Heute galt der Vormittag der Suche nach rastenden Braunkehlchen, Steinschmätzer und Co. So konnte ich nach 3 stündiger Absuche einiger Feldfluren folgende Zahlen notieren:
Im Warmer Löhen 1 Braunkehlchen.
Am Grünenbaum mindestens 13 (!) Braunkehlchen und 1 Steinschmätzer.
Am Neuenkamp/Kleine Wand 6 Steinschmätzer.
Große Wand bei Bausenhagen 1 Steinschmätzer.
Zwischen Vinnng und Siddinghausen 1 Braunkehlchen und 2 Schafstelzen.
An der Büdericher Haar bei Schlückingen 1 Braunkehlchen, 2 Steinschmätzer sowie 7 Schafstelzen.
Im Hammer Wasserwerk 1 Gartenrotschwanz (W). An der ehemaligen Mergelkuhle am Passionsweg 1 singende Klappergrasmücke. An der Hellkammer 8 nach NO ziehende Eichelhäher.
Braunkehlchen am Grünenbaum……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Braunkehlchen im Warmer Löhen ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Steinschmätzer am Neuenkamp ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Steinschmätzer auf der Büdericher Haar ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Schafstelze auf einem Kartoffelacker bei Schlückingen ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Schafstelze sucht in den Furchen vermutlich vergebens nach Insekten ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Weiblicher Gartenrotschwanz im Hammer Wasserwerk. Hier im Gelände und auch auf der Kiebitzwiese konnte ich heute kein Braunkehlchen entdecken ……am 21.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Am 20.4. waren Kormorane auf der angestammten Stelle nun zu zweit und in entsprechender Trocknungshaltung. Erst kürzlich beobachteten wir 8 Kormorane im Formationsflug über unseren Garten von SW nach NE fliegend.
Die Blässhühner am Mergelteich haben bereits Küken.
Vermutlich derselbe Rotmilan war diesmal entlang des Sesekeradwegs vor dem HRB zu sehen.
Heute am frühen Vormittag, phasenweise gemeinsam mit Marvin Lebéus, in den Hemmerder Wiesen eine Vielzahl von Vögeln, insbesondere Kleinvögel: fünf Bluthänflinge, zwei Goldammern, drei Gartenrotschwänze, zwei Dorngrasmücken, zehn Wiesenschafstelzen, ein Feldschwirl, mehrere Braunkehlchen, ein Rotkehlchen, drei Bachstelzen, vier Buchfinken, zwei Zaunkönige, drei Mönchsgrasmücken, drei Nachtigallen, ein Fitis, mehrer Blau- und Kohlmeisen, ca. vierzig Stare, mehrere Singdrosseln, fünf Rauchschwalben, acht Kiebitze, ein dunkler Wasserläufer, zehn Kanadagänse, zwölf Graugänse, 16 Nilgänse, zwei Rostgänse, zwei Weißstörche, ein überfliegender Kormoran, ein Rotmilan, ein Turmfalke, zwei Mäusebussarde und mehrere Rabenkrähen.
Bluthänflinge bei der Futtersuche…und auf der Singwarte.Goldammer (m)DorngrasmückeGartenrotschwanz (m)Wiesenschafstelze in den Hemmerder Wiesen …und im Hemmerder Ostfeld.Feldschwirl, kurz nach der Entdeckung, …… und schon beginnt er zu singen. (alle Fotos: C. Rethschulte)
Auf einer Wanderung in Hemer-Deilinghofen konnte ich folgende Beobachtungen machen: Schwarzstorch 2, Tannenhäher 1, Rauchschwalbe 4, Möchsgrasmücke 1m, Tannenmeise 2 , Schwarzspecht 1, Buntspecht 5, Habicht 1, Eichelhäher 10, Dompfaff 6
Einer von zwei Schwarzstörchen am 20.04.20 (Foto: Harald Maas)Tannenhäher am 20.04.20 (Foto: Harald Maas)Möchsgrasmücke am 20.04.20 (Foto: Harald Maas)
Das nächste Highlight für den Kreis Unna! Heute am frühen Vormittag konnte ich im Hammer Wasserwerk eine männliche Steppenweihe beobachten. Etwa 5 Minuten lang konnte ich die Weihe bei der Jagd in den Wiesen des Geländes beobachten, bevor sie in östliche Richtung langsam abzog. Ansonsten heute im Hammer Wassewerk u.a.: 1 Braunkehlchen, 1 Gartenrotschwanz (M), 1 Klappergrasmücke nahe des Eingangtores, ca. 20 Uferschwalben, 17 Reiherenten, 21 Graugänse, 2 Kanadagänse sowie 6 Nilgänse + 7 Pulli.
Im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a.: 2 Bekassinen, 2 Flussregenpfeifer, 2 Weißstörche, 1 Tafelente, 26 Schnatterenten, 39 Reiherenten, 2 Zwergtaucher trillernd, 31 Blässrallen, 20 Rostgänse, 1 Streifengans, 3 Höckergänse, ca. 70 Nilgänse, 5 Graugänse, 16 Kanadagänse, 21 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 1 Braunkehlchen, 7 Uferschwalben am Wehr sowie 1 Dorngrasmücke.
Nordöstlich von Bentrop 1 Rohrweihe (W) sowie 1 Braunkehlchen. Am Neuenkamp/Grünenbaum 6 Braunkehlchen sowie 2 Steinschmätzer. 1 weiteres Braunkehlchen bei Dreihausen/Speckgabel.
Bei Schlückingen an der Büdericher Haar jagt 1 weibliche Kornweihe. Dort auch 1 Braunkehlchen.
Steppenweihe im Hammer Wasserwerk…..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Der Meldebogen mit den Belegfotos ist schon an die Seltenheitskommision der AviKom gesendet. Bis zur Anerkennung der Beobachtung bleibt natürlich diese Steppenweihe unter Vorbehalt! …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Gaukeld über die Wiesen des Wasserwerks …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Tief über der Wiesenkante auf Mäusejagd …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Langsam abziehend in östliche Richtung …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Im Gleitflug davon …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Kornweihe an der Büdericher Haar …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Deutlich sind die 5 Finger zu erkennen …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Weibliche Rohrweihe bei Bentrop …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Steinschmätzer am Neuenkamp …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Der Braunkehlchenzug nimmt so langsam an Fahrt auf …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Braunkehlchen im Hammer Wasserwerk …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Auch auf der Kiebitzwiese entdeckte ich ein Braunkehlchen …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Am Aussichtshügel singt wieder eine Dorngrasmücke …..am 20.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Am Wochenende haben wir auf unseren morgendlichen Spaziergängen im Bönener Südholz folgende Beobachtungen gemacht:
Heute – am 19.4. – entdeckten wir hoch oben in einer Buche ein nistendes Kernbeißerpaar. Zweimal sahen wir, wie das Männchen Baumaterial hinzufügte.
Über einer angrenzenden Wiese kreiste gegen 9.15 Uhr ein Rotmilan.
Am Mergelteich konnten wir heute insgesamt 14 Kanadagänse (2 Nester), 2 Nilgänse und 8 Graugänse zählen. Die Graugänse machten ein Höllenspektakel. Das Männchen des im Schilf brütenden Höckerschwanenpaares scheuchte die Gänse, wenn sie dem Nistplatz zu nahe kamen. Auch Blässhühner nisten dort.
Auch ein Kormoran saß wieder auf „seinem Stammplatz“. Gestern hatten wir ihn beim Tauchen beobachtet, wie er seine Flügel zum Trocknen ausstreckte, doch leider hatte ich keine Kamera dabei. Ebenfalls gestern sahen wir auch einen Eisvogel. Er tauchte plötzlich rechts von der künstlichen Betonnistwand auf, drehte eine ganz große Runde über den Mergelteich und setzte sich in der Nähe des Kormorans am Ufer auf einen Ast, bevor er im Gewirr des Waldes verschwand.
