Dank einer Mitteilung von Ute Becker aus UN-Mühlhausen konnten auf dem Mühlhauser Berg nach längerer Zeit mal wieder Rebhühner gesichtet werden. Nach zunächst 5 Exmpl. am 29.11. (U. Becker) konnten gestern (30.11.) sogar 7 Rebhühner beobachtet werden. Leider war jede andere Suche der letzten Wochen in den bisherigen Rebhuhnrevieren stets vergeblich.
Nördlich von UN-Westhemmerde 6 Kiebitze auf Wintergetreide.
Im Hemmerder Ostfeld in einer Ackersenffläche heute 2 Schwarzkehlchen (1,1), 3 Rohrammern, >4 Wiesenpieper, >2 Heckenbraunellen und 80 – 100 Stieglitze.
Ganz offensichtlich bei uns weiter im Bestand abnehmend: Rebhühner – hier bei UN-Mühlhausen …, 29.11.2020 (Foto: Ute Becker)… an selber Stelle am Folgetag dieses Rebhunpaar vor einer diesjährigen Saatkrähe in frostiger Kulisse …, 30.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… inzwischen ein bereits sehr seltener Anblick im Kr. UN: Rebhuhnpaar, 30.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Dieses Schwarzkehlchen-Männchen scheint sich hingegen ausgesproche wohl zu fühlen: von erhöhter Warte in einem Senffeld (Hemmerder Ostfeld) trägt es am ersten Dezembertag leisen Gesang vor …, 01.12.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieses Weibchen bleibt ständig in seiner Nähe …, 01.12.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… im selben Feld ist auch für diesen Stieglitzschwarm der „Tisch gedeckt“ – in den Blütenständen des Ackersenfs sind viele reife Samenschoten, 01.12.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute am Vormittag (7:50- 11:30 Uhr) habe ich die Kiebitzwiese vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung „abgewandert“. Dabei habe ich eine Artenliste mit am Ende 49 (!) Arten erstellt. Äußere Bedingungen waren anfangs fast wolkenloser Himmel bei -5°C, wodurch die stehenden Gewässer der Kiebitzwiese total gefroren waren. Lediglich die Ruhr war eisfrei. Die Artenliste stellt sich wie folgt dar: 1 Bekassine (fliegt aus Neimener Bach auf), 2 quiekende Wasserrallen am Flößergraben, 9 Gänsesäger (5:4), 5 Schnatterenten, 37 Reiherenten, mind. ca. 80 Stockenten (meist in Sperrzone), 12 Blässrallen, 1 Teichralle, 2 Zwergtaucher, 19 Nilgänse, 13 Kanadagänse, 58 Graugänse, 5 Höckerschwäne (+ 1 toter Höckerschwan am Südufer der Ruhr im Mendener NSG Auf dem Stein), 3 Silberreiher, 2 Graureiher, 4 Kormorane, 12 Lachmöwen, 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, mind. 3 Kernbeißer (1 Ex. am Aussichtshügel + mind. 2 Ex. nahe des Hindenburg Hains), 16 Wiesenpieper, 6 Schwanzmeisen, 16 Blaumeisen, 9 Kohlmeisen, 2 Gartenbaumläufer, 1 Kleiber, 10 Rotkehlchen, 3 Heckenbraunellen, 9 Zaunkönige, ca. 60 Erlenzeisige (nahe Münzenfund), 22 Distelfinken, 6 Goldammern, ca. 10 Grünfinken, 2 Buchfinken, 1 Buntspecht, 1 Grünspecht, 19 Amseln, 2 Wacholderdrosseln, 11 Stare, 30-40 Haussperlinge (in den Büschen nahe Josefskirche und der Graf-Adolfstr.), 6 Saatkrähen (überfliegend), 3 Dohlen, 5 Rabenkrähen, 2 Elstern, 2 Eichelhäher, ca. 150 Ringeltauben (davon ein Schwarm von ca. 120 Ex.), 1 Sperber, 3 Turmfalken sowie 1 Mäusebussard.
Nach dem Mittag im Hammer Wasserwerk u.a.: 23 Pfeifenten, 3 Schnatterenten, ca. 140 Stockenten, 29 Rostgänse, 34 Nilgänse, 1 Graugans, 7 Kanadagänse, 2 Zwergtaucher, 8 Graureiher sowie 1 Bachstelze. Auch hier im Wasserwerk waren die Filterbecken etwa zur Hälfte zugefroren.
