Bei den Besuchen der Oeseteiche mit angrenzendem Waldgebiet Haunsberg konnten wir u.a. folgendes beobachten: 1 Grauspecht, 1 Schwarzspecht, 2 Fichtenkreuzschnäbel (Paar), mind. 2 Kernbeißerreviere, 2 Dompfaffe (Paar), 3 Singdrosseln mit Gesang, 1 Misteldrossel, 2 Rohrammern (M), 3 singende Goldammern, einige Grünfinken und Stare, 2 Gebirgsstelzen (Paar), 1 Bachstelze, 1 Bergpieper (an der Oese), 1 Eisvogel, 2 Schwanzmeisen, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 1 Habicht und 1 Rotmilan. Auf den Teichen schwammen neben Stockenten auch 9 Krickenten, 7 Reiherente, 1 Zwergtaucher, 15 Blässrallen, 6 Kanadagänse, 4 Graugänse sowie 1 Höckerschwan.
Monate: Februar 2019
Werne: Marienkäfer, 27.02.19 (H.Otten)
Bereits gestern meldete Martin Kriesten den ersten Siebenpunkt-Marienkäfer in seinem Garten. Möglicherweise schafft es diese heimische Art, dem sich aggressiv ausbreitenden asiatischen Marienkäfer aus dem Weg zu gehen.
Inzwischen ist ein Einstiegsartikel über Coccinelliden auf der NABU-Seite des Kreises Unna zu finden.
https://www.nabu-unna.de/willkommen/flora-fauna-im-kreis-unna/marienkäfer/#marien2019
Fröndenberg: Kranichzug, Waldkauz, 27.02.2019 (B.Glüer)
Wie schon in den vergangenen Tage auch heute wieder starker Kranichzug am Abend. Während des allabendlichen „Gassiganges“ mit Hund heute bei schon fortgeschrittener Dunkelheit 6 vermutlich große Kranichtrupps in einem Zeitfenster zwischen 19.11 h und 19. 48 h. Aus einem Waldstück südlich der Straße Hohenheide ein ausdauernd rufender Waldkauz, der offenbar noch unverpaart war. In zwei weiteren Waldkauzrevieren auf dem benachbarten Golfplatz mit jeweils verpaarten Vögeln wird schon seit einiger Zeit nicht mehr gerufen – möglicherweise wird hier schon gebrütet.
OAG-Seite 2019
Holla, hier hat sich etwas verändert! Aber eigentlich bleibt fast alles wie gewohnt!
Die Neuerungen auf einen Blick:
- Sicherer Datenaustausch durch Umstellung der Seite auf SSL-Verschlüsselung
- Angepasste Darstellung auf verschiedenen (mobilen) Endgeräten
- Neuinstallation mit „frischer“ Datenhaltung im Hindergrund
- Geringfügige Änderungen am Design und Layout der Seite
Seit dem Jahr 2001 ist die OAG mit einer eigenen Webpräsenz im Netz, seit 2008 in der bisher gewohnten Form als Blog. Seitdem hat sich vieles verändert – wie häufig betrachten Sie z. B. diese Seite inzwischen mit mobilen Endgeräten? Und mit Ornitho.de ist seit langem ein inzwischen auch länderübergreifendes Datenportal geschaffen worden, das die Beobachtungsdaten viel effizienter verwaltet und Auswertungen und Vernetzung der Daten und Beobachter professionell steuern kann.
Die OAG-Seite sieht da ganz schön alt aus: Nach über 13.000 veröffentlichten Beobachtungsmeldungen mit mehr als 25.000 publizierten Fotos (eine unglaubliche Leistung der UN-Beobachter und Fotografen!) ist nicht nur das äußere Layout sondern vor allem auch der innere Kern, die Datenbank zumindest „überarbeitungsbedürftig“.
Die Bearbeitung hat das Ziel, die Funktionalität und die Sicherheit auf ein aktuelles Niveau zu bringen – abseits von Geschmackfragen des Designs. Das jetzt vorliegende Layout ist erstmals responsive, d. h. die Inhalte werden je nach den Eigenschaften des jeweils benutzten Endgerätes dargestellt. Falls Sie mit Ihrem Mobiltelefon oder Ihrem Tablet surfen, sehen Sie bereits den Unterschied. Eine neue, „frische“ Datenbank nimmt die Beiträge auf, so dass die Suchfunktion vielleicht wieder alle Ergebnisse ausgibt und dafür auch weniger Zeit benötigt. Das hat den Preis, dass unsere alten Meldungen in eine eigene „Archiv-Seite“ ausgelagert worden sind.
Zudem tragen wir mit der Verschlüsselung der Seite („https//„) und den Datenschutzhinweisen aktuellen Sicherheitsanforderungen und der DSGVO Rechnung. Ihr Browser wird Sie jetzt erstmal nicht mehr warnen, dass Sie auf einer unverschlüsselten Seite unterwegs sind.
Vielleicht kann die neue Seite dem Anspruch, lokale Beobachtungen auszutauschen und eine Gruppe Interessierter beisammen zu halten auch in der veränderten Form gerecht werden?
Weiterhin schöne Beobachtungen und ein offenes Ohr!
Was ändert sich für Sie als Melder? Der zunächst sehr ungewohnte, neue „Gutenberg-Editor“ unseres Inhaltsverwaltunssystems WordPress ist gewöhnungsbedürftig – er wäre aber auch bei Fortführung unserer alten Seite nach einiger Zeit Standard. Gutenberg bietet Ihnen mehr Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten. Vergessen Sie nicht den zweiten Klick auf „Veröffentlichen“ . . .
Auch der Umgang mit Fotos hat sich etwas verändert. Bitte reduzieren Sie auch weiterhin die Dateigröße der Fotos (jetzt max. 1200 px Breite, Dateigrößen bis max. 200 kb) vor dem Upload. Dieser erfolgt immer automatisch in vom System vorgegebene Ordner über „Medien“ – „Datei hinzufügen“. Benennen Sie vor dem Upload bitte Ihre Bilder wie gewohnt kleingeschrieben in der Form kiebitz_bg_010119_1.jpg (bitte keine Umlaute und Sonderzeichen wie ä, ö, ü, ß…).
Fügen Sie Ihre Bilder den Beiträgen nur noch durch die Einfüge-Funktion des Editors hinzu, eigener html-code ist nicht mehr zu verwenden. In der Mediathek können Sie Ihr Foto beschriften. Nach dem Einfügen besteht in den Einstellungen zu jedem Bild am rechten Bildschirmrand die Möglichkeit, Einstellungen vorzunehmen. Lassen Sie die Voreinstellung „Vollständige Größe“ unverändert. Fügen Sie einen Alternativtext (für Menschen, die das Bild nicht sehen können) ein, z. B. den Artnamen. Wählen Sie in den Link-Einstellungen „Link zur Mediendatei“ aus und schalten Sie „In neuem Tab öffnen“ durch ziehen des Schiebers ein – fertig.
Probieren Sie den neuen Editor aus und erobern Sie die Seite – die Vorschaufunktion ermöglicht Ihnen, die Ergebnisse vor der Veröffentlichung in Ruhe anzusehen. Und die Papierkorb-Schaltfläche heilt alle Fehlversuche . . .
Noch ein Hinweis für alle, die von unterwegs Nachrichten einstellen möchten: die WordPress App von Automatic ermöglicht es Ihnen, mit dem Smartphone einfach und unkompliziert Beiträge und Fotos zu veröffentlichen.
Bergkamen, Kamen, Gänse und Stieglitze, 25. und 26. Februar 2019 (Gudrun und Günter Reinartz)
Zunächst ein Nachtrag: Habicht über Unna-Königsborn am 21.Februar.
Noch ein Nachtrag: Nilgänse besetzen den Storchen Horst in Fröndenberg.
An der Ökostation in Bergkamen am 21.02.2019
Fröndenberg: Kraniche, 26.02.2019 (Burkhard Koll)
Es ist 18:42 Uhr, der Horizont im Westen blutrot , als ca. 500-600 Kraniche über dem NSG Strickherdicker Bachtal Richtung Norden ziehen.
