Nachdem Andre Matull einen Bericht vom Morgen des 22.08. geschrieben hat, folgt hier meiner vom Abend des selben Tages. Ebenfalls vom Aussichtshügel aus beobachtete ich folgende Arten: >160 Kanadagänse, 9 Graugänse, >10 Schnatterenten, 2 Krickenten, >20 Stockenten, 1 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Mäusebussard in den Bäumen nahe des Resthochsitzes ansitzend, 1 Turmfalke, 5 Bekassinen, 4 Waldwasserläufer, 1 Hohltaube, 1 Eisvogel, 1 Buntspecht, >7 Rabenkrähen, >50 Mehlschwalben und 6 Bachstelzen.
Bekassine bei der Gefiederpflege. …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)Alle von mir gesehenen Bekassinen vereint auf einem Foto. …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)Vier Waldwasserläufer, zählt man die Spiegelungen mit, sind es sogar acht! 😉 …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)Startender Graureiher in der Abendsonne. …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)Diese beiden Heckrindkälber haben eine Furt gefunden, der Wasserstand ist ohnehin niedrig und nimmt täglich ab. …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)Kanadagänse im Synchronflug. …. am 22.08.2022 (Foto: A. Hünting)
Zwischen 7:00 und 9:15 Uhr konnte ich bei stark bewölktem Himmel vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus folgende Beobachtungen notieren: 1 Nilgans, mindestens 7 Schnatterenten, ca. 30 Stockenten, 1 Kormoran, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Turmfalke, 5 Blässhühner, davon 3 diesjährige, mind. 8 Bekassinen, 1 Waldwasserläufer, 1 Hohltaube, 1 Eisvogel, 1 Grünspecht, 2 Buntspechte, mind. 1 Eichelhäher, 2 diesjährige Neuntöter, mind. 5 Blaumeisen, 1 Zilpzalp, 1 Dorngrasmücke, 1 Zaunkönig, ca. 300 Stare, mind. 4 Amseln, 3 unbestimmte Pieper überfliegend und 1 diesjährige Bachstelze.
In Echthausen dann im eigenen Garten an der Fütterung neben ca. 20 Haussperlingen, 4 Grünfinken, 3 Stieglitzen, 2 Gimpeln, Blau- und Kohlmeisen auch ein männlicher Girlitz.
Drei von mindestens 8 überaus aktiven Bekassinen. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Waldwasserläufer auf Nahrungssuche. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Jagender Silberreiher, …. am 20,08.2022 (Foto: A. Hünting)ist auch erfolgreich, …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)verschmäht das Fischchen dann aber doch. Vielleicht ein picksiger Stichling? …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Zwei von drei diesjährigen Blässhühnern. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Die linke der beiden Ringeltauben ist auch diesjährig. Ihr fehlt noch der namensgebende weiße Ring am Hals. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Und noch ein diesjähriger Vogel: ein weibchenfarbiger Neuntöter, der als Insektenfresser wohl kein Interesse an den Beeren der Eberesche hat. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Über den wenigen Regen der Nacht dürfte sich diese Hain-Bänderschnecke sicher gefreut haben, auch wenn´s nicht mehr als der Tropfen auf den heißen Stein war. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Gefreut habe ich mich über den Besuch eines männlichen Girlitz an der Futterstelle im Garten! Ein sehr seltener Gast! …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Ebenfalls im Garten an den aller letzten Blüten des Sommerflieders fand sich dieser männliche Mauerfuchs ein. Sein linker Hinterflügel ist bereits stark ramponiert. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)Blaugrüne Mosaikjungfer bei der Eiablage gut 20 cm oberhalb des Gartenteichwasserspiegels. …. am 20.08.2022 (Foto: A. Hünting)
Dass auch im eigenen Garten interessante Beobachtung zu notieren sind, zeigte sich in den vergangenen Julitagen. Wiederholt bat ich Gregor Zosel um Bestimmungshilfe, beinahe peinlich, wie wenig man sich im eigenen Garten auskennt! Frei nach dem Motto: Du kannst so alt werden wie ne Kuh, Du lernst immer noch dazu! folgen kunterbunt gemischte Eindrücke.
Bei den Faltern überwiegen zur Zeit Beobachtungen des Kleinen Fuchses. Große Ochsenaugen, Hauhechelbläulinge und Tagpfauenaugen sind regelmäßige Besucher des Sommerflieders. Groß ist auch die Zahl diverser Weißlinge, Admirale habe ich in diesem Jahr extrem selten und nur im Frühsommer beobachten können.
Hier also die bunte Mischung!
Nicht schlecht gestaunt habe ich bei dieser Entdeckung, einer Waldeidechse an der Hauswand. …. am 30.06.2022 (Foto: A. Hünting)Sie begab sich dann auch noch ins rechte Licht, …. am 30.06.2022 (Foto: A. Hünting)und lächelte ganz freundlich in die Kamera! …. am 30.06.2022 (Foto: A. Hünting)Bei dieser Schrecke, die unvermittelt auf dem Gartentisch landete, handelt es sich entweder um einen Braunen Grashüpfer, oder um einen Nachtigall-Grashüpfer. (Danke Gregor!) am 28.06.2022 (Foto: A. Hünting)Tagpfauenauge oben und Kleiner Fuchs unten, friedliches Nebeneinander auf einer alten Wurzel die Sonne genießend. Der Kleine Fuchs ist zur Zeit die am stärksten vertretene Falterart im Garten. …. am 01.07.2022 (Foto: A. Hünting)Wesentlich seltener, wesentlich unruhiger und echt flatterhaft ist dieser Hauhechelbläuling, hier ein Weibchen. …. am 08.07.2022 (Foto: A. Hünting)Leicht lädiertes Großes Ochsenauge am Sommerflieder …. am 15.07.2022 (Foto: A. Hünting)Durstige Biene auf einem Teichrosenblatt. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)C-Falter mit namensgebendem weißen C auf der Flügelunterseite. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)C-Falter auf Ulmenblatt. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Taubenschwänzchen sind in diesem Jahr recht regelmäßige Besucher (siehe Bericht von B. Glüer vom 30.06.2022). …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Zitronenfalter an den Blüten einer Wicke. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Paarungsrad der Großen Pechlibelle am Blatt einer Sumpfschwertlilie. …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Hausrotschwanz (m) …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Hausrotschwanz (w) …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Hausrotschwanz (juv.) am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Landkärtchen …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Rothalsbock, auch so ein Fall für Gregor Zosel! …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Ein Mauerfuchs auf einem Ulmenblatt. …. am 23.07.2022 (Foto: A. Hünting)Überfliegender Rotmilan …. am 23.07.2022 (Foto: A. Hünting)Und abschließend gelang heute noch die Beobachtung eines Kaisermantels. …. am 24.07.2022 (Foto: A. Hünting)Allerdings war er in Eile und ließ nur diese beiden Fotos zu. …. am 24.07.2022 (Foto: A. Hünting)
In den vergangenen Tagen beobachtete ich im eigenen Garten einen, heute vielleicht einen zweiten männlichen Gimpel mit Papillomatose (Dank an Bernhard Glüer für die Bestätigung meines Verdachts). Bisher hatte ich diese Erkrankung nur bei Buchfinken gesehen.
Ein erstes Gimpelmännchen mit deformiertem linken Fuß. Zunächst fiel es mir durch seine „Bruchlandungen“ auf. Ähnlich einem Albatros landete es direkt auf dem Bauch. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Um sich fort zu bewegen, nutzte er selbst für kürzeste Strecken seine Flügel. Leider ist dieses Foto ein schlechtes, allein zum Beleg taugliches. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Auch am Schnabel scheint sich der Virenbefall zu zeigen. …. am 16.07.2022 (Foto: A. Hünting)Regelmäßig begleitet wurde das Gimpelmännchen von diesen beiden juvenilen Gimpeln. Hoffentlich infiziert sich das Jungvolk nicht auch! …. am 17.07.2022 (Foto: A. Hünting)Heute gelang ein Foto eines weiteren (?) Gimpelmännchens. Zu sehen sind hier beide deformierten Füße. Im Gegensatz zum 1. Männchen landete dieses (noch) auf seinen beiden Füßen, hüpfte auch umher und konnte auf einem Ast landen und Halt finden. …. am 24.07.2022 (Foto: A. Hünting)
Im Wickeder Ruhrfeld, direkt am Ruhrtalradweg konnte ich mindestens zwei Neuntöterreviere bestätigen, siehe Bericht von Marvin Lebeus vom 25. u. 26.06.2022. Mit dem Fahrrad von Echthausen kommend, fand ich im 1. Revier ein Neuntöterpaar mit vier flüggen Jungvögeln. Nur knapp 100 m entfernt waren Warnrufe eines weiteren Neuntöterpaars zu hören, dann, wieder etwa 100 m entfernt, zeigte sich ein Männchen recht entspannt in der Nähe des Bienenhotels und auf dem Bienenhotel selbst, direkt am Radweg.
