Heute konnte ich eine Ringdrossel auf einem Feld zwischen Unna -Dreihausen und Unna-Speckgabel entdecken. Leider sehr weit entfernt mitten auf dem Acker.
Am Neuenkamp 2 Steinschmätzer. Ein weiterer Steinschmätzer auf einem Feld im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie. Ebenfalls nördlich der Bahnlinie, allerdings schon auf Wickeder Gebiet, 1 Kiebitz (W).
Steinschmätzer am Neuenkamp…..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Ebenfalls am Neuenkammp dieses Steinschmätzermännchen im Prachtkleid …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Ringdrossel auf einem Feld nahe Dreihausen …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Prachtvoller Fasan am Neuenkamp …..am 12.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Heute haben wir die dritte tote Blaumeise im Garten gefunden. Dazu ein bis zwei erkrankte Kohlmeisen.
Am Karfreitag auch ein ein toter Buntspecht (m) direkt vor der Haustür auf der Hechtrose liegend.
Toter Buntspecht (m) – am Körper waren keine Verletzungen zu sehen.
Wohltuend dagegen ist der erneute Besuch des Mittelspechts, der zwei weiteren Buntspechte, des Grünspechts und der Kleiber sowie der Schwanzmeisen, Amseln, Singdrosseln, Mönche, Zilpzalpe, Zaunkönige, Rotkehlchen, Buchfinken, Haussperlinge, Türkentaube und Heckenbraunellen.
In der Nähe des Förderturms ist ein Bachstelzenpaar zu sehen.
Mittelspecht an der Futterstelle.Kleiber auf dem First des Nachbarhauses.Buntspecht (m) in der Linde.Heckenbraunelle im Holunderstrauch.Bachstelzen in der Nähe des Förderturms…… vermutlich ein Brutpaar.
Der Sommer schickt seine Vorboten in die Röllingwiese. Positiv und Negativ.
Positiv: Einen Grünschenkel (Tipp von Thomas Sauer) und den ersten Flussregenpfeifer konnte ich digiskopieren. Knäkenten und Löffelenten sind noch zu sehen. Auch Schwarzkehlchen. Und Rohrammern jagen sich.
Negativ: Anlehnend an den Bericht von Janine Teuppenhayn sind mir auch Meldungen von Guckern rein gekommen, die ein Meisensterben beobachtet haben. Julian Oset hat gleich mehrere am Stand beobachtet und auch Verendete am Wegesrand gesehen.
Auch negativ: Der Nudist vom letzten Jahr ist wieder da. Auch die ersten Bootsfahrer nutzen die Wiesen zum Nacktbaden. Kein schöner Anblick mit Spektiv. So alte Hintern. Sie verscheuchen natürlich die Gänse mit ihrer Anwesenheit. Und treten alles platt für die Decken. Anlanden ist dort eigentlich nicht erlaubt.
Heute jagte auch noch eine Rohrweihe in den Röllingwiesen und scheuchte alle Limikolen und die kleineren Enten hoch. Eigentlich war ihr Kropf wohl gefüllt. Sie zog nach 15 Minuten weiter Richtung NW.
Auch ein Fuchs sorgte für Unruhe. Man sah ihn zwar immer nur kurz. Zu kurz für eine Digiskopie. Aber wo er war, konnte man ahnen. Die Rohrammern und Schwarzkehlchen folgten ihm in sicherer Halmhöhe.
Allmählich zunehmender Steinschmätzer-Heimzug: 3 Exmpl. im Hemmerder Ostfeld, 1 Exmpl. westlich Frdbg.-Frömern. Im Hemmerder Ostfeld außerdem 1 männliches Schwarzkehlchen am Dörgänger (Weibchen evtl. brütend?), 13 Wiesenschafstelzen, 8 Bachstelzen und ca. 20 Wiesenpieper. In den Hemmerder Wiesen unter anderem neben den von Marvin Lebéus gemeldeten Arten 1 Schwarzkehlchen (m).