Minus 5 Grad Celsius zeigte das Thermometer heute früh an. Am Neimener Bach sind über Nacht wunderbare „Eisskulpturen“ entstanden…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Sonnenaufgang vom Wehr aus betrachtet…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Der Raureif brachte eine wunderbare Stimmung auf die Kiebitzwiese…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Traumhaftes Winterwetter im Ruhrtal…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Der Winter hat überall mit seinen Eiskristallen wunderbare Kunstwerke gezaubert…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Endlich sind die ersten Gänsesäger im NSG Kiebitzwiese als Wintergäste eingetroffen…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher in der vereisten Sichlerbucht…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher am Ruhrufer…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Goldammer sticht mit ihrem leuchtenden Gelb in den vereisten Büschen deutlich ab…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)In den „weißen“ Büschen kann sich nun kein Vogel mehr verstecken. Und auch beim Naschen an den Beeren und Hagebutten fehlt jegliche Tarnung…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)im Winter sind die Rotkehlchen wenig scheu. Da kann man sich die Fotomotive mit ihnen meist sogar aussuchen…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Kleiber im NSG Kiebitzwiese…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Turmfalke auf Ansitz nahe des Heckrindunterstandes…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Lachmöwe über der Ruhr kreisend am Münzenfund…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Reiherenten in der Morgensonne auf der Ruhr…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Pfeifenten im Hammer Wasserwerk…..am 30.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Nach der ersten richtig kalten Nacht des beginnenden Winterhalbjahres mit – 4,1 °C am Morgen trifft man nicht mehr allzu viele Vögel an und bei einigen noch ausharrenden scheinen die Minustemperaturen eine Kälteflucht auszulösen. Noch vor Sonnenaufgang (6.25 Uhr) über Frdbg.-Hohenheide Rufe von ziehenden Kranichen.
Im Wassergewinnungsgelände Halingen / Langschede heute nur noch 4 Bergpieper, 2 Bachstelzen, 1 Eisvogel, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 3 Kormorane, ~ 80 Stockenten, ~ 40 Reiherenten, ~ 60 Erlenzeisige.
In der Strickherdicker Feldflur einzelne Feldlerchen. Dort vor drei Tagen, am 26.11.20, eine weibchenfarbene Kornweihe. Am selben Tag bei Frdbg.-Ostbüren ein am Waldrand lauernder Rothabicht.
Im Süden von Bönen-Lenningsen ein sich sonnender Steinkauz.
In den Hemmerder Wiesen weiterhin mehrere Dutzend Wacholderdrosseln, Rotdrosseln und einzelne Amseln an den Beerensträuchern. Nördlich von UN-Westhemmerde auf zwei Feldflächen ~250 Wacholderdrosseln.
Im Hemmerder Ostfeld seit einigen Tagen ein weibliches Schwarzkehlchen.
Feldlerche in mit Raureif „bezuckertem“ Wintergetreide (Strickherdicker Feldflur), 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Sich sonnender Steinkauz in Bönen-Lenningsen, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieser schon von Clemens Rethschulte bereits gemeldete Steinkauz aus UN-Steinen, der dort schon seit Wochen ein ungenutztes, altes Gebäude als Tageseinstand nutzt, ist rechts beringt (vermutl. diesj.), 24.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Nur ausnahmsweise wählt ein Habicht einen so offenen Ansitz wie dieser Rothabicht (diesj.) bei Frdbg.-Ostbüren, 26.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Beerenlese an der Amecke in den Hemmerder Wiesen (Rotdrossel) …, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… unterstützt von etlichen Wacholderdrosseln …, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… und einzelnen Amseln …, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… die es auch mit „XXL-Früchten“ der Schlehen aufnehmen …, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … jedoch mit erkennbaren Mühen beim Schlucken derselben, 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieses Eisvogelweibchen hingegen muss sich mit karger Kost begnügen (Wassergewinnungsgelände / Langschede), 29.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Schwarzkehlchen (w) im Hemmerder Ostfeld, 27.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
10:30 h ca. 100 Kraniche. Von 12:20 bis 12:40 h ca. 750 Kraniche in 4 Zügen. Von 13:05 bis 13:30 h ca. 460 Kraniche in mehreren keinen Zügen. Mitziehend waren 3 Mäusebussarde dabei. Richtung S/SW.
