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Fröndenberg (Kiebitzwiese): Herkunftsdaten und Informationen über beringten Weißstorch, 17.02.2024 (Melder A.Matull)

Der „neue“ beringte Weißstorch (Meldung heute von A.Hünting/Mitbeobachter H.Knüwer) auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg konnte direkt als eine „alte Bekannte“ identifiziert werden, da dieser bereits letztes Jahr, am 20.03.23, zwischenzeitlich im Gebiet als einer der vielen Fremdstörchen aufgetaucht war.

Dieser Vogel trägt links einen „DER“ ELSA-Ring (Radolfzell) und wurde am 16.06.2021 als Nestling / nicht voll flugfähiges Küken in Schwebheim (Bayern/Mittelfranken) beringt. Die Entfernung vom Beringungs- bis zum Ableseort beträgt 285 km.

Die beiden Weißstörche harmonierten allerdings heute noch nicht . Wenn der unberingte auf dem Horst stand und der Beringte anflog, drehte letzterer stets vor dem Landen ab. Trotzdem halten beide Tuchfühlung. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Als weitere Anmerkung sei noch zu erwähnen, dass Partnerwechsel bei den Weißstörchen bis zum endgültigen Brutpaar in den letzten Jahren auf der Kiebitzwiese nichts ungewöhnliches gewesen sind und sich seit 2020 letztendlich immer das gleiche Weibchen durchgesetzt hat. (Stets spätere Ankunft im März-Alles nur durch entsprechende Beringungen feststellbar.)

Weißstorch „DER A7W34“ heute auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg. 17.02.2024 (Foto: H.Knüwer)
Rückblick: Bereits letztes Jahr schaute genau dieser Storch auf der Kiebitzwiese vorbei. 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)

Unna: Kranich und Goldammer am 17.02.2024 (H. Knüwer)

Nachdem Klaus Matull bereits gestern rastende Kraniche in den Hemmerder Wiesen beobachten konnte, waren auch heute am frühen Morgen erneut Kraniche vor Ort zu sehen, die dort mit großer Wahrscheinlichkeit übernachtet haben. Mindestens 60 (bis 70) standen auf einem gemulchten Maisstoppelacker. Im Gebiet neben den nicht gezählten zahlreichen Wasservögeln auch die für mich erste singende Goldammer. Am Abend flog bei völliger Dunkelheit um 20.15 Uhr ein (wohl kleiner) Kranichtrupp rufend über Lünern hinweg Richtung Nordost.

Teil einer in den Hemmerder Wiesen rastenden Kranichtruppe am 17.02.24
Teil einer in den Hemmerder Wiesen rastenden Kranichtruppe am 17.02.24 (Foto: H. Knüwer)
singende Goldammer in den Hemmerder Wiesen am 17.02.24
singende Goldammer in den Hemmerder Wiesen am 17.02.24 (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Weißstörche, Schnatter-, Spieß-, Stock-, Reiher- und Pfeifente u.a. am 17.02.2024 (A. Hünting)

Auf dem Weg zur Kiebitzwiese konnte ich im Warmer Löhen die zuvor bereits von B. Glüer gemeldete männliche Kornweihe auf Nahrungssuche beobachten.

Im NSG Kiebitzwiese notierte ich folgende Beobachtungen: 2 Weißstörche, davon einer beringt (vielleicht das Weibchen vom vorjährigen Brutpaar?), 3 jagende Kormorane, 10 Reiherenten (5,5), 1 Spießerpel, 1 Pfeifente, rund 50 Stockenten, etwa 70 Schnatterenten, 3 Höckerschwäne, rund 30 Kanadagänse, 1 Weißwangengans, 4 Nilgänse, 12 Graugänse, 2 Rostgänse, 2 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Mäusebussard, 1 Zaunkönig, 1 Rotkehlchen, 1 Singdrossel, 1 Bergpieper, 1 Bachstelze, 1 Buchfink, 1 Grünfink, 2 Stieglitze, 1 Grünspecht, 4 Rabenkrähen, >4 Blaumeisen, 2 Kohlmeisen, und >4 Amseln.

