Monate: Juni 2022

Unna/Hemmerder Wiesen: Dorngrasmücken, Gartengrasmücken, Nachtigallen, Neuntöter, Goldammer u. a. am 12.06.2022 (Iris Tripp)

Am Sonntag Nachmittag konnte ich im Bereich der Hemmerder Wiesen folgende Beobachtungen notieren: 4 Kanadagänse, 3 Nilgänse, 1 Gartengrasmücke, 3 Dorngrasmücken, 3 Nachtigallen, 19 Stare, 8 Kiebitze, 1 männlicher Neuntöter, 2 Goldammern, 1 diesjähriger Buchfink, 3 Zilpzalps, 1 Sumpfrohrsänger, 1 Gelbspötter, 1 Graureiher, 1 Jagdfasan, 2 Weißstörche, 1 Mäusebussard, 1 männliche Rohrweihe.

Zu hören war immer wieder aus verschiedenen Richtungen ein Kuckuck.

Am Ameckebach hielten sich ungezählte gebänderte Prachtlibellen auf.

Kreis Unna/Soest: Rotmilan, Schwarzmilan, Rohrweihe, Dorn- und Mönchsgrasmücke, Brauner Bär, Admiral und Taubenschwänzchen am 10.-12.06.22 (C. Rethschulte)

Männliche Rohrweihe im Bereich der Hemmerder Wiesen am 10.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Rotmilan im Bereich der Hemmerder Wiesen am 10.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Schwarzmilan bei Hilbeck am 12.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Noch ein Schwarzmilan: Im Hemmerder Ostfeld am 12.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Dorngrasmücke im H. Ostfeld am 12.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Männliche Mönchsgrasmücke bei Hilbeck am 12.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Brauner Bär (Raupe) am 10.06.22 in den Hemmerder Wiesen (Foto: C. Rethschulte).
Admiral in der Nähe des Kuhholzes am 12.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Erstes Taubenschwänzchen im Garten an der Spornblume (11.06.22, Foto: C. Rethschulte).

Wickede: Grauspecht, Schwarzspecht, Grauschnäpper, Waldlaubsänger, Kolkrabe, Kuckuck und Hirschkäfer am 04.06.-06.06.2022 (Fabian u. Gregor Zosel)

Knapp 1 km hinter der östlichen Fröndenberger Stadtgrenze beginnt das Wickeder Waldgebiet des Echthauser Bergs mit angrenzenden NSG „Wälder am Mühlenbach“. In den 3 Tagen konnte für dieses weitläufige Gebiet u.a. folgendes notiert werden: 1 Grauspecht, 1 Schwarzspecht, ungezählte Buntspechte, 2 singende Waldlaubsänger, 2 Grauschnäpperreviere, 1 Kolkrabe, 1 Hohltaube, 1 Gebirgsstelze, 1 Eisvogel, 2 Kernbeißer (1 Ex. singend), mehrere Dompfaffe, ein Schwanzmeisenverband, 1 Sperber sowie 1 Rotmilan. Highlight war sicherlich die Beobachtung von gleich 3 Hirschkäfern. Durch eine Hornisse aufmerksam gemacht, die zu ihrem Nest in eine Eiche flog, entdeckten wir direkt am Einflugsloch die 3 Hirschkäfermännchen. Neben der Beobachtung der Vogelwelt galt es auch die Insekten und „Kleinlebewesen“ am Wegesrand grob zu erfassen.

