Am heutigen Morgen bei meinem Besuch an der Kiebitzwiese konnte ich vom Aussichthügel aus u.a. folgende Vogelarten beobachten: 2 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 43 Nilgänse, insgesamt über 100 Kanadagänse, die in Trupps vom Ententeich aufflogen und dann in die Umgebung abzogen, mehr als 160 Stockenten, 10 Krickenten, 1 Zwergtaucher, 1 Mäusebussard als Fußgänger auf der Jagd nach Regenwürmern, 2 Turmfalken, 14 überfliegende Lachmöwen, zahlreiche Blaumeisen und Kohlmeisen, 1 Rotkehlen, 1 Zaunkönig, 2 Grünfinken, 5 Stieglitze, 5 Dohlen, 2 Rabenkrähen, 27 ziehende Kiebitze, die sich nicht zur Rast entschließen konnten und schließlich 1 Eisvogel.
Im heimischen Garten ließen sich heute 4 Blaumeisen, 4 Kohlmeisen, etwa 10 Haussperlinge, 6 Grünfinken und ein Grünspecht (w) beobachten.
Höckerschwäne im Vorbeiflug …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Silberreiher erleichtert sich im Flug …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Rüttelnder Turmfalke am Aussichtshügel …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Krickenten von Stockerpel beäugt …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Ein Teil der insgesamt 27 ziehenden Kiebitze …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Grünspecht (w) im heimischen Garten am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Grünspecht mit einem kleinen Teil seines Frühstücks, noch auf der Zunge. …. am 21.11.2020 (Fot: A. Hünting)Hier scheint die Grünspechtdame von einer Ameise gewürgt zu werden! …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Wenn Vögel ihre Schwanzfedern heben, dann meist, um Kot abzusetzen. …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)Und tatsächlich fand ich später an eben dieser Stelle die typisch kommaförmige Ausscheidung! …. am 21.11.2020 (Foto: A. Hünting)
Gegen 15.30 Uhr in kurzer Folge zwei Kranichzüge mit insgesamt ca. 250 Vögeln über Frdbg.-Hohenheide westwärts ziehend.
Am Abend nahe Frdbg.-Ardey ein weiteres Uhumännchen rufend. Mit den vom 15.11. gemeldeten Rufern ist damit in Fröndenberg ein drittes Uhurevier besetzt.
Fröndenberg-Ardey: Punkt 15:00 Uhr ziehen am Ostrand von Ardey etwa 200 Kraniche in einer langen Formation Richtung Süden. Am Ende des Zuges viel Gedrängel und Geschubse. Sah aus wie der gescheiterte Versuch eines „belgischen Kreisels“( Technik aus dem Rennradsport). Ein aus Osten nahendes Sportflugzeug dreht nach Süden ab, fliegt einen Kreis, um dann wieder in Richtung Dortmund-Flughafen weiter zu fliegen. War für beide Seiten eine gute Entscheidung.
Heute konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes notieren: 249 (!) Nilgänse, 22 Graugänse, 95 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 6 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Bergpieper, > 100 Erlenzeisige sowie mindestens 6 Wintergoldhähnchen (Trupp am Ruhrufer).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk weitere 36 Nilgänse, 2 Rostgänse, 20 Kanadagänse, 1 Graugans, 3 Silberreiher sowie 3 Graureiher.
Somit ist die Zahl der Nilgänse im Osten Fröndenbergs auf 285 (!) angestiegen.
Seltener Gast im NSG Kiebitzwiese: ein Wintergoldhähnchen….am 20.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)In den Wipfeln der Erlen auf dem Ruhrdamm ein großer Trupp Erlenzeisige….am 20.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)„Massenschlägerei“ bei den Nilgänsen beim Buhlen um die schönste Braut….am 20.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Da flogen teilweise die Fetzen, äh natürlich die Federn.….am 20.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Im Hemmerder Ostfeld heute auf einer großen Zwischenfruchtfläche mindestens 4 Schwarzkehlchen.
Am Abend auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) ein ausdauernd rufendes Uhu-Männchen. Etwa 700 m südlich antwortete beharrlich ein zweites Männchen – etwa im Bereich der Straße „Hohenheide“ am Rande des Gehölzes „Löhnbachtal“.
