Am 19.12.2022 sang in Lünen westlich der Kleingartenanlage südlich des Weßlinger Holzes am Südostrand des Schlossparks Schwansbell ein Eichelhäher leise und unscheinbar. Dabei deckte der Vogel ein breites Spektrum von Frequenzen zwischen 1 und 9 kHz ab und imitierte auch andere Vogelarten, so wie wir es von ihm bezogen auf Stimmen des Mäusebussards oder des Habichts kennen. Das abgebildete Sonagramm gibt einen kleinen Eindruck dieses bunten Wintersängers, der zeitgleich mit den Elstern, Gimpeln und Sumpfmeisen (zum Teil auch mit den Sperbern) seine Winterbalz beginnt.
Heute am frühen Nachmittag in der Feldflur zwischen A44 und B1 erneut die Rebhuhn-Zehnerkette, dazu ca. 200 Wacholderdrosseln, zwei Mäusebussarde, zwei Nilgänse, zwei Silberreiher (im Bereich Nordlünerner Straße) und ein Turmfalke.
Im heimischen Garten waren u.a. fünf Distelfinken zu Gast.
Heute erneut die Rebhuhnkette in der Feldflur südlich der B1….…. (28.12.22, Fotos: C. Rethschulte).Dort auch ca. 200 Wacholderdrosseln …..… (28.12.22, Fotos: C. Rethschulte).An der Nordlünerner Straße zeigten sich zwei Silberreiher (28.12.22, Foto: C. Rethschulte).Im eigenen Garten waren fünf Distelfinken zu sehen (28.12.22, Foto: C. Rethschulte).
Am 22.12.22 hielt sich eine immature Mantelmöwe am Horstmarer See auf. Die Färbung weist auf das Jugendkleid und den ersten Winter hin. Die Größe erreicht gut das Doppelte einer Lachmöwe.
Mantelmöwe am Horstmarer See, Lünen, 22.12.22 Foto: Volker HeimelMantelmöwe, Horstmarer See Lünen, 22.12.22 Foto: Volker HeimelMantelmöwe, Horstmarer See Lünen, 22.12.22 Foto: Volker Heimel
Heute Vormittag konnten wir in den Schwerter Röllingwiesen unter anderem folgendes beobachten:
4 Höckerschwäne, 4 Löffelenten, 3 Spießenten, 2 Nilgänse, 24 Krickenten, 59 Stockenten, eine Reiherente, ein Silberreiher, ca. 50 überfliegende Lachmöwen mit einer unbestimmte Großmöwe und 28 überfliegende Blässgänse.
Der hiesiger (weibliche-Ring-position bzw./und -Ablesung) Weißstorch hat auch der Kälteperiode standgehalten und überwintert hier.
Auf der umgebenden Ruhr ein Habicht, welcher ebenda mindestens 40 Schnatterenten und mindestens 40 Pfeifenten in die Flucht schlug.
Zu guter Letzt möchten wir allen Leserinnen und Lesern der OAG Unna Seite Frohe Weihnachten sowie alles erdenklich Gute wünschen.
Spießenten auf der Röllingwiese. Während das Weibchen (links) relativ unscheinbar ist…. 24.12.2022 (Foto: Klaus Matull)….sind vor allem die Spießerpel immer als Wintergäste hier eine schöne optische Erscheinung. 24.12.2022 (Foto: Andre Matull)Ebenfalls bieten die Röllingwiesen den Löffelenten ein ideales Überwinterungshabitat. 24.12.2022 (Foto: Andre Matull) Am 29.04.2016 wurde die Storchen-Nisthilfe auf der Röllingwiese gesetzt. 2021 kam es hier zur ersten erfolgreichen Weißstorch-Brut überhaupt. Mittlerweile überwintert hier sogar der erste Storch. Röllingwiese 24.12.2022 (Foto: Klaus Matull) Überfliegender Habicht über der Ruhr. Seine Präsenz versetzte sämtliche Schnatter- und Pfeifenten ebenda in Angst uns Schrecken. 24.12.2022 (Fotos: Andre Matull)
Am späten Nachmittag konnte ich heute gegen 16.30 Uhr sozusagen „mit dem letzten Licht“ eine weibchenfarbige Kornweihe am Neuenkamp beobachten. Zudem noch erwähnenswert: 18 Wacholderdrosseln und 2 Mäusebussarde.
Heute am späten Vormittag in der Werver Heide vier Graureiher, am Mühlhauser Berg ein Rotmilan;
In der Feldflur zwischen B1 und A44 (Stockum) zehn Rebhühner, zwei Mäusebussarde, ein Turmfalke und sechzehn Rehe;
In der Büdericher Haar vor Schlücking ein Rebhuhnpaar und ein Turmfalke;
Am Nachmittag am Mühlhauser Berg vier Rebhühner, ca. 100 Saatkrähen und ca. 50 Dohlen.