Echthauser Berg
Blick vom Echthauser Berg. In diesem Waldgebiet konnten wir an den drei Tagen schöne Beobachtungen machen…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Grauspecht
Grauspecht auf einer alten Eiche…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Grauschnäpper
Von hier oben ging dieser Grauschnäpper auf Insektenjagd…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Hirschkäfer
Zwei Hirschkäfermännchen an einem Eichenstamm direkt über dem Einflugsloch zum Hornissennest. Deutlich sind der Größenunterschied der Käfer und die unterschiedliche Entwicklung der „Geweihe“ zu erkennen. Bei dem kleineren Hirschkäfer handelt es sich um einen sogenannten“ Hungermännchen“. Durch die schlechte Ernährung der Larven in den 3-8 Jahren, wo sie unter der Erde leben, sind diese „unterentwickelt“…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Hirschkäfer
Er war sicherlich der Chef im Ring! Prachtvolles Hirschkäfermännchen…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Hischkäfer
Ein dritter Käfer am Baumstamm im Moos. Das kleine Loch im Rückenpanzer könnte er sich bei einem Kampf mit einem stärkeren Männchen zugezogen haben…….am 06.06.2022 (Foto: Fabian Zosel)
Käfer
Weitere beobachtete Käfer von oben nach unten: 1. Feldsandlaufkäfer. 2: Rüssel-Rotdeckenkäfer (Lygistopterus sanguineus). 3. Gefleckter Schmalbockkäfer (Rutpela maculata)……am 06.06.2022 (Fotos: Fabian u. Gregor Zosel)
Rosenkäfer
Leider gelang mir nur dieses eine Foto vom Zottigen Rosenkäfer (Tropinota hirta) mit dem Teleobjektiv. Bei der Annäherung mit dem Makroobjektiv flog der Rosenkäfer laut brummend davon…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Schmetterling
Unter den beobachteten Schmetterlingen waren auch von oben nach unten: 1. Mauerfuchs. 2. Rostfarbiger Dickkopffalter. 3: Waldbrettspiel…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Nachtfalter
Entlang der Weges entdeckten wir auch viele Nachtfalterarten: oben:1. Moorwald-Adlerfarnspanner (Petrophora chlorosata). unten: 2. Achateule (Phlogophora meticulosa). rechts: 3. Johanniskrautwickler (Lathronympha strigana)…….am 06.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Nachtfalter
Weitere Nachtfalterarten: links: 1. Eichenwickler (Tortrix viridana). rechts: 2. Pantherspanner (Pseudopanthera macularia). unten: 3. Pupurroter Zünsler (Pyrausta purpuralis)…….am 06.06.2022 (Fotos Fabian u. Gregor Zosel)
Raupen
Auch einige Raupen standen auf der Beobachtungsliste. Farbenfroh ist die Raupe des Schlehen-Bürstenspinners (Orgyia antiqua). Die Raupe des Tagpfauenauges ist Beute von den Roten Waldameisen geworden…….am 06.06.2022 (Fotos Fabian u. Gregor Zosel)
Insekten
Die Schlupfwespe (Coleocentrus excitator) beindruckt, auch wenn sie keinen deutschen Namen erhalten hat, durch ihre beachtliche Größe (oben). Die Raupenfliege (Cylindromyia bicolor), ebenfalls ohne deutschen Namen, legt ihre Eier jeweils in eine Baumwanze, wo die Larve sich dann parasitisch ernährt und den Wirt von innen auffrisst (Mitte). Häufig und überall anzutreffen war die Skorpionsfliege (unten)……am 06.06.2022 (Fotos Fabian u. Gregor Zosel)
Prachtlibelle
Blauflügel-Prachtlibelle am Mühlenbach……am 06.06.2022 (Foto: u. Gregor Zosel)
Spinnen
Spinnen am Wegesrand: Veränderliche Krabbenspinne im Sumpfvergissmeinnicht. Die Wolfsspinne trägt ihren Nachwuchs auf dem Rücken spazieren…..am 06.06.2022 (Fotos Fabian u. Gregor Zosel)
Spinnenkokon
Die Kokons der Großen Feenlämpchenspinne (Agroeca brunnea) sind wahre Kunstwerke. Diese nachtaktive Spinne webt ihren Eikokon in der Form eines „umgestülpten Weinglases“, welcher auch als Feenlämpchen bekannt ist. In derselben Nacht, spätestens in der Folgenacht, wird der Kokon mit Erde „getarnt“. …..am 06.06.2022 (Foto: u. Gregor Zosel)

Fröndenberg: Kiebitze, 03.06.2022 (Maik Schön)

Am Freitag Abend war ich auf dem Rückweg von der Kiebitzwiese, dort konnte ich sehen, wie drei Kiebitze eine Krähe verjagten. Dies war auf der Wickeder Str. kurz vor Wickede. Zwei konnte ich fotografieren, einen im Flug und einen im Feld. Als sich die Aufregung gelegt hatte, konnte ich geschätzt 5-6 Kiebitze rufen hören.

