Kamen Methler: Im Garten nach wie vor 2 BP Rotkehlchen, 2 BP Heckenbraunellen, 3,1 Amseln Brut im Efeu am Haus, 2 Buchfinken M, im Vorgarten bis zu 10 Haussperlinge, ferner 2 Elstern, 2 Rabenkrähen, Gesang vom Zilpzalp , ein paar Distelfinken, 2 Grünfinken.
Heckenbraunelle, frisch gebadet, Kamen-Methler, 21.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelBuchfink M an Fütterung, Kamen-Methler, 21.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelMönchsgrasmücke M, Kamen-Methler, 21.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelHaussperling W an Fütterung, Kamen-Methler, 21.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelHaussperling M an Fütterung, Kamen-Methler, 21.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelBlick vom Garten aus Richtung NSG Mühlenbruch, Kamen-Methler, 24.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelBuchfink M im Feigenbaum, 24.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelBuchfink M singend in Feigenbaum, 24.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelAmsel M im blühenden Kirschbaum, 24.04.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Habe am 7. Mai 2023 bei der frühen Vogel-Exkursion in die Rieselfelder Werne durch die Biologische Station Bergkamen-Rünthe unter der Führung von Klaus Nowak ein paar schöne Bilder von einem Steinschmätzer und einem Kiebitz im Landeanflug gemacht.
Steinschmätzer, Rieselfelder Werne, 07.05.2023 Foto: Sven SüdfeldSteinschmätzer, Rieselfelder Werne, 07.05.2023 Foto: Sven SüdfeldKiebitz, Rieselfelder Werne, 07.05.2023 Foto: Sven Südfeld
Im Garten das übliche Vogelleben. Die Zählung der Brutvögel erbrachte einschließlich Vorgarten folgende Arten: 2 Bp Rotkehlchen, 2 Bp Heckenbraunellen, 3 Bp Amseln, 1 Bp Stieglitz in Birke. Brutverdacht von Grünfink. Seit langer Zeit besuchte auch 1 Dohle den Garten.
Kamen-Methler In der Nähe des Einkaufszentrums Methler hat sich eine kleine Kolonie Saatkrähen gebildet. In einer großen Platane sind 4 besetzte Nester. An der Heidestraße 1 überfliegende Mehlschwalbe. Im Garten 2 Gartenrotschwanz W, ein singender Zilpzalp. 2 Rabenkrähen besuchten den Komposthaufen und fanden von mir entsorgte Schweinerippchen. Anbei ein paar Fotos von schwarzen Vögeln.
Rabenkrähe mit gefülltem Kehlsack, Kamen-Methler, 13.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelRabenkrähe im Naturgarten, Kamen-Methler, 13.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelRabenkrähe mit Knochen vom Kompost, Kamen-Methler, 13.04.2023 Foto: Karl-Heinz KühnapfelRabenkrähe mit Beute vom Kompost, Kamen-Methler, 13.04.2023 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Während der letzten drei Tage fielen laut Regenmesser in unserem Garten in Bönen ca. 45 l Wasser/qm. Während meiner nächtlichen Schneckenjagd am 9.5. entdeckte ich im Schein der Taschenlampe dreierlei Amphibienarten im Teich: einen Teichfrosch, eine Erdkröte und einen Bergmolch.
Heute am 11.5. konnte ich dann beobachten, wie ein Molch von einer Amsel erbeutet wurde. Um ihn zu zerkleinern, schlug sie ihn minutenlang lang mit heftigen Drehbewegungen des Kopfes hin und her.
„Unser“ hübsches Kernbeißerpaar suchte pitschnass auf dem Boden nach heruntergefallenen Sonnenblumenkernen.
Heute am Spätnachmittag konnte ich am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: mind.5 Weißstörche (2 adulte + mind. 1 Pullus auf dem Storchenmast sowie 2 adulte Störche brütend auf dem Hochsitz), 1 Flussuferläufer, mind. 17 Schnatterenten, 2 Reiherenten, 1 Rostgans, knapp über mind. 100 Graugänse (davon etwa 10 Pulli). mind. 15 Nilgänse, mind. 42 Kanadagänse, 3 Höckerschwäne, 6 Blässrallen, 1 Eisvogel, 1 singende Rohrammer, 1 Schwarzkehlchenpaar, 1 Klappergrasmücke, 1 Dorngrasmücke, 1 jagender Baumfalke, 1 Schwarzmilan sowie 1 Rotmilan.