Erstaunt erblickten wir einen mindestens 50 cm langen Koi im Wasser, der am südlichen Ufer seine Bahnen zog.
Kernbeißernest hoch oben in einer BucheKernbeißermännchen mit NistmaterialKernbeißer (m)Kernbeißer (w)Kreisender RotmilanHöckerschwanenmännchen vertreibt GraugansKanadagansgelege vor der künstlichen Nistwand NilgansKormoran auf seinem TrocknungsplatzDieser Koi ist aber wohl ein Kaliber zu groß für ihn
Noch eine zusätzliche Meldung von unserem Gartenteich: am 14., 15. und 16. April konnten wir jeweils eine frisch geschlüpfte Adonislibelle beobachten. Falko Prünte hat uns dankenswerterweise mit der Artenbestimmung auf die Sprünge geholfen.
Noch nicht ausgefärbte Frühe Adonislibelle (w) auf Clematis montana
Bereits in den frühen Morgenstunden ein erstes Highlight im NSG Hemmerde Wiesen, ein für diesen Ort etwas deplatzierter Waldlaubsänger. Welcher hier durchs Geäst der Wegebepflanzung turnt und einige wenige Strophen hören lässt bevor er völlig verschwindet. Offenkundig ein weiteres Indiz für die derzeitig spannende Situation.
Hier außerdem noch erwähnenswert: weiterhin 1 Blaukehlchen (sehr verhaltend im Gegensatz zu gestern, zeigt sich nur einmal recht kurz), 2 singende Baumpieper, 1-2 Feldschwirle, 2 Schwarzkehlchen (m+w), 4 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 1 Bekassine.
Hier noch eine Videoaufnahme der heutigen Feldschwirl-Beobachtung.
Am Abend hier noch 4 Silberreiher (1 Ex. im PK), 1 Dunkler Wasserläufer (weitgehend im PK), mind. 5 Bruchwasserläufer und 4 Waldwasserläufer, außerdem erstaunliche >65 Schafstelzen, >15 Bachstelzen, >15 Wiesenpieper, >40 Stare. Unter den Schafstelzen heute erneut ein dunkelköpfiges Exemplar. Wie bereits in der letzten Meldung vom 17.04.2020 erwähnt, ist die Maskenschafstelze im Gelände oft schwer mit der deutlich häufigeren Thunbergschafstelze zu unterscheiden. Leider war hier heute keine sichere Bestimmung möglich!
Wenn auch ungewöhnlich hier im Offenland, spiegelt der kurze Auftritt dieses Waldlaubsängers doch die aktuell dynamische Situation wieder. 19.04.2020 Tonaufnahme: Stefan Helmer Heute konnten wir sicher 2 singende Baumpieper bestätigen, 19.04.2020 Foto: Marvin LebéusSelten ist ein Feldschwirl so frei wie hier zu sehen, er störte sich nicht an uns, das zeigt auch die Videoaufnahme, 19.04.2020 Foto: Marvin LebéusSchön im Vergleich, zur Rechten ein Silberreiher bereits im Prachtkleid mit Schmuckfedern, dunklem Schnabel und rötlichen Unterschenkeln, und links ein Ex. noch im Schlichtkleid, 19.04.2020 Foto: Marvin LebéusDunkelköpfige Schafstelze zwischen dutzenden Wiesenschafstelzen, leider bleibt eine sichere Bestimmung heute aus, 19.04.2020 Foto: Marvin Lebéus