Heute traute ich meinen Ohren kaum, als aus einem Feldgehölz der Gesang eines Zilpzalps erklang. Bei näherem Hinschauen, entdeckte ich gar 2 Zilpzalpe, die trotz Minustemperaturen am balzen waren. Das Männchen saß oben singend in einem Baum und lockte mit heftigen Flügelschlagen wohl das Weibchen, das unruhig durchs Geäst hüpfte. Normal für Ende November ist das sicher nicht!! Weiterhin notierte ich die Vogelarten mit Zahlen entlang meiner Winterwanderung durch die Gebiete der Wilkenhige, Westicker Heide und der Neimener Feldflur (nördlich der Reithallen), wobei ich wieder nur die Vögel neben des Spazierweges beachtete, ohne Abstecher in die angrenzenden Wälder zu machen. Der Verlauf des Weges ist in der folgenden Karte zu erkennen. Folgende 31 Arten standen auf meiner Liste: 2 Zilpzalpe, mind. ca. 300 Distelfinken (wahrscheinlich sogar ca. 500 !!), 3 Wiesenpieper, 22 Blaumeisen, 21 Kohlmeisen, 1 Gartenbaumläufer, 6 Kleiber, 25 Amseln, ca. 20 Wacholderdrosseln, 3 Rotdrosseln, ca. 30 Haussperlinge (an den Reithallen), 2 Goldammern, 1 Grünfink, 1 Wintergoldhähnchen, 1 Dompfaff (nur gehört), ca. 40 Buchfinken, 7 Rotkehlchen, 8 Zaunkönige, 1 Heckenbraunelle, 1 Grünspecht, 2 Buntspechte, ca. 120 Ringeltauben, 4 Rabenkrähen, 1 Elster, 1 Graureiher, 17 Nilgänse, 2 Graugänse, 88 Kanadagänse, 1 Sperber, 1 Turmfalke sowie 1 Mäusebussard.
Strecke meiner heutigen Winterwanderung…..am 28.11.2020 (Gregor Zosel)Minus 1 Grad zeigte das Thermometer an, als ich bei Sonnenaufgang mich auf den Weg machte. Der Raureif verzauberte die Natur in ein leichtes „Wintermärchen“…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gefrorener Weg durch die Westicker Heide oberhalb der Wilkenhige. Rechts im Winterhanffeld hielten sich die meisten der Distelfinken und auch die Wiesenpieper auf…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Immer wieder hielt ich die Kamera in den auffliegenden Schwarm der Distelfinken. Auf allen Ausschnitts-Fotos waren ausschließlich Distelfinken zu sehen, also ein reiner Stieglitzschwarm…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Distelfinken im Winterhanf…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Aber auch die angrenzenden Hecken waren voll diese bunten Vögel…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Distelfink genießt die Morgensonne…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Weg durch die Westicker Heide hoch in Richtung Hohenheide. Links im Feldgebüsch entdeckte ich die beiden Zilpzalpe…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zilpzalp im Winter ist ein seltenes Bild…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zilpzalp im Brombeergebüsch…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Singend und mit dem Flügeln schlagend versuchte das Männchen den zweiten Zilpzalp, wohl ein Weibchen, anzulocken…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Heckenbraunelle im Gehölzstreifen…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Während im Ruhrtal noch dichter Nebel hing, war oben in den Feldfluren schon klare Sicht bei strahlend blauen Himmel…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Kanadagänse auf den Feldern oberhalb der Neimener Reithallen…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Blick aus der „Neimener Feldflur“ in Richtung Hohenheide…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Einsamer Grünfink am Wegesrand. Überhaupt sind von den größeren Winter-Trupps an Grünfinken, Goldammern und Buchfinken, die man von früher kennt, nichts zu sehen…..am 28.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Am frühen Morgen an der Kiebitzwiese konnte ich bei frostigen Temperaturen nur relativ wenige Vögel beobachten. Dafür war die von Raureif überzuckerte Flora bei Sonnenaufgang herrlich anzusehen! Erwähnenswerte Beobachtungen heute: 3 Silberreiher, nur 1 Graureiher, 20 Kanadagänse, lediglich 19 Nilgänse, 8 Kormorane, davon zwei vor dem Aussichthügel jagend, 2 kurz auffliegende Bekassinen, rund 20 nach Osten überfliegende Lachmöwen, mehr als 90 Stockenten, 1 Eisvogel, und neben anderen Singvögel mindestens 5 Wiesenpieper.