Morgens am Südufer der Ruhr in Höhe des Hindenburg Hains 2 Weißstörche auf Storchenmast (brütend), 1 rufende Hohltaube aus der Pappelreihe sowie 1 singender Girlitz am Parkeingang.
Demnach konnte dieser Vogel am 10.08.2022 in der Gemeinde Sarród (Äußerster Nordwesten von Ungarn), ungefähr 2 km östlich vom Neusiedlersee, gefangen, u.a. vermessen, gewogen, der Fettwert bestimmt, beringt und wieder in die Freiheit entlassen werden.
Der Wiederfund von diesen Vogel erfolgte (hiermit erstmalig) nach 266 Tagen in Fröndenberg auf der Kiebitzwiese. Die Distanz zwischen Beringungs- und Ableseort beträgt 776 km.
Ein in Ungarn beringter Bruchwasserläufer auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 03.05.2023 (Foto: Privat)
Gestern am 08.05.23 in den Hemmerder Wiesen neben dem bekannten rufenden Kuckuckmännchen, nun auch mal das zugehörige Weibchen kurz zu sehen. Außerdem hier -nach längerer Abwesenheit- mal wieder ein Paar Schwarzkehlchen.
Heute am 09.05.23 ebenfalls in den Hemmerder Wiesen dann zwei Sichler in der Kernzone. Die beiden Sichler hielten sich erst gut versteckt hinter hohem Gras auf. Dadurch waren sie immer wieder nahezu unsichtbar unterwegs. Im Laufe des Vormittags erweitertern sie ihren Radius, wodurch man sie auch schön frei beobachten konnte. Eine kurze Abfrage bei ornitho.de ergab dass es sich wohl aktuell/2023 um die einzigen Individuen innerhalb NRW handelt. Im Kreis Unna wurde ein Sichler zuletzt vor neun Jahren, am 02.01.2014 im NSG Kiebitzwiese gemeldet.
Außerdem im NSG noch erwähnenswert: 8 Grünschenkel, 2 Bruchwasserläufer, 2 Feldschwirle, 1 Gelbspötter, 1 Neuntöter, 1 Schwarzkehlchen, 1 Kuckuck, 2 Rohrweihen (m+w) und 2 Wespenbussarde nach Nord überfliegend.
Im Südwesten des Kreises Soest eine männliche Wiesenweihe -vermutlich einem Weibchen Beute übergebend-, leider war eine längere Beobachtung verkehrstechnisch nicht möglich. Ebenfalls hier zwei Rebhühner eine Schnellstraße querend.
