Tibaum am 4.2.2021 gegen 16.00 Uhr flog aus einem Schilfstreifen etwas auf. Im Nachblick erkannte ich eine Rohrdommel. Nach über 1 Std Wartezeit trat Sie aus dem Schilf. Die Zeit reichte nur für ein Belegfoto.

Tibaum am 4.2.2021 gegen 16.00 Uhr flog aus einem Schilfstreifen etwas auf. Im Nachblick erkannte ich eine Rohrdommel. Nach über 1 Std Wartezeit trat Sie aus dem Schilf. Die Zeit reichte nur für ein Belegfoto.
Heute bei meinen mehrmaligen Besuch des NSG Kiebitzwiese (vormittags, mittags und nachmittags) konnte ich vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung folgendes beobachten: ca. 150 Kraniche (gegen 16:45 Uhr über Schwitten ziehend), 6 Gänsesäger (4:2), 5 Kiebitze (1 stationär + 4 überfliegend), 6 Krickenten, 7 Schnatterenten, 45 Reiherenten, 6 Blässrallen, keinen Zwergtaucher (wahrscheinlich wegen des Hochwassers), 1 Streifengans, 3 Rostgänse, ca. 70 Graugänse, mind. 248 Kanadagänse, 46 Nilgänse, 5 Silberreiher, 7 Graureiher, 2 Kormorane, 2 Eisvögel, ca. 30 Schwanzmeisen (in einem Trupp in den Erlen an der Rammbachmündung), ca. 200 Erlenzeisige, 1 Sperber sowie immer wieder einzelne, ziehende Feldlerchen (mit Ruf).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a. weitere: 1 Gänsesäger (M), 3 Schellenten (2:1), ca. 20-25 Krickenten, 31 Rostgänse, 34 Kanadagänse, 3 Graugänse, 7 Nilgänse, 1 Silberreiher, 15 Graureiher sowie 1 singende Misteldrossel.
In den Hemmerder Wiesen sorgen weiterhin respektable Wasserflächen für größere Zahlen von Wasservögeln. Erstmals fanden sich auch Kiebitze ein: zunächst 7 Rastvögel, die aufflogen und in einem Trupp von jetzt 16 Kiebitzen kurz darauf wieder einschwebten. Außerdem im Gelände >80 Graugänsen, 17 Kanadagänsen, weiterhin 3 Blässgänse, 3 Rostgänse, >70 Stockenten, ~30 nicht bestimmte Möwen, ~250 Wacholderdrosseln und 6 Bachstelzen.
Westlich der Hemmerder Wiesen, auf der Zwischenfruchtfläche an der Straße „Auf der Horst“, nehmen die dort schon häufiger beobachteten Bachstelzen wieder zu (mindestens 60 Vögel) – außerdem einzelne Wiesenpieper und Feldlerchen.
An einem durch und durch regnerischen Tag wie heute sind Beobachtungen im Bereich des eigenen Gartens besonders wertvoll.
Zu beobachten und zu hören waren heute: ein Eisvogel-Weibchen, eine Mönchsgrasmücke, eine Sumpfmeise, acht Schwanzmeisen, zwei Buntspechte (m+w), ein Grünspecht, ein Buchfink, eine Heckenbraunelle, ein Rotkehlchen, vier Amseln, 15 Haussperlinge, jeweils 12 Blau- und Kohlmeisen, ein Kleiber und vier Ringeltauben.
Ein Kurzbesuch des Aussichtshügels der Kiebitzwiese am Nachmittag ergab unter anderem folgende Beobachtungen:
5 Bekassinen, 2 Kiebitze, 2 Graureiher, 2 Silberreiher, 2 Eisvögel.
Unter den Stockenten befanden sich auch 4 Schnatterenten.
Heute im Bereich des Gartens: zwei Buchfinken, eine Misteldrossel, vier Rotdrosseln, vier Schwanzmeisen, zwei Sumpfmeisen, 12 Blaumeisen und ca. 15 Kohlmeisen, vier Amseln, ein Rotkehlchen, eine Heckenbraunelle, ca. 15 Haussperlinge, fünf Rabenkrähen, sechs Ringeltauben, ein Eisvogel ( ein kurzer Besuch, da die Teiche zugefroren waren), zwei Buntspechte, zwei Kleiber, eine Mönchsgrasmücke und ein weiblicher Sperber.
Zum Sperber-Weibchen sei angemerkt, dass es sich knapp 1,5 Stunden auf ihrem Ansitz in unserem Wildkirschenbaum aufhielt, inmitten des vormittäglichen Sonnenscheins. Sie beobachtete zwar sehr aufmerksam ihre Umgebung (vermutlich insb. die herumfliegenden Meisen und Sperlinge), putzte aber dabei ihr Gefieder, streckte ihre Flügel und Beine aus und entleerte sich zweimal. Aus Sicht der Meisen im Garten schien keine Gefahr von ihr auszugehen, denn sie bewegten sich mehrfach in unmittelbarer Nähe der „Sperberin“.
Heute konnten wir bei einem nachmittäglichen Spaziergang in den Hemmerder Wiesen neben u.a. Staren, Wacholderdrosseln, Nil- und Graugänsen gegen 15.30 h diesen Weißstorch beobachten. Sehr zu unserer Freude – der erste für uns in diesem Jahr. Er ist am linken Bein beringt, zum Ablesen war die Entfernung leider zu groß. Er flog dann Richtung Südwesten davon.