Kiebitz in Fröndenberg, 03.06.2022 Foto: Maik Schön
Kiebitz in Fröndenberg-Warmen, 03.06.2022 Foto: Maik Schön
Kiebitz in Fröndenberg, 03.06.2022 Foto: Maik Schön
Kiebitz in Fröndenberg-Warmen, 03.06.2022 Foto: Maik Schön
Kiebitz in Fröndenberg, 03.06.2022 Foto: Maik Schön
Kiebitz in Fröndenberg-Warmen, 03.06.2022 Foto: Maik Schön

Fröndenberg: Wespenbussarde, Baumfalke, Schwarzspechtbrut u.a., 05.06.2022 (B.Glüer)

Über dem Fröndenberger Osten am späten Vormittag drei Wespenbussarde. Zunächst um 10.17 Uhr über Frdbg.-Westick ein vermutlich männlicher Vogel sehr hoch kreisend. Um 10.33 Uhr dann etwa 3 km weiter östlich, über der Landstraße in Frdbg.-Warmen zwei weitere Wespenbussarde (1:1) kreisend und nach Nord abstreichend.

Am Abend (19.05 Uhr) auf dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ ein nach einer Bachstelze jagender Baumfalke (Erfolg oder Misserfolg des Jagdmanövers spielten sich hintrer einer Baumreihe ab und konnte nicht mehr beobachtet werden).

Vorgestern (03.06.) gelang der Nachweis einer erfolgreichen Schwarzspechtbrut im Fröndenberger Norden. Während ein Jungvogel noch aus der Bruthöhle schaute und immer wieder rief, war mindestens ein zweiter bereits ausgeflogener aus Nachbarbäumen zu hören und „Papa“ ließ mehrfach anhaltendes Trommeln hören.

Wespenbussarde über dem Fröndenberger Osten. Der erste Vogel, sehr hoch fliegend (links im Bild) scheint nicht so „sauber“ gezeichnet wie das Männchen in der Bildmitte oder auch das Weibchen rechts außen – nicht nur wegen der schlechteren Bildqualität (Handschwingenspitzen weniger dunkel und nicht scharf abgesetzt), 05.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
BEOBACHTUNGSTIPP: Wenn am Vormittag die Sonne hoch genug steht, dass sich Thermik bildet, besteht derzeit in einem Zeitfenster von 10.00 Uhr – 12.00 Uhr die größte Aussicht, kreisende Wespenbussarde anzutreffen!
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) rüsten sich die Uferschwalben zur zweiten Brut. Hier ein Vogel mit Polstermaterial für die Nisthöhle, 05.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Auch bei „Familie Rotkehlchen“ ist der Nachwuchs der ersten Brut flügge. Allerdings sind es lediglich zwei Jungvögel, die sich an der hauseigenen Futterstelle (Frdbg.-Hohenheide) zeigen, 04.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Über den Bruterfolg der Nachtigallen im NSG „Hemmerder Wiesen“ lässt sich nur spekulieren. Hier ein Futter suchender Altvogel auf dem Wirtschaftsweg an der Amecke, 03.06.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Wickede: Neuntöter am 04.06.2022 (Gregor Zosel)

Im Bereich des Ruhrtalradweges an der renaturierten Ruhr in Wickede zwischen den beiden Wehranlagen konnte ich mindestens 3 Neuntöterreviere eingrenzen. In 2 Reviere jeweils ein Männchen, im dritten Revier ein Paar. Möglicherweise noch 1 Revier im abgesperrten Bereich. Hier 1 Männchen auf dem Zaun (es könnte sich aber auch um das Männchen aus dem südlichsten Revier handeln).

Neuntöter
Neuntöter am Ruhrtalradweg nahe der renaturierten Ruhr in Wickede…..am 04.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Neuntöter
Neuntöterpaar auf dem mobilen Weidezaun…..am 04.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Graureiher
Graureiher inmitten der Schafherde auf den Ruhrwiesen…..am 04.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Blutbär
Blutbär am Wegesrand…..am 04.06.2022 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg/Ortsgrenze zu Wickede (Ruhr): Weißstorchpulli u.a. am 05.06.2022 (A. Hünting)

Bei meinem heutigen Besuch des Weißstorchnestes an Fröndenbergs Ortsgrenze zu Wickede (Ruhr) (Obergraben westl. Wickede), konnte ich 2 Weißstorchpulli beobachten. Die beiden machten einen recht munteren Eindruck, wenngleich sie deutlich jünger sind, als die Pulli der Kiebitzwiese.