Kornweihe
Jagende männliche Kornweihe im Warmer Löhen. …. am 17.02.2024 (Foto: A. Hünting)
Weißstörche
Weißstörche auf der Kiebitzwiese. …. am 17.02.2024 (Foto: A. Hünting)
beringter Weißstorch
Der Ring ist zwar zu sehen, aber nicht ablesbar. …. am 17.02.2024 (Foto: A. Hünting)
Schnatterentenpaar
Schnatterentenpaar …. am 17.02.204 (Foto: A. Hünting)
Spießerpel
Diese männliche Spießente hält sich schon seit einiger Zeit an der Kiebitzwiese auf, hier ein Foto vom 10.02.204 …. (Foto: A. Hünting)
Heckrindkälber
Bei den Heckrindern gibt es schon seit etwa dem 01.02.2024 Nachwuchs. Dieses Foto stammt ebenfalls vom 10.02.2024 (Foto: A. Hünting)
Gänsefedern
Direkt unterhalb des Aussichtshügels finden sich die Überreste einer Gans. Da die Kiele abgebissen sind, wird der Täter wahrscheinlich ein Fuchs gewesen sein. Dank an Hermann Knüwer für die Information! …. am 17.02.2024 (Foto: A. Hünting)

Kreis Unna: OAG-Online-Treffen am 20.02.2024 um 19 Uhr

Das erste OAG-Treffen 2024 steht vor der Tür, das vereinbarungsgemäß im Frühjahr online stattfindet (schont nicht nur die Kröten . . .).

Hier ist wie immer das aktuelle Programm zu finden. Wir freuen uns sehr über weitere Beiträge – auch ganz spontan am Abend. Falls jemand von Euch es sich allein nicht zutraut, online teilzunehmen, teilt das doch mit. Wir finden sicherlich eine Lösung. Das nächste Treffen im Herbst ist als Präsenz-Treffen geplant.

Falls jemand keinen Einladungslink in seinem E-Mail-Postfach findet, kurze Mail an info@oagkreisunna.de hilft.

Fröndenberg/Unna: Rastende Kraniche, Weißstörche, Kiebitze, Blässgänse u.a. am 16.02.2024 (K.Matull)

In den Hemmerder Wiesen heute Morgen mindestens 60 Kraniche, welche wahrscheinlich auch hier die Nacht verbracht haben und nach einen ausgiebigen Frühstück nach 10 Uhr Richtung NO abflogen.

Ebenda auch u.a. min.50 Blässgänse, 32 Kiebitze sowie ca.60 Krickenten.

Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg stand heute Vormittag ebenfalls ein (unberingter) Weißstorch (Hinweis: Der männliche Part ist hier seit den erfolgreichen Bruten ab 2019 immer unberingt gewesen) auf der Nisthilfe.

Unberingter Weißstorch heute Vormittag auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Der bereits gemeldete Weißstorch (mit Metallring) in den Hemmerder Wiesen. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Kiebitze in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Einfliegende Blässgänse in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Rastende und nahrungssuchende Kraniche in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Nach 10 Uhr gab es unter lauten „Trompeten“ den Startschuss ….. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
… und die Kraniche verließen die Hemmerder Wiesen Richtung NO. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg: Kraniche, Stockenten, Roter Milan, Turmfalke, Hasendisko, Waldkauz, 14./15.02.2024 (B. u. B. Koll)

Am heutigen Nachmittag gegen 17:00 Uhr zwei kleine Gruppen Kraniche (60 + 20) über Fröndenberg-Ardey mit Zugrichtung Norden. Das vor einigen Tagen gemeldete Stockentenpaar nach 7-tägiger Abwesenheit wieder auf dem heimatlichen Gartenteich. Vor zwei Tagen westlich von Fröndenberg-Ardey ein einzelner Rotmilan über dem NSG Strickherdicker Bachtal Zugrichtung Norden. Am selben Tag ein männlicher Turmfalke rüttelnd über dem östlich des NSG gelegenen Feld, das von fünf Hasen als „Kampfplatz“ genutzt wurde. Sieben Stück Rehwild ästen unbeeindruckt in unmittelbarer Nachbarschaft.

