Autor: admin

Lünen: Bussard, 08.03.2024 (Volker Heimel)

Südlich des Gahmener Kanalwaldes (Süggelfeld) hält sich ein heller Bussard auf. Dies ist meines Erachtens ein vorjähriger Mäusebussard und trotz des hohen Weißanteils im Steuer kein immaturer Raufuß. Die Tarsen erscheinen unbefiedert. Ich bitte um Rückmeldungen.

Mäusebussard
Bussard bei Lünen-Gahmen, 08.03.2024 Foto: Volker Heimel
Mäusebussard
Bussard bei Lünen-Gahmen, 08.03.2024 Foto: Volker Heimel
Mäusebussard
Bussard bei Lünen-Gahmen, 08.03.2024 Foto: Volker Heimel
Mäusebussard
Bussard bei Lünen-Gahmen, 08.03.2024 Foto: Volker Heimel

Werne: Brachvogel, 04.03.2024 (H.-J. Backhove)

Am 04.03.2024 habe ich in den ehemaligen Rieselfeldern in Werne diese Großen Brachvögel fotografiert. Die Vier hielten sich eine Zeit lang auf den Wiesen auf. Zum Fotografieren waren sie leider zu weit weg. Als sie dann in Richtung Osten wegflogen, konnte ich Fotos machen. Leider war der Himmel sehr grau und trübe.

Großer Brachvogel
Große Brachvögel, ehemalige Rieselfelder Werne, 04.03.2024 Foto: H.-J. Backhove
Großer Brachvogel
Große Brachvögel, ehemalige Rieselfelder Werne, 04.03.2024 Foto: H.-J. Backhove

EU/Kreis Unna: EU-Projekt TerraChem – Schleiereulentotfunde gesucht, 04.03.2024 (Mitt.: J. Brune, Text: Schadstoffmonitoring Berlin Jasmin Langermann)

Im EU-Projekt TerraChem geht es um die Erfassung von Pestizidakkumulationen entlang von Nahrungsketten, wobei die Schleiereule das Endglied darstellt. Wir suchen dafür möglichst unbehandelte kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen.

Kurzer Abriss zum Projekt:

Es handelt sich um ein EU-Projekt zur Untersuchung der Anreicherung von Pestiziden aus der Landwirtschaft entlang von Nahrungsketten.

Die Leitung des Projektes obliegt Dr. Paola Movalli, Leiden Niederlande (www.naturalis.nl).

Wir suchen insbesondere kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen, es kann sich hierbei auch um solche handeln, die kurz nach der Aufnahme in eine Station verstorben sind, oder solche, die tot aufgefunden wurden. Wichtig wäre der Fundort – dieser ist notwendig für die weitere Probennahme. Dazu würden wir uns über eine Karte oder die Koordinaten freuen, so dass wir den exakten Fundort identifizieren können.
Da wir die Pestizidanreicherung entlang der Nahrungskette untersuchen wollen, wollen wir verschiedene Proben (Boden, Wasser, Pflanzen, Insekten, Kleinnager) aus der (un)-mittelbaren Umgebung des Fundortes der toten Schleiereule von in der Nähe befindlichen Landwirtschaftlichen Betrieben sammeln.

Ihre Mitarbeit würde darin bestehen, uns über tote Schleiereulen zu informieren, diese mit den Fundinformationen aufzubewahren und uns ggf. zuzuschicken: schadstoffmonitoring@izw-berlin.de

Werne/Hamm: Weißstörche, 02.-03.03.2024 (Horst R. Kraft)

Der Weißstorch an der Ökostation hat sich wieder zurückgemeldet. Ich sah ihn am späten Nachmittag des 03.03.24 von der unteren Etage des Aussichtsturms aus, rechts auf der Weide hinter dem Teich.

Am 02.03.24 wartet der Weißstorch am Tibaum noch immer auf seine Partnerin. Das Nest kann er von oben her genau sehen. Noch vor wenigen Tagen hatte er die „Eroberung“ des Nestes durch einen anderen Storch verhindern können.

Weißstorch
Zurückgekehrter Weißstorch unterhalb des Beobachtungsturmes an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, 03.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Warte mit Überblick: Weißstorch am Tibaum in Hamm, 02.03.2023 Foto: Horst R. Kraft
Weißstorch
Weißstorch bei der Verteidigung des Horstes am Tibaum, Hamm, 23.02.2023 Foto: Horst R. Kraft

Unna: Kiebitze, 02.03.2024 (Peter Hornig)

Bei dem schönen Wetter war ich heute morgen im Garten und konnte zwei Kiebitze von West nach Ost meinen Garten in Unna Königsborn überquerend in der Luft beobachten. Das war seit langer Zeit mal wieder ein wirklich erfreulicher Anblick.
Uhrzeit ca. 10:20 Uhr.

Werne: Schwarzkehlchen, Blässgänse, 16.- 21.02.2023 (Horst R. Kraft)

In den Rieselfeldern Werne sind noch immer die bereits gemeldeten Schwarzkehlchen zu sehen. Dazu ca. 75 Blässgänse, mindestens 3 Rostgänse, Nilgänse.

Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 13.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 13.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 13.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Noch immer anwesend: Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 16.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Rostgans
Rostgänse, Rieselfelder Werne, 20.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Rostgans
Rost- und Nilgänse, Rieselfelder Werne, 20.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Rostgans
Rostgans, Nilgans und Blässgans, Rieselfelder Werne, 20.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Blässgans
Blässgänse, Rieselfelder Werne, 21.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Blässgans
Blässgänse, Rieselfelder Werne, 21.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Blässgans
Blässgänse, Rieselfelder Werne, 21.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Grünspecht
Grünspecht am „Eingang Ost Friedhof“, Rieselfelder Werne, 19.02.2024 Foto: Horst R. Kraft
Grünspecht
Grünspecht am „Eingang Ost Friedhof“, Rieselfelder Werne, 19.02.2024 Foto: Horst R. Kraft

Kreis Unna: OAG-Online-Treffen am 20.02.2024 um 19 Uhr

Das erste OAG-Treffen 2024 steht vor der Tür, das vereinbarungsgemäß im Frühjahr online stattfindet (schont nicht nur die Kröten . . .).

Hier ist wie immer das aktuelle Programm zu finden. Wir freuen uns sehr über weitere Beiträge – auch ganz spontan am Abend. Falls jemand von Euch es sich allein nicht zutraut, online teilzunehmen, teilt das doch mit. Wir finden sicherlich eine Lösung. Das nächste Treffen im Herbst ist als Präsenz-Treffen geplant.

Falls jemand keinen Einladungslink in seinem E-Mail-Postfach findet, kurze Mail an info@oagkreisunna.de hilft.

Fröndenberg: Kraniche, Stockenten, Roter Milan, Turmfalke, Hasendisko, Waldkauz, 14./15.02.2024 (B. u. B. Koll)

Am heutigen Nachmittag gegen 17:00 Uhr zwei kleine Gruppen Kraniche (60 + 20) über Fröndenberg-Ardey mit Zugrichtung Norden. Das vor einigen Tagen gemeldete Stockentenpaar nach 7-tägiger Abwesenheit wieder auf dem heimatlichen Gartenteich. Vor zwei Tagen westlich von Fröndenberg-Ardey ein einzelner Rotmilan über dem NSG Strickherdicker Bachtal Zugrichtung Norden. Am selben Tag ein männlicher Turmfalke rüttelnd über dem östlich des NSG gelegenen Feld, das von fünf Hasen als „Kampfplatz“ genutzt wurde. Sieben Stück Rehwild ästen unbeeindruckt in unmittelbarer Nachbarschaft.

Am Abend des 14. Februar gegen 21:40 Uhr Rufe eines männlichen Waldkauzes in unmittelbarer Nähe unseres Grundstückes. Erster, schüchterner Amselgesang  am Folgeabend. 

Werne: Schwarzkehlchen, 29.01. – 01.02.2024 (Horst R. Kraft)

Schon am 29.01.2024 hatte ich zwei Schwarzkehlchen (M, W) in den Rieselfeldern Werne. Am 01.02.2024, an einem sonnigen Tag, waren sie noch zu sehen. Leider waren sie sehr scheu und hielten sich in „sicherer“ Fluchtdistanz auf den Zäunen auf.

Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft
Schwarzkehlchen
Schwarzkehlchen, Rieselfelder Werne, 29.01.2024 Foto: Horst R. Kraft

Kreis Unna/Holzwickede: Aviäre Influenza, 06.02.2024 (Pressemitteilung Kreis Unna)

Zwei Fälle nachgewiesen

Kreis Unna. Bei zwei Wildvögeln, einer Gans und einem Schwan, die am Holzwickeder Stausee Hengsen tot aufgefunden worden sind, ist im Rahmen des Wildvogelmonitorings die Vogelgrippe nachgewiesen worden. Die Ergebnisse sind am 6. Februar bei der Veterinärbehörde eingegangen. Besondere Maßnahmen sind nicht erforderlich – Geflügelhalter im Kreis sollen weiter vorsichtig sein.

„In Deutschland ist bisher ist kein Fall von aviärer Influenza bei Menschen bekannt geworden. Bisherige Erfahrungen mit Aviärer Influenza (H5N1) haben gezeigt, dass für die breite Bevölkerung nur ein sehr geringes Risiko besteht“, so Dr. Anja Dirksen, Leiterin Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung. „Mit den Geflügelhaltern im Kreis sind wir im Kontakt. Sie waren schon vor dem Fund verpflichtet, besonders auf Biosicherheit zu achten, damit keine Erreger in die Ställe gelangen.“ Eine Stallpflicht ist vorerst nicht ausgesprochen worden.

Wachsam bleiben

Außerdem bittet die Amtstierärztin Geflügelhalter, Ornithologen sowie alle Bürgerinnen und Bürger um Wachsamkeit. „Gehäufte Funde toter Wildvögel, insbesondere Wasser- und Greifvögel, sollten dem zuständigen Ordnungsamt unter Angabe des genauen Fundortes gemeldet werden“, so Dr. Dirksen. „Bürger sollten kranke oder verendete Vögel sowie Wildtiere generell nicht anfassen.“ Bislang ist der Kreis Unna aber von hohen Verlusten im Wildvogelbestand verschont geblieben.

Der Fachbereich Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung erinnert zudem daran, dass alle Geflügelhaltungen gemeldet werden müssen – und zwar unabhängig von der Anzahl der gehaltenen Tiere. Neben Schweinen, Rindern, Pferden, Ziegen und Schafen ist auch die Haltung von Geflügel beim zuständigen Veterinäramt und der Tierseuchenkasse der Landwirtschaftskammer NRW anzuzeigen. Konkret betrifft das Hühner, Puten, Enten, Gänse, aber auch Tauben und alles sonstige Geflügel.

Sollten Geflügelhaltungen bislang nicht bei der Tierseuchenkasse Nordrhein-Westfalen registriert worden sein, muss dies schnellstens nachgeholt werden – ab dem ersten Tier in der Haltung. Eine Neuanmeldung ist unter https://nw.agrodata.de/newreg-nw möglich.

Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz hat auf seiner Internetseite nützliche Informationen zum Thema Geflügelpest zusammengestellt. Unter www.lanuv.nrw.de/verbraucherschutz/tiergesundheit/tierseuchenbekaempfung/tierseuchen/gefluegelpest sind auch zwei Merkblätter für Halterinnen und Halter zu finden.

Fröndenberg: Stockentenpaar, 03.02.2024 (Brigitte und Burkhard Koll)

Alle Jahre wieder? Heute landete zum ersten Mal in 2024 ein Stockentenpaar auf dem Teich unseres Gartens in Fröndenberg-Ardey. Wie schon in 2022 und 2023 wurde bis zur Dämmerung gegründelt sowie reichlich von der „Entengrütze“ genossen. Ob es erneut zum Nestbau und Eiablage kommen wird? Wir werden darüber berichten.

Stockenten
Stockentenpaar, gut gesichert, Fröndenberg-Ardey, 03.02.2024 Foto: Burkhard Koll
Stockenten
Stockenten, Fröndenberg-Ardey, 03.02.2024 Foto: Burkhard Koll

Fröndenberg: Teichhuhn im Garten, Kraniche, 29.01.2024 (Ina Zimmermann)

Seit dem Kälteeinbruch vor zwei Wochen besucht ein
junges Teichhuhn täglich mehrmals die Vogelfutterstelle meiner Mutter in
Fröndenberg-Westick. Manchmal scheint es Wasser zu vermissen, dann stellt es sich
einfach in die Vogeltränke. Das Huhn hält sich auch recht lange vor Ort auf. Wenn es sich beunruhigt fühlt, flitzt es schnell unter die nahegelegene Kiefer.

Über Westick gestern gegen 17.00 Uhr eine erste Gruppe Kraniche auf dem Flug Nord/Ost, es waren ca. 500.