Vier juvenile Neuntöter auf dem Elektrozaun betteln und warten auf Futter. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Einzelner junger Neuntöter in der Mittagshitze auf Futter wartend. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Flirrende Mittagshitze, der Vater jagt trotzdem unermüdlich und bringt ein Insekt nach dem nächsten. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Während das Weibchen auch an sich selbst denkt und eine unbestimmte Schrecke verspeist. Dies alles direkt am Ruhrtalradweg. Selbst ein vorbeilaufender Jogger wurde lediglich registriert. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Ein weiterer Neuntöter (m), nahe des Bienenhotels, aber auch direkt am Radweg. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Mahlzeit! …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)Hier auf dem Dach des Bienehotels, …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)dann die Seite des Radwegs wechselnd in einen jungen Eiche. …. am 06.07.2022 (Foto: A. Hünting)
Bei meinem heutigen Besuch des Weißstorchnestes an Fröndenbergs Ortsgrenze zu Wickede (Ruhr) (Obergraben westl. Wickede), konnte ich 2 Weißstorchpulli beobachten. Die beiden machten einen recht munteren Eindruck, wenngleich sie deutlich jünger sind, als die Pulli der Kiebitzwiese.
Außerdem beobachtete ich in dem Gebiet: 4 Nilgänse, 3 Graureiher, 1 Mäusebussard, >10 Ringeltauben, 5 Kohlmeisen, davon 4 im 1.KJ, >12 Rauchschwalben, >15 Mehlschwalben, 1 Zilpzalp, mind. 1 Wacholderdrossel, 1 Buchfink, 2 Stockenten auf der Alten Ruhr, 1 Rotmilan, 2 Elstern, >2 Mönchsgrasmücken, >8 Stare, >2 Amseln, >20 Haussperlinge sowie 3 Stieglitze.
Vom Radweg östlich des Beringhofs hat man durch eine Lücke in der Hecke einen sehr guten Blick auf das Nest. Zudem befindet man sich auf einer Höhe dazu. …. am 05.06.2022 (Foto: A. Hünting)Diese Drohne überflog das Nest mehrmals in großer Höhe, eine Reaktion der Störche auf das Flugobjekt war glücklicherweise nicht zu erkennen. …. am 05.06.2022 (Foto: A. Hünting)
Beim kollegialen Austausch während des Orni-Stammtischs am vergangenen Freitag erfuhr ich von Klaus und Andre Matull von einer erfolgreichen Gänsesägerbrut in Neheim. Erst gestern hatte ich die Zeit, einen Spaziergang entlang der renaturierten Ruhr im Nachbarkreis HSK zu unternehmen. Für längere Zeit, sicher länger als 45 Minuten, beobachtete ich ein Gänsesägerpaar, welches auf einer Kiesinsel ruhte, ob es nicht vielleicht doch Junge huderte. Dabei, aber das weiß ich erst seit heute, verabschieden sich die Männchen, sobald die Eier gelegt sind und überlassen den Weibchen die Aufzucht der Jungen. Ein gemeinsam ruhendes Paar hudert demzufolge keine Jungen! So beobachtete ich das Paar also die ganze Zeit vergeblich. Ein wenig enttäuscht, obwohl ich viele andere interessante Beobachtungen machte, z. B. konnte ich einen Eichelhäher dabei beobachten, wie er systematisch eine Hecke nach Singvogelnestern absuchte, während zahlreiche Meisen und Dorngrasmücken Alarm schlugen, trat ich den Rückweg zum Parkplatz an. Kurz vor dem Parkplatz, bei einem Blick zurück ruhraufwärts entdeckte ich bei ausgehendem Licht dann doch noch die ansehnliche Truppe! Ein Gänsesägerweibchen führte 10 Pulli flussaufwärts. Nur wenige Sekunden Sichtkontakt reichten lediglich für ein brauchbares Foto, meine Suche nach einem besseren Ort zum Fotografieren blieb auch wegen der dichten Ufervegetation erfolglos.
Wenn ich mich recht erinnere, meine ich gelesen zu haben, dass vor etlichen Jahren, initiiert durch Bernhard Koch, für Gänsesäger geeignete Nistkästen an verschiedenen Bäumen der Inseln in der renaturierten Ruhr installiert wurden. In den vergangenen Jahren ist es wohl schon öfter zu erfolgreichen Bruten in diesem Abschnitt der Ruhr gekommen.