Männlicher Kuckuck ansitzend in den Hemmerder Wiesen; 08.05.2023 Foto: Marvin LebéusAbflug zur nächsten Singwarte; 08.05.2023 Foto: Marvin LebéusDas weibliche Pendant etwas entfernter stumm ansitzend und beobachtend; 08.05.2023 Foto: Marvin LebéusDas breite klar abgegrenzte Hinterflügelband kennzeichnet diesen Wespenbussard als Männchen; 09.05.2023 Foto: Marvin LebéusKurz darauf folgt dieser Vogel, welcher sich in der Nachbearbeitung als -wohl weiblicher- Wespenbussard entpuppt, das Hinterflügelband ist diffus und nicht so klar abgegrenzt wie bei dem ersten Vogel; 09.05.2023 Foto: Marvin LebéusEin aufmerksames Eichhörnchen folgt dem Weg entlang des NSG; 09.05.2023 Foto: Marvin LebéusSichler im NSG Hemmerder Wiesen; 09.05.2023 Foto: Marvin LebéusFür das Gebiet sehr wahrscheinlich ein Erstnachweis dieser Art, was wohl nochmal deutlich die Qualität dieses NSG hervorhebt; 09.05.2023 Foto: Marvin LebéusAuf dieser -wenn auch schlechten Digiskopie- erkennt man dennoch sehr schön das rotbraune teils schimmernde Prachtkleid des Vogel; 09.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusDer Vormittag wurde ausgiebig genutzt um die Wiesen nach fressbarem abzulesen; 09.05.2023 Digiskopie: Marvin Lebéus
Am 2.5. fand ich in unserem Garten auf der Wiese eine noch nicht flügge, tote Kohlmeise. Ich hatte zunächst den Buntspecht in Verdacht, weil unsere Kohlmeisen in diesem Jahr sich anstelle des Meisenkastens den Starenkasten mit einem entsprechend großen Loch ausgesucht hatten. Das Junge lag ca. 6 m vom Kasten entfernt, war aber unverletzt. Zwei Tage später fand ich an anderer Stelle, ca. 25 m vom Kasten entfernt, erneut ein totes Kohlmeisenjunge, ebenfalls unversehrt. Und heute am 7.5. lag jetzt auch eine junge Blaumeise tot auf der Wiese im Seitengarten, ca. 10 m vom elterlichen Blaumeisenkasten entfernt. Dieser hat jedoch ein Loch für Blaumeisen von nur 28 mm Durchmesser und ist mit einer Metallplatte als Aufhackschutz versehen, weshalb der Specht als Räuber wohl ausscheidet. Zudem ist auch dieses Junge augenscheinlich nicht verletzt. Was könnte wohl die Ursache sein?
Bedeutend schönere Bilder gab es von unserem regelmäßig kommenden Kernbeißerpaar. Hier konnte ich am Futterspender eine Futterübergabe vom Männchen an das gerade herangeflogene Weibchen beobachten, was – bevor ich mir die einzelnen Bilder genauer angesehen hatte – fast wie ein kurzer Kuss ausgesehen hatte.
Ebenfalls nett anzusehen, waren Amsel und Mönchsgrasmücke, wie sie sich die letzten Beeren des Efeus einverleibten.
Totes KohlmeisenjungeTotes BlaumeisenjungeAnfliegendes KernbeißerweibchenKernbeißer-PaarFutterübergabeAmsel und Mönchsgrasmücke holen sich die letzten EfeubeerenVerschlucken einer großen Beere Alle Fotos: Janine Teuppenhayn
In den Hemmerder Wiesen hielt sich heute weiterhin eine vergleichsweise hohe Zahl an Watvögeln auf: 1 (fast) PK Sichelstrandläufer, 2 Temminckstrandläufer, 8 Grünschenkel, 10 Kampfläufer, mind. 23 Bruchwasserläufer, 1 Bekassine, 1 Flussregenpfeifer sowie die bekannten Kiebitze. Beim Notieren der Zahlen kurz nach Sonnenaufgang machte plötzlich ein Orpheusspötter durch Rufe und Gesang auf sich aufmerksam. Von Letzterem gelang mir schließlich ein Tonbeleg. An einer ca. 150 m entfernten Stelle sang der Vogel dann im Verlauf des Vormittags, unterbrochen von längeren Pausen. Ein kurzer Sichtkontakt von ca. einer Sekunde gelang nur unmittelbar nach der Entdeckung, als der Vogel noch direkt am Weg sang. Die letzte Beobachtung dieser Art für die Hemmerder Wiesen liegt zwölf Jahre zurück (25.05.2011, B. Glüer).
Als ein Wanderfalke das Gebiet niedrig überflog, wurde dieser unmittelbar von der 9 Pulli führenden Rostgans im Flug bedrängt und musste flüchten. Der Großteil der Limikolen ist daraufhin verschwunden.
