Monate: Mai 2019

Fröndenberg / Unna: Wiesenschafstelzen, Teichrohrsänger, Kuckucke, Gelbspötter, Kornweihe, Wiesenweihe, Rohrweihen, Rotmilane, Baumfalken, Braunkehlchen, Schwarzkehlchen u.a., 11./12.05.2019 (B.Glüer)

In der Strickherdicker Feldflur mindestens 5 Wiesenschafstelzen-Reviere und 2 singende Feldlerchen.

In den Hemmerder Wiesen unter anderem 4 Braunkehlchen, 1 Schwarzkehlchen (m), 1 Kuckuck, 2 Baumfalken, 1 Rohrweihe (m), 1 Rotmilan, 1 männlicher Sperber, 1 Teichrohrsänger (noch immer kein Neuntöter!).

Nördlich von UN-Lünern ein weiterer Kuckuck in ca. 100 m Höhe eine offene Feldflur Richtung Ost (Hemmerder Wiesen?) überfliegend.

Am „Baby-Wald“ (UN-Kessebüren) ein Gelbspötter.

Gestern (11.05.), am späten Nachmittag, bei UN-Hemmerde eine männliche Wiesenweihe. Nördlich UN-Westhemmerde eine weibliche Kornweihe (!) und ebenda eine weibliche Rohrweihe. In Höhe von UN-Stockum (ebenfalls gestern) südlich der B1 11 (!) Rotmilane.

Ausgesprochen spät noch im Kr. UN unterwegs: eine weibliche Kornweihe bei Westhemmerde, 11.05.2019 Foto: Bernhard Glüer
Nach der Meldung von G. Zosel vom 06.05. erst der zweite festgestellte Gelbspötter – hier bei UN-Kessebüren, 12.05.2019, Foto: Bernhard Glüer

Kuckuck in den Hemmerder Wiesen fliegt vorbei, 12.05.2019, Foto: Bernhard Glüer

Männliche Rohrweihe über den Hemmerder Wiesen, 12.05.2019, Foto: Bernhard Glüer

Ruhender Baumfalke in den Hemmerder Wiesen, 12.05.2019, Foto: Bernhard Glüer

Bönen: NABU-Stunde der Gartenvögel am 12.05.2019 (C. Rethschulte)

Heute Vormittag in der Zeit von 9.30 bis 10.30h ergaben sich im eigenen Garten und in der angrenzenden Nachbarschaft folgende Beobachtungen:

12 Haussperlinge (drei Küken), 2 Buchfinken, 2 Grünfinken, 1 Bachstelze, 3 Elstern, 2 Buntspechte, 1 Fitis, 2 Stare, 2 Zilpzalpe, 2 Mönchsgrassmücken, 6 Kohlmeisen, 4 Blaumeisen, 2 Sumpfmeisen, 1 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 6 Ringeltauben, 3 Amseln, 8 Mauersegler, 10 Rauchschwalben, 1 Mehlschwalbe, 2 Rabenkrähen, 2 Mäusebussarde und 1 Rotmilan.

Fröndenberg: Alpenstrandläufer u.a. am 11.05.2019 (Harald Maas)

Heute zwischen 17:30-19:30 Uhr auf der Kiebitzwiese konnte man erneut einen Alpenstrandläufer beobachten.

Außerdem: Weißstorch 2, Graureiher 4, Silberreiher 1, Alpenstrandläufer 1, Flußregenpfeifer 1, Kranich 1, Bleßralle 4, Schnatterente 2, Bachstelzen 4, Graugans >10, Nilgans >10, Kanadagans >10, Rostgans 2, Streifengans, Hybridgans, Höckerschwan 5, Rotmilan, Mäusebussard 3, Grünspecht, Dohlen >20.

Auf dem, im Westen, angrenzenden Feld 2 Kiebitze.

