Zwischen 14:00 und 14:30 Uhr ca. 5000 Kraniche über Fröndenberg-Ardey Richtung Süden ziehend.
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Bönen: Kraniche am 04.11.2020 (H. Peitsch)
Zwischen 13:00 und 15:15 Uhr zogen ca. 4000 – 5000 Kraniche in Richtung SW über Bönen hinweg.
Unna / Fröndenberg: Kraniche und Kornweihen am 04.11.2020 (B. Nikula)
War gestern schon ein starker Kranichzug, so war er heute noch deutlich stärker. Zwischen 13 Uhr und 15.30 Uhr konnte ich vom Garten bzw. Haus aus mindestens 4300 Kraniche zählen. Gestern waren es immerhin 530 und weitere 960 über dem nahegelegenen Bornekamptal. Auffällig war, daß die Kraniche in langen Ketten oder Keilen aus nördlicher Richtung kamen und sich hier, über dem westlichen Ende des Haarstrangs sammelten, mehrere Minuten kreisten, wahrscheinlich um Höhe zu gewinnen und dann nach Süden weiter flogen.
Heute Morgen waren noch zwei Kornweihen, ein Männchen und ein Weibchen in der Strickherdicker Feldflur unterwegs. Sie zogen niedrig fliegend Richtung Süden.
Bönen/Unna: Riesiger Kranichzug, Drosseln, Gebirgsstelze, Wiesenpieper, Mönchsgrasmücke, Zilpzalp, Mäusebussard, Saatkrähen etc. am 03.11.20 (C. Rethschulte)
Auf meiner morgendlichen Radtour durch Bönen und Umgebung waren folgende Vogelarten zu sehen bzw. zu hören:
HRB Seseke/Bönen: zwei Graugänse, zwei Nilgänse, zwei Mäusebussarde, zwei Turmfalken, zwei Gebirgsstelzen, ein Grünspecht, zehn Graureiher, 12 Krickenten und ca. 300 Kraniche (gegen 13.30h).
Im Bereich der Obstwiese „Auf dem Horst„: 30 Wacholderdrosseln, zehn Rotdrosseln, sechs Amseln, zwei Elstern, eine Mönchsgrasmücke, zwei Rotkehlchen, eine Heckenbraunelle, ein Feldsperling, zwei Jagdfasane, ein Grünfink und ca. 40 Wiesenpieper.
Im Bereich Hacheney: ca. 80 Ringeltauben, zwei Mäusebussarde, ein Turmfalke, vier Saatkrähen und etliche Rabenkrähen.
Im Bereich Steiner Holz: zehn Goldammern (Steinen) und ein Zilpzalp.
Am Gnadenweg: u.a. ein Zilpzalp.
Über dem eigenen Garten (entlang der A2?): ca. 1200 Kraniche in mehreren Tranchen.














Fröndenberg: Kranichzug, 03.11.2020 (Brigitte und Burkhard Koll)
Fröndenberg-Ardey: Um 15:10 sammelten sich ca. 1000 Kraniche über Fröndenberg-Ardey, schraubten sich, scheinbar unkontrolliert durcheinanderfliegend, in die Höhe, um dann in gewohnter (ordentlicher) Formation weiter Richtung Süden zu ziehen. Optisch als auch akustisch ein faszinierendes Schauspiel.
Fröndenberg: Kornweihe, Kraniche, Pfeifenten, Löffelenten, Rostgänse, Bekassinen, Wasserralle, Bergpieper, Wacholderdrosseln und Zilpzalp am 03.11.2020 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes notieren: 1 Kornweihe (M) sehr früh gen Westen ziehend, 1 Wasserralle ruft am Flößergraben, mind.6 Bekassinen am Aussichtshügel, 4 Löffelenten, 1 Krickente, 1 Schnatterente, 11 Reiherenten, 4 Zwergtaucher, 4 Blässrallen, 4 Höckerschwäne, 2 Silberreiher, 5 Graureiher, 3 Eisvögel, 2 Bergpieper, 1 Zilpzalp sowie ca. 20 Distelfinken. Vom Mendener Ententeich und der Ruhr oberhalb des Wehres bei Sonnenaufgang nach und nach startende Gänse. Insgesamt ca. geschätzte 500 Kanadagänse, 200 Graugänse, 130 Nilgänse sowie 40 Rostgänse. Die Graugänse und ein großer Teil der Kanadagänse zogen in Richtung Westen ab. Nilgänse verteilten sich später auf der Kiebitzwiese (ca. 110 Ex.) und im Hammer Wasserwerk (ca. 20 Ex.). Die Rostgänse zogen alle ins Wasserwerk (42 Ex.). Von den Kanadagänse waren später ca. 200 Ex. auf einem Filterbecken des Wasserwerkes. Ansonsten notierte ich noch im Hammer Wasserwerk u.a. 12 Pfeifenten, 1 Schnatterente, 4 Zwergtaucher, 3 Höckerschwäne, 2 Silberreiher, 20 Graureiher, ca. 100 Wacholderdrosseln, nur 5 Bachstelzen, 4 Turmfalken sowie 1 Sperber.
Den ganzen Tag starker Vogelzug! Morgens einige Hundert Feldlerchen (!), Buch- und einzelne Bergfinken, ca. 50 Saatkrähen, ca. 500 Ringeltauben und viele einzelne unbestimmte Kleinvögel. Am Nachmittag starker Kranichzug! Hier zogen alle Züge östlich an Fröndenberg vorbei und überflogen das Ruhrtal etwa in Höhe von Wimbern/Oesbern in SW-Richtung. So notierte ich 15:15 Uhr geschätzte 200 Kraniche und gegen 15:30 Uhr nochmal ca. 500 Ex.










Bönen: Kranich-Massenzug am 03.11.2020 (H. Peitsch)
Zwischen 14:00 und 15:30 Uhr zogen in mehreren Zügen ~1500 Kraniche in Richtung SW über Bönen hinweg. Auch 22 Kormorane zogen in den Westen.
Im HRB heute: >12 Graureiher, 8 Krickenten, >5 Wiesenpieper, >6 Stieglitze, 2 Turmfalken und 18 (!) Nutria.







Bergkamen/NSG Beversee: Fünf Entenarten, Graugänse, Kleiber etc. am 02.11.20 (C. Rethschulte)
Heute Vormittag waren auf einem Waldspaziergang im NSG Beversee folgende Vogelarten zu sehen und zu hören: drei Kleiber, mehrer Zaunkönige und Rotkehlchen, drei Amseln, ein Bunt- und ein Grünspecht sowie zwei Mäusebussarde.
Auf dem Beversee waren zwei Höckerschwäne, zwei Kormorane, ca. 200 Graugänse, ca. 130 Stockenten, zehn Krickenten, um die 40 Schnatterenten, ca. 15 Tafelenten, ca. 30 Reiherenten und ca. 50 Blässhühner zu sehen.





Fröndenberg / Unna: Kornweihe, Sperber, Rotmilan, Feldlerchen, Rotdrosseln, Wacholderdrosseln, Kiebitze, Schwarzkehlchen, Zilpzalp u.a., 02.11.2020 (B.Glüer)
In der Strickherdicker Feldflur weiterhin größere Mengen an Feldlerchen (durchziehend und rastend). Ebenda außerdem 2 Schwarzkehlchen (1,1) und eine zügig nach SW durchziehende Kornweihe – vermutlich ein diesj. Männchen. Dafür sprechen einerseits typische Merkmale des Jugendgefieders: hell gesäumte große Armdecken, dunkle Armschwingen, cremefarbene Unterseite. Die auffällig helle, sich ins Gelb verfärbende Iris ist im ersten Lebensherbst typisch für Männchen – junge Weibchen haben in diesem Alter noch braune Iriden. Die Weibchen entwickeln erst im 6. oder 7. Lebensjahr gelbe Iriden (nach: Urs N. Glutz von Blotzheim, Kurt M. Bauer, E. Bezzel: Handbuch der Vögel Mitteleuropas, Band 4, S. 346).
Auf dem „Rothen Feld“ nördlich UN-Westhemmerde ist die Zahl der dort rastenden Kiebitze heute auf 151 (!) angestiegen. Dort auch ca. 400 Stare und ~80 Feldlerchen.
In den Hemmerder Wiesen auffallend viele Rotdrosseln in den Beeren tragenden Büschen entlang der Amecke (100 – 150 Ex) – gemeinsam mit ca. 80 – 100 Wacholderdrosseln, ~400 Stare, 1 Zilpzalp, 1 überfliegender Rotmilan, 16 Graureiher und 1 Sperber (w), der sein Jagdglück an den Drosselschwärmen versuchte.