Orpheusspötter singt in den Hemmerder Wiesen am 07.05.2023 (Tonaufnahme: Stefan Helmer)
Heute am Vormittag konnten wir im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 8 Bruchwasserläufer, 1 Flussregenpfeifer, 3 Kiebitze kurz rastend, 31 Schnatterenten, 11 Reiherenten, 12 Blässrallen, 3 Rostgänse, 43 Nilgänse, 27 Kanadagänse ( 22 ad.+ 1 u. 4 Pulli), 55 Graugänse (44 ad.+ insg. 11 Pulli), 10 Höckerschwäne (teils überfliegend, 1 Ex. auf Nest am Flößergraben), 8 Weißstörche ( 2 Brutpaare + 4 Fremdstörche), 2 Graureiher, 2 Kormorane, 1 Eisvogel, 1 Grauschnäpper, 2 Schwarzkehlchen (1:1), 1 Sumpfrohrsänger, 3 singende Rohrammern (2 Ex. am Flößergraben, 1 Ex. am Aussichtshügel), 1 Kuckuck wechselt zwischen Kiebitzwiese, Ententeich und Hammer Wasserwerk, 3 Neuntöter (2:1, 1 Paar am Flößergraben, 1 M in Sperrzone nahe Hochsitz), ca. 20 Mauersegler, 3 Bluthänflinge, Gesang u.a. von Klappergrasmücke, Gartengrasmücke, Dorngrasmücke, Mönchsgrasmücke, Fitis u. Distelfink, 1 ziehender Wespenbussard, 2 Baumfalken jagend, 1 Schwarzmilan, 3 Rotmilane, 5 Mäusebussarde sowie 2 Sperber.
Baumfalke über der Kiebitzwiese…….am 07.05.2023 (Foto: Andre Matull)
Nun singt auch der erste Sumpfrohrsänger auf der Kiebitzwiese…….am 07.05.2023 (Foto: Andre Matull)
Die Klappergrasmücke ließ sich nur kurz blicken, sang aber den ganzen Vormittag unentwegt……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Das Lied der Rohammer klingt über die Kiebitzwiese……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Nun sind wieder 2 Neuntöterreviere hier im Naturschutzgebiet besetzt. Am Flößergaben zeigte sich auch das Weibchen……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Heute am frühen Morgen konnten wir 8 Bruchwasserläufer beobachten, die später das Gebiet verließen und sich auf die Weiterreise machten……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Rostganspaar im Flug……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Den Graugänsen mit ihren Jungen schmeckt das frische saftige Grün……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Kanadagänsepaar mit einem Jungvogel auf der Ruhr……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Höckerschwan auf Nest am Flößergraben……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Auf dem Storchenmast wird noch gebrütet……am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
…und auch bei den Weißstörchen auf dem Hochsitz sind noch keine Jungen geschlüpft. Eifrig wird während des Brütens zwischendurch das Nest weiter ausgebaut…….am 07.05.2023 (Foto: Gregor Zosel)
Nach dem für „Unnaer Verhältnisse“ schon massenhaften Auftreten von >110 Limikolen am Mittwoch (s. Meldung) und auch bereits schon nennenswerten Zahlen Tage davor, ist die Lage in den Hemmerder Wiesen weiterhin sehr spannend. Es ist spürbar Bewegung im Gebiet, so zeichnet sich fast schon im Stundentakt ein neues Bild mit anderen Zahlen und Sichtungen. Nach den gestrigen, teils kräftigen Regenfällen, war es also denkbar, dass sich einige Durchzügler eine notgedrungene Pause gönnen.
Limikolen: >37 Bruchwasserläufer, 10 Kampfläufer (3 Männchen davon 2 weit im PK, 7 Weibchen), 8 Grünschenkel, 7 Temminckstrandläufer (!), 1 Sichelstrandläufer und 1 Flussregenpfeifer.
In der Luft: 2 Wespenbussarde (1m), 1 Schwarzstorch und 1 m Wiesenweihe hoch nach Nord durchfliegend/oder ziehend; außerdem hier mind. 2 wf. Rohrweihen, 1 Weißstorch und 1 Habicht.
