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EU/Kreis Unna: EU-Projekt TerraChem – Schleiereulentotfunde gesucht, 04.03.2024 (Mitt.: J. Brune, Text: Schadstoffmonitoring Berlin Jasmin Langermann)

Im EU-Projekt TerraChem geht es um die Erfassung von Pestizidakkumulationen entlang von Nahrungsketten, wobei die Schleiereule das Endglied darstellt. Wir suchen dafür möglichst unbehandelte kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen.

Kurzer Abriss zum Projekt:

Es handelt sich um ein EU-Projekt zur Untersuchung der Anreicherung von Pestiziden aus der Landwirtschaft entlang von Nahrungsketten.

Die Leitung des Projektes obliegt Dr. Paola Movalli, Leiden Niederlande (www.naturalis.nl).

Wir suchen insbesondere kürzlich verstorbene oder verunglückte Schleiereulen, es kann sich hierbei auch um solche handeln, die kurz nach der Aufnahme in eine Station verstorben sind, oder solche, die tot aufgefunden wurden. Wichtig wäre der Fundort – dieser ist notwendig für die weitere Probennahme. Dazu würden wir uns über eine Karte oder die Koordinaten freuen, so dass wir den exakten Fundort identifizieren können.
Da wir die Pestizidanreicherung entlang der Nahrungskette untersuchen wollen, wollen wir verschiedene Proben (Boden, Wasser, Pflanzen, Insekten, Kleinnager) aus der (un)-mittelbaren Umgebung des Fundortes der toten Schleiereule von in der Nähe befindlichen Landwirtschaftlichen Betrieben sammeln.

Ihre Mitarbeit würde darin bestehen, uns über tote Schleiereulen zu informieren, diese mit den Fundinformationen aufzubewahren und uns ggf. zuzuschicken: schadstoffmonitoring@izw-berlin.de