Am Abend des 14. Februar gegen 21:40 Uhr Rufe eines männlichen Waldkauzes in unmittelbarer Nähe unseres Grundstückes. Erster, schüchterner Amselgesang  am Folgeabend. 

Kreis Unna/Soest: Fuchskadaver, Kranich, Mittelspecht, Schwarzkehlchen, Sumpfmeise etc. am 15.02.2024 (C. Rethschulte)

Bemerkung vorab: Zu meiner Verwunderung sah ich heute Nachmittag ein Nilganspaar auf bzw. neben dem Traditionshorst des Kolkraben-Paares im NSG Fliericher Wald (Goldbrinkstr.). Von den Kolkraben war nichts zu hören und zu sehen.

Über den Fluren westlich von Rhynern zeigte sich heute ein Rotmilan.

Bei meinem Besuch des Waldgebietes Sundernder Holz (bei Pentling, Kreis Soest) auf der vergeblichen Suche nach Greifvogelhorsten fand ich diesen angefressenen Fuchskadaver in der Nähe seines Baus liegen, mehr oder weniger direkt vor einem Jägerstuhl. Im Wald mehrere Buntspechte, Eichelhäher, Kleiber, Meisen und ein Mittelspecht: über dem Wald ca. 80 Kraniche und zwei Mäusebussarde (15.02.24, Foto: C. Rethschulte).
Bei Steinen/Moskau erneut ein männliches Schwarzkehlchen (15.02.24, Foto: C. Rethschulte).
Im Garten gestern und heute eine Sumpfmeise
… Sumpfmeise …
… sowie Kohl- und Blaumeisen. Gegen 17.00h zogen ca. 500 Kraniche über Altenbögge in östlicher Richtung (15.02.24, Fotos: C. Rethschulte).

Bönen/NSG Lettenbruch: Gartenvögel und Kraniche am 13.02.2024 (C. Rethschulte)

Auch heute wieder im Garten – in mehreren, bis zu fünf Individuen starken Familenverbänden …
Schwanzmeisen. Dabei haben es diese wenig scheuen, aber sehr ruhelos und unruhig wirkenden Vögel an der Futterstelle nicht einfach, werden sie doch häufig von anderen Meisen verdrängt. Hilfreich scheint dabei ihre Standfestigkeit, die es ihnen ermöglicht, immer wieder neue – und dann auch erfolgreiche Anflüge – auf die Futterstelle vorzunehmen. …
… Ihr Name aber täuscht ein wenig, sind sie doch mit den „echten“ Meisen nicht näher verwandt, sondern gehören derselben Gruppierung an, zu der auch Laubsänger, Schwalben und Lerchen gehören (vgl. Svenson, Vogelführer-App).
Erstmalig im Garten heute, eine noch etwas scheu wirkende und sich nur im Bereich der Garteneibe aufhaltende Singdrossel
… ebenfalls erstmalig in diesem Jahr sichtbar eine Heckenbraunelle ….
… der täglich vorbeischauende Kleiber
… ein Buntspecht
… eine männlich Amsel im Eibenversteck …
… und „unser“ Rotkehlchen
… Nicht so häufig im Garten zu sehen, aber täglich aus dem NSG Lettenbruch zu hören: ein Eichelhäher.
Am Abend (18.00-18.30h) waren in mehreren Zügen außerdem Kraniche zu hören. (13.02.24, Fotos: C. Rethschulte).

Unna: Weißstorch-Rückkehr, Zilpzalp mit Erstgesang (!), Buchfink (Erstgesang), Kraniche u.a., 13.02.2024 (B.Glüer)

Die weiterhin frühlinghaften Wetterverhältnisse sorgen für neue Erstdaten: in den Hemmerder Wiesen ist offensichtlich einer der ortsansässigen Revierstörche eingetroffen. Er trägt (anders als bei den üblicherweise verwendeten ELSA-Ringen) einen Metallring oberhalb des linken Tarsalgelenkes und hat somit einen gewissen Wiedererkennungswert. Dieser Vogel ist vermutlich nun im 4. Kalenderjahr im NSG und stammt aus dem thüringischen Lauchröden an der Werra, wo er nach Recherche von Hermann Knüwer nestjung im Juni 2017 beringt worden ist (https://www.oagkreisunna.de/2021/09/14/unna-herkunft-des-beringten-weissstorches-in-hemmerde-h-knuewer/). Außerdem im Gebiet einer von mindestens 2 Zilpzalps mit Erstgesang! Vor Ort neben den „üblichen Verdächtigen“ auch 11 Kiebitze.