In der Werver Heide heute Vormittag u.a. dieser Graureiher bei der Mäusejagd (20.11.22, Foto: C. Rethschulte).Gegen Mittag zeigte sich am Mühlhauser Berg lediglich dieser Rotmilan (20.12.22, Foto: C. Rethschulte).Seit einiger Zeit nicht mehr in dieser Formation zu sehen: Zehn Rebhühner in der Feldflur zwischen B1 und A44 (20.12.2022, Foto: C. Rethschulte, vgl. meine Meldung vom 05.10.22).In der Büdericher Haar vor Schlücking dieses Rebhuhnpaar auf einem Ackerweg. Möglicherweise ein Paar, das die dort beobachtete (neunköpfige) Kette bereits verlassen hat (20.12.22, Foto: C. Rethschulte, vgl. meine Meldungen vom 03. und 20.11.22).Am Nachmittag vier Rebhühner am Mühlhauser Berg (20.12.22, Foto: C. Rethschulte).
Bei Frdbg.-Ostbüren ließen sich auch heute wieder die offenbar überwinternden 5 Heidelerchen finden.
Bei UN-Stockum auf einer Ackerbrache erneut ein größerer Hohltaubenschwarm mit 21 Vögeln. Ebenda auch 5 Haustauben.
Auf dem Mühlhauser Berg konnte Ute Becker gestern (17.12.) ein weiteres Mal die hier schon mehrfach gemeldeten 5 Rebhühner ausmachen und eine ebenda jagende, weibchenfarbene Kornweihe, die nordwärts verschwand. Am selben Ort auch heute die 5 Rebhühner, sowie ca. 400 m südlich eine weitere dreiköpfige Gruppe. Ebenda ein ruhender Wanderfalke.
Bei der turnusmäßigen Wasservogelzählung im Wassergewinnungsgelände Frdbg.-Langschede bot sich durch teils zugefrorene Gewässer und Filterbecken zwar ein eher „vogelfeindliches“ Bild, doch fanden sich an einigen offenen Stellen und sogar auf den Eisflächen einige nennenswerten Arten (vollständige Liste auf ornitho.de): 9 Waldwasserläufer, 2 Kiebitze, 18 Pfeifenten, 52 Rostgänse, 1 Bachstelze, 2 Gebirgsstelzen, 2 Eisvögel, 1 Bergpieper, 1 Teichhuhn, 3 Graureiher, 7 Schnatterenten, 3 Krickenten, 8 Reiherenten, 2 Gänsesäger.
Eine von 5 weiterhinausharrenden Heidelerchen in einem Selleriefeld bei Frdbg.-Ostbüren, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Jagende Kornweihe auf dem Mühlhauser Berg (Unna) …, 17.12.2022 (Foto: Ute Becker)… ebenda auch weiterhin die fünfköpfige Rebhuhnkette auf Wintergetreide …, 17.12.2022 (Foto: Ute Becker)… ca. 400 m weiter südlich, gerade noch auf dem Scheitel eines Hügels zu erkennen, fanden sich heute 3 weitere Rebhühner …, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… im Hintergrund ein ruhender Wanderfalke, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Bachstelze in einem zugefrorenen Filterbecken des Wassergewinnungsgeländes bei Frdbg.-Langschede …, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… auch eine von zwei Gebirgsstelzen hält es in Eis und Schnee (noch) aus …, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… nicht ganz so unwirtlich ist es in diesem nur teils zugefrorenen Filterbecken für Kiebitze und Waldwasserläufer, 18.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute war die monatliche Wasservogelzählung bei anfangs -12°C und fast total vereisten Wasserflächen „schnell“ erledigt. Lediglich die Hönne war noch eisfrei, die Ruhr bis auf die Überläufe an den Wehren und Kraftwerken total zugefroren. An den Ufern waren noch kleine eisfreie Stellen mit wenigen Wasservögeln zu finden. In Wickede war ein größeres „Wasserloch“ der Ruhr im Bereich der Ruhrbrücke am Nordufer noch eisfrei. Die Stillgewässer auf der Kiebitzwiese sowie die Filterbecken im Hammer Wasserwerk waren ebenfalls mit einer dicken Eischicht bedeckt. So war es nicht verwunderlich , dass sich die Hauptansammlungen der Wasservögel im Bereich der Hönnemündung/Fröndenberger Ruhrbrücke; Wickeder Ruhrbrücke sowie im NSG „Obergraben westlich Wickede“ unterhalb des Kraftwerkes aufhielten. Größere Gänseansammlungen fand ich auf einer Wiese im Warmer Löhen. So notierte ich von der Hönnemündung bis zur Wickeder Ruhrbrücke in den einzelnen Teilabschnitten folgende Zahlen:
Hammer Wasserwerk: 2 Schnatterenten mit 3 Kanadagänsen auf der Ruhr sowie 1 Hausrotschwanz (W).
NSG Obergraben westlich Wickede: 1 Löffelente (W), ca. 30 Schnatterenten, 10 Reiherenten, ca. 145 Stockenten + 2 Bastarde, 17 Nilgänse, 20 Kanadagänse, 6 Zwergtaucher sowie 1 Graureiher.
Ruhrabschnitt Fröndenberger Stadtgrenze bis zur Wickeder Ruhrbrücke: ca. 30 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, ca-. 150 Kanadagänse, 32 Lachmöwen sowie 1 Graureiher.
Warmer Löhen: 1 Weißwangengans, mind. 21 Blässgänse, mind. 44 Graugänse, ca. 100 Kanadagänse, mind. 31 Nilgänse sowie 1 Graureiher. Die Gänse waren auf der Wiese nicht genau zu zählen, da sie bei der Eiseskälte meist alle flach und zusammengekauert im Raureif lagen.
So schön die Winterlandschaft wie hier auf der Kiebitzwiese auch an diesem Vormittag aussah, so war es trotzdem bei -12°C kein Vergnügen, die Wasservögel zu zählen. Die meisten Gebiete habe ich wegen der meist geschlossenen Eisdecke vergebens aufgesucht. Weit und breit kein Wasservogel, selbst an den Ufern war nichts zu entdecken…….am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Ruhr zwischen Himmelmann Park und Hindenburg Hain komplett zugefroren……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Zählabschnitt an der Ruhr in Wickede, bis auf ein Wasserloch an der Ruhrbrücke, komplett zugefroren……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Ruhrabschnitte am Kleinen Dachwehr, Wasserkraftwerk sowie Hönnemündung (Foto) noch eisfrei. Hier waren auch mit die meisten Wasservögel zu finden……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Blick von der Fröndenberger Ruhrbrücke auf einen Teil der Gänsesägeransammlung ……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Gänsesägerpaar……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Startendes Gänsesägermännchen……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Pfeifenten an der Hönnemündung……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Auch 6 Schnatterenten konnte ich in diesem Bereich entdecken, hier zusammen mit einem Stockentenpaar und Blässrallen……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Lachmöwen an der Fröndenberger Ruhrbrücke……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Am Abtissenkamp an der Hönne wartet diese Wasseramsel dösend auf steigende Temperaturen ……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Dagegen sucht die Gebirgsstelze eifrig am gefrorenen Hönneufer nach etwas Fressbaren……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Zwei Streithähne an der Hönnemündung: Silberreiher und Graureiher……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Suchbild von der Kiebitzwiese! Silberreiher im Raureif……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher über der Kiebitzwiese. Die Eiskristalle in der Luft machen deutlich, wie kalt es an diesem Morgen im Fröndenberger Ruhrtal war……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)Winterstimmung mit Goldammer am Hammer Wasserwerk……am 17.12.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Schon den dritten Tag hält sich heute ein Trupp von mindestens 30 Rotdrosseln bei mir im Garten auf. Anziehungspunkt für sie ist ein größerer Ilex-Strauch, der sehr viele Früchte trägt. Von hier aus verteilen sie sich auf die umliegenden Flächen, kehren aber immer wieder zu diesem Strauch zurück.
Am Vormittag wirkte die Strickherdicker Feldflur bei minus 7 °C wie leegefegt, nur ein diesjähriger Rotmilan ließ sich blicken. Ein ähnliches Bild in der Kiebitzwiese, wo vom Aussichtshügel lediglich ein reglos auf einem Zaunpfahl sitzender Silberreiher zu entdecken war. Außerdem flog ein männlicher Wanderfalke vorbei. Die einzige eisfreie Wasserfläche bot der Neimener Bach, an dem eine Bekassine sowie zwei Eisvögel Nahrung suchten.