Heute ging mein Sonntagsspaziergang vom Himmelmann Park , an der Hönnemündung vorbei und dann ca. 2, 5 km hönneaufwärts. Bei einem Spaziergang vor gut 2 Wochen entlang der Hönne in diesem Abschnitt fielen mir die „vielen“ Gebirgsstelzen auf. Heute wollte ich versuchen, die Reviere der Stelzen abzugrenzen bzw. die Anzahl zu erfassen. So konnte ich u.a. folgendes entlang meines Weges notieren: 1 Flussuferläufer (auf Kiesinsel am Himmelmann Park), 2 Wasseramseln, 2- 3 Gebirgsstelzenreviere (insgesamt 4 Ex, wobei 3 Männchen, 1 Weibchen), 1 Eisvogel im Himmelmann Park, 2 singende Klappergrasmücken (1 Ex. im Himmelmann Park + 1 Ex. an der Bösperder Kläranlage), 1 erste singende Gartengrasmücke im Himmelmann Park, ca. 200 Schwalben (Rauch- und Mehlschwalben) im Bereich der Ruhrbrücke, 3 Hohltauben auf dem frisch gepflügten Acker nahe Abtissenkamp, 1 Teichralle, 10 Blässrallen (1 Nest auf der Hönne), 7 Reiherenten, 2 Höckerschwäne (Nestbau auf dem Himmelmann Park-Weiher), 1 Sperber (M) im Himmelmann Park sowie 1 kreisender Rotmilan.
Teilweise sind einzelne Abschnitte der Hönne für Wasseramsel und Gebirgsstelze idealer Lebensraum……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Andere Abschnitte zeigen die Begradigung und Befestigung des kleinen Flusses ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Sie war heute mein Grund des Spaziergangs: Gebirgsstelze an der Hönne ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Gebirgsstelzenmännchen ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Unsere Wasseramseln von der Hönnemündung sind den ganzen Tag beschäftigt, genügend Futter für die Jungen zu „ertauchen“ ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Der Schnabel ist voll mit leckeren Wasserinsekten ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) ….und mit vollem Schnabel kurz eine „Balzeinlage“ während der Jungenaufzucht einbringen, um die Partnerschaft zu festigen ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Klappergrasmücke im Himmelmann Park ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) …und überall entlang des Weges sangen die Mönchsgrasmücken ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) An der Hönne traf ich auf diesen Kleiber, der unermüdlich sein Lied schmetterte ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Mit solch kräftigen Krallen ist er bestens für seine Kletterkünste ausgerüstet ……am 19.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Im östlichen Teil des Kohusholzes hörte ich heute direkt am Hauptwanderweg einen Waldlaubsänger. Nicht weit davon entfernt sah und hörte ich dann auch noch einen Trauerschnäpper, der sehr ausgiebig sang. In der Nähe befinden sich mehrere Bäume mit Spechthöhlen. Dieses Waldstück scheint für beide Arten eigentlich optimal zu sein, trotzdem haben hier in den letzten Jahren, nach meinem Kenntnisstand, keine Bruten mehr stattgefunden. Somit bleibt abzuwarten, ob es sich auch dieses Mal nur um Durchzügler handelt. 1 Mittelspecht quäkte eifrig, zudem waren ein Sommergoldhähnchen und ein Kernbeißer zu hören.
Die Zahl der auf den beiden Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur rastenden Vögel hat sich weiter erhöht: Heute > 20 Steinschmätzer, 2 Braunkehlchen und 6 (!) Ringdrosseln (4 M., 2 W.). Dazu das bekannte Paar Schwarzkehlchen und 1 Schafstelze (7 weitere überhinziehend). Der am 11.04. gemeldete Kiebitz ist zwischenzeitlich verpaart. Beide Altvögel balzten auf und über einer abgemulchten Zwischenfruchtfläche. Ebenda auch zwei Feldlerchen am Boden. Weiterhin 2 Futter suchende Hohltauben.