Feldschwirl in den Hemmerder Wiesen; 06.05.2023 Foto: Marvin LebéusKurz nach dem Buchfink stimmt der Feldschwirl ein; 06.05.2023 Tonaufnahme: Marvin LebéusZwei konkurrierende Nachtigallen schmettern sich ihre Strophen um die Ohren, dabei sind die beiden nur wenige Meter auseinander. Die besten Plätze werden hart umkämpft; 06.05.2023 Tonaufnahme: Marvin LebéusAuch die Gartengrasmücke ist mittlerweile mit mind. 3 Ex. vertreten; 06.05.2023 Tonaufnahme: Marvin LebéusKiebitzküken in der Schutzzone des NSG, in ständiger Begleitung ihrer Eltern die etwas abseits stehen. In diesem Alter sind sie leichte Beute; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusSichelstrandläufer als besonderer Überraschungsgast an diesem Tag. Mit seinem fast vollständig gemauserten ziegelroten Prachtkleid lässt er den Bruchwasserläufer ziemlich alt aussehen; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusIm Profil erkennt man auch den leicht abwärts gebogenen Schnabel noch ganz gut; Sichelstrandläufer sind mittelhäufige Durchzügler, wenn überhaupt sieht man sie an den Küsten, aber eher selten im Binnenland. Ihr Brutplatz liegt im arktischen Sibirien; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusSolche „Tankstellen“ an denen diese Limikolen ihre Reserven auffüllen können, wie eben hier im NSG, sind sehr wichtige Trittsteine. Der Sichelstrandläufer hat nämlich noch einige tausend Kilometer vor sich. Im Hintergrund bahnt sich bereits die nächste Sensation an; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusEiner von insgesamt sieben stolzen Temminckstrandläufern, die ebenfalls Rast machen. Noch kleiner als der Zwergstrandläufer ist der Temminckstrandläufer. Im Gelände vor allem an seiner eher buglastigen Körperhaltung, seiner gräulichen und zu den Flanken hin weiß abgesetzten Brust und seines eher niedlichen Erscheinungsbildes gut erkennbar; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusIm Vergleich zum Bruchwasserläufer dahinter ist diese Limikole ein echter Zwerg. Temminckstrandläufer sind nicht immer einfach zu entdecken, nicht zuletzt weil sie sich viel unscheinbarer verhalten, die kriechenden Bewegungen erinnern auch nicht sofort an einen Watvogel; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusUnd im Vergleich zum Grünschenkel ist er ein echter Winzling. Der Temminckstrandläufer gehört zu den seltenen Durchzüglern, sein Brutgebiet fängt aber, anders als beim Sichelstrandläufer, bereits in Norwegen an. Sehr wahrscheinlich bleiben viele Beobachtungen aufgrund seiner Größe und seines Verhaltens einfach unentdeckt; 06.05.2023 Digiskopie: Marvin LebéusSchwarzstorch überfliegt das Gebiet hoch Richtung Nord, daneben ein Mäusebussard; 06.05.2023 Foto: Hartmut BrecherDer erste Wespenbussard des Jahres überfliegt den Kreis Unna bei Hemmerde. Dieses Männchen scheint den Heimzug immerhin ohne Einschüsse überstanden zu haben; 06.05.2023 Foto: Hartmut BrecherGegen Abend bahnt sich dann die nächste Regenfront an, möglicherweise mit weiteren Gästen im Schlepptau?! 06.05.2023 Foto: Marvin Lebéus
Heute Vormittag in Bönen/Am Eckey u.a. ein Braunkehlchenpaar (hier das Männchen), mehrere Wiesenschafstelzen und eine Nachtigall am 06.05.23 (Foto: C. Rethschulte).Im NSG Lettenbruch und dessen Umfeld heute u.a. dieser Fitis – nicht einfach abzulichten, da er sich „wieselflink“ im Geäst bewegt …… diese weibliche Mönchsgrasmücke ……. eine von ca. fünf Wiesenschaftstelzen …… ein Turmfalke …… ein Rotmilan …… und ein Beute tragender Habicht (06.05.23, Fotos: C. Rethschulte).Im Bereich des HRB Bönen u.a. drei Silberreiher (06.05.23, Foto: C. Rethschulte).Heute Morgen gegen 04.45h ein Reh in unserem Garten – von der Wildkamera festgehalten (06.05.23, Foto: Wildkamera)