Rotmilan bei eisiger Kälte über der Strickherdicker Feldflur am 17.12.2022 (Foto: H. Knüwer)Sollten auch die noch verbliebenen offenen Wasserflächen zufrieren, haben es Eisvögel schwer, ohne große Verluste den Winter zu überstehen. Am roten Unterschnabel ist das abgebildete Weibchen zu erkennen. – Kiebitzwiese am 17.12.2022 (Foto: H. Knüwer)Hingegen handelt es sich bei diesem Eisvogel, mit dem schwarzen Unterschnabel, um ein Männchen. Kiebitzwiese – Neimener Bach am 17.12.2022. (Foto: H. Knüwer)Mäusebussard bei klirrender Kälte; es handelt sich um einen älteren Vogel, da das Gefieder aus neuen und älteren Federn besteht. (Foto: H. Knüwer)
Auch heute hielten sich die gestern gemeldeten fünf Heidelerchen weiterhin im Süden von Frdbg.-Ostbüren auf. Eigentlich hatte ich den gestrigen Beobachtungsort nur „der Form halber“ nochmal aufgesucht (aus Zeitmangel erst am Nachmittag) – in der sicheren Erwartung, nichts mehr zu finden. Immerhin sind die fraglichen Feldflächen mehrere Hektar groß und durch Hecken etwas unübersichtlich unterteilt, so dass die Suche nach 5 Heidelerchen der redensartlichen Suche nach der Nadel im Heuhaufen gleichkam. – Tatsächlich saß jedoch der kleine Trupp fast punktgenau an der Stelle, an der sie auch am Abend zuvor gewesen waren und ließen sich sogar ablichten, bevor ein hartnäckig rüttelnder Turmfalke sie schließlich aufscheuchte. Bleibt abzuwarten, ob es tatsächlich zu einem Überwinterungsversuch kommt und sie vielleicht noch länger bleiben.
Drei der insgesamt fünf Heidelerchen zwischen Selleriestrünken und kleinen Ackerkräutern im Süden von Frdbg.-Ostbüren …, 16.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… offenbar bietet das abgeerntete Bio-Gemüsefeld trotz eisiger Minusgrade noch ausreichend Fressbares …, 16.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… ein in unmittelbarer Nähe rüttelnder Turmfalke machte die Lerchen bewegungslos und und löste schließlich einen Standortwechsel aus, 16.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Ein sonnengeflutetes, sich kraulendes Türkentaubenpaar in Frdbg.-Bentrop vermittelt fast schon Frühlingsgefühle. Bei dieser Aufnahme ist jedoch die Temperatur gerade mal auf minus 2,8 °C angestiegen (von minus 8,7 °C bei Sonnenaufgang), 16.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Die im Dezember ungewöhnliche Kälte mit den bisher tiefsten Temperaturen des kalendarisch noch nicht begonnenen Winters und dem dritten Eistag in Folge (=jeweils für 24 Stunden durchgängig Temperaturen unter null °C) bringen einige interessante Beobachtungen mit sich: bei einer knapp 4stündigen Wanderung (gestern, 14.12.) um die beiden Fröndenberger Golfplätze fand sich in einem Rotbuchenbestand am Stromberg ein Schwarm von mehreren Hundert (!) Bergfinken bei der Suche nach Bucheckern auf dem Waldboden. Darunter auch ca. 50 Buchfinken. Weiterhin bemerkenswert am Vossackerbach und am Ostholzbach jeweils ein Mittelspecht. Aufmerksamkeit erregten auch eine „einsame“ Tannenmeise, sowie 3 Gimpel, 1x ein und 1x zwei Kernbeißer, >50 Wacholderdrosseln, 2 Misteldrosseln. Die Hoffnung, an geeigneten Stellen auf Waldschnepfen zu treffen, erfüllte sich zwar nicht, doch gab es durch eine mündliche Mitteilung (Klaas Dieckmann) eine Beobachtungsmeldung vom Vortag (13.12.) aus dem Umfeld des Golfplatzes „Am Winkelshof“.
Am heutigen Spätnachmittag eine außergewöhnliche Beobachtung von 5 Heidelerchen (!) auf einer abgeernteten Bio-Gemüsefläche im Süden von Frdbg.-Ostbüren. Heidelerchen sind im Winter in unserer Region normalerweise nicht anzutreffen. – Jedoch konnte im Winter 2013/14 Achim Pflaume ebenfalls bereits einen kleinen Wintertrupp von 3 Heidelerchen zweimal nachweisen (http://archiv.01.oagkreisunna.de/2014/01/18/39754/).
Vorgestern (13.12.) südlich von UN-Stockum ein Trupp von 46 Hohltauben. Ebenda auch mindestens 1 Feldlerche (rufend). Am selben Tag südlich der A44 bei UN-Siddinghausen ein offensichtlich kranker Waschbär, der mehr oder weniger ziellos und vermutlich blind in einer Grünlandfläche herumirrte.
Ein artreiner Schwarm Hohltauben auf einer Winterbrache südlich von UN-Stockum, 13.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)In frostiger Kulisse ein umherirrender Waschbär nahe UN-Siddinghausen …, 13.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… er wirkte orientierungslos, kaum scheu und ließ eine Annäherung auf wenige Meter zu …, 13.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… auffällig auch die grün eingetrübten Augen ohne erkennbare Pupillen, 13.12.2022 (Foto: Bernhard Glüer)