Um 16:00 Uhr zogen noch 10 Kraniche in Richtung Südwest über Bönen hinweg.
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Fröndenberg / Unna / Bönen: Kraniche, Wacholderdrosseln, Rotdrosseln, Schwarzkehlchen, Kornweihe, Habicht, Steinkäuze, Bergpieper, Erlenzeisige u.a., 24.-29.11.2020 (B.Glüer)
Nach der ersten richtig kalten Nacht des beginnenden Winterhalbjahres mit – 4,1 °C am Morgen trifft man nicht mehr allzu viele Vögel an und bei einigen noch ausharrenden scheinen die Minustemperaturen eine Kälteflucht auszulösen. Noch vor Sonnenaufgang (6.25 Uhr) über Frdbg.-Hohenheide Rufe von ziehenden Kranichen.
Im Wassergewinnungsgelände Halingen / Langschede heute nur noch 4 Bergpieper, 2 Bachstelzen, 1 Eisvogel, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 3 Kormorane, ~ 80 Stockenten, ~ 40 Reiherenten, ~ 60 Erlenzeisige.
In der Strickherdicker Feldflur einzelne Feldlerchen. Dort vor drei Tagen, am 26.11.20, eine weibchenfarbene Kornweihe. Am selben Tag bei Frdbg.-Ostbüren ein am Waldrand lauernder Rothabicht.
Im Süden von Bönen-Lenningsen ein sich sonnender Steinkauz.
In den Hemmerder Wiesen weiterhin mehrere Dutzend Wacholderdrosseln, Rotdrosseln und einzelne Amseln an den Beerensträuchern. Nördlich von UN-Westhemmerde auf zwei Feldflächen ~250 Wacholderdrosseln.
Im Hemmerder Ostfeld seit einigen Tagen ein weibliches Schwarzkehlchen.











Lünen: Kraniche am 29.11.2020 (A. Pflaume)
Um 14.45 Uhr zogen etwa 2oo Kraniche westlich der Lüner Innenstadt Richtung SW.
Kranichzug in Selm am 29.11.2020 (Ilona & Benedikt Warnke)
10:30 h ca. 100 Kraniche. Von 12:20 bis 12:40 h ca. 750 Kraniche in 4 Zügen. Von 13:05 bis 13:30 h ca. 460 Kraniche in mehreren keinen Zügen. Mitziehend waren 3 Mäusebussarde dabei. Richtung S/SW.
Fröndenberg: Winterspaziergang mit Zilpzalpgesang am 28.11.2020 (Gregor Zosel)
Heute traute ich meinen Ohren kaum, als aus einem Feldgehölz der Gesang eines Zilpzalps erklang. Bei näherem Hinschauen, entdeckte ich gar 2 Zilpzalpe, die trotz Minustemperaturen am balzen waren. Das Männchen saß oben singend in einem Baum und lockte mit heftigen Flügelschlagen wohl das Weibchen, das unruhig durchs Geäst hüpfte. Normal für Ende November ist das sicher nicht!! Weiterhin notierte ich die Vogelarten mit Zahlen entlang meiner Winterwanderung durch die Gebiete der Wilkenhige, Westicker Heide und der Neimener Feldflur (nördlich der Reithallen), wobei ich wieder nur die Vögel neben des Spazierweges beachtete, ohne Abstecher in die angrenzenden Wälder zu machen. Der Verlauf des Weges ist in der folgenden Karte zu erkennen. Folgende 31 Arten standen auf meiner Liste: 2 Zilpzalpe, mind. ca. 300 Distelfinken (wahrscheinlich sogar ca. 500 !!), 3 Wiesenpieper, 22 Blaumeisen, 21 Kohlmeisen, 1 Gartenbaumläufer, 6 Kleiber, 25 Amseln, ca. 20 Wacholderdrosseln, 3 Rotdrosseln, ca. 30 Haussperlinge (an den Reithallen), 2 Goldammern, 1 Grünfink, 1 Wintergoldhähnchen, 1 Dompfaff (nur gehört), ca. 40 Buchfinken, 7 Rotkehlchen, 8 Zaunkönige, 1 Heckenbraunelle, 1 Grünspecht, 2 Buntspechte, ca. 120 Ringeltauben, 4 Rabenkrähen, 1 Elster, 1 Graureiher, 17 Nilgänse, 2 Graugänse, 88 Kanadagänse, 1 Sperber, 1 Turmfalke sowie 1 Mäusebussard.
