Gestern im Wassergewinnungsgelände Halingen / Langschede unter anderem noch ein Hausrotschwanz, >7 Bergpieper, ~20 Wiesenpieper, 2 Gebirgsstelzen, 1 Bachstelze, 1 Singdrossel, 3 Grünspechte, ~120 Stockenten, 3 Waldwasserläufer, 1 Eisvogel, 1 Kornweihe (vermutl. diesj.).
Schwarzkehlchen im grünen „Meer“ eines Phacelia-Feldes (Hemmerder Ostfeld), 16.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Diesjähriger Mäusebussard der hellen Morphe am Südrand von Frdbg.-Ostbüren, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Später Hausrotschwanz im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede …, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dort auch einer von ca. 20 Wiesenpiepern …, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … neben mindestens 7 Bergpiepern …, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… zwei von drei Waldswasserläufern …, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… und einer durchs Gelände fliegenden Kornweihe, 15.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute habe ich im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung das Fröndenberger östliche Ruhrtal von der Hönnemündung bis zur östlichen Stadtgrenze aufgesucht. Bei ca. 10°C war das Wetter recht wechselhaft; von Sonnenschein mit blauem Himmel, starker Bewölkung mit leichten Regenschauern und starkem Wind alles dabei. Dabei konnte ich in den einzelnen Teilgebieten diesmal folgendes notieren:
NSG Obergraben westlich Wickede: 17 Stockenten, 18 Reiherenten, 2 Zwergtaucher, 2 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Kormoran, 1 Eisvogel, ca. 20 Erlenzeisige, ca. 150 (!) Wacholderdrosseln, ca. 30 Bachstelzen zusammen mit ca. 200 Stare in einer Schafherde.
Der Rekord der Nilgänse hat sich somit für das Gebiet Kiebitzwiese/Hammer Wasserwerk auf 254 Ex. erhöht. Auch die Zahl der Rostgänse liegt nun mit 66 Ex. nur noch 3 Vögel unter dem alten Rekord!
Wasseramsel an der Hönnemündung….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Eisvogel an der Hönnemündung….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Noch immer locken die Ebereschen am Hönneufer und am Radweg Rotdrosseln und Wacholderdrosseln an….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Graureiher am Ruhrufer im Himmelmann Park….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Sperber über dem Himmelmann Park….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Nilgänse, soweit das Auge reicht. Leider sind dagegen die Zahlen der „einheimischen“ Arten sehr, sehr bescheiden.….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)….und an Nachwuchs wird es auch in der Zukunft wohl nicht mangeln!….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Da ist der Stockerpel wohl dem Schnattererpel etwas zu nah auf die Pelle gerückt….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Das Orange der Rostgänse leuchtet im Hammer Wasserwerk schon von weitem….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Kanadagänse auf dem Weg ins Wasserwerk….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Steppenmöwe überfliegt das Fröndenberger Ruhrtal schon im Morgengrauen….am 16.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)
Gestern am 14.11. haben wir in unserem Garten folgende Vögel beobachtet: 2 Grünfinken, 1 Distelfink, 1 Amsel (m), 1 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 2 Kleiber, 1 Gartenbaumläufer, 1 Buntspecht (m), 1 Sumpfmeise und zahlreiche Kohl- und Blaumeisen. Das Rotkehlchen singt morgens und abends auffallend laut und auch der Zaunkönig ist häufig zu hören in der momentan eher ruhigen Zeit.