In der Strickherdicker Feldflur neben den hier von Hermann Knüwer beobachteten Arten auch eine männliche Ringdrossel, die sich lange in einem isoliert sehenden Gehölz aufhielt und sogar leise sang.
Im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem 1 Dunkler Wasserläufer, 3 Flussregenpfeifer, 10 Waldwasserläufer, >11 Uferschwalben., 1 Schwarzmilan überfliegend.
Am Abend auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) ein männlicher Gartenrotschwanz und ca. 35 rastende Wiesenpieper.
Steinschmätzer westlich Frdbg.-Frömern, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Männliche Ringdrossel in der Strickherdicker Feldflur am Rand der Feldvogelschutzfläche …, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… sie erwies sich als relativ entspannt und „gestattete“ einige Fotos an verschiedenen Positionen und ließ sogar leisen Gesang hören, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Links neben einem Waldwasserläufer ein Dunkler Wasserläufer …, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… der relativ lange Schnabel unterscheidet ihn auch im hellen Schlichtkleid vom ähnlichen Rotschenkel, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … ebenda ein überfliegender Schwarzmilan, 11.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Bei Schlückingen in zwei verschiedenen Rapsfeldern noch jeweils 1 rastendes Paar Schwarzkehlchen. Offensichtlich ist auch diese Art stellenweise noch immer unterwegs.
Rund um Bausenhagen und teilweise auch Frömern fallen derzeit viele singende Hausrotschwänze auf, hier auch an zwei Stellen immerhin jeweils 2 Bluthänflinge.
In den Hemmerde Wiesen schrumpfen die Wasserflächen weiterhin, den Kiebitzen scheint gerade das jetzt sehr zu passen. Vehement streiten sie sich um die besten Stellen. Ein Weibchen sitzt sehr wahrscheinlich schon -seit ein paar Tagen- auf dem Gelege. Auch heute wieder 3 Eichelhäher hoch nach NO überfliegend. Auch aus anderen Teilen NRW´s hört man nun von verstärktem Eichelhäherzug.
Hier außerdem noch erwähnenswert: 10 Krickenten, 2 Schnatterenten, 8 Bekassinen, 1 Flussregenpfeifer, >10 Wiesenpieper, 1 überfliegender Baumpieper, 2 Schafstelzen, 2 männliche Gartenrotschwänze, 1 einzelne Ringdrossel, weiterhin 1 Dorngrasmücke an selber Stelle, 1 Schwarzmilan und 3 durchziehende Rauchschwalben.
Schwarzkehlchen im Raps…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus…Rückansicht…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …posiert in dieser gelben… 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus …traumhaften Kulisse, 11.04.2020 Foto: Marvin LebéusEiner von derzeit vielen ziehenden Eichelhähern, 11.04.2020 Foto: Marvin LebéusZwei Kostbarkeiten in einem Bild, unten im Fokus eine Ringdrossel und darüber ein Gartenrotschwanz ansitzend, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Sehr unauffällig und hier als Einzelgänger unterwegs ist diese Ringdrossel, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Sehr gefreut hat mich die Sichtung gleich zweier Gartenrotschwänze, hier ein prächtiges Männchen, 11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus Kurzzeitig hat dieser Vogel sogar gesungen; ach was wäre das schön…11.04.2020 Foto: Marvin Lebéus
Auf einer der Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur hielten sich heute 3 Steinschmätzer (2:1) auf, während auf umliegenden vegetationsfreien Ackerschlägen kein Steinschmätzer auszumachen war. In den Randstreifen der Schutzfläche war auch das von B. Glüer bereits gemeldete Paar Schwarzkehlchen anwesend. Nebenan suchten ca. 200 Wacholderdrosseln Nahrung. Aus einem Rapsfeld stiegen 18 Wiesenpieper (noch im Schwarm) auf. Unter die Rabenkrähen und Dohlen hatten sich auch 2 vorjährige Saatkrähen gemischt. Insgesamt hielten sich 3 Mäusebussarde im Gebiet auf, außerdem 2 singende Feldlerchen und – kaum zu glauben – ein rastender Kiebitz.
Abgesehen von der traurigen Nachricht über die gestern erwähnten kranken/toten Blaumeisen können wir bis jetzt glücklicherweise keinen Rückgang bei anderen Vögeln feststellen. Sie kommen nach wie vor in üblicher Frequenz zu den diversen Futterstellen und zum Trinken und Baden an den Teich.
In unserem Garten im Birnenweg und auf den Bäumen der Nachbargärten können wir derzeit regelmäßig folgende Arten beobachten: An Paaren (z.T. mit Nistmaterial und/oder lautstark singend): Amsel, Grünfink, Buchfink, Distelfink (2), Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Türkentaube, Ringeltaube (2), Rabenkrähe, Elster, Mönchsgrasmücke, Blaumeise, Kohlmeise
Zudem wurden einzeln gesichtet: Sumpfmeise, Buntspecht (w), Kleiber, Dompfaff (m), Gartenbaumläufer, Zilpzalp, Zaunkönig, Bachstelze und ein Star. Die hohe Frequenz an Kleinvögeln lockt auch den Sperber an, der jetzt schon dreimal gesichtet wurde. Taubenfedern auf dem Rasen lassen vermuten, dass er auch ab und zu Jagderfolg hat. Aus dem nahen Mergelwald hören wir regelmäßig die Singdrossel und den Grünspecht.
Da von einigen Beobachtern auch ab und an Schmetterlingssichtungen gemeldet werden, hier eine Aufzählung unserer diesjährigen Falter in zeitlicher Reihenfolge: 27.3. Zitronenfalter und Großer Fuchs, 28.3. Taubenschwänzchen (erstmalige Sichtung bei uns), 5.4. kleiner Kohlweißling, 6.4. Aurorafalter, 9.4. Faulbaumbläuling und C-Falter, 10.4. vermutlich ein Zwergbläuling (da extrem klein), der sich leider nicht setzen wollte.
Kurze Vogelbegegnung auf dem Dach des Futterhauses (Distelfink, Rotkehlchen und eine der besagten apathischen Blaumeisen)
von Janine und Herbert Teuppenhayn aus dem Birnenweg
Schon am 28.3.2020 fiel mir erstmals am Futterspender eine auffällig zutrauliche, aufgeplusterte Blaumeise auf. Ich konnte mich bis auf Armlänge nähern, ohne dass sie wegflog. Sie erschien fast schläfrig. Auf einem Foto sieht man, dass am Schnabel irgendwelche Verklebungen und Verformungen sind. Sie konnte fliegen, aber hatte bei der Futteraufnahme deutlich Schwierigkeiten.
Am 6.4.2020 fand ich dann zwei tote Blaumeisen ohne jede äußerlich erkennbare Veränderungen (eine im Beet, eine am Teichufer).
Desweiteren haben wir zur Zeit mindestens drei weitere Blaumeisen, die ebenfalls auffällig lethargisch sind. Sie sitzen lange bewegungslos am Teich oder im Futterhaus. Häufig sind dann ihre Augen geschlossen.
Ich meine, dass es sich bei allen um einjährige Blaumeisen der Vorjahresbrut handelt.
Unser Nistkasten ist hingegen wie jedes Jahr wieder mit einem Blaumeisenpaar belegt. Heute am 10.4.2020 haben sie noch immer Moos eingetragen. Sie verhalten sich bisher normal, doch ist bei einem Partner der Kopf auffällig flach. Auf dem Foto erkennt man, dass ihm der blaue „Haarschopf“ fehlt.
Wie Bernhard Glüer schreibt, werden wir auch beim NABU darüber Meldung machen.
Apathische Blaumeise am KnödelDeutlich sichtbare Veränderungen am Schnabel Blaumeise fehlt der blaue „Haarschopf“Deutlich sichtbare „Glatze“
Heute Vormittag konnten wir bei einem Besuch des Hemmerder Schelks einen Fitislaubsänger, mehrere Mönchsgrasmücken, eine singende Misteldrossel, einen sehr hellen Mäusebussard sowie viele Buchfinken, Heckenbraunellen, Zaunkönige, Rotkehlchen und einige Amseln beobachten.