Höckerschwan bei der morgendlichen Gefiederpflege …. am 28.11.2020 (Foto: A. Hünting)überzuckerter Brombeerast …. am 28.11.2020Kormorane trocknen ihr Gefieder in den ersten Sonnenstrahlen …. am 28.11.2020 (Foto: A. Hünting)Raureif auf einem Fruchtstand …. am 28.11.2020 (Foto: A. Hünting)Einer von mindestens fünf Wiesenpiepern in den Hecken am Aussichtshügel …. am 28.11.2020 (Foto: A. Hünting)Tiefgekühlte Brennnessel am Aussichtshügel …. am 28.11.2020 (Foto: A. Hünting)
Ich konnte Anfang November am Tibaum ein beringtes Bartmeisen-Weibchen fotografieren (höchstens als Belegfoto zu werten, hatte sich zwischen den Schilfhalmen versteckt) und, wie Norbert Pitrowski mir sagte, sei das Tier in Holland beringt worden.
Am 25.11.20 konnte ich früh morgens gute Fotos von einer männlichen Bartmeise machen, und das sogar bei gutem Licht und Windstille.
Ist möglicherweise ein gutes Zeichen für die Zukunft …
Bartmeisen-Männchen, Tibaum Hamm, 25.11.2020 Foto: Horst R. KraftBartmeisen-Männchen, Tibaum Hamm, 25.11.2020 Foto: Horst R. KraftBartmeisen-Männchen, Tibaum Hamm, 25.11.2020 Foto: Horst R. KraftBartmeisen-Männchen, Tibaum Hamm, 25.11.2020 Foto: Horst R. KraftBartmeisen-Männchen, Tibaum Hamm, 25.11.2020 Foto: Horst R. Kraft
Auch heute waren wieder Rotdrosseln auf dem Parkfriedhof in Bergkamen. Während Grünspecht, Buntspechte und Eichelhäher sehr scheu waren, ließen sich andere bereitwilliger abbilden.
RotdrosselRotdrossel in ihrem LieblingsbuschAmsel gleich am Eingang.Grünfink in den HagebuttenStare an kleineren Hagebutten.SchwanzmeiseSumpfmeise
Auf meiner Rundtour heute Morgen waren folgende Vogelarten zu beobachten bzw. zu hören:
An der Seseke im Bereich Bramey: ein Silberreiher; in Westhemmerde/Hachenei: ein überfliegender Kormoran, ca. 80 Wacholderdrosseln, etliche Stieglitze, ca. 20 Buchfinken, ca. 50 Nilgänse auf einem abgeernteten Maisacker, ca. zehn Feldsperlinge, ein Turmfalke, neben etlichen Rabenkrähen eine Saatkrähe und zwei Mäusebussarde – einer davon der mit „4S“ markierte Greif.
In den Hemmerder Wiesen: zwei Graureiher, ca. 20 Schwanzmeisen, vier Rotdrosseln, ca. 30 Wacholderdrosseln, ein Grünspecht, ein Zaunkönig, zwei Rotkehlchen, vier Nilgänse, ca. 15 Amseln, zwei Jagdfasane, ca. 20 Wiesenpieper, ca. zehn Rohr- bzw. Goldammern, etliche Buchfinken, ca. 30 Ringeltauben, ca. 50 Rabenkrähen, vier überfliegende Großmöwen (vermutlich Silbermöwen), ein Wanderfalke und zwei Turmfalken; in Steinen: ein Steinkauz und drei Mäusebussarde – auf einem Acker sitzend; in Westhilbeck: ca. 15 Wiesenpieper.
Am Nachmittag in Bönen/Waldgebiet Lettenbruch (nördlich der A2): ca. 15 Wacholderdrosseln, zwei Buntspechte, ein Kleiber, ca. 15 Schwanzmeisen, ca. 50 Blaumeisen und eine ähnlich große Anzahl Kohlmeisen, zwei Wintergoldhähnchen und ein Gartenbaumläufer.
Silberreiher in der Seseke am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Nilgänse auf einem Acker in Bönen (Auf dem Hachenei) am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Feldsperling in einem Gehölz an der Fröndenberger Straße (Hachenei) am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Saatkrähe auf einer Grasfläche nördlich von Westhemmerde (Hachenei) am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Abfliegender Mäusebussard an der Fröndenberger Straße (Hachenei) am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch ein jagender Turmfalke (25.11.20, Foto: C. Rethschulte).Goldammer in den Hemmerder Wiesen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch diese Rohrammer (25.11.20, Foto: C. Rethschulte).Rotdrossel in den Hemmerder Wiesen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Wacholderdrossel in den H. Wiesen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Wiesenpieper in den Hemmerder Wiesen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Schwanzmeise in den H. Wiesen am 25.1.20 (Foto: C. Rethschulte).Diese Schwanzmeise – ebenfalls in den H. Wiesen – scheint weißköpfig (ssp. caudatus) zu sein (25.11.20, Foto: C. Rethschulte).Nilgans „bewacht“ das Storchennest in den Hemmerder Wiesen. Später kam der Partner/die Partnerin noch dazu (25.11.20, Foto: C. Rethschulte).Einer der beiden Turmfalken in den H. Wiesen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Sich sonnender Steinkauz auf einem Dach in Steinen am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Wiesenpieper vor Westhilbeck am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Gartenbaumläufer im Waldgebiet Lettenbruch (nördlich der A2) am 25.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch zwei Wintergoldhähnchen ….und eine der vielen Schwanzmeisen (25.11.20, Foto: C. Rethschulte).
Heute am Vormitttag hat es mich ins Fröndenberger Löhnbachtal gelockt. Viele Gebiete der Heimat werden stiefmütterlich behandelt, sodass ich mir vorgenommen habe, ab und zu mal das ein oder andere Kleinod meiner Heimatstadt aufzusuchen. Für alle Nichtfröndenberger und Nichtortskundige habe ich eine Karte beigefügt, worauf ich meine heutige Wegstrecke eingezeichnet habe. Zwar war die Ausbeute an Vogelarten und Zahlen nicht sehr groß, trotzdem war es mal spannend, einen Bestand der Vogelwelt dieses Gebietes „für heute“ zu erfassen. So notierte ich nur entlang des Weges, ohne in die Wälder „vorzudringen“: 1 Gebirgsstelze, mind. 16 Blaumeisen, nur 1 Kohlmeise, 1 Schwanzmeise, 5 Kleiber, 1 Dompfaff, 1 Heckenbraunelle, 3 Zaunkönige, 6 Rotkehlchen, 2 Distelfinken, ca. 10 Haussperlinge, ca. 25 Buchfinken, 4 Amseln, 1 Misteldrossel, ca. 10 Ringeltauben, 1 Dohle, 2 Rabenkrähen, 2 Eichelhäher, 1 Buntspecht, 1 Grünspecht, 3 Mäusebussarde, 2 Turmfalken (1:1) sowie 6 überfliegende Nilgänse.
Meine heutige Wegstrecke im Gebiet des Löhnbachtales und der Wächelten (Waldgebiet)…..am 25.11.2020 (Gregor Zosel)Nur eigentlich ein kleiner unscheinbarer Bach: der Löhnbach am Waldgebiet der Wächelten…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Blick aus dem Löhnbachtal hinauf zur Hohenheide…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Blick über das neue „Regenrückhaltebecken in den Wächelten“ auf Fröndenberg…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zumindest eine Heckenbraunelle konnte ich in einer Hecke entdecken…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Rotkehlchen hört man in diesen Tagen meist zuerst, bevor man sie zu Gesicht bekommt…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Ein Haussperling schaut neugierig aus dem dichten Laubwerk der Brombeerhecke hervor…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Turmfalke auf seinem Ansitz…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Heller Mäusebussard am Waldrand der „Wächelten“…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Dieser Königspinguin, den ich im angrenzenden Freibad entdeckte, kam als „Exot“ nicht auf meine Artenliste…..am 25.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Heute waren im NSG Lettenbruch folgende Vögel zu hören bzw. zu sehen: 2 Kleiber, 1 Sperber, 2 Mäusebussarde, 5 Rabenkrähen, 2 Grünspechte, 2 Buntspechte, 1 Zaunkönig, 5 Buchfinken, 2 Grünfinken, ca.10 Stieglitze, 2 Sumpfmeisen, etliche Kohlmeisen und Blaumeisen, ca. 15 Haussperlinge, mehrere Amseln, ca. 30 Wacholderdrosseln, ca. 50 Ringeltauben und 2 Eichelhäher; dazu ein Admiral.
Gestern ca. 450 Kraniche in mehreren Zügen über dem NSG bzw. Altenbögge; sie suchten und fanden dort Aufwinde, mit deren Unterstützung sie ihren Flug in südwestlicher Richtung fortsetzten.
Kraniche am 23.11.20 über Bönen-Altenbögge (Foto: C. Rethschulte).Wacholderdrosseln in einer Ruhephase im NSG Lettenbruch am 24.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Wacholderdrossel im NSG L. am 24.11.20 (Foto: c. Rethschulte).Mäusebussard im NSG Lettenbruch am 24.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Sperber im Garten am 24.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Buntspecht an der Futterstelle am 24.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Dieses Haussperlingspaar kümmert sich u.a. um die Krümel unterhalb der Futterstelle (24.11.20, Foto: C. Rethschulte).