Zu den Blaumeisen möchte ich noch Folgendes mitteilen: Im Frühjahr hatten wir deutlich erkrankte und auch tote Blaumeisen in unserem Garten beobachtet (siehe Meldung vom 10.4.20). Meiner Einschätzung nach handelte es sich dabei insbesondere um die im Vorjahr geborenen Blaumeisen (5 Stück). Gleichzeitig richtete ein älteres Pärchen – wie gewohnt – in unserem Nistkasten ihr Nest ein. Einer der beiden Partner, der stetig Nistmaterial eintrug und Moos sammelte, fiel uns jedoch durch seine fehlende Kopfbefiederung auf (Fotos in selbiger Meldung). Kurze Zeit später beobachtete ich, dass auf einmal beide Partner völlig normal aussahen. Dass dem einen plötzlich ein neuer „Haarschopf“ gewachsen war, konnte ich nicht glauben und so vermutete ich, dass es sich um einen neuen Partner, einen „Austauschpartner“ handeln musste. Das Brutgeschäft ging munter weiter und war auch erfolgreich. Es tummeln sich erfreulicherweise wieder sehr viele gesunde Blaumeisen in unserem Garten. Vor 10 Tagen haben wir eine Säuberung all unserer Nistkästen vorgenommen, da sowohl in einem Starenkasten als auch in einer Halbhöhle sich im Sommer jeweils ein Wespenvolk eingenistet hatte. Interessanterweise waren die vorher bis an die Öffnung reichenden Nester nach dem Absterben der Wespen inzwischen stark zerstört und nur noch rudimentär vorhanden. Wer daran gefressen hat, haben wir leider nicht mitbekommen. Als wir dann auch den Nistkasten der Blaumeisen öffneten, entnahm ich ein wunderschönes, sehr hoch gebautes Nest aus Moos mit vielen Daunenfedern. Erst bei genauerer Betrachtung von der Seite fiel mir ganz am Rand auf halber Höhe eine „eingebaute“, tote Blaumeise auf – offensichtlich der verstorbene Partner.
Das Blaumeisennest, zum Fotografieren auf die Halbhöhle gelegt. Ca. 12 cm hochErst bei genauerer Betrachtung von der Seite fiel mir tote Meise darin auf.Stärker freigelegt
Im Süden von Frdbg.-Ostbüren heute ein Schwarm von ca. 15 Birkenzeisigen, ~10 Stieglitzen und ~5 Bluthänflingen bei der Ernte von Birkensamen.
Im Hemmerder Ostfeld erneut ein einzelnes Schwarzkehlchen (w).
Nach Informationen von Hermann Knüwer auch in der Strickherdicker Feldflur ein Schwarzkehlchen (m) und 2 rastende Kiebitze.
Um 17.25 Uhr bei schon fortgeschrittener Dämmerung auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) in gaukelndem – fast weihenähnlichen Flug ein jagende Waldohreule.
Stieglitze und Birkenzeisige an Birkensamen (Frdbg.-Ostbüren) …, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… zwar trägt die Birke reichlich Samenfrüchte …, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… doch ist schwer vorstellbar, dass diese winzigen Samenkörner (siehe Schnabelspitze) satt machen …, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… doch vermutlich muss man sagen: die Menge macht `s – dieses Birkenzeisig-Männchen sieht zumindest ganz propper aus, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Hier mal ein Blick unter die Wasseroberfläche: schon seit einiger Zeit sorgen Forellen in der Amecke (Hemmerder Wiesen) an immer derselben Stelle für staunendes Kopfschütteln. – Möglicherweise handelt es sich hier um ein laichendes Paar (der obere Fisch ist gut 40 cm lang – vielleicht ein Weibchen?) …, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… bis zu vier stattliche Forellen (dieses Exemplar ist ca. 30 cm lang) sind zu beobachten. – Auffällig ist an dieser Stelle der geschotterte Bachboden, der hier ganz besonders sauber wirkt, 14.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei meinem heutigen Besuch an der Kiebitzwiese kurz nach Sonnenaufgang konnte ich folgendes beobachten: Zunächst ungezählte Nilgänse, die, so wusste Gregor Zosel zu berichten, zum Frühstück nach Wiehagen auf ein längst abgeerntetes Maisfeld flogen. Gegen 9:30 Uhr kamen diese rund 100 Nilgänse mit ordentlicher Lautstärke sich ankündigend zurück und nahmen die Kiebitzwiese in Beschlag! Zwischen Abflug und Rückkehr der Nilgänse sah ich 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Schnattererpel unter mindestens 80 Stockenten, bei denen das Verhältnis m:w inzwischen nahezu ausgeglichen ist. Zudem 7 Krickenten (4m, 3w), 3 Höckerschwäne, 1 Bekassine unterhalb des Aussichtshügels, die nach einigen Minuten in Richtung Westen abstrich, 4 überfliegende Lachmöwen, mindestens 2 Buntspechte, 1 Elster, rund 50 stationäre Ringeltauben, einen Trupp von etwa 10 Schwanzmeisen, nur 4 Kanadagänse, einen Mäusebussard auf Regenwurmsuche, 2 Rotkehlchen, 2 Zaunkönige, etliche Kohlmeisen und Blaumeisen. Im Gelände auch mindestens noch ein Bergpieper, 2 überfliegende Stieglitze und natürlich ein Eisvogel.
