Auf der Iserlohner Seite der Kuhbrücke heute ein Weißstorch. Gemeldet durch Kathrin Thiede, Handyfoto als Beleg anbei:

Auf der Iserlohner Seite der Kuhbrücke heute ein Weißstorch. Gemeldet durch Kathrin Thiede, Handyfoto als Beleg anbei:
Heute konnte ich bei der Wasservogelzählung von der Hönnemündung bis hin zur Wickeder Ruhrbrücke in den einzelnen Teilabschnitten u.a. folgendes bei leichtem Hochwasser notieren:
Himmelmann Park/Hönnemündung: 14 Reiherenten, 19 Stockenten, 3 Blässrallen, 6 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 3 Graureiher, 26 Lachmöwen sowie 2 Wasseramseln.
Hindenburg Hain: mind. 14 Pfeifenten, mind. 31 Schnatterenten, 27 Stockenten + 2 Stockentenbastarde, 2 Teichrallen, mind. 24 Blässrallen sowie ca. 10-20 Erlenzeisige. Die Wasservögel nur im einsehbaren Teil erfasst. Möglicherweise noch einzelne im nicht einsehbaren Teil am Nordufer der Ruhr zwischen Hindenburg Hain und Himmelmann Park.
NSG Kiebitzwiese: 13 Gänsesäger (9:4), 4 Schnatterenten, 21 Reiherenten, mind. 63 Stockenten, 10 Blässrallen, 3 Kanadagänse, 3 Graugänse, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 9 Höckerschwäne, 1 Kormoran, 1 Eisvogel sowie ca. 30 Erlenzeisige.
Hammer Wasserwerk: 3 Gänsesäger (W), 5 Schellenten (3:2), 4 Reiherenten, 29 Stockenten + 5 Stockentenbastarde, 1 Weißwangengans, 77 Rostgänse (Rekord liegt bei 79!), mind. 72 Blässgänse, ca. 120 Graugänse, mind. ca. 330 Kanadagänse (Rekord vom Nov.2014 eingestelllt!), 18 Nilgänse, 2 Graureiher, 2 Kormorane, 1 Gebirgsstelze sowie ca. 20 Erlenzeisige.
NSG Obergraben westlich Wickede: 6 Reiherenten, 23 Stockenten + 1 Stockentenbastard, 1 Teichralle, 3 Zwergtaucher, 3 Nilgänse, 1 Silberreiher, 11 Graureiher, 1 Kormoran sowie 1 Wasseramsel.
Ruhrabschnitt Stadtgrenze Fröndenbergs bis Wickeder Ruhrbrücke: ca. 65 Krickenten, 1 Schnatterente, 11 Reiherenten, mind. ca. 210 Stockenten + 3 Stockentenbastarde, 6 Zwergtaucher, 2 Graugänse, 6 Kormorane sowie 1 singende Misteldrossel.
Warmer Löhen: 3 Graugänse, 2 Nilgänse, 1 Silberreiher sowie 3 Graureiher.
Bei der heutigen weltweit durchgeführten Wasservogelzählung, die vom „International Waterbird Census“ seit den 1960er Jahren inzwischen in 25 000 Zählgebieten in mehr als 100 Ländern auf allen Kontinenten durchgeführt wird, konnte für das Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede folgende Artenliste ermittelt werden: Höckerschwäne (9), Kanadagänse (5), Nilgänse (2), Schnatterenten (32), Stockenten (54), Reiherenten (34), Tafelenten (1), Gänsesäger (4), Kormorane (8), Haubentaucher (1), Silberreiher (3), Graureiher (7), Teichhuhn (1), Waldwasserläufer (7), Bergpieper (1), Gebirgsstelze (1), Bachstelze (1).
Im Industriegebiet Unna-Ost heute 1 Hausrotschwanz.
Am Nordrand von UN-Steinen ein überwinternder Zilpzalp.
In den Hemmerder Wiesen gestern und heute weiterhin große Ansammlungen von Blässgänsen mit >168 Exmpl, darunter >6 Weißwangengänse, ~20 Graugänse, >13 Nilgänse, >8 Kanadagänse, >4 Schnatterenten, ~20 Krickenten, >65 Stockenten, >19 Bachstelzen, 11 Wiesenpieper, 4 Rohrammern, 1 Misteldrossel (Vollgesang), 1 Sperber (m / K2).
In den Feldfluren zwischen UN-Westhemmerde und Bönen-Lenningsen unter anderem >11 Silberreiher (darunter gestern auch weiterhin der zweifach beringte Vogel), 7 Kiebitze.
Nordwestlich von Frdbg.-Hohenheide >3 Reviere von Waldkäuzen mit vor allem morgens rufenden Männchen.
Heute auch bei uns im Garten ein Sperber (vgl. die gestrige Meldung von G. Zosel), aus der Blickwarte der Gartenlinde das muntere Treiben der Kleinvögel (Haussperlinge, Blau- und Kohlmeisen) beobachtend – ohne allerdings gezielt zu jagen. Vermutlich wurde sie durch zwei dicht vorbei fliegende Graureiher irritiert und flog davon.
