Dank Entdecker Julian Oset konnten wir heute eine neue Art in den Röllingwiesen beobachten: einen (unberingten) Heiligen Ibis.
Anbei einige Fotos meiner Mitbeobachter. Der Ibis war sehr kontaktfreudig. Er schloss sich immer wieder auffliegenden Graureihern an. Während einer zweiten Beobachtungsphase rief mich Martin Schultz nachmittags an: während der Ibis nun einem Silberreiher folgte, konnten wir auch eine Zwergschnepfe längere Zeit beobachten.
Ein Nachtrag noch zur erfolglosen Schweinejagd vor Wochen. Die Säue wurden bis heute nicht mehr gesehen. Allerdings schickte mir Fabian Vater ein Bild von heute Morgen aus den Röllingwiesen: eine Bache mit 9 Frischlingen.
Eine Kontrolle am Brutort der Gebirgsstelzen war heute zuerst negativ, das Nest leer und kein Vogel zu sehen. Dann waren aber Warnrufe von Gebirgsstelzen zu hören und schließlich konnten 2 Jungvögel gefunden werden.
Junge Gebirgsstelze, frisch ausgeflogen, 03.05.21 Foto: Hartmut PeitschEin Nestgeschwister direkt an der Seseke. 03.05.21 Foto: Hartmut Peitsch
Der Altvogel warnt aus der Deckung. Gebirgsstelze am 03.05.21 Foto: Hartmut Peitsch
Am Sesekeweg mehrere Rauchschwalben beim Sonnenbad und ein Greifvogel sehr hoch über das HRB abziehend, wohl eine Rohrweihe.
Die Rauchschwalbe gönnt sich ein Sonnenbad, bei den immer noch kühlen Temperaturen sehr angenehm. 03.05.21 Foto: Hartmut Peitsch
Eine Woche nach der Beobachtung von Gregor Zosel konnte heute ein weiteres Mal eine Gelbkopfschafstelze (!) nachgewiesen werden (Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede / Meldung an die Avikom wird eingereicht). Neben 3 Wiesenschafstelzen hielt sie sich über Stunden in einem Filterbecken auf. Außerdem im Gelände (unter anderem): 13 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 1 Gartengrasmücke, 8 Flussregenpfeifer, 6 Flussuferläufer, 4 Bruchwasserläufer, 3 Rotschenkel, 3 Grünschenkel, >50 Mauersegler, >50 Mehlschwalben, >50 Uferschwalben, >150 Rauchschwalben, 7 Graureiher, 1 Turmfalke, 3 Mäusebussarde, 1 Habicht (w), 9 Kormorane (überfliegend), 13 Höckerschwäne (1 Paar brütend), 2 Haubentaucher, >50 Reiherenten, >15 Schnatterenten, >30 Stockenten.
In der Strickherdicker Feldflur unter anderem 4 Steinschmätzer (3,1).
Männliche Gelbkopfschafstelze (Motacilla flava flavissima) mit weiblicher Wiesenschafstelze in einem Filterbecken der Wassergewinnungsanlage bei Frdbg.-Langschede …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer) … die leuchtend gelbe Färbung lässt sie sofort auffallen …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… sie verhält sich wenig scheu und landet mehrfach in geringer Entfernung …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… obwohl sie auf den Britischen Inseln als Brutvogel vorkommt, gibt es für NRW nur rund 50 Nachweise …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… die Rückenansicht ist etwas weniger auffällig, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Gleich 3 Rotschenkel sind zur Rast eingefallen (waren zunächst nicht im Gelände) …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… nach ausgiebiger Stärkung wird „relaxt“ …, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… auch die Grünschenkel nutzen die flachen Becken zum „Auftanken“, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Die beiden Flussuferläufer haben sich ein besonderes Plätzchen für ihre „Siesta“ ausgesucht, 02.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
In der Sandbochumer Heide (UN) waren heute zwei Waldlaubsänger und ein Trauerschnäpper (braune Morphe) zu sehen und zu hören; außerdem ein Mittelspecht sowie die für mich ersten zwei Baumfalken, die sich über dem Wald jagten. Ob es sich um Durchzügler oder um ein ansiedlungswilliges Brutpaar handelte, muss offenbleiben.
Am eigenen Haus sind die jungen Rotkehlchen am Freitag ausgeflogen. Die Brut hatte auf einer von mir errichteten Brutplattform auf der überdachten Terasse stattgefunden. Interessant: Hier hatte drei Jahre in Folge der Zaunkönig erfolgreich gebrütet. In diesem Jahr ist ihm das Rotkehlchen zuvorgekommen. Die Fütterung der Jungvögel im Garten wurde interessanterweise nur noch von einem Altvogel vorgenommen, während der zweite (vermutlich das Männchen) das ganze kritisch von erhöhter Warte aus beobachtete. Erfreulich der für mich erste Gesang einer Gartengrasmücke aus dichtem Gebüsch im eigenen Garten. Auf einem kurzen Spaziergang in Lünen-Alstedde in dem kleinen „Auwäldchen“ am Krempelbach am 1. Mai konnte ich 2x Fitis, eine Klappergrasmücke, eine Gartengrasmücke und eine ausgiebig singende Nachtigall notieren. Hier ebenfalls neben zahlreichen Aurorafaltern zwei Waldbrettspiele.
Heute am frühen Vormittag konnte ich im leichten Regen am Grünenbaum/Neuenkamp u.a. folgendes beobachten: 1 Wanderfalke, 8 Steinschmätzer (6:2), 1 Thunbergschaftselze unter ca. 10 Wiesenschafstelzen sowie 3 Feldlerchen (2 Ex.mit Gesang vom Boden aus).
Steinschmätzer am Grünenbaum….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)Belegfoto der Thunbergschafstelze.….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)Streitende Wiesenschafstelzen….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)Dank ihrer perfekten Tarnung werden die Feldlerchen eins mit den trockenen Ackerböden….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)Nur noch eben im Abflug erwischt: Wanderfalke am Grünenbaum….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)Silberreiher im Warmer Löhen….am 02.05.2021 (Foto:Gregor Zosel)
Heute Vormittag in den Hemmerder Wiesen: u.a. ein rufender Kuckuck, eine singende Gartengrasmücke, ca. vier Nachtigallen, mehrere Dorngrasmücken, Zilpzalpe, Bluthänflinge, Goldammern, Buchfinken, drei Braunkehlchen, zwei Singdrosseln und vier Weißstörche.
An der Ermelingstraße: auf einem Kartoffelacker mehrere Schafstelzen (darunter zwei Thunbergschafstelzen), Bachstelzen und Buchfinken.
In Altenbögge, westlich der Hammer Straße (Am Telgenkamp): drei Braunkehlchen (2m+1w) in einem Rapsfeld.
Vor einigen Tagen konnte der bekannte Habichtbrutplatz in Bönen bestätigt werden.
Weiblicher Bluthänfling in den Hemmerder Wiesen am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Weibliche Goldammer in den Hemmerder Wiesen am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Männliche Mönchsgrasmücke mit Nistmaterial in den Hemmerder Wiesen am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Wiesenschafstelze in den Hemmerder Wiesen am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Dorngrasmücke in den Hemmerder Wiesen am 28.04.21 (Foto: C. Rethschulte).Zilpzalp in den Hemmerder Wiesen am 28.04.21 (Foto: C. Rethschulte).Weibl. Braunkehlchen in den Hemmerder Wiesen am 28.04.21 (Foto: C. Rethschulte).Thunbergschafstelze an der Ermelingstraße am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Thunbergschafstelze an der Ermelingstraße am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Weibl. Braunkehlchen in Altenbögge westlich der Hammer Str. am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Braunkehlchenpaar in Altenbögge westlich der Hammer Str. am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Männliches Braunkehlchen in Altenbögge westlich der Hammer Str. am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Admiral im NSG Lettenbruch am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Grünader-Weißling im NSG Lettenbruch am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Tagpfauenauge im NSG Lettenbruch am 01.05.21 (Foto: C. Rethschulte).Das Habicht-Weibchen sitzt brütend/mausernd auf dem Horst (28.04.21, Foto. C. Rethschulte).
Heute konnte ich auf meinem Spaziergang im/am NSG Kiebitzwiese vom Hindenburg Hain bis zur Rammbachmündung beachtliche 67 Vogelarten beobachten. Beim Start um 6:15 Uhr war das Wetter noch sehr bescheiden. Diesig und starke Bewölkung ließen leider oft Fotos, gerade von den Limikolen, nicht zu. Erst am späteren Vormittag wurde ich dann mit Sonnenschein entschädigt und so standen am Ende meine „Maiwanderung“ folgende Vogelarten auf meiner Liste: 2 Rotschenkel, 1 Grünschenkel, 3 Bruchwasserläufer, 3 Flussuferläufer, 2 Flussregenpfeifer, 4 Kiebitze (3 balzend auf angrenzenden Feld+ 1 am Aussichtshügel), 1 Bekassine, 1 Knäkerpel, 1 Tafelerpel, 2 Krickenten, 25 Schnatterenten, 17 Reiherenten, 1 Zwergtaucher (nur am Aussichtshügel), 22 Blässrallen, 1 Teichralle, 15 Höckerschwäne, 27 Graugänse + 3 u.4 Pulli, 39 Kanadagänse, 17 Nilgänse + 6 u.4 Pulli, 1 Graugans x Hausgans-Hybrid (nicht in Artenzählung), 1 Kanadagans x Schneegans-Hybrid (nicht in Artenzählung), 2 Weißstorche, 3 Graureiher, 1 singender Feldschwirl am Flößergraben, 1 Braunkehlchen, ca. 100 Uferschwalben an Spundwand am Wehr, 2 singende Klappergrasmücken, mind. 8 singende Dorngrasmücken, 1 singende Gartengrasmücke, 5 Distelfinken (in 3 Reviere), 2 Schafstelzen (1:1) im Traditionsrevier zwischen Ponyhof und Kiebitzwiese (Sichlerbucht). 7 Hohltauben auf angrenzenden Feld, 2 Hausrotschwänze, nur 1 singende Rohrammer, 1 Schwarzmilan, 2 Rotmilane sowie 1 Sperber (mit Beute). Des weiteren notierte ich ohne Individuenzählung Stockente, Kormoran, Rauchschwalbe, Mehlschwälbe, Mauersegler, Buntspecht, Kleiber, Gartenbaumläufer, Zilpzalp,Fitis, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Buchfink, Grünfink, Blaumeise, Kohlmeise, Haussperling, Goldammer, Bachstelze, Amsel, Singdrossel, Wacholderdrossel, Star, Ringeltaube, Dohle, Elster, Rabenkrähe, Turmfalke, Mäusebussard sowie Fasan.
Im Warmer Löhen heute noch 2 Silberreiher.
Kiebitzbalz auf dem Feld direkt an der Kiebitzwiese….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Wahrscheinlich treffen nun aus anderen Gebieten Kiebitze ein, die ihre Brut verloren haben. Vielleicht kommt es ja zu einer Zweitbrut….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)An den Spundwänden des Wehres ist in diesem Jahr eine große Zahl an Uferschwalben zu beobachten….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Auch die Tafelente hielt sich heute wieder oberhalb des Wehres auf….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Schnatterentenpaar am Aussichtshügel….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Graugans im östlichen Teil des Naturschutzgebietes….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Weißstorchpaar auf seinem Horst….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Während das Weibchen die Eier bebrütet, trägt das Männchen immer wieder Nistmaterial zum Nest. Hier Gras und Moos zum Auspolstern….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Braunkehlchen unterhalb des Aussichtshügels auf dem Weidezaun….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Männchen der Schafstelze in seinem Traditionsrevier….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Jagdflug eines Turmfalkenmännchens….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Blühendes Wiesenschaumkraut lockt Schmetterlinge an. Hier ein Tagpfauenauge….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)Neben einigen Auroafaltern waren auch einige Grünaderweißlinge auf den Blüten zu entdecken….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Zu Hause wieder angekommen, entdeckte ich an unserer Hauswand ein Exemplar der Kammschnake Ctenophora flaveolata….am 01.05.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Heute konnte ich das Ergebnis einer Rostgansbrut, die bei uns auf dem Hof in einem Schleiereulenkasten in einem alten Wehrturm stattgefunden hat, auf unserem Teich bewundern. 15 Küken waren auf dem Wasser zu beobachten, die alle den Sprung aus ca. 10 Metern Höhe überlebt haben. Dazwischen befindet sich aber noch ein Dach, das den Aufprall sicher gebremst hat.
In der Nähe des Lippedeiches bei Alstedde hörte ich heute meine erste Gartengrasmücke des Jahres und in der Feldflur am Ortsrand von Altbork kreiste ein Schwarzmilan, der sehr ausgiebig von 3 Rabenkrähen attackiert wurde. Leider ist das langjährige Revier des Girlitzes auf dem Gelände der Baumschule Merten nicht mehr besetzt. Somit ist mir im Raum Lünen kein einziges Revier mehr bekannt.
Heimzug und Rast bescheren weiterhin die eine oder andere ornithologische Besonderheit: im Hemmerder Ostfeld auf einer einstigen Zwischenfruchtfläche (inzwischen mit Kartoffeln bestellt) seit 3 Tagen ~ zwei Dutzend Wiesenschafstelzen, jeweils >3 Thunbergschafstelzen, bis zu 7 (gestern) Steinschmätzer, >1 Braunkehlchen, >8 Wiesenpieper, 2 Brachpieper (gestern 2 Exmpl. – heute 1 Exmpl., wobei ungewiss ist, ob dieser Vogel von heute auch gestern schon da war). Interessant ist, dass es eine erstaunliche Fluktuation bei den Individuenzahlen und Arten gibt. So ließ sich zum Beispiel am Geschlechterverhältnis der Thunbergschafstelzen erkennen, dass es zwar immer 3 Exmpl. waren, aber unterschiedliche Individuen. Außerdem im Gebiet 1 Rebhuhnpaar, 1 Nachtigall, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 weibliche Ringdrossel (gestern), 1 weibchenfarbene Rohrweihe (NO ziehend).
In den Hemmerder Wiesen neben dem von Hartmut Brecher am 28.04. entdeckten – bis gestern anwesenden, sensationellen Ortolan als weitere Highlights 2 männliche Ringdrosseln (bis gestern im NSG), bis zu 9 Braunkehlchen, >2 Steinschmätzer, 11 adulte Kiebitze (>1 Exmpl. brütend, >3 Weibchen mit Küken), 1 Kuckuck, >4 Bekassinen, 2 Bruchwasserläufer, 4 Kampfläufer (gestern), 1 singender (!) Baumpieper, 1 jagende Rohrweihe (m, vorgestern), 1 Schwarzkehlchen (m), >4 Nachtigallen. Leider auch die Rupfung eines adulten Kiebitzes (28.04.) – über den verantwortlichen Prädator lässt sich nur spekulieren: da die kollektive Wache durch alle Altvögel sehr effizient ist, dürfte ein „Vierbeiner“ auszuschließen sein (auch nachts) – bleiben entsprechend potente Vogeljäger wie Habicht, Sperber, evtl. Uhu oder Wanderfalke, wobei dem schnellen und wenigen Wanderfalke (regelmäßig im NSG) eine erfolgreiche Kiebitzjagd wohl am ehesten gelingt.
Auf einem frisch bestellten Maisfeld an der B1 westlich UN-Hemmerde 5 Kiebitze (2x brütend).
Rohrweihe über den Hemmerder Wiesen – die bereits vermauserten Steuerfedern (grau) kennzeichnen den Vogel als (junges) Männchen, evtl. K2 oder K3 (bei Weibchen bleibt der Schwanz bräunlich-zimtfarben)…, 29.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… eine von zwei mehrtägig im NSG rastenden, männlichen Ringdrosseln (Hemmerder Wiesen) …, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… männliches Braunkehlchen im Prachtkleid – teils leise singend (Hemmerder Wiesen)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… „einsamer“, nach NO ziehender – bei den niedrigen Temperaturen noch deplatziert wirkender Mauersegler (Hemmerder Wiesen)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… Reste eines adulten Kiebitzes an der „Flutrinne“ (Hemmerder Wiesen), 28.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)Zwei Besonderheiten „auf einen Streich“: Brachpieper und männliche Thunbergschafstelze (Hemmerder Ostfeld) …, 01.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… die zwar sehr schlicht gefärbten Brachpieper weisen trotzdem individuelle Gefiedermerkmale auf: dieses Exmpl. hat einen ausgeprägten, hellen Überaugenstrich (Hemmerder Ostfeld)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… der bei diesem zweiten Vogel fast fehlt (Hemmerder Ostfeld)…, 30.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)… männliche Thunbergschafstelze im Prachtkleid (Hemmerder Ostfeld)…, 29.04.2021 (Foto: Bernhard Glüer)…. derzeit nur selten zu sehen: Rebhuhnpaar – wartet vermutlich mit dem Brutbeginn bis zum insektenreicheren Sommer (Hemmerder Ostfeld), 01.05.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Die Gebirgsstelze ist Brutvogel in Bönen. Der Brutplatz mit mindestens einem bereits gut entwickelten Jungvogel konnte heute gefunden werden. Auch beide Altvögel waren anwesend und warnten ständig.
Am Hagenweg im Bereich des Industriegebietes war eine Nachtigall zu hören und ein Sperber-Männchen kreiste über dem Gelände.
Junge Gebirgsstelze im Nest. 01.05.21 Foto: Hartmut PeitschLeider ist nur ein Nestling zu erkennen. 01.05.21 Foto: Hartmut PeitschDer Altvogel beobachtet den Nistplatz. Gebirgsstelze am 01.05.21 Foto: Hartmut PeitschMönchsgrasmücke am Hagenweg. 01.05.21 Foto: Hartmut PeitschHausrotschwanz im Industriegebiet. 01.05.21 Foto: Hartmut Peitsch
Diese Woche konnte ich bei meiner täglichen „Gassirunde“ vom Hindenburg Hain entlang der Ruhr bis zur Hönnemündung neben den häufigen Vogelarten auch u.a. 3 Klappergrasmücken, 1 Gebirgsstelze, ein Dompfaffpaar am Brutplatz, mind. 4 Paare Distelfinken, 1 Sperber (täglich kreisend im Bereich Himmelmann Park/Hönnemündung) sowie 1 Rotmilan (täglich im Bereich Hönnemündung) beobachten. Über der Ruhr morgens neben den vielen Rauchschwalben auch ca. 20 Mauersegler jagend. An der Hönnemündung konnte ich die ganze Woche weder Eisvogel noch Wasseramsel beobachten. Möglicherweise haben die Wasseramseln die Brut aufgegeben oder verloren.
Verbindungsweg zwischen Hindenburg Hain und Himmelmann Park entlang der Ruhr….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Blick vom Weiher im Himmelmann Park in Richtung Ruhrbrücke….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Himmelmann Park….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Singende Klappergrasmücke im Himmelmann Park….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Singende Mönchsgrasmücke im Hindenburg Hain….am 26.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Das Weibchen lauscht dem Gesang….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Dompfaffmännchen im Hindenburg Hain….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Distelfink in einer Lärche am Tennisplatz im Hindenburg Hain….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Meist halten sich die Distelfinken zur Balz- und Brutzeit hoch in den Baumkronen auf. Buchfinkgesang im Hindenburg Hain, wo lediglich 1 Buchfinkpärchen zu beobachten ist….am 26.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Das Buchfinkweibchen derweil ist mit dem Frühstück beschäftigt….am 26.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Einer von 2 Hausrotschwänzen im Himmelmann Park….am 29.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Rotkehlchen im Unterholz….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Eichelhäher an der Hönnemündung….am 27.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Elster im Hindenburg Hain….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Ringeltaubenportrait….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)Hat richtig Tempo aufgenommen! Sperber mit Kondensstreifen….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Der Rotmilan taucht jeden Morgen aus Richtung Halingen auf….am 28.04.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Heute konnte ich in unserem Garten erneut eine Ringelnatter beobachten. Eine etwas kleinere. Ich möchte an meine Meldung vom 19.06.2020 erinnern. Da habe ich exakt die gleichen Beobachtungen gemacht. Eine größere Natter im größeren Gartenteich, die nach ein paar Runden in einem Loch der kleinen Steinumrandung verschwand. Die Gestrige verschwand genau in dem gleichen Spalt. Und die heutige Natter war in der gleichen kleinen Teichschale, wo im letzten Jahr auch eine kleinere war. Auch sie verschwand nach meinem Handyfoto in der gleichen Spalte, wo im letzten Jahr eine kleinere verschwand.
Zufall ? Oder sind es die gleichen vom letzten Jahr ? Man wird es wohl nie erfahren.
Ringelnatter im eigenen Gartenteich, Schwerte-Westhofen, 28.04.2021 Foto: Hans-Joachim Göbel
Heute um 7:00 gelang mir in den Hemmerder Wiesen eine Digiskopie des am Vortag von Hartmut Brecher gemeldeten Ortolans. Zusammen mit Björn Nikula konnte das Männchen 1-2 Mal schön beobachtet werden, bis es scheinbar nicht mehr auffindbar war. Erst gegen 8:30 sah ich den Vogel dann noch einmal bei der Nahrungssuche am Boden zusammen mit drei Goldammern. Ansonsten erwähnenswert: 1 singender Feldschwirl um 6:00, 1 m. Ringdrossel auf Nahrungssuche, mind. 1 m. Gartenrotschwanz, mind. 6 Braunkehlchen, mind. 2 Steinschmätzer, mind. 4 singende Nachtigallen, 1 m. Schwarzkehlchen, 1 singende Feldlerche, 1 rufender Kuckuck, 2 Bruchwasserläufer, 5 Kampfläufer, 1 Flussregenpfeifer und insgesamt mind. 17 Kiebitze (davon mind. 6 diesjährige).
Ortolan in den Hemmerder Wiesen am 29.04.2021 (Foto: Stefan Helmer)