Heute Vormittag hatte ich in den Hemmerder Wiesen eine für mich traurige Beobachtung: auf dem asphaltierten Weg (neben der Amecke) bemerkte ich 2 futtersuchende Nachtigallen im Bereich der schattenspendenden Bäume. Während des Fotografierens der auf dem Boden befindlichen Nachtigallen, schnappte urplötzlich ein aus den Büschen kommendes Wiesel eine der Nachtigallen und schleppte es in den Uferbereich der Amecke.
Ansonsten konnte ich noch folgende Arten beobachten bzw. hören: 3 Neuntöter (2M/1W), 1 singender Gelbspötter, 2 singende Gartengrasmücken, mindestens 6 Dorngrasmücken, Mönchsgrasmücken, Goldammern, 1 Weißstorch, 1 überfliegender Kormoran, 2 lockende Rostgänse – der Nachwuchs hielt sich vermutlich in den kleinen Tümpeln auf – 3 Mäusebussarde und ein Turmfalke.
Nachtigallen auf dem Weg neben der Amecke am 14.05.2022 (Foto: Hartmut Brecher)Eine der Nachtigallen wird von einem Wiesel gefasst…und in den Uferbereich der Amecke geschlepptSingende Gartengrasmücke am 14.05.2022 in den Hemmerder Wiesen (Foto: Hartmut Brecher)
Bereits gestern fiel mir in Lünern ein von einem Dachfirst singender Rotschwanz auf, der einen nicht artreinen Hausrotschwanzgesang von sich gab. Die Anfangsstrophe glich einem Hausrotschwanz, während das Ende eher dem Gesang eines Gartenrotschwanzes entsprach. Die Entfernung zum Vogel war aber zu groß, um ihn optisch ansprechen zu können. Heute Morgen, quasi vor der Haustür, saß dieser Vogel dann auf einer Fernsehantenne und ließ sich auch vom äußeren Erscheinungsbild erkennen. Danach glich dieser Vogel vom Phänotyp her einem Gartenrotschwanz, er hatte aber einen brauneren (statt grauen) Vorderrücken. Sein Gesang war erneut nicht artrein. Dass es sich um einen Hybriden handelt, darauf deutet auch hin, dass Gartenrotschwänze meist aus Gehölzen, Hausrotschwänze hingegen meist von Gebäuden aus singen.
Einen ähnlichen Mischsänger stellte B. Glüer am 29.05.2011 in Bönen fest (s. http://archiv.01.oagkreisunna.de/2011/05/29/14683/). Ebenfalls einen Gartenrotschwanz-Hausrotschwanzhybriden, der allerdings wie ein Gartenrotschwanz sang und auch äußerlich weitgehend einem Gartenrotschwanz glich, stellten W. Pott und A. Müller am 8.5.22 in der Schmehauser Mersch (Hamm) fest (http://www.oag-hamm.de/?cat=4 ). Auch im vergangenen Jahr gab es einen Hybridnachweis, seinerzeit in Unna-Uelzen am 25.05.21. Der betreffende Vogel zeigte zugleich Gefiedermerkmale beider Arten. Mischlinge scheinen demnach gar nicht so selten vorzukommen.
Mischsänger Haus- und Gartenrotschwanz am 14.05.22 in Lünern. (Foto: H. