Am heutigen Vormittag waren im NSG Lettenbruch folgende Arten zu beobachten: eine Wiesenschafstelze, eine Schwanzmeise, zwei Zilpzalpe, zwei Mönchsgrasmücken, eine Gartengrasmücke, ein Gelbspötter, eine Singdrossel, eine Goldammer, zwei Bachstelzen, eine Heckenbraunelle, ein Eichelhäher, ein Turmfalke, ein Rotmilan, ein Grünspecht; dazu ein Fuchs, unweit unseres Gartens auf einem Wintergetreide-Acker; ein trächtiges Reh und ein Rehbock; als Schmetterlinge waren etliche Große Ochsenaugen und Weißlinge zu sehen, darunter mehrere männliche und weibliche Aurorafalter.
Singende Wiesenschafstelze im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Abfliegende Schwanzmeise im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Rotmilan im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Jagender Turmfalke im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Wohl trächtiges Reh im hohen Gras (NSG Lettenbruch, 06.05.22, Foto: C. Rethschulte).Rehbock auf einer Wintergetreidefläche im Umfeld des NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Kleines Wiesenvögelchen im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Kopulierendes Aurorafalter-Paar im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).
Gestern in Bönen/Altenbögge: sechs Bluthänflinge, vier Stieglitze, ein singender Girlitz, ein Rotmilan und ein Steinkauz; im Bereich Steinen/Kreis Unna: vier Wiesenschafstelzen, ein Steinkauz, ca. 15 Mehl-und zehn Rauchschwalben sowie zwei Dorngrasmücken; bei Bönen/Hachenei waren ca. 15 Saatkrähen zu sehen.
Heute im Bereich des Grenzweges/Bönen: ein Sperber, ein Grünspecht, ein Fitis, ein Gelbspötter, zwei Zilpzalpe, zwei Mönchsgrasmücken, zwei Dorngrasmücken, zwei Goldammern, eine Gartengrasmücke sowie zwei Nachtigallen; in der Nähe der Autobahnauffahrt zur A2 ebenfalls zwei Nachtigallen; imBöingholz: ein Rotmilan, zwei Mäusebussarde, ein Wanderfalke, zwei Buntspechte, ein Kleiber, ein Fitis, zwei Zilpzalpe; im NSG Lettenbruch: ein Graureiher, ein Rotmilan, ein Turmfalke, ein Steinkauz, sechs Rauchschwalben, zwei Zilpzalpe, ein Gelbspötter, eine Mönchsgrasmücke, zwei Bachstelzen und etliche Stare.
Am 28.04. bzw. am 03.03. suchten uns in der Nacht zwei nicht unbedingt erwünschte Fell-Gäste im Garten auf: ein Fuchs und ein Waschbär. Schäden waren bei der Nachsuche nicht festzustellen.
Heute Abend im Fröndenberger Westen – gemeinsam mit Bernhard Glüer – ein Uhu-Paar und – für uns beide erstmalig in diesem Jahr – ein Grauschnäpper.
Männlicher Bluthänfling in Altenbögge am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Steinkauz bei Steinen am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch mehrere Wiesenschafstelzen am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Grauschnäpper im Fröndenberger Westen am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Rabenkrähen-Horst im Bereich Bönen/Grenzweg am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Jagender Turmfalke im NSG Lettenbruch am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Über dem Böingholz/Altenbögge am 05.05.22 dieser Wanderfalke …… ein Rotmilan …… und ein Paar Mäusebussarde, wobei einer der beiden reichlich hat Federn lassen müssen (Fotos: C. Rethschulte).Männlicher Uhu im Fröndenberger Westen am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Graubinden-Labspanner im NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).Paarung von Grünader-Weißlingen im NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).Grünader-Weißling im Bereich Bönen/Grenzweg am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Bereits in der Nacht zum 28.04. zu Gast im Garten: ein Fuchs (Foto: C. Rethschulte).Am frühen Morgen bereits im Garten: ein Waschbär (03.05.22, Foto: C. Rethschulte).Ein Teppich blühender Großer Sternmiere (mit Weißling) am Waldrand des NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).
Selm-Bork: Eine Verpaarung konnte am 29. April beobachtet werden. Am 03. Mai dann saß erstmals ein Weißstorch im Nest, zuvor standen sie immer. Tagsüber ist das Nest allerdings manchmal stundenlang unbesetzt. Man kann nur hoffen, dass die Konstruktion des Nestes auch standhält.