Gänsesägerweibchen mit 10 Pulli. …. am 30.05.2022 (Foto: A. Hünting)Dieses Stockentenkücken rief einige Zeit ganz in meiner Nähe lauthals nach seiner Familie, bekam aber keine Antwort. …. am 30.05.2022 (Foto: A. Hünting)
Am heutigen Morgen konnte ich vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese, z.T. zusammen mit Iris Tripp, folgende Beobachtungen notieren: 3 Höckerschwäne, davon 2 überfliegend, 6 Kanadagänse, >25 Graugänse, davon mindestens 13 Pulli, die exakte Zahl ließ sich wegen des hohen Grases nicht ermitteln, 2 Schnatterenten (m,w), > 6 Stockenten, 6 Reiherenten (4,2), 4 jagende Kormorane, 2 Graureiher, 6 Weißstörche (neben dem Brutpaar und den 3 Pulli auch ein Fremdstorch, der vertrieben wurde), 1 Sperber, > 1 Schwarzmilan, 1 Rotmilan, 1 Mäusebussard, 1 Turmfalke, 2 Flussregenpfeifer, 1 Hohltaube, 1 Kuckuck, ungezählte Mauersegler, Rauch- und Mehlschwalben, 2 Eisvögel, 1 Neuntöter, 1 Elster, >3 Kohlmeisen, davon 2 im 1.Kj., 1 Zilpzalp, >1 Gelbspötter, 1 Mönchsgrasmücke, 2 Dorngrasmücken, 1 Zaunkönig, >3 Stare, >2 Amseln, 2 Heckenbraunellen, 1 Bachstelze, 2 Grünfinken, 2 Stieglitze und 1 Goldammer.
Sehr weit entfernt und nur ein schlechtes Belegfoto der beiden Eisvögel. …. am 28.052022 (Foto: A. Hünting)Immer wieder hatten die beiden Jagderfolg und legten sich den gefangenen Fisch mit dem Kopf voran zurecht, …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)um damit zur Brutröhre zu fliegen. So ist das Fischchen gleich in der richtigen Position, um vom Jungvogel geschluckt werden zu können. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Für einige Sekunden verharrte dieses Eisvogelweibchen in der sogenannten Pfahlstellung. Einem überfliegenden Rotmilan bot die Eisvogeldame somit kaum ein Angriffsziel. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Überfliegender Rotmilan …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Auf einer anderen Ansitzwarte und wieder ganz entspannt, das Eisvogelweibchen. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Goldammer mit kräftiger Gesangseinlage am Aussichtshügel. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Während des gesamten Besuchs sang diese Dorngrasmücke. Dabei wählte sie verschiedenste Singwarten. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Diese Warte war ihr Lieblingsstandort. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Schon seit längerem Gäste auf der Kiebitzwiese sind diese beiden Flussregenpfeifer. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Ebenfalls regelmäßig zu beobachten ist dieser Schwarzmilan. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Junge Graugänse gibt es zur Zeit in verschiedenen Entwicklungsstufen. Diese beiden hier gehören zu den noch ganz jungen, andere sind bereits voll befiedert. …. am 28d.05.2022 (Foto: A. Hünting)Eine von zwei eben flüggen Kohlmeisen. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)„Mensch, seid ihr groß geworden!“ dachte ich beim Anblick der Jungstörche, nachdem ich nun einige Zeit nicht an der Kiebitzwiese war. Die drei entwickeln sich tatsächlich prächtig! …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Dieses Foto vom 14.05.2022, da waren noch vier Kücken zu sehen, macht den Größenunterschied deutlich! …. am 14.05.2022 (Foto: A. Hünting)Auch das letztgeborene der fünf Heckrindkälber macht sich gut und hat sich anscheinend bisher erfolgreich der Registrierung mittels Ohrmarke entzogen. …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)Und noch zwei Farbtupfer! Die Heckenrosen blühen und duften, …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)… und nahe der Straße im Bereich der Zuwegung zum Aussichtshügel hat anscheinend eine kleine Ecke des Feldes keine Herbiziddusche abbekommen. Dort blüht Kamille und Klatschmohn! …. am 28.05.2022 (Foto: A. Hünting)
Am heutigen Abend konnte ich bis kurz nach Sonnenuntergang (20:45 Uhr) vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese folgende Beobachtungen notieren: 1 Höckerschwan stationär, später weitere überfliegend, 13 Kanadagänse, davon ein Paar mit 2 Pulli, 24 Graugänse, davon zwei Paare mit immer noch je vier Pulli, 3 Rostgänse, 18 Schnatterenten, mind. 9 Stockenten, 3 Reiherenten (1,2), 2 jagende Kormorane, 4 Graureiher, davon 3 überfliegend, 2 Weißstörche bei einem Wechsel im Brutgeschäft, 2 Rotmilane, sicher 3 Schwarzmilane, wobei zwei balzend umher flogen und der dritte im Strommast sitzend wohl eine Taube kröpfte, 1 Turmfalke, 2 Hohltauben, 1 Buntspecht, 7 Rauchschwalben, 1 Zilpzalp, >60 Stare, >6 Wiesenschafstelzen, >8 Bachstelzen, und spät, der Fotoapparat war bereits ausgeschaltet, 10 niedrig überfliegende Kraniche, die wahrscheinlich auf dem Gelände des Hammer Wasserwerks landeten.