Bönen: Beobachtungen am 26.02.2019 (Clemens Rethschulte)
Folgende Beobachtungen konnte ich heute im Verlauf des Tages in unserem Garten machen:
Zwei Ringeltauben (vgl. Fotos), ca. 100 Kraniche in 1-Formation nach Osten fliegend, ein paar Türkentauben, mehrere Amseln, die Männchen in Revierkämpfen verwickelt, zwei Buchfinken, zwei Zaunkönige, zwei Graureiher, einen Mittelspecht, zwei Buntspechte, einen Grünspecht, zwei Singdrosseln, zwei Rotkehlchen, einen Mäusebussard, drei Schwanzmeisen, davon eine weißköpfige (c. caudatus); eine Schwanzmeise mit weißer Feder im Schnabel davon fliegend, mehrere Kohl- und Blaumeisen, zwei Rotkehlchen und eine Heckenbraunelle.
Bönen: Bekassinen, Kraniche u.a. am 24.-26.02.2019 (H.Peitsch)
Am Sonntag konnte ich auf dem Feld hinter dem Lidl-Lager an der Grenze zum Hammer Gebiet 6 Kiebitze ausmachen.
Gestern im HRB der Seseke >2 Bekassinen unter den alltäglichen Arten.
Ebenfalls gestern Abend gegen 19:30 Uhr, Rufe von ziehenden Kranichen über Bönen.
Heute, um 14:15 Uhr, kreisten > 120 Kraniche südlich unseres Wohngebietes, um dann in großer Höhe weiter in Richtung Nordost zu ziehen.
Fröndenberg: Taubenschwänzchen, 25.02.2019 (Krimhild und Hans-Werner Lange)
Wir haben am 25.02.2019 gegen 14.00 Uhr das erste Taubenschwänzchen
in diesem Jahr in unserem Garten beobachten können.
Wenigstens ein kleiner Lichtblick am mageren Falterhimmel.
Ein Bild aus Juni 2013 habe ich mal angehängt.
Kamen: Nebelkrähen-Hybrid, 25.02.2019 (Clemens Rethschulte)
Schon seit Wochen/Monaten – letztmalig am 25.02.19 – beobachte ich regelmäßig eine Hybridkrähe, Nebel- x Rabenkrähe, in Partnerschaft mit einer Rabenkrähe an der Seseke – meistens irgendwo in der Nähe von Heeren-Werve.
Auffällig an dieser Krähe ist, das die typischen hellen Gefiederteile der Nebelkrähe in diesem Fall eher dunkler/dunkelgrau sind.
Fröndenberg: Bekassine, Gänsesäger, Schellenten, Pfeifenten, Krickenten, Kleinspecht, Eisvögel, Gebirgsstelze und Rohrammern am 25.02.2019 (Gregor Zosel)
Heute konnte ich im/am NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 1 Bekassine, 7 Gänsesäger, 11 Krickenten, 15 Schnatterenten, 22 Reiherenten, 3 Rostgänse, 71 Kanadagänse, 19 Graugänse, 16 Nilgänse, 1 Hybridgans (Schnne x Kanada), 1 Haubentaucher, 9 Zwergtaucher, 16 Blässrallen, 14 Höckerschwäne, 6 Silberreiher, 4 Graureiher, 2-3 Eisvögel, 1 Gebirgsstelze, 5-7 Rohrammern, ca. 30 Wacholderdrosseln, ca. 100 Stare, Kleinspecht ruft vom Südufer der Ruhr sowie 9 Fasane (1:8). Anschließend notierte ich im/am angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 2 Gänsesäger, 2 Schellenten, 9 Pfeifenten, 6 Schnatterenten, 19 Reiherenten, 4 Rostgänse, ca. 70 Nilgänse, 7 Kanadagänse, 2 Zwergtaucher, 1 Silberreiher sowie 2 Graureiher.
Bönen: Seseke, 25.02.2019 (Clemens Rethschulte)
Heute habe ich folgende Beobachtungen an der Seseke zwischen Bönen und Heeren-Werve (Vormittag) gemacht:
Zwei Eisvögel – vielleicht ein Paar, ca. 8-10 singende Goldammern, etliche Kohl- und Blaumeisen, vier Rabenkrähen, sechs Elstern sowie einen Grünspecht (gehört).