Auf dem Heimweg bei einem kurzen Stopp an der Ruhrpromenade in Wickede berichtenswerte 11 Zwergtaucher (mindestens), 7 Höckerschwäne, etwa 40 Reiherenten, 6 Teichhühner und immerhin 21 Kanadagänse.
Angriffslustiger Höckerschwan vertrieb einige Stockenten …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Bekassine sehr frei vor dem Aussichthügel …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Wechselte mit flotten Schritten den Standort, ehe sie nach Westen abflog. …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Auch dieser Silberreiher wechselte, allerdings fliegend, seinen Standort. … am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Zwei von insgesamt 7 Krickenten …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Immer noch einsamer Schnattererpel …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Reichlich vertreten, einer von vielen Stockentenerpeln …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Rotkehlchen am Aussichtshügel …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Eine von etwa 10 Schwanzmeisen in den Hecken am Aussichtshügel …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Und dann kamen mit mächtigem Getöse die Nilgänse vom Frühstück zurück, …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)landeten zum Teil auf der Wiese, …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)oder nahmen ein Bad ….. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)und betrieben Gefiederpflege. …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)Reiherente (w) auf der Ruhr in Wickede … am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)und der zur Ente passende Reiherentenerpel …. am 14.11.2020 (Foto: Andreas Hünting)
Wie bereits gestern von B. Glüer gemeldet, konnte ich auch heute eine enorme Anzahl an Rot- und Wacholderdrosseln beobachten. Der Beerenschmaus wurde durch einen beutejagenden Sperber (W) ziemlich beeinträchtigt, so dass heftige Flugbewegungen die Folge waren. Erfreulich, dass wieder mal ein Eisvogel an der Amecke auf Beutetour zu sehen war. Den östlichen Teil der Hemmerder Wiesen haben 3 Grünspechte seit einiger Zeit als begehrtes Revier auserkoren. Zudem waren auch heute noch die bereits gemeldeten Rohrammern, einige Goldammern, Grünfinken, 2 Turmfalken, 2 Mäusebussarde, 2 Graureiher, Amseln, Rotkehlchen und etliche Nilgänse anwesend. Zudem noch ein rufender Kolkrabe. In unserem Garten heute ebenfalls ein jagender Sperber, der bei den wohlgenährten Sperlingen für einen heftigen Adrenalinschub sorgte.
Rotdrossel in den Hemmerder Wiesen am 14.11.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Wacholderdrossel in den Hemmerder Wiesen am 14.11.2020 (Foto: Hartmut BrecherJagender Sperber in den Hemmerder Wiesen am 14.11.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Sperber in den Hemmerder Wiesen am 14.11.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Rotkehlchen in den Hemmerder Wiesen am 14.11.2020 (Foto: Hartmut Brecher)
Heute am Vormttag bei traumhaften Wetter nach leichtem Bodenfrost habe ich die renaturierte Ruhr in Wickede zwischen den zwei Wehranlagen aufgesucht. So konnte ich in dem einsehbaren Teil der Ruhr, vom Fahrradweg aus, u.a.folgendes beobachten: 4 Wasseramseln (2 balzende Paare mit Vollgesang an je der beiden Wehranlagen), 3 Eisvögel, 1 Gebirgsstelze, ca. 20 Distelfinken, ca. 10 Erlenzeisige, 4 Dompfaffe (3:1), 4 Grünfinken, 2 Goldammern, ca. 5-10 Schwanzmeisen, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 118 Kanadagänse (haben hier die Nacht verbracht), 3 Nilgänse, 16 Reiherenten, 5 Zwergtaucher sowie 2 Kormorane.
