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Hemer: Tannenhäher und Kolkraben am 25.11.2021 (Patricia Bechtold u. Gregor Zosel)

Heute starten wir unsere Wanderung durch den Hochwald bei Deilinghofen bei strahlend blauen Himmel und 2°C. Ab Mittag zog es sich dann schnell zu, so dass wir den „Abstieg“ bei nasskalten Schneegestöber erlebten. Am Wegesrand hatten wir neben 1 Tannenhäher und 2 Kolkraben mit „frühen“ Balzflügen (eigentlich im Spätwinter) wenige Beobachtungen. Nur vereinzelt einige Wintergoldhähnchen, 3 Dompfaffe, 2 Haubenmeisen, ca. 20 Erlenzeisige und ein gemischter Trupp aus Schwanzmeisen und Blaumeisen erwähnenswert. Erschreckend, dass der größte Teil des Fichtenwaldes im letzten Tannenhäherrevier auch abgeholzt wurde. Ob im nächsten Jahr der Tannenhäher hier noch zur Brut schreitet, ist fraglich, bzw. sehr unwahrscheinlich. Er wird wohl sich im Sauerland ein neues, noch einigermaßen „intaktes“ Revier suchen müssen.

Tannenhäher
Tannenhäher ruft vergebens nach einem Artgenossen……am 25.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Wald
Wo einst ein Hochwald im Tannenhäherrevier stand, erstreckt sich nun eine weitere riesige abgeholzte Fläche. Der Tannenhäher ist definitiv ein Verlierer des Klimawandels!! ……am 25.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kolkrabe
Kolkrabe am grauen Himmel. Wenig später setzte der Schneefall ein ……am 25.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)

MK/UN/TK 4511: Uhu-Gebäudebrut (Reinhard Wohlgemuth)

Auf dem Blatt 4511 der Topographischen Karte 1:25.000 hat in den letzten drei Jahren erfolgreich ein Uhu-Paar knapp außerhalb der Kreisgrenze erfolgreich in bzw. vor einem Schleiereulenkasten auf einer Hofstelle gebrütet. Zur Wahrung der Eigentümerinteressen und zum Schutz der Brut wird hier auf die Nennung des genauen Brutortes verzichtet.

Seit 2019 ist der Vorraum des Schleiereulenkastens zwischen dem Sims an der Außenfassade und dem Kasten jährlich vom Uhu zur Brut genutzt worden, jedes Jahr sind Jungvögel ausgeflogen.

Uhu
Uhu-Jungvogel am Nest, TK 4511, 18.05.2019 Foto: Reinhard Wohlgemuth
Uhu
Uhu-Jungvögel, TK 4511, 18.03.2021 Foto: Reinhard Wohlgemuth
Uhu
Nistplatz am Gebäude mit Uhu, TK 4511, 24.03.2021 Foto: Reinhard Wohlgemuth
Uhu
Nistplatz mit Beuteresten, TK 4511, 12.05.2021 Foto: Reinhard Wohlgemuth
Uhu
Uhu-Jungvogel, TK 4511, 12.05.2021 Foto: Reinhard Wohlgemuth

Unna: Feldlerche, Wacholderdrossel, Misteldrossel, Teichralle, Sperber und Kornweihe am 24.11.2021 (H. Knüwer)

In den Hemmerder Wiesen sechs startende, dann nach Süden abziehende Feldlerchen; dort auch 20 Wacholderdrosseln sowie eine Misteldrossel. Die zahlreich fruchtenden Misteln verschaffen letzterer Art einen reichlich gedeckten Tisch; ferner ein Sperber (mj. M.) sowie an der Amecke eine gerupfte Teichralle. Anschließend im Hemmerder Ostfeld eine jagende Kornweihe (mj. M.).

Rupfung einer Teichralle in den Hemmerder Wiesen am 24.11.2021
Rupfung einer Teichralle in den Hemmerder Wiesen am 24.11.2021. (Foto: H. Knüwer)
Kornweihe im Hemmerder Ostfeld am 24.11.2021
Kornweihen-Männchen im Hemmerder Ostfeld am 24.11.2021 (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg /Südkreis: Massenzug von Kranichen, Blässgänse, Kornweihen, 22.11.2021 (B.Glüer)

Auch im Südkreis (Fröndenberg) war massenhafter Kranichzug zu beobachten. Offenbar war wohl der Hauptzug in einem Korridor zwischen dem Haarstrang und der Lippe, bzw. der A2. Diese linearen Ost-West-Strukturen scheinen den Kranichen in besonderer Weise Orientierung zu geben. Von der Höhe des Haarkammes bei Frdbg.-Ostbüren war bei Ostwind und klarer Sicht nach Norden der gesamte Luftraum bis weit ins Münsterland gut zu überblicken. In der Zeit von ca. 12.40 h bis 16.30 h (nicht lückenlos beobachtet) zogen sicher mehr als 6000 Kraniche durch. Bei UN-Stockum, südlich der B1, zwei Kraniche auf einem Acker rastend.

Als besonderer „Beifang“ südlich Frdbg.-Ostbüren eine weibliche, adulte Kornweihe jagend – schließlich nach Süden abziehend. Eine zweite weibchenfarbene Kornweihe bei UN-Kessebüren jagend (ohne sichere Alters- und Geschlechtsbestimmung).

Über der Strickherdicker Feldflur ca. 120 Blässgänse westwärts ziehend.

Blick vom Haarkamm bei Frdbg.-Ostbüren nach Norden – mit einer langen Kranichkette über dem Bönener Zechenturm (am Horizont / Bildmitte Fernsehturm von Münster, Wolbecker Straße!) …, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
…. weitere Ketten etwa über Kamen-Heeren mit dem Heiler Kraftwerk im Hintergrund – die Dampffahnen zeigen Ostwind an …, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… Verschnaufpause bei UN-Stockum, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Jagende Kornweihe über einer Feldgrasfläche des Haarkammes bei Frdbg.-Ostbüren …, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… trotz wiederholter Jagdstöße …, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… blieb ein Jagderfolg aus …, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… das Mauserbild erlaubt hier eine Alters- und Geschlechtsbestimmung: die dunklen Federn wurden in `21 neu „geschoben“ – die helleren sind älter, deshalb: weiblich, mehrjährig, 22.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Bönen: Kraniche, Rotmilan, Mäusebussard etc. am 22.11.21 (C. Rethschulte)

Heute war Kranich-Wetter! Vielerorts wurden die „Vögel des Glücks“ im Kreis Unna und anderswo gesichtet und gemeldet. Auch über dem NSG Lettenbruch bzw. dem Bönener Ortsteil Altenbögge waren in der Zeit von (roundabout) 11.00h bis 14.15h knapp 1.500 Kraniche in etwa 10-12 Zügen auf ihrer Reise nach Westen zu beobachten. In die gleiche Richtung zog es auch fünf Rotmilane und zwei Mäusebussarde.

Gegen 09.15h auch ein Kranichzug mit ca. 50 Individuen über Hamm-Freiske Richtung Westen ziehend.

Weiterhin: im Garten u. a. zwei Kleiber, ein Buntspecht und ein Graureiher.

Ein Zug Kraniche auf dem Weg nach Westen über dem NSG Lettenbruch am 22.11.21 (Foto: C. Rethschulte).
Kraniche über unserem Garten am 22.11.21 (Foto: C. Rethschulte).
Einer der fünf Rotmilan mit einem der beiden Mäusebussarde über dem NSG L. am 22.11.21 (Foto: C. Rethschulte).