Alpenstrandläufer auf der Kiebitzwiese am 11.05.19 (Foto: Harald Maas)
Dohle auf der Kiebitzwiese am 11.05.19 (Foto: Harald Maas)

Fröndenberg: NABU-Aktion „Stunde der Gartenvögel“ mit 28 Arten, 11.05.2019 (B.Glüer)

Bei der diesjährigen Aktion des NABU „Stunde der Gartenvögel“ gab es trotz des eher bescheidenen Wetters (leichter Nieselregen, 10,2 °C) im eigenen Garten mit Nachbarflächen von 9.10 h bis 10.10 h mit 28 gezählten Arten ein doch respektables Ergebnis. In der Reihenfolge des Auftauchens: Haussperling (9), Blaumeise (3), Singdrossel (4), Buchfink (8), Kohlmeise (6), Fitis (1), Grünfink (4), Mönchsgrasmücke (4), Heckenbraunelle (3), Dompfaff (2), Gartengrasmücke (2), Zilpzalp (1), Ringeltaube (6), Kleiber (2), Eichelhäher (1), Mauersegler (3), Amsel (7), Turmfalke (2), Zaunkönig (2), Rabenkrähe (2), Rotkehlchen (2), Goldammer (2), Buntspecht (2), Feldsperling (3), Klappergrasmücke (1), Grünspecht (1), Stockente (2), Rauchschwalbe (1).

Als außerdem gesichteter „Beifang“ noch ein ausgesprochener „Vogelkiller“: ein Steinmarder, der von der Kleinvogelwelt lautstark vermeldet wurde und offenbar auf der Suche nach Vogelnestern in einer alten Thuja-Reihe herumkletterte.

Fröndenberg / Unna: Fichtenkreuzschnäbel, Rohrweihe, Mauersegler, Girlitz, Kiebitze, Kuckucke, Trauerschnäpper, Waldbaumläufer, Schwarzstorch, Steinschmätzer u.a., 09./10.05.2019 (B.Glüer)

Während mancher „Spätheimkehrer“ der Langstreckenzieher noch immer vergeblich gesucht wird (Wespenbussard, Neuntöter …), sind heute endlich auch unsere „hauseigenen“ Mauersegler mit einer ersten – aber späten – Vorhut zurückgekommen: zwischen 19.54 h und 19.57 h flogen gleich 4 Segler zielstrebig und ohne zu zögern in drei Nisthöhlen einer Sechserbatterie unter der Dachtraufe ein. Interessant dabei, dass zwei nacheinander in dieselbe Höhle einflogen – es ergab anschließend keinen (erwarteten!) Konkurrenzstreit, sondern das für Paare typische Duettieren mit mehrfachen „Swi-Ri-Rufen“. Dabei ruft der eine Partner das „Swi“ und der andere ergänzt sofort das „Ri“. Immerhin wird Mauerseglern nachgesagt, dass sie eine sogenannte „Orts-Ehe“ führen – das heißt, dass sie nicht wirklich monogam sind,  aber oft in der neuen Saison am selben Brutplatz den Vorjahrespartner wiedertreffen. Möglicherweise habe ich heute genau dieses Zusammentreffen mitbekommen.

Außerdem heute noch interessant: am Stromberg (Frdbg.) ein Fichtenkreuzschnabel-Paar, eine überfliegende Rohrweihe (w) und vor dem Hof „Schulze-Neuhoff“ ein weiblicher Girlitz am Boden Sämereien pickend.

In den Hemmerder Wiesen gleichzeitig zwei Kuckucke (m) rufend. Ebenda und auf angrenzenden Maisfeldern nur 4 Kiebitze und noch 2 Steinschmätzer. Weitere 5 Kiebitze hielten sich auf Maisfeldern im Bereich „Rothes Feld“ (UN-Westhemmerde) auf und 4 Steinschmätzer an der Kleinen Wand (Frdbg.Bausenhagen).

Im Hemmerder Schelk an gewohnter Stelle 2 Revierpaare Trauerschnäpper – allerdings hatte in einem Fall das Männchen gewechselt (dunkle Morphe statt zuvor helle / siehe Foto vom 07.05.) und der zunächst bezogenen Naturhöhle ist jetzt ein Schwegler-Nistkasten vorgezogen worden. Außerdem im Südteil des Waldes ein ausdauernd singender Waldbaumläufer.

Gestern (09.05.) landete ein Schwarzstorch am späten Vormittag in der „Sichlerbucht“ (Kiebitzwiese / Frdbg.).

Fröndenberg: Steinschmätzer am 09.05.2019 (Gregor Zosel)

Heute waren am Aussichtshügel der Kiebitzwiese lediglich 1 Flussuferläufer, 3 Flussregenpfeifer, 1 Kiebitz, 2 Weißstörche, 1 Silberreiher, 1 Kranich und 1 Streifengans erwähnenswert. Auf dem angrenznden Feld an der Alten Eiche neben dem Kiebitzbrutpaar und 1 weiteren Flussregenpfeifer auch 1 Steinschmätzer.