Westhofen/Röllingwiese/Bönen: Gebirgsstelze, Zwergtaucher, Spießente, Mittelspecht etc. am 01.11.20/31.10.20 (C. Rethschulte)
Bei einem Besuch der Röllingwiese in Westhofen heute Vormittag waren folgende Vögel zu beobachten bzw. zu hören: zwei Kormorane, zwei Grünspechte, ein Graureiher, ein Höckerschwan, zwei Mäusebussarde, zwei Silberreiher, vier Lachmöwen, vier Zwergtaucher, ca. 25 Blässrallen, ca. 35 Schnatterenten, zwei Spießenten, unzählige Stockenten, sechs Teichrallen, eine Gebirgsstelze und ca. 200 vorbeifliegende Kiebitze. Dazu kommen ca. zehn Nutrias.
Gestern im Garten: ein Mittelspecht, ein Rotkehlchen, eine Heckenbraunelle, ein Kleiber, vier Amseln, ca. zehn Haussperlinge, ca. zehn Blau- und Kohlmeisen, vier Amseln und eine Rabenkrähe.







Fröndenberg / Unna: Heidelerchen, Zwergschnepfe, Bergpieper, Wanderfalke, Vogelzug mit Feldlerchen, Kiebitzen, Sperbern, Wiesenpiepern, Bergfinken, Buchfinken, Rotdrosseln, Wacholderdrosseln, Ringeltauben, Hohltauben u.a., 01.11.2020 (B.Glüer)
Trotz der sehr milden Witterung mit fast sommerlichen 17 °C gab es auf dem Haarstrang starken Vogelzug zu beobachten. Besonders auffällig waren relativ große Anzahlen bei Feldlerchen: in einem Zeitfenster von ~90 Minuten ließen sich in der Strickherdicker Feldflur (teils mit Unterstützung von Hermann Knüwer) in annähernd 20 Trupps über 1000 ziehende und rastende Feldlerchen zählen – darunter 1x Rufe von Heidelerchen. Ebenda außerdem ~450 Kiebitze (3 Trupps), ~150 Bergfinken und Buchfinken, ~60 Wiesenpieper, ~300 Ringeltauben, 19 Hohltauben. ~80 Wacholderdrosseln, ~70 Rotdrosseln, ~15 Blaumeisen.
Im Wassergewinnungsgelände unter anderem 68 Reiherenten, ~100 Stockenten, 4 ziehende Sperber, 1 diesj. Wanderfalke, 7 Bergpieper, 4 Bachstelzen, 2 Waldwasserläufer, 21 Graureiher, 1 Silberreiher, > 1 Zilpzalp.
Nördlich von UN-Westhemmerde auf dem „Rothen Feld“ 58 rastende Kiebitze, ~250 rastende Feldlerchen, 400 Stare und weiterhin der markierte Mäusebussard 4 S.
Nördlich Frdbg.-Hohenheide gestern (31.10.) 4 rastende Heidelerchen.
Auf einer Fichtenkahlschlagfläche „Am Stromberg“ (Frdbg.) in Fahrzeugspuren mit stauendem Regenwasser vorgestern (30.10.) eine Zwergschnepfe.









Fröndenberg/Wickede: Distelfinken, Grünfinken, Bergpieper, Bekassinen, Pfeifenten, Krickenten, Löffelenten und Streifengans am 01.11.2020 (Gregor Zosel)
Heute am Vormittag konnte ich auf meiner Tour durch die Feldfluren meinen bisher größten Trupp an Distelfinken beobachten. Zwischen Wickede und Schlückingen (an der Straße: „In der Gracht“) waren auf einem frisch gepflügten Feld mind. 300 Distelfinken zusammen mit ca. 100-200 Grünfinken.
Am Nachmittag konnte ich zusammen mit Andreas Wilke am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 5 Bekassinen, 3 Löffelenten, 2 Pfeifenten, 4 Krickenten, 1 Schnatterente, 1 Streifengans, 3 Höckergänse, 125 Graugänse, 95 Nilgänse, 21 Kanadagänse, 3 Silberreiher, 4 Graureiher, 2 Bergpieper, 1 Eisvogel sowie 1 Sperber.