Weiterhin im Garten erstmalig eine Sechsergruppe Schwanzmeisen (bislang flogen sie nur paarweise ein), eine Sumpfmeise, ein Rotkehlchen, eine Heckenbraunelle, ein Buchfink, zwei Kleiber, drei Buntspechte, ein Eichelhäher, mehrere Amseln, Ringeltauben und Rabenkrähen.
Heute am Vormittag hat sich die Zahl der Rostgänse im Hammer Wasserwerk weiterhin erhöht. Mindestens 69 Ex. konnte ich zählen, bevor ein Teil abflog. Das ich die bisher zweit größte Zahl, die hier in all den Jahren nachgewiesen werden konnte. Außerdem hier ca. 130 Kanadagänse, ca. 70 Graugänse sowie ca. 20 Nilgänse im Werksgelände. Auf der größtenteils zugefrorenen Kiebitzwiese nur 1 Silberreiher und 2 Kernbeißer am Aussichtshügel.
Heute am Vormittag hielten sich, neben ungezählten Grau-, Nil-, Kanadagänsen, Stockenten, Krickenten, Höckerschwänen u.a.m., auch erstaunlich viele Blässgänse in den Hemmerder Wiesen auf. Insgesamt waren es 95 Individuen (!); außerdem 13 Großmöwen, darunter 2 Sturmmöwen; ferner mindestens zwei Rohrammern.
Morgens nördlich Frdbg.-Hohenheide Flugrufe eines Schwarzspechtes und überhinfliegender Kernbeißer (ohne Sichtkontakt).
In den Hemmerder Wiesen heute bei weiter anwachsenden Wasserflächen unter anderem 34 Graugänse, 6 Blässgänse, 2 Kanadagänse, 10 Nilgänse, 70 Stockenten, 4 Schnatterenten, ~5 Bachstelzen, 1 Kornweihe (weibchenfarben). Interessanterweise sind die kurzzeitig hier erschienenen großen Reihermengen (>25 Graureiher, >9 Silberreiher) wieder verschwunden. Es spricht einiges dafür, dass ihre in der Vergangenheit plötzlich anwachsende Zahl mit den steigenden Wasserständen zu tun gehabt hat, die aus Teilen der jetzt nassen Wiesenflächen Mäuse und andere Kleintiere an die Oberfläche gebracht hatten. Dieses zeitweise üppige Beuteangebot dürfte inzwischen „abgefrühstückt“ sein. Ein heute am Ameckeweg jagendes Hermelin ist ebenfalls im Nachhinein ein Indiz für gute Mäuse- und Kleintierbestände. Sein Erscheinen zeigt gleichzeitig, dass der teils heftige Seuchenzug der vor einem Jahr grassierenden Staupe, die neben Füchsen, Waschbären etc. auch Marderartige wie das Hermelin befällt, einige gesunde Tiere übriggelassen hat, bzw. wieder welche zuwandern.
Zwischen Bönen-Lenningsen und UN-Westhemmerde in den Feldfluren 9 Kiebitze, 5 Graureiher, 7 Silberreiher. Einer der Silberreiher erwies sich als farbberingt und konnte abgelesen werden (Foto). Seine Daten wurden an die EURING und der Vogelwarte Helgoland gemeldet.
Heute am Vormittag konnte ich im/am Hindenburg Hain u.a. 3 Gänsesäger (2:1), 2 Schnatterenten (1:1), mind. 6 Kernbeißer, 1 Grünspecht, ca. 25 Elstern, ca. 20 Dohlen sowie 1 Sperber beobachten.
Nachdem die Sonne inzwischen zwar 25 Minuten länger am Himmel ist (abends um 22 Min. späterer Sonnenuntergang – morgens allerdings nur 3 Min. früherer Sonnenaufgang), ist die Wintervogelwelt weiterhin nur spärlich vertreten. In den Hemmerder Wiesen bezahlte eine überwinternde Singdrossel heute eine unüberlegte Aktion mit dem Leben: aus einer Schlehenhecke kommend überquerte sie frei fliegend ein Zwischenfruchtfeld, ohne zu bemerken, dass sich ihr ein in entgegengesetzter Richtung fliegendes Sperberweibchen von vorn näherte. In letzter Sekunde stürzte sie sich in den hüfthohen Ackersenf – der Sperber ebenfalls. Beide blieben punktgenau an derselben Stelle verschwunden, sodass davon auszugehen ist, dass der Beutestoß des Sperbers erfolgreich war (Mitbeobachter: Hermann Knüwer). Außerdem hier neben den zunehmenden Wasservögeln bei inzwischen täglich steigenden Wasserständen erwähnenswert ~50 Wacholderdrosseln, > 1 Bachstelze, > 1 Wiesenpieper, 1 Eisvogel.
Im Hemmerder Ostfeld 5 Rebhühner.
Im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) erneut Weidenmeisenrufe.
Auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ abends (17.45 h) eine in Baumkronenhöhe vorbeistreichende Waldschnepfe. Am Traditions-Winterschlafplatz ebenda zuvor mindestens 32 einfallende Bachstelzen.
Im Bereich des Zechenturmes war ein Turmfalke erfolgreich bei der Mäusejagd.
Im HRB der Seseke heute mal wieder 10 Kanadagänse. Außerdem dort: 3 Höckerschwäne, 5 Graureiher, 1 Silberreiher, 1 Kormoran, 2 Turmfalken davon einer badend, 2 Misteldrosseln und 1 Mäusebussard.
Heute Vormittag in der Seseke ein Teichhuhn; auch die zweite Nachsuche nach dem Zwergtaucher an gleicher Stelle (vgl. meine Ornitho-Meldungen vom 01. und 04. Januar) bleibt erfolglos. Er scheint weitergezogen zu sein. Im Seseke-Rückhaltebecken lediglich drei Graureiher und ein Kormoran.
Im Bönener Industrie- bzw. Gewerbegebiet ist die Suche nach den drei Hausrotschwänzen (vgl. die Meldung von H. Peitsch am 25.12.21) erfolgreich. Die drei Individuen (1m + 2w) halten sich heute im östlichen Bereich des Gewerbegebietes auf.
An der Kleystraße zeigen sich mehrere Misteldrosseln.
Vor dem Kuhholz bei Steinen jagt eine weibliche/weibchenfarbige Kornweihe – mit Erfolg.
Im Rahmen der NABU-Aktion „Stunde der Wintervögel“ habe ich 2 Parkanlagen sowie 1 Friedhof Fröndenbergs aufgesucht. Hierbei traf ich in allen Gebieten nicht auf typische Wintergäste wie z.B. Rotdrossel, Erlenzeisig oder Birkenzeisig. Auch „Allerweltvögel“ wie z.B. Rotkehlchen, Zaunkönig oder Grünfink waren in diesem Jahr rar. So sah meinen Listen für die jeweiligen Gebiete aus:
Hindenburg Hain: mind. ca. 15 Blaumeisen, mind. 8 Kohlmeisen, 3 Schwanzmeisen, 17 (!) Kernbeißer (gestern mind. 11 Ex.), 1 Dompfaff, 3 Gartenbaumläufer, 2 Kleiber am Nistkasten, 3 Grünfinken, 5 Buchfinken, 4 Distelfinken, mind. ca. 40 Haussperlinge, 1 Zaunkönig, 2 Rotkehlchen, mind. 12 Amseln, 2 Stare (mit Gesang), mind. 17 Ringeltauben, 1 Türkentaube, mind. 31 Dohlen, 2 Rabenkrähen, 2 Eichelhäher, 3 Elstern, 2 überfliegende rufende Kolkraben, 1 Sperber sowie 1 Mäusebussard.
Himmelmann Park: 2 Wasseramseln (wieder am Kleinen Dachwehr), 1 Eisvogel, mind. 9 Blaumeisen, mind. 8 Kohlmeisen, 1 Gartenbaumläufer, 3 Rotkehlchen, 2 Heckenbraunellen, 3 Haussperlinge, 2 Zaunkönige, 5 Buchfinken, 4 Ringeltauben, 8 Dohlen, 3 Rabenkrähen, 5 Elstern (Nestbau) sowie 1 Mäusebussard.
Neuer Friedhof im Jägertal: mind. 7 Blaumeisen, mind. 5 Kohlmeisen, mind. 7 Amseln, 1 Dompfaff, 2 Kleiber, 1 Gartenbaumläufer, 1 Rotkehlchen, mind. 23 Goldammern, 4 Buchfinken, 1 Zaunkönig, 2 Buntspechte, mind. 21 Ringeltauben sowie 6 Rabenkrähen.
Im Waldgebiet Netteberge, unweit des SGV Heimes konnte ich nach langer Zeit mal wieder einen Kleinspecht beobachten. In der Nähe rief auch ein Schwarzspecht. An einer Schneise flog zudem eine Waldschnepfe auf.
Bei meinem heutigen Besuch auf dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese hätte ich, ganz im Gegensatz zu gestern, zunächst jeden anwesenden Vogel persönlich begrüßen können. Auf Anhieb waren lediglich 3 Schnatterenten, 2 Silberreiher, 1 Graureiher, 2 Höckerschwäne und 2 Nilgänse auf dem Strochennest zu sehen. Zu hören war immerhin eine rufende Wasserralle in der Nähe der Infotafel zu den Baumaßnahmen auf der Kiebitzwiese.
Später flogen dann insgesamt 18 Stockenten und eine Graugans ein. Dann konnten auch 1 Mäusebussard, 2 Eisvögel (1,1), 1 Bekassine, 1 Grünspecht, 1 Zaunkönig und rund 20 Stieglitze beobachtet werden.