Im Warmer Löhen auf der Feldvogelschutzfläche 2 Kiebitze und 1 Steinschmätzer. Heute sowie auch schon gestern keinen Flussregenpfeifer mehr entdeckt.

Am Grünenbaum/Neuenkamp ebenfalls noch 3 Steinschmätzer.

Im Hammer Wasserwerk 5 Rostgänse.

Steinschmätzer
Steinschmätzer am Neuenkamp an der Kleinen Wand…..am 09.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Weißstorch
Weißstorch auf der Kiebitzwiese …..am 09.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Silberreiher
Silberreiher fischt in der Wasserfläche am Aussichtshügel …..am 09.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Silberreiher
Stolzen Schrittes durchs Flachwasser …..am 09.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Blässralle
Wer will fleißige Handwerker sehn? …..am 09.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)

Schwerte: Nashornkäfer, 08.05.2019 (Julian Oset)

Bei der heutigen Gartenarbeit in Schwerte-Ost wurden versehentlich 6 Nashornkäfer ausgegraben. Nach einer kurzen Fotostrecke auf meiner Hand wurden sie zurückgesetzt und das Loch in den ursprünglichen Zustand versetzt.

Nashornkäfer, Schwerte-Ost am 08.05.2019 Foto: Julian Oset
Nashornkäfer, Schwerte-Ost am 08.05.2019 Foto: Julian Oset
Nashornkäfer, Schwerte-Ost am 08.05.2019 Foto: Julian Oset

Fröndenberg / Unna: Grauspecht, Mittelspecht, Schwarzspecht, Braunkehlchen, Waldkäuze, Trauerschnäpper, Waldlaubsänger, Schwarzkehlchen, Baumfalken, Kiebitze u.a., 06.-08.05.2019 (B.Glüer)

Im Hemmerder Schelk entwickelt sich die Situation für die Trauerschnäpper doch noch positiv: eine intensive Nachsuche gestern und heute ergab nun 4 besetzte Reviere. In zwei Revieren waren auch Weibchen, die mit Nestbau beschäftigt waren. Interessanterweise sind in beiden Fällen die Brutplätze relativ hoch in Naturhöhlen, während in den letzten Jahren alle Bruten in Schwegler-Nistkästen waren. Reagieren die Trauerschnäpper vielleicht schon auf die Gefahr durch die anwesenden Waschbären, die vermutlich Nistkästen gezielt „kontrollieren“? Bei den Waldlaubsängern sind unverändert ebenfalls 4 Reviere besetzt.

In den Hemmerder Wiesen gestern noch 3 Braunkehlchen. Heute wie auch schon vorgestern  mindestens 1 Schwarzkehlchen auf der Hochstaudenfläche (Brutverdacht). Weiterhin hält auch der Kuckuck großräumig sein Revier. Heute hatte er erkennbar einen Abstecher in das östliche Steiner Holz gemacht und flog über die Trotzburgstraße zu seinen vertrauten Sitz- und Rufbäumen – später wechselte er in einen Pappelwald nahe Steinen. Außerdem >5 Nachtigallen (Gesang) und Baumfalken rufend. Nur noch 3 Kiebitze im Gelände.

Vorgestern (06.05.) auch im Süden von Frdbg.-Ostbüren noch 2 Braunkehlchen. Am Stromberg ein zunächst ausdauernd trommelnder – dann auch rufender Grauspecht (m), ebenda auch ein quäkender Mittelspecht. Ein männlicher Schwarzspecht überflog in der Mittagszeit am selben Tag eine Feldflur zwischen Bielenbüschen und Buschholt (Frdbg.).

Bei den Waldkäuzen im Buschholt (Frdbg.) scheinen nur noch 3 der ursprünglich 4 Jungvögel zu leben – zumindest konnte ich heute und gestern jeweils nur 3 finden. Außerdem deuteten einige Daunen, die sich an einer Stelle im Bereich des Tagesverstecks der Jungvögel in den Zweigen verfangen hatten daraufhin, dass ein „findiger“ Prädator (Uhu oder Habicht?) sich hier eine Mahlzeit geholt hat. Der Umstand, dass die verbleibenden Jungvögel nach wie vor Nähe zueinander suchen, statt sich großräumig zu verteilen, macht es Beutegreifern relativ leicht, sich zu „bedienen“.

