der Strickherdicker Feldflur 3 Steinschmätzer (3,0).
Im Hemmerder Schelk heute unter anderem Kontaktrufe von Fichtenkreuzschnäbeln (Brutverdacht). Gestern ebenda ein weiterer Fund eines Großen Fuchses – auch bereits einzelne Aurorafalter, Grünaderweißlinge und 3 Tagpfauenaugen.
Im Ortskern von UN-Hemmerde (Hemmerder Dorfstraße, gegenüber dem Landhandel) 1 Girlitz (m).
In den Hemmerder Wiesen unter anderem >6 Bekassinen, 1 Silberreiher, 7 Kiebitze (einschließlich des östlich angrenzenden Brutfeldes). – Bei der kreisweiten Kiebitzzählung (gestern) ebenda 12 (!) Kiebitze (2 x brütend). An weiteren Zählorten (UN-Westhemmerde, UN-Lünern / gestern) insgesamt > 4 überfliegende Schafstelzen und nahe UN-Lünern 1 Fitis singend. Ein weiterer Fitis gestern und auch noch heute im eigenen Garten singend (Frdbg.-Hohenheide). Auf dem Mühlhauser Berg gestern 2 Steinschmätzer (2,0).
Vorgestern (05.04.) kam es in den Hemmerder Wiesen zu einer interessanten Wanderfalkenbeobachtung, die möglicherweise einmal mehr eine nicht unerhebliche Rolle dieses Prädators auf die letzten „Kiebitz-Hotspots“ mit inzwischen ohnehin dramatisch abgeschmolzenen Bestandszahlen vermuten lässt. Bei meinem Eintreffen vor Ort flog ein Wanderfalke von einem exponierten Ansitz in einer Pappel an der Amecke ab, um einige Hundert Meter entfernt in einer Weide erneut einen Ansitz mit guter Rundum-Sicht zu beziehen. Um den Wanderfalken individuell besser identifizieren zu können, fuhr ich mit dem Pkw einen großen Bogen über die Straße „Am Brauk“ in einen Wirtschaftsweg westlich des NSGs. Aus jetzt größerer Nähe erwies sich der Vogel als vorjährig (vermutlich männlich). Er strich schließlich aus dem Baum ab und flog geradlinig sehr weit nach Nordost ab (war dann nicht mehr zu sehen). In die Hemmerder Wiesen zurückgekehrt machte ich mir ein Bild von der übrigen Vogelwelt. Es fiel zunächst auf, dass im gesamten Areal (wieder einschließlich des östlich angrenzenden Brutfeldes) lediglich 2 (!) Kiebitze zu finden waren. Inzwischen fiel weiterhin auf, dass der zunächst abgeflogene Wanderfalke zurückgekommen war und wieder exakt an seinem letzten Ansitzplatz saß.
Vor dem Hintergrund anderer Wanderfalkenbeobachtungen an Kiebitzbrutplätzen, bzw. verschiedenen Rupfungsfunden von geschlagenen Kiebitzen, scheint es nicht unwahrscheinlich, dass vor allem männliche Kiebitze mit ihren sehr auffälligen und weithin sichtbaren Balzflügen für den Wanderfalken ideale Beutevögel sind und dass kleinere Brutkolonien deshalb auch gezielt und gehäuft aufgesucht werden.
Heute bei der Gartenarbeit: Singende(r) Grün- und Buchfinken(n), Heckenbraunelle, Mönchsgrasmücke, Gartengrasmücke, Rotkehlchen, Zilpzalp, Amseln, Blau- und Kohlmeisen sowie eine Schwanzmeise und ein trommelnder Bunstspecht.
Dazu kommen ein Zitronenfalter, ein Aurorafalter (m), ein Kohlweißling, ein Tagpfauenauge und ein Taubenschwänzchen. Neben diesem ausgewachsenem Falter sind seit Tagen bei uns kleinere Rüsselträger (bienengroß) im Garten. Bin mir nicht sicher, ob es sich um Jungtiere oder eine andere Art handelt. Über eine Hilfestellung bei der Bestimmung würde ich mich freuen.
Auf dem Friedhof wieder drei Girlitze (2w/1m), vier Stieglitze, ein Grünfink, ca. vier Buchfinken, vier Stare, eine Rotdrossel, eine Singdrossel, mehrere Amseln, ein Grünspecht und eine Fledermaus.
Gegen Abend noch folgende Ergänzungen für die Kiebitzwiese: 1 Gebirgsstelze, 5 Schafstelzen, 1 Bekassine, 4 Rauch- und 1 Mehlschwalbe.
Um 16:45 zieht eine wf. Rohrweihe ruhraufwärts gefolgt von einem ad. Männchen um 17:00. Kurz darauf um 17:05 ein Fischadler über der Ruhr erfolgreich jagend. Er ist beidseitig beringt (auf dem linken Ring stehen die Buchstaben AA), nachdem er den Fisch verspeist hat zieht er ca. 40min später gesättigt direkt nach Nord ab. Zwei weitere Fischadler folgen wenig später um 17:30 und um 18:25, diese allerdings dem Flusslauf nach Osten folgend.
Heute vormittag hielt sich eine Ringdrossel bei mir im Garten auf. Schon gestern saß ein Exemplar hier auf einem Baum und flog ein paar Runden.