Unna-Hemmerde: Goldregenpfeifer, Wacholder- und Rotdrosseln, Buch- und Bergfinken sowie eine Fledermaus 31.10. bzw. 01.11.2020 (Hartmut Brecher)
Heute konnte ich am nördlichen Teil des Hemmerder Ostfeldes folgende durchziehende Vogelarten beobachten: ca. 100 Wacholderdrosseln (darunter auch etliche Rotdrosseln), Schwärme von Buch- und Bergfinken – (ca. 50 Vögel) -, 12 Goldregenpfeifer, ca. 150 Stare und mindestens 60 Ringeltauben. Zudem noch 3 stationäre Mäusebussarde, etliche Dohlen und Rabenkrähen. In unserer Wohnsiedlung an der B1 sind derzeit noch mindestens 4 Hausrotschwänze, erfreulich viele Blaumeisen und gestern noch eine sich sonnende Fledermaus.





Fröndenberg/Kiebitzwiese: ungezählte Grau-, Kanada- und Nilgänse, Eisvogel, Wiesenpieper und Bergpieper, Hausrotschwanz, Schnatterente, Krickente, Lachmöwen, Bekassinen, Zwergtaucher u.a. und Ascheberg: (Waldrapp) am 31.10.2020 (Andreas Hünting)
Bei meinem heutigen Besuch an der Kiebitzwiese bei stark bewölktem Himmel, statt der versprochenen Sonne, konnte ich u.a. folgende Vogelarten beobachten: Von Ententeich starteten immer wieder Trupps von Grau-, Kanada- und Nilgänsen, die aber ungezählt blieben. Im Gelände waren mehrere Wiesenpieper und Bergpieper z.T. bei der Nahrungssuche, der größere Teil überflog das Gelände mehrfach. Zu hören war auch noch ein Hausrotschwanz, mindestens ein Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, 1 Buntspecht, 2 Grünspechte, von denen einer zum Ententeich flog. Zu sehen waren mindestens 6 Bekassinen, 3 Krickenten (1m,2w), eine Schnatterente (m), viele Stockenten, 2 Höckerschwäne, 9 Graureiher, 3 Silberreiher, 6 überfliegende Lachmöwen, 1 Zwergtaucher und natürlich 1 Eisvogel.
Auch, wenn es deutlich jenseits der Kreisgrenze liegt, füge ich meinem Bericht einige Fotos vom Waldrapp an, der seit einigen Tagen aus der Nähe von Ascheberg gemeldet wird. Auf Verdacht und gut Glück habe ich mich auf den Weg gemacht und war eigentlich wenig zuversichtlich, den Waldrapp im recht großen ornitho.de-Planquadrat überhaupt zu finden. Meine Suche wurde aber belohnt!















Hemer: Tannenhäher, Kolkraben und Wanderfalke am 31.10.2020 (Gregor Zosel)
Eigentlich wollte ich heute noch einmal den „Goldenen Oktober“ in einem bunten Herbstwald genießen. Deshalb zog es mich mal wieder in den Hochwald südöstlich von Hemer/Deilinghofen. Doch zunächst machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Bis fast 11 Uhr nur Nebel, Nieselregen und stürmischer Wind, bevor dann doch schließlich sich die Sonne durchsetzen konnte. Was aber noch viel schlimmer war, war der Anblick der riesigen abgeholzten Flächen im Hochwald. Die älteren Fichten, die noch stehen, sind zum größten Teil tot. Dort wo einst die riesigen Reviere der Tannenhäher und Schwarzspechte waren , steht meist kein Baum mehr. Lediglich in einem Traditionsrevier der Tannenhäher sieht der Nadelwald noch einigermaßen gesund aus. Wahrscheinlich, weil diese Nadelbäume noch nicht sehr alt sind und möglichweise auf einen nässeren Boden gedeihen. Trotzdem konnte ich heute auf meiner 7 stündigen Wanderung u.a.folgendes notieren: 1 Tannenhäher, mindestens 4 Kolkraben (gleichzeitig am Himmel), 1 Wanderfalke tief überfliegend, 1 Hausrotschwanz, ca. 20 Kernbeißer, etliche Wintergoldhähnchen, einzelne Haubenmeisen sowie einzelne Tannenmeisen.