Mönchsgrasmücke im Hemmerder Schelk am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Heller Mäusebussard im Hemmerder Schelk am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)
Bei einem späteren Besuch der Kiebitzwiese konnte ich mindestens 44 Höckerschwäne, 8 Weißstörche – davon 2 stationär, sowie 6 kreisende Störche, 8 Bekassinen, 2 überfliegende Kormorane, mindestens 17 Rostgänse, 3 Flußregenpfeifer, eine Streifengans sowie zwischen den weidenden Heckrindern mindestens 6 Schafstelzen, etliche Bachstelzen und Stare beobachten. Weiter noch erwähnenswert: 1 Rotmilan, 1 Schwarzmilan sowie 2 Mäusebussarde.
5 von mindestens 8 Bekassinen auf der Kiebitzwiese am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Bekassine auf der Kiebitzwiese am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Zwei der 6 insgesamt über der Kiebitzwiese kreisenden Weißstörcheam 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Ein Teil der mindestens 44 Höckerschwäne auf den Kiebitzwiesen am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Streifengans auf der Kiebitzwiese am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Das war haarscharf…Höckerschwäne auf der Kiebitzwiese am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)Lebensfrohes junges Heckrind auf der Kiebitzwiese am 10.04.2020 (Foto: Hartmut Brecher)
Heute bei Sonenaufgang zog es mich wieder in meine Nachbargemeinde. Hier konnte ich an den Oeseteichen u.a. folgendes beobachten: 3-4 balzende Flussregenpfeifer, 2 Waldwasserläufer, 1 Schnatterente, 14 Reiherenten, 14 Blässrallen, 6 Zwergtaucher, 5 Rostgänse, 1 Nilgans, 8 Kanadagänse, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Kormoran, 1 Wasseramsel (an der Oese), 3 Gebirgsstelzen (2:1 mit Gesang), 1 Eisvogel, 1 Rohrammer, 2 Fitisse sowie 1 Rotmilan. Der Abstecher in den angrenzenden Wald am Haunsberg brachte nicht einen Specht!
Die Oese: Revier für Wasseramsel und Gebirgsstelze…..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Die Flutmulde ist gut mit Wasser gefüllt …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Blick auf einen der Oeseteiche …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Zwergtaucherbalz im Frühnebel …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Flussregenpfeifer haben hier auf den Kiesinseln optimale Brutbedingungen …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Hoffentlich bleiben sie uns hier erhalten, wenn die Oeseteiche für die Naherholung „eröffnet“ sind. Abgrenzung zum entstehenden Rundwanderweg sind dann dringend erforderlich, sodass die seltenen Vogelarten genügend Rückzugsgebiete an den Teichen finden. Kontrollen sind besonders an den Wochenenden und Abendstunden dann wohl unerlässlich, um dieses Kleinod zu bewahren …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Waldwasserläufer im Landeanflug …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Wasseramsel sammelt Futter für die hungrigen Jungvögel …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Gebirgsstelze an der Oese. Mindestens 2 Gebirgsstelzenreviere konnte ich im Bereich der Oeseteiche klar abgrenzen …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Bachstelze im Uferbereich auf Nahrungssuche …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Bestimmt ne tolle Sicht von dort oben! …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Wie verhext heute! Nicht einen einzigen Specht konnte ich in den Wäldern am Haunsberg entdecken. Erschreckend hier besonders das Sterben der Fichtenwälder. …..am 10.