Heute im eigenen Garten (grenzt am Fröndeberger Hindenburg Hain) mal wieder 1 Mittelspecht an meiner Futterstelle.
Blick von der Fischtreppe auf eine der beiden Wehranlagen…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Wasseramselpaar am „oberen“ Wehr…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Auch am „unteren“ Wehr balzten die Wasseramseln…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Am renaturierten Ruhrabschnitt finden die Eisvögel unendlich viele tolle Ansitze…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Durch das bunte Herbstlaub hindurch konnte ich diesen Silberreiher ablichten…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Graureiher fischt in den Stromschnellen…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Wie war nochmal das Sprichwort? „Lieber einen Kormoran auf dem Dach, als………!“ (Oder so ähnlich)…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Zwergtaucher auf dem „Obergraben“…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)Einfach mal treiben lassen! Stockerpel im schönsten Licht ebenfalls auf dem Obergraben…..am 13.11.2020 (Foto:Gregor Zosel)
Nachdem das Zuggeschehen vieler Vögel seinen Höhepunkt überschritten hat, wird es draußen ruhiger und nur wenige Arten zeigen sich noch in größerer Zahl: so heute östlich von Frdbg.-Bausenhagen auf einem längst abgeerntetem Maisfeld 182 (!) Nilgänse – unter ihnen 4 Rostgänse.
Im Hemmerder Ostfeld ein weibliches Schwarzkehlchen auf einer Zwischenfruchtfläche.
In den Hemmerder Wiesen gestern 100 – 150 Rotdrosseln und mindestens genauso viele Wacholderdrosseln – darunter auch mindestens noch 1 Singdrossel. Ebenfalls bemerkenswert 10 – 15 Rohrammern, einzelne Stieglitze, Grünfinken, 2 Sumpfmeisen, einzelne überfliegende Feldlerchen.
Nördlich von UN-Westhemmerde heute 10 Kiebitze, ~50 Stare und weiterhin der markierte Mäusebussard 4 S.
Sehr erfreulich: nach nunmehr über einer Woche konnte heute im NSG „Mühlhauser Mark“ ein weiteres Mal ein Revier haltender Kleinspecht (m) bestätigt werden (rufend).
Mit nacheinander einfliegenden Trupps versammeln sich Nilgänse östlich von Frdbg.-Bausenhagen …, 13.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… mit schlussendlich beachtlichen 182 (!) Vögeln – unter ihnen im Bild auch eine Rostgans, 13.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Einer von insgesamt 10 Kiebitzen nördlich von UN-Westhemmerde auf Wintergetreide …, 13.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dort auch weiterhin das erstmals am 26.10.20 beobachtete diesj. Mäusebussardweibchen „4 S“, 13.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Männliche Rohrammer im Schlichtkleid in Büschen an der Amecke (Hemmerder Wiesen) …, 12.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… gemeinsam mit diesem vermutl. weiblichen Artgenossen, 12.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Männlicher Kleinspecht im NSG „Mühlhauser Mark“ hält ganz offensichtlich ein Revier und kontnte auch heute (13.11.) angetroffen werden …, 06.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… ohne direkten Größenvergleich sieht man ihm nicht an, dass er tatsächlich erstaunlich klein ist …, 06.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… mit knapp 20 Gramm Gewicht entspricht er in Göße und Gewicht gerade mal einer Kohlmeise …, 06.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieser männliche Buntspecht (Bausenhagener Schelk) ist mit gut 100 Gramm Gewicht 5x so schwer und bekanntermaßen starengroß. – Er genießt hoffentlich die Kost der Samen aus diesem Fichtenzapfen, denn es dürfte einer der letzten Zapfen sein – in den vergangenen Wochen wurden die abgestorbenen Fichtenbestände in diesem Wald fast komplett gefällt, 09.11.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Auf meiner Radtour vorbei am Bönener Industriegebiet in Richtung Grenzweg heute Nachmittag waren folgende Vögel zu sehen bzw. zu hören:
Nordöstlich von Nordbögge (Grenzweg) zwei Jagdfasane, zwei Mäusebussarde, ein Grünspecht, zwei Eichelhäher, drei Rabenkrähen, etliche Blau- und Kohlmeisen, 12 Amseln, fünf Wacholderdrosseln, sechs Rotdrosseln, vier Rotkehlchen, ca. 25 Stieglitze und eine ähnliche Anzahl von Goldammern; am Hagenweg ebenfalls ca. 25 Goldammern. Dazu kommt eine traurige Beobachtung: Im Bereich Grüne Aue/Brüggweg wird ein weiteres Windrad genau in dem Bereich gebaut, in dem in diesem Jahr (vermutlich) erstmals die erfolgreiche Brut eines Schwarzkehlchen-Paares nachgewiesen werden konnte.