Männlicher Trauerschnäpper der hellen Morphe an einer Naturhöhle im Hemmerder Schelk, 07.05.2019 Foto: Bernhard Glüer


Weiblicher Trauerschnäpper mit Nistmaterial an einer anderen Naturhöhle (Hemmerder Schelk) – unscharf im Hintergrund der männliche Partner (dunkle Morphe), 08.05.2019 Foto: Bernhard Glüer


Eins von zwei rastenden Braunkehlchen in der Bio-Obstanlage südlich Frdbg.-Ostbüren, 06.05.2019 Foto: Bernhard Glüer

Mit nach wie vor nur mäßigen Flugkünsten leben die jungen Waldkäuze auch zwei Wochen nach dem Verlassen des Nistkastens gefährlich …, 08.05.2019 Foto: Bernhard Glüer


… die sehr wachsamen Altvögel (hier das gut getarnte Weibchen) haben das Umfeld ständig im Blick, 08.05.2019 Foto: Bernhard Glüer

Bei den inzwischen im Baumhorst brütenden Weißstörchen nahe den Hemmerder Wiesen ist der Weg zum perfekten „Familienglück“ noch lang, 08.05.2019 Foto: Bernhard Glüer

Fröndenberg: Grauschnäpper, Turteltaube und Steinschmätzer am 07.05.2019 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag konnte ich bei der Kiebitzbrutkontrolle an allen 3 Fröndenbergern Brutplätzen noch brütende Vögel entdecken. Auf der Feldvogelschutzfläche im Warmer Löhen konnte ich neben dem Kiebitzbrutpaar auch einen (höchst wahrscheinlich) brütenden Flussregenpfeifer entdecken. Auf dem Feld an der Alten Eiche an der Kiebitzwiese ebenfalls neben dem Kiebitzbrutpaar 1 Flussregenpfeifer und 1 Turteltaube. Auf dem Kartoffelacker bei Bentrop neben dem Kiebitzbrutpaar 1 Steinschmätzer.

Weiter 5 Steinschmätzer im Beeich Grünenbaum/Neuenkamp an der Kleinen Wand.

Am Aussichtshügel der Kiebitzwiese konnte ich am frühen Morgen u.a. folgendes beobachten: 2 Weißstörche, 1 Kranich, 1 Flussuferläufer, 1 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze, 5 Schnatterenten (3:2), 1 Streifengans, 2 Höckergänse, 26 Nilgänse, 68 (!) Graugänse + 11 Pulli, 24 Kanadagänse, 1 Silbereiher, ca. 300 Rauchschwalben sowie 6 Feldhasen.

Auf dem neuen Friedhof am Nachmittag 1 Grauschnäpper mit verhaltenem Gesang.

Turteltaube
Turteltaube an der Alten Eiche…..am 07.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Silberreiher
Silberreiher beim Beschaffen des Frühstücks …..am 07.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Kranich
Neben den Weißstörchen und der Heckrindherde ist der einzelne Kranich zum Publikumsliebling der Fröndenberger geworden …..am 07.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Rauchschwalben
Auch heute traf ich bei Sonnenaufgang ca. 300 Rauchschwalben am momentanen Schlafplatz auf der Kiebitzwiese an …..am 07.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)
Kiebitz
Kiebitz bei Bentrop …..am 07.05.2019 (Foto: Gregor Zosel)

Fröndenberg: Kranich, Blässralle, Flussregenpfeifer und Afrikanische Höckergans, 07.05.2019 (Gudrun und Günter Reinartz)

Am 07.05.19 trafen wir auf der Kiebitzwiese neben dem bereits erwähnten Kranich auch noch ein Paar afrikanischer Höckergänse an. Das Flugbild ist leider nicht ganz scharf, aber erkennbar.

Blässrallen und Flussregenpfeifer haben ihre Familienplanung offensichtlich noch nicht ganz abgeschlossen und auf dem Storchenmast gab es einen Wachwechsel.

Kranich auf der Kiebitzwiese, Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Kranich auf der Kiebitzwiese, Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Kranich auf der Kiebitzwiese, Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Höckergänse, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Höckergans, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Blässralle, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Blässrallen, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Flußregenpfeifer
Und auch die Flußregenpfeifer sind noch bei der Familienplanung, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz
Wachwechsel auf dem Weißstorch-Nest, Kiebitzwiese Fröndenberg, 07.05.2019 Foto: Günter Reinartz