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Als ob die Corona-Pandemie nicht schon schlimm genug wäre … – Offenbar bahnt sich in der Vogelwelt – vor allem bei Blaumeisen – derzeit eine ähnliche Epidemie an: nach für mich ersten Hinweisen aus Bönen, von Clemens Rethschulte, der aufgeplustert und apathisch wirkende Blaumeisen im Garten beobachtet hat, gibt es inzwischen beim NABU und anderswo Meldungen über teils dramatische Sterberaten bei Blaumeisen – aber auch bei anderen Meisen und weiteren Kleinvogelarten. Zwar habe ich selbst noch keine kranken oder toten Vögel gesehen, doch an meiner eigenen Ganzjahresfütterung im Garten ist mir dieser Tage aufgefallen, dass deutlich weniger Vögel kommen und auch wesentlich weniger Futter verbraucht wird. Meine Vermutung, dass der Frühling die Vögel vom „Fastfood“ an der Futterstelle abhält und eher zu „Naturkostaufnahme“ animiert, ist vielleicht nur Teil der Lösung …? – Über die Art der offenbar sehr ansteckenden Krankheit ist bisher nichts bekannt. Es wird daher um Meldungen auffälliger Beobachtungen, bzw. um Zusendungen toter Vögel gebeten, damit Erreger und Krankheit identifiziert werden können: https://www.presseportal.de/pm/6347/4568903
Männliche Blaumeise im eigenen Garten, die mit Partnerin ein Revier hält – offenbar nicht mehr überall als „Normalfall“ anzusehen??? 10.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
In den Hemmerde Wiesen weiterhin nur 1 recht verhalten singende Nachtigall. Laut Phänologie des Kreis Unna ist sie auch die früheste hier je dokumentierte Nachtigall (Erstbeobachtung war bereits Dienstag den 7.4). Im relativen Mittel taucht sie erst Mitte April bei uns auf. Das lässt zumindest hoffen dass noch weitere unterwegs sind.
Außerdem hier noch: 2 Weißstörche, 4 Graureiher, 12 Krickenten, 2 Kolkraben südwärts überfliegend, 2 Rotmilane, 1 männliche Rohrweihe kurz jagend, 9 Bekassinen, 2 Schwarzkehlchen (m+w), 1 erste -auch sehr frühe- Dorngrasmücke, 2 Fitisse, >30 Wacholderdrosseln, noch immer vereinzelt rufende Rotdrosseln.
Durchziehend noch erwähnenswert: mehrere mittelgroße Trupps Wiesenpieper, vereinzelt 4-5 Baumpieper die teilweise auch in den Bäumen saßen, 2 Rauchschwalben, 1 Schafstelze, 3 Eichelhäher (nach massenhaftem Zug im Herbst, nun Rückzug möglich?).
Eine erste Dorngrasmücke zeigt sich in den Hemmerde Wiesen, 10.04.2020 Foto: Marvin LebéusDem hiesigen Weißstorchpaar scheint es aktuell gut zu gehen, 10.04.2020 Foto: Marvin LebéusZilpzalp im Profil, 10.04.2020 Foto: Marvin Lebéus
Nach der extrem frühen Trauerschnäpperbeobachtung am 22.03. von K&A Matull u. T. Klein konnte jetzt auch im Traditionsrevier des Hemmerder Schelks ein erster Trauerschnäpper festgestellt werden, der mindestens seit gestern (08.04.) ausdauernd dort singt. Am Südrand des Hemmerder Schelks außerdem heute Morgen nochmals 3 Ringdrosseln (2,1) – möglicherweise dasselbe Trio, das vorgestern bei Bausenhagen war. An selber Stelle auch ein singender Baumpieper.
Nördlich Priorsheide (Frdbg.-Bausenhagen) ein Steinschmätzer.
In den Hemmerder Wiesen heute unter anderem 13 (!) Kiebitze
– mindestens einer davon auf einem Gelege brütend. Im Osten des NSGs weiterhin
ein Schwarzkehlchenpaar.
Über dem „Bahnhofsviertel“ von UN-Hemmerde ein balzfliegendes Sperberweibchen. Eine ähnliche Situation abends im Westen des alten Fröndenberger Golfplatzes über den Weihnachtsbaumkulturen des Winkelshofes: auch hier ein balzfliegendes Sperberweibchen.