Fröndenberg: Kranichzug, Kiebitze, Gänsesäger und Löffelente am 22.11.2021 (Gregor Zosel)

Heute bei meinem zweitstündigen Aufenthalt am Vormittag und nochmal ein einstündiger Besuch am Nachmittag im NSG Kiebitzwiese konnte ich vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 15 überfliegende Kiebitze, 3 Gänsesäger, 1 Löffelente, 5 Krickenten, 2 Schnatterenten, 21 Reiherenten, ca. 80-100 Stockenten, mind. ca. 150 Kanadagänse auf der Ruhr im einsehbaren Bereich (Schlafplatz), 18 Graugänse überfliegend, 9 Nilgänse, 4 Zwergtaucher, 14 Blässrallen, 7 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 5 Graureiher, 2 Kormorane sowie 2 Eisvögel. Vom Kranichzug bekam ich heute 3 ziehende Trupps mit: 9:20 Uhr rufende Kraniche über Menden/Schwitten (kein Sichtkontakt), 9:50 Uhr ca. 100 Kraniche über dem Hammer Wasserwerk in SW-Richtung. 14:40 Uhr: ca. 180 Kraniche über Kiebitzwiese in SW-Richtung.

Am Vormittag im Hammer Wasserwerk u.a.. 3 Nilgänse, 5 Kanadagänse sowie 16 Graureiher. Im Warmer Löhen auch nur 1 Silberreiher, 9 Graugänse sowie 6 Nilgänse.

Gänsesäger
Gänsesäger auf Ruhr oberhalb des Wehres……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Kranich
Kraniche über der Kiebitzwiese ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Löffelente
Löffelerpel am Aussichtshügel ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Silberreiher
Silberreiher einfliegend ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Mäusebussard
Der Höckerschwan, der gestern nach der Kollision mit der Hochspannung seinen schweren Verletzungen erlag, ist nun eine zusätzliche Nahrungsquelle für Mäusebussarde und Rabenkrähen. ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Mäusebussard
Die Fleischstücke mit den Federn rutschen nicht gut. Vielleicht mal ein Schlückchen Wasser hinterher! ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Eisvogel
Eisvogel auf seinem Ansitz ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)
Nutria
Nutria mit Stockerpel in der glänzenden Nachmittagssonne ……am 22.11.2021 (Foto: Gregor Zosel)

Lünen: Kraniche am22.11.2021 (A. Pflaume)

Um 12.30 Uhr konnte ich die ersten Kraniche sehen: etwa 300 kreisten über Nordlünen und schraubten sich in enorm große Höhen. Danach waren noch ständig Rufe zu hören, aber keine Kraniche zu sehen. Bei einem anschließenden Besuch am Horstmarer See setzte sich diese Situation fort. Trotz ununterbrochener Rufe waren nur manchmal größere Trupps zu entdecken. Alle flogen in sehr großer Höhe und sehr weit entfernt Richtung Innenstadt. Eine Zählung war dabei nicht möglich.Das ging so bis 15 Uhr.

Die große Flughöhe und vielleicht auch die Wetterlage mit der enorm klaren Luft haben wohl dazu beigetragen, dass die Rufe heute besonders weit zu hören waren. Bei anderen Bedingungen hätte ich von diesem starken Zug wohl kaum etwas mitbekommen.

Unna / Schlückingen (Kr. SO): Kranich, Saatgans, Blässgans und Kleinspecht am 22.11.2021 (H. Knüwer)

Bereits am Vormittag und um die Mittagszeit herum waren die ersten ziehenden Kraniche zu sehen. So rund 60 Ind. um 11.30 Uhr über den Hemmerder Wiesen und 186 Ind. (Fotoauszählung) über Schlückingen. In den Hemmerder Wiesen außerdem sechs hoch hinwegziehende Saatgänse sowie ein weiterer aus ca. 50 Individuen bestehender gemischter Trupp Saat-/Blässgänse. Ebenda auch ein Kleinspecht.

ziehende Kraniche am 22.11.2021 über den Hemmerder Wiesen
Ziehende Kraniche am 22.11.2021 über Schlückingen /Kr. SO. (Foto: H. Knüwer)
Kleinspecht in den Hemmerder Wiesen am 22.11.2021
Kleinspecht in den Hemmerder Wiesen am 22.11.2021 (Foto: H. Knüwer)

Lünen: Kraniche am 22.11.2021 (M. Scholz)

Heute konnte ich über Nordlünen einen beeindruckenden Massenzug der Kraniche beobachten. Zwischen 12.00 Uhr und 13.30 Uhr waren ununterbrochen Rufe zu hören. Da der Zug in sehr großer Höhe und oft auch großer Entfernung stattfand, waren längst nicht alle Vögel zu sehen. Auf Fotos, die ich von einem Teil der sichtbaren Ketten geschossen hatte, konnte ich 5300 Exemplare auszählen. Die Zahl der gesichteten Tiere betrug mindestens das Doppelte.

Kreis Unna: Kranichzug, 22.11.2021 (K. Conrad, H. Syska, F. Prünte)

Die nächtlichen Temperaturen unter 0°C im Bereich der nördlich liegenden großen Kranich-Rastplätze der Diepholzer Moorniederung haben am 22.11.2021 den Kranichzug entfacht: Bereits in der Nacht nach 3 Uhr sind an der nördlichen Landesgrenze die ersten, nächtlich überziehenden Trupps registriert worden, seit Sonnenaufgang ziehen ohne Unterbrechung tausende Kraniche in Richtung SW/SSW und damit auch auf den Kreis Unna zu.

Frühmorgendliche Zug-Registrierungen im Kreisgebiet UN sind wohl nicht zwangsläufig immer auf Zwischenstopps zurückzuführen, sondern können in einigen Fällen wohl auch auf einen sehr frühen Zugstart in den traditionellen Rastgebieten nördlich des Teutoburger Waldes zurückgeführt werden.

Fröndenberg / Unna: Hausrotschwänze, Goldregenpfeifer, Waldwasserläufer, Kiebitze, Kornweihe, Sperber, Schwanzmeisen, Bergpieper, Bachstelzen u.a., 21.11.2021 (B.Glüer)

Im dieser Tage typischen November-Grau-In-Grau möchte man sich eher hinterm Ofen verkriechen, statt einen Fuß vor die Tür zu setzen. Scheinbar sind auch die meisten Vögel „abgetaucht“. Möglicherweise ist das neblig-diesige Wetter mit teils sehr schlechten Sichtverhältnissen auch mitverantwortlich für den von Andreas Hünting geschilderten Kollisionsunfall eines Höckerschwanes auf der Kiebitzwiese. – Immerhin: im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem heute 7 Waldwasserläufer, 7 Bergpieper, >8 Bachstelzen, 1 Gebirgsstelze, 2 Silberreiher, 6 Graureiher, 4 Höckerschwäne, 8 Kormorane, ~40 Blässhühner, ~20 Reiherenten, 5 Schnatterenten, ~30 Stockenten, 1 jagender Sperber.

Im Industriegebiet UN/Ost unter anderem heute noch 2 Hausrotschwänze, >13 Elstern, 5 Eichelhäher, >5 Wacholderdrosseln, 2 Misteldrosseln.

Im Hemmerder Ostfeld heute Goldregenpfeiferrufe (ohne Sichtkontakt). Gestern ebenda eine jagende Kornweihe (m/ad).

In den Hemmerder Wiesen gestern unter anderem 18 Graureiher, 1 Silberreiher, 5 Kanadagänse, 6 Nilgänse, 8 Schwanzmeisen. Eine große Treibjagd zwischen der Bahnlinie Unna/Werl und der Horster Mühle trübte den sonst hier herrschenden Frieden.

Eine Kontrolle des traditionellen Bachstelzen-Winterschlafplatz auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ergab gestern um 16.35 h zwar nur wenige Einzelvögel, die durch den Röhrichtbestand huschten – doch wird offensichtlich weiterhin an diesem Schlafplatz festgehalten

(siehe unter anderem auch: https://www.oagkreisunna.de/2019/03/06/froendenberg-unna-heidelerchen-schwarzkehlchen-bachstelzenschlafplatz-rotmilane-habicht-06-03-2019-b-glueer/).