Einer der beiden umherfliegenden Schwarzmilane. …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)Abflug …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)…. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)Nachdem die Grau- und Nilgänse bereits Nachwuchs führen, ist es jetzt auch bei den Kanadagänsen soweit. …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)Sieht so aus, als begutachteten die Heckrinder die Wiesenschafstelze ganz genau, nach dem Motto: Was bist Du denn für ein bunter Vogel? …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)Und plötzlich, ohne Rufe und recht niedrig, die Kamera war bereits ausgeschaltet und der Fotograf bereit, den Heimweg anzutreten, 10 Kraniche auf dem Weg nach Osten. …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)Im perfekten Formationsflug… …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)… und hinter den Bäumen im östlichen Teil der Kiebitzwiese niedergehend und vermutlich im Hammer Wasserwerk zur Rast landend. …. am 27.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Am Abend des 23.04. konnte ich vom Aussichthügel der Kiebitzwiese folgende Beobachtungen notieren: 9 Höckerschwäne, 24 Kanadagänse, 20 Graugänse, darunter 2 Paare mit jeweils 4 Pulli, 1 Nilganspaar mit 2 Pulli und weitere Nilgänse, 5 Rostgänse, 24 Schnatterenten, 7 Reiherenten, 2 zum Ententeich fliegende Kormorane, eine über den Ententeich nach Osten ziehende unbestimmte Großmöwe, 1 Rot- und 2 Schwarzmilane, 1 Mäusebussard, 1 Turmfalke, 1 Hohltaube, 5 Rauchschwalben, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Zaunkönig, ca. 60 Stare, 1 Amsel, 3 Braunkehlchen (m), 1 Heckenbraunelle, ca. 30 in zwei Trupps ziehende unbestimmte Pieper (vermutlich Wiesenpieper), >45 Wiesenschafstelzen, 10 Bachstelzen, 2 Stieglitze und 1 Goldammer.
Schnatterente (w) nach einem ausgiebigen Bad. …. am 23.04.2022 (Foto: A. Hünting)Nilganspaar mit zwei Pulli. …. am 23.04.2022 (Foto: A. Hünting)Braunkehlchen, zunächst sehr weit entfernt, nahe der Sichlerbucht. …. am 23.04.2022 (Foto: A. Hünting)Ein zweites von insgesamt drei Braunkehlchen, übrigens alle männlich, schon etwas näher am Aussichtshügel. …. am 23.04.2022 (Foto: A. Hünting)Dann direkt unterhalb des Aussichtshügels, allerdings bei ausgehendem Licht kurz vor Sonnenuntergang. …. am 23.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Am heutigen Morgen konnten wir am Aussichthügel der Kiebitzwiese zahlreiche Beobachtungen notieren: >10 Höckerschwäne, meist überfliegend, 12 Graugänse, ca. 20 Nilgänse, 3 Rostgänse, 10 Schnatterenten, ungezählte Stockenten, >2 Kormorane, 1 Silber- und >4 Graureiher, >4 Weißstörche, >3 Rotmilane,>1 Schwarzmilan, 1 Seeadler, 2 Mäusebussarde, 1 Kiebitz, 2 Flussregenpfeifer, >2 Bekassinen, 1 Eisvogel, >7 Eichelhäher, 1 Kolkrabe, 2 Rauchschwalben, 1 Mehlschwalbe, 1 Uferschwalbe, 1 Fitis, >1 Zilpzalp, 1 Mönchsgrasmücke, 1 Klappergrasmücke, 1 Zaunkönig, >10 Stare, 2 Wacholderdrosseln, 3 Wiesenschafstelzen, 2 Grünfinken, 2 Stieglitze, 1 Goldammer und 1 Rohrammer.
Seeadler über der Kiebitzwiese, wohl noch ein recht junger Vogel. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Nach einer kurzen Platzrund flog der Seeadler Richtung Nordosten ab. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Eine unbestimmte Großmöwe mit einem Gänseei. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Das Ei weckte gleich Begehrlichkeiten bei einer Rabenkrähe, …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)und landete kurz darauf im Wasser. ….. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Heckenbraunelle bei morgendlichen Gesangsübungen. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Auch diese Mönchsgrasmücke ließ ihr Lied erklingen. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Dieser Zilpzalp schmetterte seine Strophe unaufhörlich! …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Eine von zwei Graugansfamilien mit jeweils 4 Pulli. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Eisvogel bei einem erfolgreichen Fischzug. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Der Fuchs inspizierte den aufgegebenen Brutplatz der Kanadagänse ganz intensiv. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Im Sprung überwand der wasserscheue Geselle das gefürchtete Nass und suchte die Sichlerbucht recht systematisch nach weiteren Gelegen ab. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Dieser Kiebitz legte lediglich eine kurze Trinkpause ein und flog dann Richtung Westen ab. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Rehbock in der Mitte mit zwei Ricken. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Qualitativ nicht sehr hochwertiges Foto, aber ein Beleg für (m)eine erste Uferschwalbe des Jahres. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting) Das brütende Weißstorchpaar hatte immer wieder mit streunenden Artgenossen zu tun. Die Attacken auf das Brutpaar wurden aber eher halbherzig vorgetragen. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)Zwei fremde Störche umkreisten die Kiebitzwiese und das Storchennest. …. am 17.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Ergänzend zur Meldung von G. Zosel (Wasservogelzählung) einige Beobachtungen am Abend vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese: 1 Fischadler, 1 Schwarzmilan, 2 Rotmilane, 2 Grauganspaare mit jeweils 4 Pulli, 4 Wiesenschafstelzen und mehr als 4 Bachstelzen.
Fischadler auf dem Zug über der Kiebitzwiese, …. am 16.04.2022 (Foto: A. Hünting)kurz über der Wasserfläche rüttelnd, dann weiter ruhraufwärts Richtung Osten. …. am 16.04.2022 (Foto: A. Hünting)Schwarzmilan fliegt mit Nistmaterial zum Brutplatz. …. am 16.04.2022 (Foto: A. Hünting)Auf der Ruhr ein Nutria mit abgebissenem (?) Schwanz. …. am 16.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Bei meinem Besuch der Kiebitzwiese am späten Nachmittag bis kurz vor dem Sonnenuntergang konnte ich vom Aussichtshügel aus zunächst die erfolglosen Fangversuche des 5. Heckrindkalbes beobachten. Der neue Bachlauf/die Fischtreppe machte das Unterfangen für den Halter der Heckrinder nicht eben leichter, die gesamte Herde büxte immer wieder aus, sodass das Kälbchen zumindest für dieses Mal ohne Ohrmarke blieb. Eigentlich wollte ich die Kiebitzwiese direkt wieder verlassen, denn durch den Einsatz eines großen Traktors und das Hin- und Herfahren auf der Wiese waren natürlich alle bevorzugten „Beobachtungsobjekte“ in Aufregung, dann in der Luft und dann auf und davon. Nachdem dann wieder Ruhe eingekehrt war, füllte sich die Kiebitzwiese wieder, sodass ich doch noch etliche Arten notieren konnte:
8 Höckerschwäne, 10 Kanadagänse, 3 Graugänse, >60 Nilgänse, 2 Rostgänse, rund 20 Schnatterenten und ebenso viele Stockenten, 1 Graureiher, 1 Weißstorch (brütend), 1 Rotmilan, 1 Schwarzmilan, 1 Steppenweihe (Dank an G. Zosel, B. Glüer und H. Knüwer für die Bestimmungshilfe), 1 Turmfalke, 1 Flussregenpfeifer, >6 Bekassinen, 2 Waldwasserläufer (rufend und abfliegend beim herannahenden Traktor), 2 Hohltauben, 1 Eisvogel, 1 Buntspecht, 3 ziehende Rauchschwalben, 1 singender Zilpzalp, >20 Stare, 1 Wacholderdrossel, 2 Singdrosseln, 1 Hausrotschwanz (singend im angrenzenden Industriegebiet), 2 Wiesenpieper, >10 Bachstelzen u.a.