Weißstorch-Paar in Selm-Bork Foto: Erich NeumannWeißstorch-Paar in Selm-Bork Foto: Erich NeumannWeißstorch-Paar in Selm-Bork Foto: Erich NeumannWeißstorch-Paar in Selm-Bork Foto: Erich NeumannWeißstorch-Paar in Selm-Bork Foto: Erich Neumann
Die Störche in Alstedde haben Jungvögel. Schon gestern ließ das Verhalten des Altvogels darauf schließen, dass Jungtiere im Nest sind. Heute sah ich dann bei einer Kontrolle mit dem Spektiv, dass wenigstens 2 Jungvögel geschlüpft sind.
Am benachbarten Teich am Fuchsbach konnte ich folgende Arten feststellen: Etwa 100 Graugänse, 20 Kanadagänse, 30 Nilgänse, 1 Rostgans, 1 Weißwangengans verpaart mit einer Graugans (siehe Meldung vom 2.4.), 2 Paare Stockenten, 2 Paare Schnatterenten, 3 Paare Reiherenten (darunter ein hellbraunes Weibchen, das schon im vorigen Jahr hier Junge aufgezogen hat), 1 Flussuferläufer, 1 Flussregenpfeifer.
Heute Abend konnten wir zusammen mit A.Hünting auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg beobachten, dass die Weißstörche bereits ihren Nachwuchs im Nest füttern. Zwar konnte mit viel Mühe ein Jungstorch erkannt werden, aber die tatsächliche Feststellung der Anzahl wird aufgrund des aktuellen Entwicklungsstadium gepaart mit den mittlerweile massiv ausgebauten Nest erst zu einem späteren Zeitpunkt möglich sein.
Rund um den Flößergraben eine singende Rohrammer, mindestens 2 singende Dorngrasmücken und ein brütender Höckerschwan.
Auf der Ruhr mindestens 4 Eisvögel, ein Rostganspaar mit 3 Pulli sowie eine weibliche Schellente.
Vom Aussichtshügel konnten unter anderem die beiden Flussregenpfeifer, 1 Flussuferläufer, 2 Rostgänse sowie 14 Schnatterenten beobachtet werden. Darüber hinaus die beiden Graugans-Familien mit 3 und 4 Pulli, ein Kanadaganspaar mit nur noch einem und das Nilganspaar mit 2 Pulli .
Der Weißstorch-Nachwuchs auf der Kiebitzwiese ist geschlüpft und wird versorgt. Wie viele Jungstörche es wirklich sind wird sich demnächst zeigen. 04.05.2022 (Screenshot aus einem Video: Klaus Matull)Flussuferläufer auf der Kiebitzwiese. 04.05.2022 (Foto:Klaus Matull)Weibliche Schellente auf der Ruhr in Fröndenberg. 04.05.2022 (Foto:Andre Matull)Rostgänse auf der Ruhr in Fröndenberg mit insgesamt 3 Pulli. 04.05.2022 (Foto:Andre Matull)
Am zweiten Tag in Folge war aus den alten Kopfweiden an der Antonius-Kapelle in Werne-Langern ein singender Gartenrotschwanz zu hören. Ansonsten scheint es ein sehr gutes Fitis- und Klappergrasmückenjahr zu sein: So viele Fitisse – v. a. auch im innerstädtischen Bereich – und Klappergrasmücken habe ich in den letzten Jahren selten gehört!
Gestern Abend konnte ich auf einem Feld westlich des Steiner Holzes 5 Steinschmätzer, 2 Braunkehlchen, eine Thunberg-Schafstelze sowie mindestens 3 Wiesenschafstelzen und 4 Feldlerchen beobachten.
Am späten Nachmittag konnte ich heute in den Hemmerder Wiesen minutenlang einen kreisenden Baumfalken beobachten.
Baumfalke in den Hemmerder Wiesen am 03.05.2022 (Foto: Hartmut Brecher)Baumfalke am 03.05.2022 in den Hemmerder Wiesen kreisend (Foto: Hartmut Brecher)Bläuling in den Hemmerder Wiesen am 03.05.2022 (Foto: Hartmut Brecher)
Heute ab Sonnenaufgang konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten, wobei ich zeitwiese von A. und K. Matull unterstützt wurde: 2 Flussregenpfeifer, 6 Bruchwasserläufer, 3 Bekassinen, 2 Weißstörche (brütend), 5 Rostgänse, unter den Gänsen 1 Nilgansfamilie mit 2 Pulli, 1 Kanadagansfamilie mit mind 1 Pulli, und 2 Graugansfamilien mit 3 u.4 Pulli, 2 Höckergänse, 1 Braunkehlchen, 2 singende Rohrammern, 2 Schafstelzen, 2 Schwarzmilane sowie 2 Rotmilane.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 2 Flussregenpfeifer (balzend), 1 Nilgansfamilie mit 6 Pulli, 2 Schafstelzen, ca. 10 Uferschwalben beim Höhlenbau am Filtersandhügel sowie die ersten ca. 25 Mehlschwalben an den Nistkästen bzw. am Nestbau.
