


Eine Waldohreulenbrut ist in Bönen wieder erfolgreich verlaufen. Gegen Abend konnten >2 Jungtiere gehört und gesehen werden.
Am Abend kreisten >50Mauersegler über unserem Wohngebiet, die große Masse scheint einzutreffen.
Eine Kontrolle am Brutort der Gebirgsstelzen war heute zuerst negativ, das Nest leer und kein Vogel zu sehen. Dann waren aber Warnrufe von Gebirgsstelzen zu hören und schließlich konnten 2 Jungvögel gefunden werden.
Am Sesekeweg mehrere Rauchschwalben beim Sonnenbad und ein Greifvogel sehr hoch über das HRB abziehend, wohl eine Rohrweihe.
Die Gebirgsstelze ist Brutvogel in Bönen. Der Brutplatz mit mindestens einem bereits gut entwickelten Jungvogel konnte heute gefunden werden. Auch beide Altvögel waren anwesend und warnten ständig.
Am Hagenweg im Bereich des Industriegebietes war eine Nachtigall zu hören und ein Sperber-Männchen kreiste über dem Gelände.
Heute Morgen konnten zwei futtertragende Gebirgsstelzen im nördlichen Teil des HRB der Seseke festgestellt werden. Möglicherweise bestätigt sich dieses Jahr der Verdacht, dass bereits im letzten Jahr dort gebrütet wurde denn die Vögel halten sich am gleichen Ort auf.
Am Holzplatz ertönte der Gesang einer Nachtigall.
Gegen 18:00 Uhr überflog ein Mauersegler unser Wohngebiet geradewegs in nordöstliche Richtung bis er mit dem Fernglas nicht mehr zu sehen war, wahrscheinlich war der Vogel auf dem Zug.
Im HRB der Seseke stellt sich der Nachwuchs ein. Ein Nilganspaar hat „nur“ 2 Küken, das erste Kiebitz-Brutpaar hat 4 Junge. Auf zwei Gelegen wird noch gebrütet und zudem waren 4 weitere Kiebitze anwesend. Möglicherweise 2 BP, dann wären es insgesamt 5 Paare. 2 Silberreiher sind auch noch dort.
Kurz nach Mittag sah ich zufällig einen Sperber der bei uns im Garten mit Beute auf dem Boden landete. Zum Glück hatte er „die Ruhe weg“ und blieb eine Weile, sodass ich die Kamera holen und einige Fotos machen konnte.
Im HRB der Seseke scheint die Paarbildung und Revier-Absteckung im vollen Gange. Die Höckerschwäne haben den Brutplatz vom letzten Jahr wieder angenommen, einige Kanada-Nil- und Graugans-Paare grenzen ihre Territorien gegen Artgenossen ab, Kopulationen sind zu beobachten. So auch die im letzten Jahr im HRB geschlüpfte Hybridgans. Nach der Vertreibung durch die Altvögel und einer kurzen Zeit des Alleinseins scheint die Gans jetzt einen Partner gefunden zu haben.
Gestern kreisten über dem Sesekeweg 8 Mäusebussarde. Ein Habicht-Männchen ärgerte die Bussarde indem er sie angriff und zu vertreiben versuchte.
Heute Morgen sangen im HRB 2 Rohrammern und >25 Bachstelzen waren zu sehen.
Auf dem Altenbögger Friedhof ein singender Girlitz.
Heute waren auf dem Holzplatz gleich 2 singende Zilpzalpe zu hören ebenso >3 Singdrosseln. Zudem dort auch 2 Wintergoldhähnchen und 2 Schwanzmeisen die das Strauchwerk untersuchten, möglicherweise auf der Suche nach einem geeigneten Nistplatz.
Eine Kontrolle der Kiebitz-Reviere in Bönen ergab an drei Orten anwesende Kietitze. 5 Vögel im Industriegebiet, 3 Ex. auf Wintergetreide in Bramey und 6 Kiebitze im HRB.
An der Kleystr. turnte ein Wintergoldhähnchen im Geäst herum.
Im HRB waren heute 6 Kiebitze, teilweise balzend, zu beobachten. Auch die Nilgänse stecken die Reviere ab, Eindringline werden vertrieben. Die Natur scheint zu explodieren, kein Wunder bei 20 Grad im Februar.
Auch im RRB-Bramey zeigte sich ein balzendes Kiebitzpaar.
Im eigenen Garten auch seit Tagen reges Treiben der Haussperlinge und Meisen. Ständige Streitereien um die Nistkästen sind an der Tagesordnung.