Außerdem beobachtete ich in dem Gebiet: 4 Nilgänse, 3 Graureiher, 1 Mäusebussard, >10 Ringeltauben, 5 Kohlmeisen, davon 4 im 1.KJ, >12 Rauchschwalben, >15 Mehlschwalben, 1 Zilpzalp, mind. 1 Wacholderdrossel, 1 Buchfink, 2 Stockenten auf der Alten Ruhr, 1 Rotmilan, 2 Elstern, >2 Mönchsgrasmücken, >8 Stare, >2 Amseln, >20 Haussperlinge sowie 3 Stieglitze.

Weißstorchpulli
Vom Radweg östlich des Beringhofs hat man durch eine Lücke in der Hecke einen sehr guten Blick auf das Nest. Zudem befindet man sich auf einer Höhe dazu. …. am 05.06.2022 (Foto: A. Hünting)
Drohne
Diese Drohne überflog das Nest mehrmals in großer Höhe, eine Reaktion der Störche auf das Flugobjekt war glücklicherweise nicht zu erkennen. …. am 05.06.2022 (Foto: A. Hünting)

Bönen: Beobachtungen vom 04.06.2022 (H. Peitsch)

Endlich kann auch ich die ersten Neuntöter für Bönen melden. Heute war am Kleykamp, gegenüber des HRB, ein Paar zu sehen. Nach der frevelhaften Mahd dieses Biotopes im Juni 2019 hat sich die Natur erfreulicherweise wieder soweit entfaltet, dass sich dieses Gelände für den Neuntöter anbietet. Auch ein Kuckuck zeigte sich dort.

Im nördlichen Teil des HRB hat eine erfolgreiche Kiebitzbrut stattgefunden, 3 Jungvögel konnte ich heute zählen.

Nach drei erfolglosen Blaumeisen-Bruten im eigenen Garten sind in diesem Jahr zumindest 3 Jungvögel ausgeflogen, die z. Zt. ständig um Futter betteln.

Neuntöter-Paar am Kleykamp, 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Lange gesucht, heute gefunden: Neuntöter-Paar am Kleykamp, 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Jungkiebitz im HRB. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Jungkiebitz im HRB. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Kuckuck überfliegt den Kleykamp. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Kuckuck überfliegt den Kleykamp. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Sumpfrohrsänger an der Seseke. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Sumpfrohrsänger an der Seseke. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zilpzalp, 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zilpzalp, 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Blaumeise bei der Fütterung. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Blaumeise bei der Fütterung eines Jungvogels. 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Junge Blaumeise wartet auf den nächsten Happen... 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch
Junge Blaumeise wartet auf den nächsten Happen… 04.06.22 Foto: Hartmut Peitsch

Schwerte: Nachtreiher (!) u.a. am 02.&.03.06.2022 (K.Matull, P.Krüger)

Für ziemlich genau eine Minute konnten wir gestern Morgen in den Röllingwiesen einen Nachtreiher (Größe von ca.58-65cm-Ungefähr wie ein Seidenreiher) in weiter Entfernung beobachten bevor er wieder verschwand.

Eine intensive Nachsuche gestern und heute blieb leider zu unterschiedlichen Zeiten ergebnislos.