Im Warmer Löhen 3 Steinschmätzer, mind. 3 Kiebitze sowie 1 Rotmilan.
Am Passionsweg 1 Braunkehlchen im Rapsfeld. Mindestens 3 weitere Braunkehlchen in einem alten Sonnenblumenfeld an der Büdericher Haar bei Schlückingen.
Steinschmätzer an der Bahnlinie im Warmer Löhen….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Uferschwalben am Sandhügel im Hammer Wasserwerk….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Schafstelze im Wasserwerk….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Braunkehlchen am Flößergraben der Kiebitzwiese….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Bekassine am Aussichtshügel….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Bruchwasserläufer am Gewässerufer….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Flussregenpfeifer sucht im Schlamm nach Nahrung….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Höckergans….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Eine der beiden Graugansfamilien der Kiebitzwiese….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Nur 2 Pulli führen diese beiden Nilgänse noch aus….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Kanadagans im Wasserwerk….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Hier sieht man, welche Köstlichkeit sich die Kanadagans schmecken lässt: Löwenzahnblüten….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Schnatterentenpaar lässt sich treiben und döst in der Sonne….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Höckerschwan auf der Ruhr am Wasserwerk . Das Rapsfeld am Südufer spiegelt sich im Wasser und gibt so mit den gelben Farben einen schönen Vordergrund….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Rotmilan kreist über die Kiebitzwiese….. am 01.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Im HRB der Seseke sind seit ca. einer Woche Kiebitzküken zu beobachen. >2 Küken suchen meist am Ufer nach fressbarem. Heute waren zudem noch 2 Dunkle Wasserläufer, 1 Silberreiher und eine nach Osten ziehende Rohrweihe zu sehen.
Am „Kiebitzfeld“ im Industriegebiet scheint es ebenfalls Kiebitz-Nachwuchs zu geben. Nur noch ein brütender Vogel ist zu sehen, die anderen Altvögel warnen aufgeregt, so dass mit Jungen zu rechnen ist die aber nicht aufzufinden waren. Leichter zu entdecken waren 5 Blässhuhn-Küken mit Eltern im Nassbereich des Feldes.
Dunkler Wasserläufer im HRB. 01.05.22 Foto: H. PeitschDie Kiebitzküken im HRB sind schon gut heran gewachsen. 01.05.22 Foto: H. PeitschRohrweihe über dem HRB. 01.05.22 Foto: H. PeitschGraureiher in der Seseke. 01.05.22 Foto: H. PeitschBlässhuhn-Nachwuchs am 01.05.22 Foto: H. PeitschSingende Dorngrasmücke. 01.05.22 Foto: H. Peitsch
Vorgestern (27.04.) bei Frdbg.-Frömern ein weiterer Wendehals am Rand eines Wirtschaftsweges nahe dem Panthe-Hof.
Gestern (28.04.) „Am Neuenkamp“, östlich von Frdbg.-Bausenhagen, 6 Steinschmätzer. Im Hemmerder Schelk mindestens 2 Baumpieperreviere, 1 Waldlaubsängerrevier und weiterhin nur 1 singender Trauerschnäpper.
Heute in den Hemmerder Wiesen ein erster Kuckuck, 1 Grünschenkel, >3 Bruchwasserläufer und – nach einem Hinweis von Hermann Knüwer – 1 Zwergtaucher auf dem neuen Gewässer. Bemerkenswerte >9 (!) Kiebitzküken im Kerngebiet. Einen gewissen „Aderlass“ scheint es aber trotz allem auch hier schon gegeben zu haben. Die Wache haltenden Altkiebitze sind permanent dabei, potentielle „Kükendiebe“ zu attackieren – so heute eine Rohrweihe, 1 Mäusebussard, 1 Schwarzmilan, 2 Weißstörche und immer wieder Rabenkrähen. Mindestens ein Gelege wird noch bebrütet – neben einem weiteren bei Steinen auf einer „Brutinsel“, die bisher alle Bearbeitungsschritte überstanden hat (hier werden dieser Tage Kartoffeln gelegt).