Im eigenen Garten heute Morgen erneut eine Singdrossel – heute auch diese mit Vollgesang und ebenda auch ein Buchfink mit Erstgesang.

Abends, um 17.33 h über dem Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) 118 Kraniche nach NO ziehend.

Mit dem auffälligen Metallring, oberhalb des linken Tarsalgelenkes identifizierbar – als vermutlich mehrfacher Brutvogel der Hemmerder Wiesen seit heute wieder zurück im Brutrevier, 13.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
… als weiterer „Frühstarter“ dieser Zilpzalp mit Erstgesang (!) ebenda, 13.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna: Singdrosseln (Erstgesang), Taigabirkenzeisige, Hausrotschwanz, markierte Blässgans, Kraniche, Rebhühner, Steinkäuze u.a., 12.02.2024 (B.Glüer)

Östlich der Kiebitzwiese, im Hammer Wasserwerk, heute erneut Taigabirkenzeisige an Erlensamen in den Ruhrauen. Wegen einer Durchmischung mit Erlenzeisigen und Distelfinken ließ sich keine genaue Zahl ermitteln. Weiterhin im Gelände unter anderem >100 Pfeifenten.

Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) morgens eine erste Singdrossel. Abends (17.45 h) auf dem benachbarten Golfplatz „Am Winkelshof“ ein weiteres Exemplar mit Gesang. Um 18.14 h ebenda noch ziehende Kraniche (~180 Exmpl. in zwei Trupps).

Gestern, 11.02., im Indupark UN/Ost insgesamt sehr wenige Vögel – aber immerhin ein früher Hausrotschwanz.

Die ungewöhnlich warmen, zweistelligen Temperaturen bringen auch andere Frühlingsboten hervor: ein Zitronenfalter bei UN-Lünern am 10.02. und eine jagende Fledermaus am 08.02. um 18.15 h im Buschholt, nördlich des Golfplatzes.

Männlicher Taigabirkenzeisig im Hammer Wasserwerk im Ufergehölz an der Ruhr. Typisch für diese Art, die in diesem Winter verstärkt bei uns eingeflogen ist, ist unter anderem die bei männlichen Vögeln stärker rot gefärbte Brust und Kehle …, 12.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
… derselbe Vogel nochmal von der Seite. Der bei uns inzwischen sehr seltene Alpenbirkenzeisig ist nur schwer vom Taigabirkenzeisig, der in Nord- und Osteuropa beheimatet ist, zu unterscheiden. 12.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
Männlicher Hausrotschwanz im Prachtkleid (Indupark UN/Ost), 11.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
Am bisher sonnigsten Tag im Februar ein Steinkauz-Paar im Fröndenberger Osten beim Sonnenbad…, 10.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
… ein anderes Steinkauz-Paar beim selben „Wellnessprogramm“ vor der Niströhre in Frdbg.-Hohenheide,10.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
Auch einige frühe Nachtfalter – wie dieser Schneespanner – sind bereits aktiv, 10.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
Wie schon von Clemens Rethschulte berichtet, sondern sich auch bei UN-Hemmerde bereits Rebhuhn-Paare aus den größeren Ketten ab und suchen eigene Reviere (Hemmerder Ostfeld), 08.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)
Markierte Blässgans (Y 7E) nahe Gut Scheda im Osten von Frdbg.. – Dank an Roben Hirschberg, der die Herkunft recherchierte: beringt am 21.12.2022 in Eemdijk, Bikkerspolder (NL) als junges Männchen des selben Jahres, 08.02.2024 (Foto: Bernhard Glüer)

Unna: Feldlerchen, Kiebitze, Bläss- und Weißwangengans, Schwanzmeisen, Winter- und Sommergoldhähnchen, Mittelspecht u.a. vom 07. – 12.02.2024 (Hartmut Brecher)

Heute Nachmittag konnte ich die für mich ersten Feldlerchen des Jahres 2024 (mindestens 42) nördlich der B1 in Höhe Lünern beobachten. Dort noch erwähnenswert: 1 durchziehender Wanderfalke, ein Star und zahlreiche Saatkrähen.