Rastendes Braunkehlchen auf einer Feldvogelschutzfläche am 19.04.2020. (H. Knüwer)Steinschmätzer (im Hintergrund Ringdrossel) in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)Ringdrossel (Männchen) auf Schwarzbrache am 19.04.2020 (Foto. H. Knüwer)Hochzeit bei den Fasanen; in der Strickherdicker Feldflur konnte sich ein ansehnlicher Bestand halten. (Foto: H. Knüwer)
Nachdem ich Gregor Zosel am Morgen am Aussichtshügel der Kiebitzwiese traf (natürlich habe keine Ergänzungen) war ich in der Feldflur und den Ruhrwiesen im Westen unterwegs. Auch im Westen ein rufender Kuckuck in der Dellwiger Feldflur. In den Heckengehölzen hier immer wieder Goldammern. Vollständige Fotoauswahl in einem Blogbeitrag hier.
Hausrotschwanz in den Ruhrwiesen bei Altendorf
Höckerschwäne vor dem Aussichtsturm der Kiebitzwiese
Auf der Suche nach dem Trauerschnäpper bzw. dem Waldlaubsänger, die ich nicht fand, folgende Beobachtungen aus dem Hemmerder Schelk: sechs Zaunkönige, vier Mönche, fünf Zilpzalpe, drei Rotkehlchen, sechs Buchfinken, vier Amseln, eine Singdrossel, etliche Blau- und Kohlmeisen (schienen mir alle gesund!), Ringeltauben, ein Mäusebussard, fünf Kleiber, ein Gimpelpaar, ein Grünspecht, ein Mittelspecht, drei Buntspechte und ein Kleinspecht.
Kleinspecht im Hemmerder Schelk (Foto. C. Rethschulte)Zaunkönig (Foto: C. Rethschulte)Buntspecht (Foto: C. Rethschulte)Traubenholunder in voller Blütenpracht (Foto: C. Rethschulte)
Am frühen Nachmittag bei einer Radtour zum NSG Netteberge u.a. eine Hohltaube, ein Grünspecht, eine Wiesenschafstelze, zwei oder drei Goldammern, einzelne Bluthänflinge sowie im Wald singend ein Baumpieper und ein Waldlaubsänger.
Angesichts der sich dieser Tage überschlagenden Ereignisse um ornithologische Sensationen von der Steppenweihe über Maskenschafstelze, Wiedehopf und Blaukehlchen macht sich der „normale“ Heimzug anderer Arten beinahe bescheiden aus. Im Hemmerder Schelk fand sich heute ein erster Waldlaubsänger ein – außerdem dort inzwischen drei besetzte Trauerschnäpperreviere (3,1), heute dort auch wieder ein singender Baumpieper, sowie ein singender Kernbeißer.
Am Abend in Frdbg.-Hohenheide – gegenüber der eigenen Haustür – ein männliches Braunkehlchen in einem Rapsfeld. In einer Feldhecke eine singende Klappergrasmücke. Am OStrand des Buschholts Sitz- und auch Flugrufe eines Schwarzspechtes.
Gestern im Hemmerder Ostfeld 6 Steinschmätzer (5,1), 1 Braunkehlchen, 2 männliche Schwarzkehlchen, 1 in Raps singende Rohrammer, 1 singende Nachtigall in einem seit Jahren besetzten Traditionsrevier nahe der Bahnlienie, >10 Wiesenschafstelzen und ca. 20 Wiesenpieper. Nördlich UN-Steinen ein weiteres, männliches Schwarzkehlchen in Raps – neben dem Revier haltenden Schwarzkehlchen am Ostrand der Hemmerder Wiesen.
Wie schon von H. Knüwer für die Strickherdicker Feldflur berichtet, steigen auch im Hemmerder Ostfeld die Zahlen rastender Steinschmätzer, 17.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Auch die Beobachtungen rastender Braunkehlchen nehmen zu – hier ein Männchen im Prachtkleid am Nordrand von Frdbg.-Hohenheide, 18.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)