Um dem 5. Heckrindkalb die vorgeschriebene Marke ans Ohr anzubringen, nutzte der Rinderhalter seinen großen Traktor und sorgte damit nicht nur unter den Rindern für große Aufregung. Lediglich die nahe des Rammbachs sich aufhaltenden Gänse und Enten verließen die Kiebitzwiese nicht. … am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Um dieses bei seiner Mutter Schutz suchende Kalb ging es. Es ließ sich aber, auch durch den Schutz der gesamten Herde nicht einfangen. …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Auch die Bekassinen duckten sich nicht einfach nur weg, sondern wechselten zum Teil ihre Standorte. … am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Flussregenpfeifer im Größenvergleich zur Kanadagans. …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Auch der Feldhase suchte das Weite. Oder ist es ein Osterhase im vorösterlichen Stress? …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Nachdem wieder Ruhe eingekehrt war, nahm sich diese Bekassine Zeit für ein Bad und für die Gefiederpflege. …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Einer von zwei Wiesenpiepern auf der Suche nach Futter. …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Erneut für Aufregung sorgte dann diese jagende Steppenweihe. Abgesehen von den Gänsen waren wieder alle Vögel in der Luft! Auch der Fotograf war aufgeregt, vor allem bei der Auswertung der Fotos am heimischen PC! …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Steppenweihen sind in Mitteleuropa seltene Durchzügler, die fast ausschließlich in der Ukraine, in Russland, Kasachstan bis hin nach Nordwestchina und in der Mongolei verbreitet sind. (Quelle: Gejl, Lars; Europas Greifvögel) …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)Der weltweite Bestand wird auf 9.000 bis 15.000 Paare geschätzt, davon leben zwischen 600 und 2.300 Paare in Europa, fast ausschließlich in Russland (Quelle: ebenda). …. am 11.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Vom Nachmittag bis zum frühen Abend konnte ich manch ähnliche Beobachtung notieren, wie das heutige Geburtstagskind am Vormittag: insgesamt 14 Höckerschwäne (auch auf angrenzendem Acker), 16 Kanadagänse, 4 Graugänse, 17 Nilgänse, 3 Rostgänse, 15 Schnatterenten, 32 Stockenten, 1 Spießentenerpel, 1 Graureiher, 2 Weißstörche, im Wechsel brütend, 1 Graureiher, 2 Rotmilane, 1 Schwarzmilan, 1 Mäusebussard, 1 Flussregenpfeifer, mindestens 8 Bekassinen, 3 Waldwasserläufer, 1 Hohltaube, 1 Eisvogel, ca. 50 Stare, >4 Singdrosseln, 2 Wacholderdrosseln, 4 überfliegende Stieglitze, >16 Bachstelzen, 6 Rauchschwalben u.a.
Außerdem bemerkenswert: ein fünftes Heckrindkalb und ein am Ruhrdamm streunender Waschbär.
Sechs der heute äußerst aktiven Bekassinen. …. am 08.04.2022 (Foto: A. Hünting)Nur kurz auf dem Ansitz am Aussichtshügel hielt sich dieses Eisvogelmännchen auf, ehe es ohne jeden Fangversuch wieder abflog. …. am 08.04.2022 (Foto: A. Hünting)Ein fünftes Kalb verstärkt in Zukunft die Heckrinderherde. …. am 08.04.2022 (Foto: A. Hünting)Dieser Star stand recht fotogen zwischen den Pfosten seines Tores. …. am 08.04.2022 (Foto: A. Hünting)Für mich eine echte Premiere vor der Linse: ein Waschbär, der sich kurz am Damm der Ruhr sehen ließ, und das am mehr oder weniger helllichten Tag! …. am 08.04.2022 (Foto: A. Hünting)
Bei meinen Besuchen an der Kiebitzwiese am Abend des 18. und am Morgen des 19.03. 2022 konnte ich folgende Beobachtungen notieren:
18.03.22 bis deutlich nach Sonnenuntergang/Mondaufgang: 3 Höckerschwäne, 24 Kanadagänse, 3 Graugänse, 20 Rostgänse, 22 Stockenten (15m,7w), 5 Kormorane, 1 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Kornweihe (m), 1 Bekassine, ca. 100 Stare, 2 Amseln, 2 Wacholderdrosseln, >3 Singdrosseln, 22 Bachstelzen.
