Diese massiven Fraßspuren des Bibers habe ich am 31.01.2025 am Lippeufer im NSG Lippeaue von Werne bis Heil gefunden.


In unserem Garten in Bergkamen Rünthe gelangen einige Winterfotos.
Vor 25 Jahren hat die OAG Kreis Unna ihren Brutvogelatlas nach dreijähriger Kartierung veröffentlicht – am heutigen Tag nicht das einzige zu feiernde Jubiläum im Kreis der damaligen MitarbeiterInnen.
In diesem Jahr steht der Start zu einer Neuauflage des Atlas der deutschen Brutvogelarten an, an dem sich auch die OAG Kreis Unna beteiligen möchte. Auf dem nächsten OAG-Treffen am 18.02.2025 um 19 Uhr werden wir online über das weitere Vorgehen zu ADEBAR 2 beratschlagen. Die Mitmachbörse, in deren Rahmen sich jede InteressentIn für einen TK-Quadranten eintragen kann, ist bereits seit einigen Wochen geöffnet und weist im Kreis Unna noch jede Menge freie Quadranten zur Mitarbeit auf.
Am 06.02.2025 bietet der DDA um 18 Uhr zudem eine Online-Schulung zur einfachen Eingabe von Kartierungsdaten über die NaturaList-App an.
Heute Nacht hörte ich einen Waldkauz mit seinem sehr charakteristischem Ruf. Das war das zweite Mal, dass wir ihn innerhalb eines halben Jahres hier in der näheren Umgebung gehört haben.
Ungefähr 40 Kraniche sah ich am 12.01.2025 nachmittags über Bausenhagen Richtung Südwest fliegen. Hoffentlich finden sie in der Rheinschiene einen angenehmen Rastplatz. Hier war es ja eine sehr frostige, da sternenklare Nacht.
Am 29.12. habe ich in Werne einen Eisvogel gesehen. Interessanterweise mitten in der Stadt am Restaurant Hornemühle nördlich der Brücke. Ich konnte mit dem Handy zwei leider unscharfe Bilder machen.
Am 28.12.2024 habe ich in Werne eine Ente fotografiert die ich nicht sicher zuordnen kann – eine domestizierte Form der Stockente?
In Werne, Nähe Evenkamp statt eines Bibers diesmal ein Nutria.
In Werne 2 Amseln mit einigen weißen Federn, gesehen einmal in unserem Garten und einmal am Lippe Seitenarm nähe Werne Evenkamp. Dort steht auch ein Baum, der vom Biber bearbeitet wurde.
Am 20.11.2024 habe ich an der Lippe in Werne (nahe der Schlagt) zwei Schellenten beobachten können. Diese Wintergäste habe ich hier zum ersten Mal gesehen. Sie tauchten ständig nach Nahrung und verhielten sich sehr scheu.
Zwei Fotos vom 18.11.24, Tibaum, aufgenommen vom Parkplatz an der Tibaumbrücke aus, in Richtung Norden.
Vor meiner Rückfahrt kam es zu einer etwas dramatischen Szene, nachdem ich dort eine kurz zuvor noch friedliche Entenschar fotografiert hatte, unter der ich durchziehende Krickenten erhoffte, auf dem Weg in ihre Winterquartiere in den Mittelmeerraum Italiens und der Türkei.
Sie schwammen friedlich umher, bis sie plötzlich, wie auf ein Kommando, sich gemeinsam panikartig in die Luft erhoben. Zwei dieser Serienfotos davon sind im Anhang. Ich vermute, sie hatten einen Greifvogel entdeckt.
2008 hat die Biologische Station in einigen Naturschutzgebieten des Kreises Unna die ersten Nisthilfen aufgestellt – inzwischen stehen im Kreis vor allem durch die Initiative des ehrenamtlichen Naturschutzes und von Einzelpersonen vor Ort mehr als 20 Kunstnester.
Seit 2014 brütet der Weißstorch im Kreis Unna, ab 2018 erfolgreich. Was vor 10 Jahren mit 2 Brutpaaren begann, jeweils eines in der Lippeaue und eines im Ruhrtal, hat sich seitdem zu einem respektabelen Brutbestand entwickelt. 2024 brüteten 16 Paare im Kreisgebiet, erstaunlicherweise inzwischen mehr Paare an der Ruhr als an der Lippe.
13 von diesen 16 brütenden Weißstorch-Paaren haben 2024 flügge Jungvögel großgezogen. Insgesamt sind im Kreis Unna 29 Jungvögel ausgeflogen. In Selm, Lünen, Bönen und Holzwickede brüteten jeweils ein Paar, zwei in Bergkamen, in Werne und Fröndenberg drei und in Schwerte vier Brutpaare. Direkt an der Kreisgrenze, manchmal nur wenige Meter entfernt, haben noch mindestens 4 weitere Paare Junge aufgezogen.
Allen BeobachterInnen und MelderInnen gilt der besondere Dank für die Mitteilung von Brutbeobachtungen und das aufmerksame Behüten ihrer Nistplätze.
Seit 3 Tagen ruft ein Uhu in unserem Garten an der Haßleistraße in Fröndenberg. Man hört in der Dunkelheit seinen charakteristischen Ruf. Leider habe ich ihn noch nicht entdecken können.
Am 03.11.2024 konnte ich morgens gegen 7.40 Uhr eine große Gruppe Kraniche in den Hemmerder Wiesen beobachten, von Gisbert Herber-Busch auf 500+ geschätzt.
Spannend fand ich, wie die anwesenden Nilgänse so größenwahnsinnig wie ausdauernd und lautstark versuchten, die „Invasion“ aus ihrem Gebiet zu vertreiben.
Später zeigte sich eine der großen Forellen beim Laichen in der Amecke.