Nachtreiher in den Röllingwiesen. Nachfolgend noch einige Eindrücke in Bildern mit einen Blick auf die Merkmale: Das Federkleid ist grau, schwarz und weiß gefärbt. Rücken und Schultern sind ebenfalls schwarz, der Bauch ist hellgrau bis weiß gefärbt, ansonsten sind Rumpf und Flügel unscheinbar aschgrau. 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)
Die Haube ist schwarz und mit Nackenfedern versehen. Männchen und Weibchen sehen im Gefieder gleich aus. Der Unterschied liegt in der Größe und im Gewicht. Das Weibchen ist etwas kleiner und die dünnen weißen Schmuckfedern am Hinterkopf sind im Prachtkleid beim Weibchen auch kürzer. Uns ist allerdings keine zweifelsfreie Geschlechtsbestimmung hier möglich. 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)
Stirn und Gesicht sind weiß, der dicke Schnabel ist schwarz und etwas gebogen, die Iris ist rot. Die Beine der adulten Nachtreiher sind blass gelbgrün. 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)
Die Flügel sind breit und rund. Im Flug ähneln sie den Rohrdommeln. 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)
Leider war der Nachtreiher für uns nur sehr kurz zu sehen…. 02.06.2022 (Foto: Peter Krüger)
…bevor er wieder verschwand und auch Nachkontrollen gestern sowie heute zu unterschiedlichen Zeiten ergebnislos blieben. 02.06.2022 (Foto: Peter Krüger)
Gut getarnt hoch oben in einem Baum singt der Kuckuck an der Röllingwiese. 03.06.2022 (Foto: Peter Krüger)
Graureiher mit seinem Frühstück in den Röllingwiesen. Was genau er da wohl erbeutet hat? 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)
Es hat etwas gedauert, aber funktioniert: Graureiher schluckt einen erbeuteten Karpfen. 02.06.2022 (Foto: Klaus Matull)

Kreis Unna/Soest: Wespenbussard, Schwarzmilan, Rotmilan, Wanderfalke, Neuntöter, Weißstorch, Gelbspötter, Wiesenschafstelze, Uhu, Goldammer, Braune Tageule etc. am 02.06.22 (C. Rethschulte)

Heute Vormittag im NSG Lettenbruch: ein Rehbock, eine Gebänderte Prachtlibelle, eine Braune Tageule, zwei Mäusebussarde, ein Neuntöter (m), ein Grünspecht, ein Buntspecht, drei Türkentauben, zehn Mauersegler, eine Mehlschwalbe, drei Rauchschwalben, ein Rotmilan, ein Gelbspötter, zwei Dorngrasmücken, eine Wiesenschafstelze, eine Singdrossel, drei Stieglitze und ein Jagdfasan; im Bereich des HRB Seseke/Bönen: zwei Wanderfalken.

Am Nachmittag im Bereich Werl/Hilbeck: ein Wespenbussard, ein Schwarz- und ein Rotmilan sowie ein Weißstorch.

Am Abend im Fröndenberger Westen – mit Bernhard Glüer – ein Uhu-Paar und eine singende Goldammer.

Rehbock im gut gewachsenen Wiesengras (NSG Lettenbruch, 02.06.22, Foto: C. Rethschulte).
Jagdfasan in Beobachtungsposition im NSG L. am 02.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Dort auch diese Gebänderte Prachtlibelle …
… und diese Braune Tageule am 02.06.22 (Fotos: C. Rethschulte).
Nach mehrmaligem Suchen gefunden: Neuntöter-Revier im NSG Lettenbruch (02.06.22, Foto: C. Rethschulte).
Wiesenschafstelze im „Bauerndorf“ am Telgenbusch (02.06.22, Foto: C. Rethschulte).
Hoch am Himmel über Hilbeck: dieser weibliche Wespenbussard …
… dieser Schwarzmilan …
… dieser Rotmilan …
… und dieser Weißstorch am 02.06.22 (Fotos: C. Rethschulte).
Uhu im Fröndenberger Westen am 02.06.22 (Foto: C. Rethschulte).
Dort auch diese singende Goldammer (m) (02.06.22, Foto: C. Rethschulte).

Fröndenberg: Neuntöter am 02.06.2022 (Gregor Zosel)

Nachdem Falko Prünte gestern im Ölmühlental in einem „alten“ Neuntöter-Traditionsrevier eine männlichen Neuntöter entdeckte, habe ich mich heute zum x-ten Male auf meiner morgentliche Gassirunde in die Feldflur zwischen Waldgebiet Wilkenhige und der Straße „Am Steinbruch“ begeben, um das dortige jahrelang besetzte Neuntöterrevier abzusuchen. Heute wurde ich fündig. Zweimal konnte ich einem männlichen Neuntöter, von einem Busch jagend, beobachten. Somit sind wir bisher auf beachtliche 17 besetzte Neuntöterreviere in Fröndenberg. Und die Suche geht die Tage weiter………!