Fröndenberg/Kiebitzwiese: Höckerschwäne, Kanadagänse, Nilgänse, Kormorane, Silberreiher, Bekassinen, Lachmöwen, Wiesenpieper u.a. am 28.11.2020 (Andreas Hünting)
Am frühen Morgen an der Kiebitzwiese konnte ich bei frostigen Temperaturen nur relativ wenige Vögel beobachten. Dafür war die von Raureif überzuckerte Flora bei Sonnenaufgang herrlich anzusehen! Erwähnenswerte Beobachtungen heute: 3 Silberreiher, nur 1 Graureiher, 20 Kanadagänse, lediglich 19 Nilgänse, 8 Kormorane, davon zwei vor dem Aussichthügel jagend, 2 kurz auffliegende Bekassinen, rund 20 nach Osten überfliegende Lachmöwen, mehr als 90 Stockenten, 1 Eisvogel, und neben anderen Singvögel mindestens 5 Wiesenpieper.






Hamm/Werne: Bartmeisen, 25.11.2020 (Horst R. Kraft)
Ich konnte Anfang November am Tibaum ein beringtes Bartmeisen-Weibchen fotografieren (höchstens als Belegfoto zu werten, hatte sich zwischen den Schilfhalmen versteckt) und, wie Norbert Pitrowski mir sagte, sei das Tier in Holland beringt worden.
Am 25.11.20 konnte ich früh morgens gute Fotos von einer männlichen Bartmeise machen, und das sogar bei gutem Licht und Windstille.
Ist möglicherweise ein gutes Zeichen für die Zukunft …





Bergkamen, Rotdrosseln und mehr, 25.11.2020 (Gudrun und Günter Reinartz)
Auch heute waren wieder Rotdrosseln auf dem Parkfriedhof in Bergkamen. Während Grünspecht, Buntspechte und Eichelhäher sehr scheu waren, ließen sich andere bereitwilliger abbilden.







Bönen/Unna: Silberreiher, Wacholderdrossel, Stieglitz, Gartenbaumläufer, Feldsperling, Schwanzmeise, Rotdrossel, Rohrammer, Goldammer, Wiesenpieper, Turmfalke, Wanderfalke, Steinkauz, Wintergoldhähnchen etc. am 25.11.20 (C. Rethschulte)
Auf meiner Rundtour heute Morgen waren folgende Vogelarten zu beobachten bzw. zu hören:
An der Seseke im Bereich Bramey: ein Silberreiher; in Westhemmerde/Hachenei: ein überfliegender Kormoran, ca. 80 Wacholderdrosseln, etliche Stieglitze, ca. 20 Buchfinken, ca. 50 Nilgänse auf einem abgeernteten Maisacker, ca. zehn Feldsperlinge, ein Turmfalke, neben etlichen Rabenkrähen eine Saatkrähe und zwei Mäusebussarde – einer davon der mit „4S“ markierte Greif.
In den Hemmerder Wiesen: zwei Graureiher, ca. 20 Schwanzmeisen, vier Rotdrosseln, ca. 30 Wacholderdrosseln, ein Grünspecht, ein Zaunkönig, zwei Rotkehlchen, vier Nilgänse, ca. 15 Amseln, zwei Jagdfasane, ca. 20 Wiesenpieper, ca. zehn Rohr- bzw. Goldammern, etliche Buchfinken, ca. 30 Ringeltauben, ca. 50 Rabenkrähen, vier überfliegende Großmöwen (vermutlich Silbermöwen), ein Wanderfalke und zwei Turmfalken; in Steinen: ein Steinkauz und drei Mäusebussarde – auf einem Acker sitzend; in Westhilbeck: ca. 15 Wiesenpieper.
Am Nachmittag in Bönen/Waldgebiet Lettenbruch (nördlich der A2): ca. 15 Wacholderdrosseln, zwei Buntspechte, ein Kleiber, ca. 15 Schwanzmeisen, ca. 50 Blaumeisen und eine ähnlich große Anzahl Kohlmeisen, zwei Wintergoldhähnchen und ein Gartenbaumläufer.




















Fröndenberg: Vogelwelt im Löhnbachtal am 25.11.2020 (Gregor Zosel)
Heute am Vormitttag hat es mich ins Fröndenberger Löhnbachtal gelockt. Viele Gebiete der Heimat werden stiefmütterlich behandelt, sodass ich mir vorgenommen habe, ab und zu mal das ein oder andere Kleinod meiner Heimatstadt aufzusuchen. Für alle Nichtfröndenberger und Nichtortskundige habe ich eine Karte beigefügt, worauf ich meine heutige Wegstrecke eingezeichnet habe. Zwar war die Ausbeute an Vogelarten und Zahlen nicht sehr groß, trotzdem war es mal spannend, einen Bestand der Vogelwelt dieses Gebietes „für heute“ zu erfassen. So notierte ich nur entlang des Weges, ohne in die Wälder „vorzudringen“: 1 Gebirgsstelze, mind. 16 Blaumeisen, nur 1 Kohlmeise, 1 Schwanzmeise, 5 Kleiber, 1 Dompfaff, 1 Heckenbraunelle, 3 Zaunkönige, 6 Rotkehlchen, 2 Distelfinken, ca. 10 Haussperlinge, ca. 25 Buchfinken, 4 Amseln, 1 Misteldrossel, ca. 10 Ringeltauben, 1 Dohle, 2 Rabenkrähen, 2 Eichelhäher, 1 Buntspecht, 1 Grünspecht, 3 Mäusebussarde, 2 Turmfalken (1:1) sowie 6 überfliegende Nilgänse.










Bönen/NSG Lettenbruch: Wacholderdrosseln, Sperber, Buntspecht, Sumpfmeise etc. am 24.11.20 (C. Rethschulte)
Heute waren im NSG Lettenbruch folgende Vögel zu hören bzw. zu sehen: 2 Kleiber, 1 Sperber, 2 Mäusebussarde, 5 Rabenkrähen, 2 Grünspechte, 2 Buntspechte, 1 Zaunkönig, 5 Buchfinken, 2 Grünfinken, ca.10 Stieglitze, 2 Sumpfmeisen, etliche Kohlmeisen und Blaumeisen, ca. 15 Haussperlinge, mehrere Amseln, ca. 30 Wacholderdrosseln, ca. 50 Ringeltauben und 2 Eichelhäher; dazu ein Admiral.
Gestern ca. 450 Kraniche in mehreren Zügen über dem NSG bzw. Altenbögge; sie suchten und fanden dort Aufwinde, mit deren Unterstützung sie ihren Flug in südwestlicher Richtung fortsetzten.







Fröndenberg/Menden: Kolkraben, Wasseramseln, Rotdrosseln, Wacholderdrosseln, Erlenzeisige und möglicher Blaumeiseneinflug am 24.11.2020 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag habe ich eine kleine Wanderung gemacht. Zuerst durch den Himmelmann Park, vorbei an der Hönnemündung und schließlich einen Rundweg durch die Mendener Ruhraue; so war meine Wegstrecke. Bei einer Überschneidung des Weges (z.B. Himmelmann Park) habe ich diesen Abschnitt natürlich nur einmal gezählt, es sei denn, neue Arten kamen dazu. Auffallend waren in der Ruhraue die vielen Blaumeisen, wobei zwei Trupps von 12 und 8 Ex. deutliche Zugbewegung entlang der Hecken machten. Auf der folgenden Karte ist der erste abgelaufende Abschitt im Himmelmann Park (Fröndenberger Gebiet) in blau eingezeichnet; der längere Weg durch die Mendener Ruhraue/Hönnemündung in rot eingezeichnet. In der Ruhraue habe ich nur die Gehölze entlang des Weges abgesucht. Die langen Hecken durch die Felder blieben, um eine Störung zu vermeiden, ungezählt. Insgesamt notierte ich für die beiden Zählgebiete folgende Arten und Zahlen:
Himmelmann Park: 5 Reiherenten, 5 Stockenten, 2 Zwergtaucher, 16 Blässrallen, 3 Höckerschwäne, 1 Eisvogel, 16 Amseln, ca. 30 Wacholderdrosseln, mind. 4 Rotdrosseln, 2 Buntspechte, 1 Grünspecht, 2 Gartenbaumläufer, 7 Blaumeisen, 5 Kohlmeisen, 3 Grünfinken, 2 Buchfinken, 7 Ringeltauben, 4 Rabenkrähen, 4 Elstern, 2 Dohlen sowie 7 überfliegende Kolkraben (in SO-Richtung,laut rufend).
Hönnemündung/Mendener Ruhraue: 1 Schnatterente, 22 Stockenten, 17 Reiherenten, 1 Teichralle, 13 Blässrallen, 2 Nilgänse, 2 Kanadagänse, 1 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 4 Graureiher, ca. 70 Lachmöwen (nahe der Kläranlage), 4 Kormorane, 1 Eisvogel, 2 Wasseramseln, 1 Gebirgsstelze, 2 Grünspechte, 1 Buntspecht, ca. 10 Rotdrosseln, ca. 100 Wacholderdrosseln (in 3 Trupps von ca. 10, 30 und 60 Ex.), 18 Amseln, 6 Stare, 8 Kohlmeisen, mind. 34 (!) Blaumeisen, 2 Sumpfmeisen, 2 Rotkehlchen, 2 Gartenbaumläufer, 1 Kleiber, mind. ca. 300 Erlenzeisige (mehrere Hundert im kleinen Wäldchen im Zentrum der Ruhraue, sowie ca. 30 Ex. am Ruhrufer), 1 Goldammer, 4 Buchfinken, 9 Zaunkönige, 3 Dompfaffe (1:2), ca. 15 Distelfinken, ca. 10 Haussperlinge, 2 mal überfliegende Feldlerchen (nur Rufe, kein Sichtkontakt), ca. 50 Ringeltauben, 2 Elstern, ca. 50 Dohlen, ca. 30 Rabenkrähen, 1 Fasan, 1 Sperber, 5 Turmfalken sowie 2 Mäusebussarde.


















Fröndenberg: Kranichzug, 23.11.2020 (Brigitte und Burkhard Koll)
Am Montag erster Zug um 14:25 Uhr über dem NSG Strickerdicker Bachtal. Teilnehmer ca. 350. Nachzug um 14:55 mit ca. 150 Kranichen.
Fröndenberg: Kranichzug, Mittelspecht und Rotdrosseln direkt vor der eigenen Haustür am 23.11.2020 (Gregor Zosel)
Nachdem bei Sonnenaufgang 1 Mittelspecht, 1 Rotdrossel und später 3 Distelfinken meine Futterstelle im eigenen Garten (grenzt direkt am Hindenburg Hain) besuchten, habe ich heute mich mal ausgiebig mit der Vogelwelt in der benachbarten Parkanlage befasst. So besuchte ich den Hindenburg Hain gegen 8:30, 11:30 und 14:30 Uhr für jeweils ca. 1 Stunde. Dabei konnte ich u.a. folgendes beobachten: 1 Silberreiher und 1 Eisvogel an der Ruhr, 1 Mittelspecht (M), mind. 2 Buntspechte, 1 Grünspecht, ca. 20-30 Rotdrosseln, ca. 20 Wacholderdrosseln, ca. 20 Amseln, 5 Distelfinken, 2 Erlenzeisige, 2 Dompfaffe (1:1), 2 Sumpfmeisen, ca. 20 Blaumeisen, ca. 10 Kohlmeisen, mind. 4 Kleiber, mind. 2 Gartenbaumläufer, ca. 10 Rotkehlchen, 2 Heckenbraunellen, 2 Zaunkönige, ca. 30 Haussperlinge, ca. 5 Buchfinken, 7 Elstern, 2 Eichelhäher, 3 Rabenkrähen, 4 Dohlen, ca. 20 Ringeltauben, 2 Türkentauben sowie 1 Sperber. Gegen 15 Uhr ein Trupp von 176 Kranichen direkt übern Park gen SW ziehend. Etwas später noch weitere Kranichrufe aus Richtung Menden/Schwitten hörbar, leider kein Sichtkontakt.













Fröndenberg / Unna: Uhus, Kraniche, Kiebitze, Feldlerchen, 23.11.2020 (B.Glüer)
Um 16.30 Uhr nördlich von Frdbg.-Hohenheide unmittelbar nacheinander zwei Kranichtrupps westwärts fliegend (110 und 130 Exmpl).
Um 17.35 Uhr im Ostteil des Buschholts (Frdbg.-Frömern) ein mehrfach warnender Uhu.
Nördlich von UN-Westhemmerde 25 Kiebitze und einzelne Feldlerchen.
Ergänzung: nach Fertigstellung der Meldung (oben) sind um 18.15 Uhr bei einem kurzen Gang vor die eigene Haustür vom nahen Golfplatz „Am Winkelshof“ 3 (!) Uhus zu hören. Es handelte sich wohl um zwei konkurrierende Männchen, die ca. 400 m voneinander entfernt im Wechsel riefen – dazwischen in deutlich höherer Tonlage offenbar ein Weibchen.