Am Morgen des 19.03.22 von kurz nach Sonnenaufgang bis etwa 10:00 Uhr: 2 Höckerschwäne, 22 Kanadagänse, 5 Graugänse, 7 Nilgänse, 2 Rostgänse, 3 Schnatterenten (1m,2w), 3 Kormorane, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 3 Weißstörche, 1 Rotmilan, 4 Kiebitze (3 überfliegend nach Osten, einer kurz rastend mit Bad und Gefiederpflege, dann wieder zurück Richtung Westen), 1 Bekassine, 1 Eisvogel, 1 Grünspecht, 1 Buntspecht, 2 Eichelhäher, 2 Dohlen, nicht gezählte Rabenkrähen, 1 überfliegender Kolkrabe, >12 Feldlerchen (ziehend), 1 Zilpzalp, 1 Zaunkönig, 10 Stare, >22 Wacholderdrosseln, >2 Singdrosseln, >15 Rotdrosseln, 3 Hausrotschwänze, 3 Stieglitze, 2 Goldammern und >100 in kleineren Trupps ziehende Buch- und Bergfinken. Später im heimischen Garten an der Futterstelle, parallel zum Zuggeschehen in Fröndenberg, mit 5 Bergfinken die höchste Individuenzahl des Jahres.
Und eine weitere Beobachtung in Echthausen, versehen mit einem großen Fragezeichen: eine Mehlschwalbe! „Nichts ist unmöglich“, meinte Gregor Zosel, der auch blitzschnell nachgesehen hatte, dass die früheste Mehlschwalbensichtung im Kreis Unna an einem 28. März gemeldet wurde. Es bleiben erhebliche Zweifel!
Mäßig gelungenes Belegfoto des Kornweihenmännchens. …. am 18.03.2022 (Foto: A. Hünting)In oder auf den Binsen liegend lässt es sich dieses Nutria in Gesellschaft von Stockenten in der Abendsonne gut gehen. …. am 18.03.2022 (Foto: A. Hünting)Dieser streitbarer Rostganserpel vertrieb immer wieder die nach und nach einfliegenden Artgenossen. …. am 18.03.2022 (Foto: A. Hünting)Als die Rostgansschar auf 18 Individuen angewachsen war, gab der Erpel auf und wählte mit seiner Angebeteten ein ruhiges Plätzchen entfernt von dieser Gruppe. …. am 18.03.22 (Foto: A. Hünting)Bekassine in der Abendsonne. …. am 18.03.2022 (Foto: A. Hünting)Auch heute zeigte sich der Rostganserpel wieder äußerst aggressiv. Hier legt er sich gar mit einer Nilgans an! …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Die Rostgansdame am Ufer schaut ihrem Erpel zu und feuert ihn an. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Die Käbbelei ging über einige Minuten, manchmal schien es, als sollte die Nilgans Oberhand behalten. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Letztlich gab tatsächlich die Nilgans klein bei und hielt dann deutlich Abstand zum Rostganspaar. …. 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Eine von mehreren Rotdrosseln in den Weiden an der Kiebitzwiese, die im Laufe des Morgens nach Osten weiterzogen. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Einer von drei beobachteten Hausrotschwänzen, hier direkt unterhalb des Aussichtshügels. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Goldammer im Gebüsch am Rammbach. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Eisvogel auf einem seiner Stammansitze. Bei später aufkommendem Ostwind verschwand er, wohl weil er im welligen Wasser kaum Beute ausmachen konnte. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Fleißig singender Zilpzalp am Aussichtshügel. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Vorbei streichender Kiebitz, der kurz rastete, …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)ein Bad nahm, danach sein Gefieder pflegte, um dann wieder Richtung Westen (!) abzufliegen. Vielleicht hat er sein Revier in der Nachbarschaft? …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Überhinfliegender Kolkrabe. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Und auch das war zu beobachten: Nutria und Weißstörchin schätzen sich gegenseitig ein. Die Störchin fragt sich vielleicht: „Ist das essbar?“ und die Nutria könnten sich fragen: „Ist die Störchin gefährlich?“ Schließlich drehte die Störchin ab und stocherte nahrungssuchend im Schlick. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)Einer von fünf Bergfinken in der Magnolie nahe der Futterstelle. …. am 19.03.2022 (Foto: A. Hünting)