In den Hemmerder Wiesen zeigten sich in der letzten Woche öfters ein Gruppe von 24 Kiebitzen – hauptsächlich kreisend mit kurzen Rastaufenthalten. Eine sehr große Anzahl von Blässgänsen vergesellschaftet mit einer Weißwangengans hält sich ebenfalls längere Zeit dort auf. In den Hemmerder Wiesen sonst noch erwähnenswert: 1 Habicht, etliche Schwanzmeisen, weiterhin bis zu 3 Zilpzalp, 4 Grünfinken, 4 Schnatterenten und eine wechselnde Anzahl von Krick- und Pfeifenten.

Am 07.02.2024 hörte ich im Steiner Holz den Ruf eines Mittelspechtes – dort noch erwähnenswert: 1 Sommergoldhähnchen, Schwanzmeisen, 3 Buntspechte sowie etliche Kleiber.

Gestern beobachtete bzw. hörte ich im Hemmerder Schelk – an einer Stelle -mindestens 10 Kohlmeisen, 4 Blaumeisen, etliche Schwanzmeisen, 1 Wintergoldhähnchen, eine über einen langen Zeitraum singende Misteldrossel, sowie 2 Kleiber.

Feldlerchen am 12.02.2024 an der B1 in Lünern (Foto: Hartmut Brecher)

Bildausschnitt einer Gruppe von Feldlerchen

Kiebitze über den Hemmerder Wiesen am 12.02.2024 (Foto: Hartmut Brecher)

Blässgänse mit einer Nonnengans (vorne links) über den Hemmerder Wiesen (Foto: Hartmut Brecher)

Werne: Blässgans, Spießente, Schwarzkehlchen am 12.02.24 (Th.Prall)

In den Rieselfeldern in Werne konnte ich heute 182 Blässgänse beobachten. Neben anderen Enten, wie z.B. Krickenten, Schnatterenten, Reiherenten waren auch 6 Spießenten zu sehen. Des weiteren hielten sich neben einem Schwarzkehlchen auch 2 Wiesenpieper, 1 Feldlerche, 1 Bachstelze und mehrere Stare auf. 3 Kiebitze zogen durch. Bemerkenswert war auch die Zahl der anwesenden Silberreiher, gleich 7 waren zu beobachten.

Kreis Unna/Bönen: Sperber, Turmfalke, Rebhuhn, Schwanzmeise, Rotkehlchen, Buntspecht etc. am 10./11.02.2024 (C. Rethschulte)

Sowohl heute als auch gestern im Garten in Wartestellung …
… dieser Sperber. Ihm ist die ständig präsente Anzahl von insbesondere Meisen und Haussperlingen im Garten wohl nicht entgangen (10.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Regelmäßig an der Fütterung: dieser männliche Buntspecht
… und sein weibliches Pendant, zu erkennen an dem fehlenden roten Nackenfleck (11.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Dort ebenfalls zu beobachten: eine von ca. fünf Schwanzmeisen (11.02.24, Foto: C. Rethschulte).
In exponierter Position zeigen sich das Rotkehlchen
… und eine Kohlmeise beim winterlichen Bad (11.02.24, Fotos: C. Rethschulte).
Auf einer Stippvisite in den Hemmerder Wiesen ließ sich dieser Turmfalke ablichten 811.02.24, Foto: C. Rethschulte).
Inzwischen scheint sich auch die Rebhuhnkette nördlich der B1 bei Lünern aufzulösen …
… zu sehen waren noch drei Individuen (11.02.24, Fotos. C. Rethschulte).