Heute am Vormittag habe ich eine kleine Wanderung gemacht. Zuerst durch den Himmelmann Park, vorbei an der Hönnemündung und schließlich einen Rundweg durch die Mendener Ruhraue; so war meine Wegstrecke. Bei einer Überschneidung des Weges (z.B. Himmelmann Park) habe ich diesen Abschnitt natürlich nur einmal gezählt, es sei denn, neue Arten kamen dazu. Auffallend waren in der Ruhraue die vielen Blaumeisen, wobei zwei Trupps von 12 und 8 Ex. deutliche Zugbewegung entlang der Hecken machten. Auf der folgenden Karte ist der erste abgelaufende Abschitt im Himmelmann Park (Fröndenberger Gebiet) in blau eingezeichnet; der längere Weg durch die Mendener Ruhraue/Hönnemündung in rot eingezeichnet. In der Ruhraue habe ich nur die Gehölze entlang des Weges abgesucht. Die langen Hecken durch die Felder blieben, um eine Störung zu vermeiden, ungezählt. Insgesamt notierte ich für die beiden Zählgebiete folgende Arten und Zahlen:
Hönnemündung/Mendener Ruhraue: 1 Schnatterente, 22 Stockenten, 17 Reiherenten, 1 Teichralle, 13 Blässrallen, 2 Nilgänse, 2 Kanadagänse, 1 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 4 Graureiher, ca. 70 Lachmöwen (nahe der Kläranlage), 4 Kormorane, 1 Eisvogel, 2 Wasseramseln, 1 Gebirgsstelze, 2 Grünspechte, 1 Buntspecht, ca. 10 Rotdrosseln, ca. 100 Wacholderdrosseln (in 3 Trupps von ca. 10, 30 und 60 Ex.), 18 Amseln, 6 Stare, 8 Kohlmeisen, mind. 34 (!) Blaumeisen, 2 Sumpfmeisen, 2 Rotkehlchen, 2 Gartenbaumläufer, 1 Kleiber, mind. ca. 300 Erlenzeisige (mehrere Hundert im kleinen Wäldchen im Zentrum der Ruhraue, sowie ca. 30 Ex. am Ruhrufer), 1 Goldammer, 4 Buchfinken, 9 Zaunkönige, 3 Dompfaffe (1:2), ca. 15 Distelfinken, ca. 10 Haussperlinge, 2 mal überfliegende Feldlerchen (nur Rufe, kein Sichtkontakt), ca. 50 Ringeltauben, 2 Elstern, ca. 50 Dohlen, ca. 30 Rabenkrähen, 1 Fasan, 1 Sperber, 5 Turmfalken sowie 2 Mäusebussarde.
Meine heutige „Wanderkarte“……am 24.11.2020 (Gregor Zosel)Sonnenaufgang am Abtissenkamp nahe der Hönnemündung……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Die erste Sonne lässt Fröndenberg im Morgenlicht erstrahlen……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Obwohl morgens leichter Bodenfrost war, kam es mir beim Anblick der blühenden Weidekätzchen doch eher wie ein Frühlingsspaziergang vor……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Wasseramsel in ihrem Revier……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)„Frühstücksbuffett unter Wasser“ ……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Eisvogel am Hönneufer……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Rotdrossel an der Hönnemündung……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gleich nebenan eine Wacholderdrossel……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Wacholderdrossel am Ruhrufer……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Heute war eine große Anzahl an Erlenzeisigen in den Mendener Ruhrauen zu beobachten……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Nur als fast der gesamte Schwarm einam aufflog, konnte ich die ungefähre Anzahl „überschlagen“……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zwischen den Erlenzeisigen konnte ich auch einzelne Distelfinken entdecken……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Dompfaffmännchen in der Mendener Ruhraue……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Die Dohlen suchten zusammen mit den Rabenkrähen auf den Feldern nach Nahrung. Die meisten der der Dohlen waren „Fröndenberger“, denn sie flogen gemeinsam in Richtung Marien- und Stiftskirche, wo sie eine größere Brutkolonie in den Kirchen und umliegenden Bäumen haben……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Flugstudie einer Dohle……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Kormorane an der Ruhr……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Anfangs saßen alle 5 Turmfalken, wie an einer Perlenkette aufgereit, auf der Hochspannungsleitung, wo ich sie so optimal zählen konnte. Später verteilten sie sich im Gelände……am 24.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)