Gestern im Garten u.a. ein Buntspecht, ein Kleiber, ein Sumpfmeise, etliche Blau- und Kohlmeisen, zwei Rotkehlchen und ca. 15 Haussperlinge.
Gestern außerdem am Abbaweg bzw. Obere Heidestraße (Menden) u.a. ein Dompfaff und ein Turmfalke.
Rotdrossel am Grenzweg (11.11.20, Foto: C. Rethschulte).Dort auch mehrere Distelfinken, die ihrem Namen alle Ehre machten (11.11.20, Foto: C. Rethschulte).Eichelhäher – auch er will sich seinen Namen verdienen – am Grenzweg (11.11.20, Foto: C. Rethschulte).Goldammern waren heute in Zwanzigertrupps am Grenzweg als auch am Hagenweg zu sehen (11.11.20, Foto: C. Rethschulte).Gestern während eines Ausflugs nach Menden (Abbaweg) war dieser Turmfalke beim Verspeisen seiner Beute zu beobachten (10.11.20, Foto: C. Rethschulte).Eine Blaumeise im Garten auf der Linde am 10.11.20 (Foto: C. Rethschulte).Ein männlicher Buntspecht…… und ein Kleiber an den Futterplätzen (10.11.20, Foto: C. Rethschulte).Ebenfalls auf Futtersuche im Garten: diese Sumpfmeise (10.11.20, Foto: C. Rethschulte).
Heute konnte ich am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 7 Krickenten, 8 Pfeifenten (einfliegend; landen auf der Ruhr in der Sperrzone), 2 Schnatterenten, 162 (!) Nilgänse, 2 Kanadagänse, 1 Hybridgans (Schnee x Kanada), 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 2 Bergpieper sowie 2 Eisvögel.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 2 weitere Pfeifenten, 65 (!) Rostgänse, 59 (!) weitere Nilgänse, 14 Kanadagänse, 1 Höckerschwan, 4 Zwergtaucher (auf der Ruhr), 3 Silberreiher, 5 Graureiher, 3 Wiesenpieper sowie ca. 30 Wacholderdrosseln. Somit waren heute in beiden Gebieten im Osten Fröndenbergs insgesamt 221 Nilgänse anwesend!
Im Warmer Löhen mind. ca. 30 Bachstelzen inmitten einer weidenen Schafherde.
Silberreiher im Hammer Wasserwerk….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Gefiederpflege oder nur ein Juckreiz? ….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher auf Fischjagd im seichten Wasser….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Die Zahl der Nilgänse ist auch heute wieder gestiegen und hat damit wieder einen neuen Rekord für das östliche Ruhrtal Fröndenbergs aufgestellt….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Noch umkämpfter bei den Nilgänsen als der Storchenhorst ist im Moment der Betonsockel des Hochspannungsmastes am Aussichtshügel….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zur Zeit ist es ruhig geworden um die Kanada- und Graugänsen im Osten Fröndenbergs. Lediglich einzelne Kanadagänse waren heute anzutreffen.….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Auch sehr wenige Schnatterenten kann man bisher auf der Kiebitzwiese bzw. Wasserwerk beziffern.Hier ein Schnattererpel mit einem Stockentenpaar….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Auch die Stockentenzahlen schwanken sehr; die Enten wechseln zwischen den Gebieten hin und her (Oh, das reimt sich sogar. Passt zum Karneval !) ….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)Überfliegender Höckerschwan….am 11.11.2020 (Foto: Gregor Zosel)