Im Garten (Vormittag, Nachmittag):
Zwei mit dem Nestbau befasste Ringeltauben, zwei Sumpfmeisen, drei Schwanzmeisen, zwei Rotkehlchen, zwei Buntspechte, zwei Mittelspechte, ein Zaunkönig, zwei Sumpfmeisen, zwei Heckenbraunellen, vier Amseln sowie etliche Blau- und Schwanzmeisen.
Werne: Gänse am Aussichtsturm der Ökologiestation am 25.02.2019 (K. Conrad & K. Kauwling)
Auf den Grünlanflächen und Gewässern unterhalb des Aussichtsturmes der Ökologietation: 31 Blässgänse, 50 Graugänse, 14 Kanadagänse, 5 Blässhühner, 3 Mäusebusarde, 2 Elstern, mehrere Rabenkrähen, 1 Kleiber, 1 Grünspecht, 1 Buntspecht, Gesang von Blaumeise, Buchfink, Kohlmeise, Singdrossel
Schwerte: Rodungen, 24.02.2019 (Hans-Joachim Göbel)
Die NABU Vogelgucker-Tour nach NL war diesmal leider nicht so ergiebig wie sonst. Also bin ich noch mal Richtung Norddeich, Gänse gucken.
Nach solchen Kurzreisen gucken wir immer kurz in unserem Schrebergarten nach dem Rechten. Fußläufig 100m von unserer Wohnung. Von Weitem sahen wir schon, da stimmt was nicht. Die Fotos sind alle einen Tag später entstanden.
Der Reihe nach. Als erstes viel uns auf: Das abgebildete Tor stand weit auf. Kein Ruhrverbands-Mitarbeiter zu sehen. Das am Freitag 18 Uhr. Nur 6 spielende Kleinkinder. Direkt am Tor. Bin dann gucken, ob da auf dem Gelände etwas passiert ist. Oder dort Kinder sind. War aber alles OK. Habe das Tor dann angelehnt.
Auffällig, das Schloss war abgeschlossen. Als wenn jemand eingebrochen hat. Am zweiten Tor-Zugang, der zur Ruhr führt, war ein großes Loch in den Zaun geschnitten. Komisch !
Das ist ja nicht so schlimm. Schlimm ist aber, dass am Donnerstag dort gerodet wurde. Haben mir die Nachbarn erzählt. Was im Dezember schon mal der Fall war. Damals wurde mir von den Bahn und dem RV–Mitarbeiter ( vor Ort) versprochen, dass die junge 10m hohe Eiche stehen bleibt. Die einzige weit und breit. Mein Grundstück grenzt an das vom RV. Zur besseren Arbeitsabwicklung habe ich sie damals in meinen Garten gelassen. War eigentlich alles sehr positiv.
Dieses mal konnte ich sie nicht in den Garten lassen. Der Dank ist ein trauriger Anblick einer ehemals wunderschönen, gesunden Eiche. 50cm Stammdurchmesser. Auf Brennholzlänge geschnitten. Eine Forst-Fällmarkierung, habe ich nicht gesehen. Kerngesundes Holz. Ein Trauerspiel. Als Privatmann hätte man da Probleme.
Die Krönung: Die abgelichteten Benzinkanister lagen einer zur Ruhr in den Sträuchern. Und einer überm Zaun geworfen. In unserem Garten.
Offene Kanister. Einer mit Restsprit. 0.5 Liter. Da die Behälter wohl der Rodungsfirma gehören (die Kanister kenne ich von mehreren Stellen, wo solche Nähe Bahndammrodungen liegen. )
Habe ich sie somit hinterm Zaun abgestellt.
Positiv an der ganzen Sache: Ein Anruf auf der 24Std-Hotline vom Ruhrverband reichte. Und das Tor wurde noch in der Nacht wieder ordentlich verschlossen.
Morgens spielten auch schon wieder Kleininder am Zaun.
Fröndenberg: Roter Milan, 24.02.2019 (Burkhard Koll)
Gegen 11:30Uhr drei thermiksuchende Rotmilane über dem Strickherdicker Bachtal, die Runde für Runde sich höher schraubend immer kleiner werden um dann (wer sagt ihnen eigentlich, wann es reicht) wie an der Schnur gezogen ohne Flügelschlag Richtung Norden weiterzufliegen. Warum „lachen“ da zwei Grünspechte aus dem Strickherdicker Wald?