Gestern im Hemmerder Ostfeld u.a. ca. 20 Feldlerchen und ca. 50 Wacholderdrosseln auf einem Zwischenfruchtfeld rastend; heute in der Strickherdicker Feldflur mindestens 10 Goldammern, 5 Distelfinken und 1 vorjähriges Sperbermännchen.
Heute hat es mich mal wieder zu den Oeseteichen mit seinem Waldgebiet zwischen Menden und Hemer gezogen. Ab Sonnenaufgang bei -6°C konnte ich bis mittags u.a. folgendes beobachten: 1 Löffelente, mind. 44 Schnatterenten, 20-25 Reiherenten, 70-80 Blässrallen, mind. 7 Teichrallen, 1 Zwergtaucher, 7 Höckerschwäne, 1 Rostgans, 2 Nilgänse, 7 Kanadagänse, 6 Kormorane, 2 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Wasseramsel mit Gesang, 2 Rohrammern, mind. 5 singende Misteldrosseln (2 Ex. an Oese, 2 Ex. im angrenzenden Wohngebiet sowie 1 Ex. im Waldgebiet), 1 Kolkrabe ruft aus dem Wald am Haunsberg, 3 trommelne Buntspechte sowie Gesang von Star, Tannenmeise und Dompfaff.
Im NSG Wälder bei Cappenberg im Bereich Selm-Netteberge kontrollierte ich heute ein Sperberrevier. Hier brütete 2019 noch ein Sperberpaar erfolgreich in einem kleinen Fichtengehölz. Dieses Fichtengehölz wurde im letzten Jahr aufgrund der Trockenschäden vollständig entfernt. Der gesamte Waldkomplex besteht nunmehr vollständig aus Laubhölzern. Übriggeblieben ist lediglich eine kleine Fichtengruppe von etwa 20 Bäumen. Trotzdem konnte ich hier ein Wintergoldhähnchen mit Gesang und Rufe einer Haubenmeise vernehmen. Nicht weit entfernt flog eine Waldschnepfe auf und in einem Buchenaltholz hörte ich eine Hohltaube. Auch die Spechte sind bereits aktiv, ein Schwarzspecht trommelte beeindruckend laut, ebenso trommelte ein Buntspecht und auch ein Mittelspecht war zu hören.
Bei meinem Besuch am heutigen Vormittag im Ostteil der Kiebitzwiese konnte ich ähnliche Beobachtungen machen, wie Gregor Zosel am 30.01.2021. Auffallend fiele Wacholderdrosseln, ca. 60, teilten sich die Wiese mit etwa 100 Staren. Vom Aussichtshügel aus waren bis auf o.g. Arten und einem Rotkehlchen keine weiteren Arten zu beobachten. Beim Spaziergang entlang der Ruhr um den Ostteil der Kiebitzwiese zählte ich sicher 20, meist überfliegende Höckerschwäne, mehrere kleine Trupps Lachmöwen, ca. 100 Stockenten, ca. 40 Reiherenten, nur 1 Schnatterente (m), 1 Gänsesäger (w), 1 Turmfalke, 1 Mäusebussard, zahlreiche Blau- und Kohlmeisen, 1 Kleiber, 1 Buntspecht, 1 Eisvogel, ca. 10 Goldammern, 3 Elstern, 7 überfliegende Kanadagänse, 3 stationäre Nilgänse, 5 Kormorane, 7 Silberreiher, 3 Graureiher, 2 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig und eine Bachstelze.
Heute Vormittag u.a. im Garten: die männliche Mönchsgrasmücke, das Eisvogel-Weibchen, ein Buntspecht, eine Heckenbraunelle, eine Schwanzmeise, drei Amseln, ein überfliegender Mäusebussard und ein Rotkehlchen, das sich beim Wasserbad beobachten ließ.
Auch heute fanden sich in den Hemmerder Wiesen eine enorme Anzahl von Wasservogelarten vor. An den aufgestauten Wasserflächen erfreuten sich mehr als 40 Kanadagänse, 20 Graugänse, jeweils 2 Rost – und Blässgänse, etliche Nilgänse, eine Hausgans, 2 Kiebitze, 1 Silberreiher, mindestens 14 Graureiher sowie zahlreiche Stockenten. Sie wurden von ca. 65 Sturmmöwen und mindestens 2 Silbermöwen umkreist. Zudem beobachtete ich in den Hemmerder Wiesen noch folgende Vogelarten: 7 Mäusebussarde, ca. 40 Dohlen, zahlreiche Rabenkrähen, 2 Ringeltauben, ca. 30 Wacholderdrosseln, mindestens eine Rotdrossel, 8 Amseln, 15 Stare, 1 Grünspecht, 1 Kernbeißer, 2 Gimpel (M/W) 4 Erlenzeisige, 3 Wintergoldhähnchen, ca. 10 Schwanzmeisen, 4 Kohlmeisen, 6 Blaumeisen, 4 Buchfinken, 2 Rotkehlchen und jeweils eine Heckenbraunelle und ein Zaunkönig.
Heute bei einem Kurzbesuch des Ostteils der Kiebitzwiese konnte ich bei steigendem Hochwasser der Ruhr u.a. folgendes beobachten: 6 Schnatterenten, 6 Kanadagänse, 5 Nilgänse, 7 Höckerschwäne, 4 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Eisvogel, ca. 20 Goldammern, ca. 350 Stare sowie ca. 100 Wacholderdrosseln.
Im Warmer Löhen u.a.: 88 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 1 Silberreiher sowie 11 Graureiher.