5 von insgesamt 7 Waldwasserläufern im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede …, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
… ebenda eine von >8 Bachstelzen, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Männlicher Hausrotschwanz im Industriegebiet UN/Ost, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Hänflingschwarm über einer Samen tragenden Zwischenfruchtfläche südlich der B1 bei UN-Stockum, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
Einer von drei dösenden Kiebitzen nördlich von UN-Westhemmerde, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)
In der Amecke (Hemmerder Wiesen) haben sich in diesen Wochen wieder Forellen zum Laichgeschäft eingefunden. Vermutlich handelt es sich um ausgesetzte, teils sehr große Zuchtforellen, die bereits seit Jahren im Herbst immer wieder einen bestimmten Bachabschnitt aufsuchen, 21.11.2021 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg/Kiebitzwiese: verletzter Höckerschwan, Kanadagänse, Nilgänse, Schnatterente, Löffelente, Krickente, u.a. und Wickede/Echthausen: Milanzug am Vormittag und Kranichzug am späten Nachmittag am 21.11.2021 (A. Hünting)

Bei meinem nachmittäglichen Besuch an der Kiebitzwiese konnte ich folgende Beobachtungen notieren: 2 Höckerschwäne, davon einer schwer an der rechten Brust- und Bauchseite verletzt, wohl auch mit gebrochenem rechten Flügel, 41 überfliegende Kanadagänse, 8 Nilgänse, davon 2 stationär, 1 Schnatterente (m), 7 Krickenten, ca. 40 Stockenten, 1 Löffelente (m), 1 Kormoran überfliegend, 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 2 Mäusebussarde, 1 Eisvogel, 5 Rabenkrähen, 2 Kohlmeisen, 5 Stieglitze, >2 Kohlmeisen und 2 Amseln.

Im Warmer Löhen: 1 Silberreiher, 7 Graureiher, 1 Mäusebussard und 1 Turmfalke

In Wickede/Echthausen in der Mittagszeit: 6 nach Westen ziehende Rotmilane und am späten Nachmittag gegen 17 Uhr ca. 350 ziehende Kraniche.

Höckerschwan
Auch an der Flanke schwer verletzter Höckerschwan. Der Unfall oder die Ursache der Verletzung konnte nicht beobachtet werden. Vermutlich resultiert diese jedoch aus einer Kollision mit der Überlandleitung. Vorfälle dieser Art sind leider nicht selten, die flatternden oder rotierenden „Warnhinweise“ erfüllen ihren Zweck nur unzureichend. Gibt es da wirklich nichts besseres?! …. am 21.11.2021 (Foto: A. Hünting)
Höckerschwan
Vor den überaus interessierten Rabenkrähen flüchtete der verletzte Schwan ins Wasser. …. am 21.11.2021 (Foto: A. Hünting)
Zaunkönig
Zaunkönig unterhalb des Aussichtshügels. …. am 21.11.2021 (Foto: A. Hünting)

Zwergtaucher und Gänsesäger auf der Langscheder Ruhr am 20.11.2021 (T.Prünte)

Nach einer Eisvogel Sichtung an der Ruhr vor wenigen Tagen direkt an der Ortsdurchfahrt Langschede, hatte ich gehofft, bei einem 1,5-stündigen Aufenthalt im gleichen Gebiet erneut Eisvögel sehen zu können. Leider Fehlanzeige.

Dafür folgende Beobachtungen:

  • 1 Gänsesäger (m)
  • 2 Zwergtaucher
  • 13 Blässgänse, überfliegend in Richtung Osten
  • ca. 5 Nilgänse
  • 1 Kormoran
  • ca. 50 Saatkrähen, auf einem Acker
  • x Stockenten
  • 3 Blaumeisen
  • 1 Buntspecht (w)
  • 2 Amseln (2m)