Bei Steinen-Moskau auf einer frisch gemähten Wiese >36 Wiesenschafstelzen und mindestens 8 Thunbergschafstelzen. Unweit von dieser Stelle, an der Trotzburgstraße, auf einem Zwischenfruchtfeld, das gerade gepflügt wurde, weitere ca. 15 Wiesenschafstelzen und 2 Thunbergschafstelzen.
Im Hemmerder Ostfeld noch ein ratender Gartenrotschwanz (w).
In diesem Jahr sieht man weniger Aurorafalter als sonst gewohnt. Die wechselnden Wetterextreme der zurückliegenden Wochen könnten hierfür ein Grund sein: nachdem die letzte Märzdekade bereits bis 18 °C hervorgebracht hatte (ein erster Aurorafalter flog bereits am 27.03. in unserem Garten), kam dann in den ersten Apriltagen der Winter mit fast 20 cm geschlossener Schneedecke zurück …, (Hemmerder Schelk), 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Hier döst etwas „Haariges“ in der noch schwachen Morgensonne (UN-Kessebüren) …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … ein völlig entrückter Fuchs scheint noch von besseren Zeiten zu träumen …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … scheinbar widerwillig kehrt er aus dem Reich der Träume in die Wirklichkeit zurück …, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … auch den „stalkenden Paparazzo“ nimmt er nur ungläubig zur Kenntnis. Füchse verlassen sich im Zweifel eher auf ihre Nase. Weht der Wind aus der falschen Richtung, sind sie bei unbeweglichen „Objekten“ oft erstmal ratlos, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Kiebitzattacke gegen eine überfliegende Rohrweihe (w) in den Hemmerder Wiesen …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … auch die Weißstörche sind als Kükenräuber gefürchtet und werden attackiert, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Zwei von mindestens 8 Thunbergschaftstelzen bei Steinen-Moskau …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … dieses sehr dunkelköpfige Exemplar kommt einer Maskenschafselze schon sehr nahe …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … diese hätte allerdings im Nacken eine scharf abgesetzte Grenze zum schwarzen Kopf …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … trotzdem stiftet die farbliche Variabilität schon Verwirrung. Man beachte bei diesem Exemplar das ausgeprägte Weiß an Kehle und Wangen …, 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … hier ist in der Kopfplatte mehr Grau zu sehen und vor dem Auge ein winziger weißer Fleck (wie aucdh schon bei dem oben gezeigten Vogel), 29.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer) „Albtraum Waschbär“: statt einer erhofften Greifvogelbrut findet man immer öfter – wie im Falle dieses Habichthorstes (Hemmerder Schelk) solche schlafenden „Fellnasen“, vor denen derzeit kaum eine Vogelbrut sicher ist, 27.04.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Auf einer Ackerfläche an der B 54 in der Nähe der Rieselfelder Werne konnte ich gestern Abend eine Ansammlung von 10 futtersuchenden Weißstörchen beobachten. Ebenfalls im Gebiet ein zunächst rufender, dann fliegender Kuckuck. Als ich das Gebiet verlassen wollte, gesellte sich zu den 10 Weißstörchen noch ein weiterer, der aus westlicher Richtung angeflogen kam, möglicherweise einer der in Bergkamen-Heil ansässigen Brutvögel.
Es geht doch weiter – heute als Pärchen: der Weißstorch in Selm-Bork war zwar seltener zu sehen, baute aber stetig weiter. Seit heute Morgen ist ein Zweiter auf dem Horst zu sehen, beide beklappern sich und tragen weiter Material ein. Da bin ich mal gespannt, wie es wird.
Weißstörche in Selm-Bork, 28.04.2022 Foto: Erich NeumannWeißstörche in Selm-Bork, 28.04.2022 Foto: Erich NeumannWeißstörche in Selm-Bork, 28.04.2022 Foto: Erich NeumannWeißstörche in Selm-Bork, 28.04.2022 Foto: Erich Neumann
Ich habe soeben ein Sperbermännchen bei uns in Werl-Nord fotografieren können. Kein besonders gutes Foto, aber man erkennt’s. Wahrscheinlich ist das kein ungewöhnliches Phänomen. Kann mir vorstellen, dass Biogasanlagen / Monokulturen im Feldanbau / Insektensterben / Vögelsterben diese Entwicklung begünstigen. Denn Singvögel sind hier – gefühlt – reichlich vorhanden. Dazu liest man als Erstes, dass er ein Kulturfolger sei. Trotzdem witzig, dass ihn ein paar Bäume im Garten zum Brüten ausreichen.
Sperber im städtischen Bereich, Werl Nord, Hausgarten, 28.04.2022 Foto: Heinrich Ahmed