Männlicher Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … in der Nachbarschaft hat auch dieser Baumpieper ein Revier …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … während hoch oben in den Baumwipfeln diese Ringdrossel (m) mit zwei weiteren Artgenossen nur einen Zwischenstopp macht, …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … auch der Steinschmätzer hat noch einen Teil seines Heimzuges ins Brutgebiet vor sich …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … etwas kritisch wird die kreisende Wildbiene beäugt, die ihrerseits wohl nach möglichen Brutlöchern im trockenen Pfosten sucht, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) Mindestens seit zwei Tagen hält dieser Fitis ein Revier im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) Einer der ersten Aurorafalter (m) – hier ebenfalls im eigenen Garten – an Wiesenschaumkraut, einer wichtigen Futterpflanze für seine Raupen …, 08.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … der nach vorn gekrümmte Hinterleib dieses Aurorafalter-Weibchens zeigt, dass da schon ein Ei im Blütenstand des Wiesenschaumkrauts deponiert wird …, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … gleich zwei Zitronenfalterweibchen sind im noch unbelaubten Faulbaum dabei …, 08.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … ihre Eier an die gerade aufbrechenden Knospen zu heften, 09.04.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute konnte ich im /am Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 4 Weißstörche, 1 Kampfläufer, 2 Flussregenpfeifer, 8 Bekassinen, 3 Kiebitze (2:1 balzend), 1 Spießente, 28 Schnatterenten, 14 Reiherenten, 2 Haubentaucher, 5 Zwergtaucher, 1 Blässralle, 18 Rostgänse, 1 Streifengans, 3 Höckergänse, 32 Kanadagänse, 26 Graugänse, 44 Nilgänse, 43 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 1 Schwarzmilan, 1 Eisvogel, 1 Kleinspecht (M), ca. 20 Schafstelzen sowie die ersten 2 Mehlschwalben.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 9 Schnatterenten, 23 Reiherenten, 1 Graugans, 4 Kanadagänse sowie 2 Graureiher.
Weißstorch mit Nistmaterial im Anflug zum Nest…..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)Ein bisschen unhandlich dieser Zweig …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Kampfläufer im Überschwemmungsbereich …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Kiebitzpaar bei der Balz …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Balzflug …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Kiebitzmännchen …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Bekassinen stochern in den sumpfigen Wiesen nach Leckereien …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Noch immer hält sich der Spießerpel im östlichen Teil der Kiebitzwiese auf …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Heute waren auch die Schnatterenten in Balzstimmung …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Die Höckerschwäne pendeln immer wieder zwischen den Wasserflächen auf der Kiebitzwiese und den umliegenden Feldern hin und her …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Höckerschwan vorm frühlingshaften Hintergrund …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel) Mäusebussard kreist über die Ruhrwiesen …..am 09.04.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Kamen-Methler im Ökogarten wieder folgende Arten vom 05. und 06.04.2020: 4 Stieglitze, 2 Grünfinken, 1,1 Goldammer, ca. 6 Buchfinken, 2,2 Haussperlinge, 2 Heckenbraunellen, 2,2 Amseln, 1 Misteldrossel singend und 1 Singdrossel, 4 Ringeltauben, 1,1 Buntspechte, 2 Gartenbaumläufer, 2 Rotkehlchen, Paar nistet an Hauswand in Bodennähe, 2 Schwanzmeisen Nistmaterial sammelnd, 4 Kohlmeisen, 2 Blaumeisen, 1 M Hausrotschwanz im 1. Sommerkleid kräftig singend im Kirschbaum, 1 Zaunkönig singend ebenso 1 Zilpzalp und 1 Mönchsgrasmücke, 2 Eichelhäher, 2 Rabenkrähen, 1 Graureiher und 1 M Fasan auf Acker hinterm Haus. Insgesamt wurden 24 Arten festgestellt.
Stieglitz im Kirschbaum, Kamen, 05.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Goldammer M im Kirschbaum, Kamen, 05.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Buchfink M Rückenansicht, Kamen, 06.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Buntspecht M im Kirschbum, Kamen, 05.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Schwanzmeise, Kamen, 05.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Schwanzmeise sich sonnend, Kamen, 05.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Hausrotschwanz M, erstes Sommerkleid [Hemmungskleid], 06.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Hausrotschwanz M im Kirschbaum, Kamen, 06.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Hausrotschwanz M singend, Kamen, 06.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel Hausrotschwanz M Abflug, Kamen, 06.04.2020 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel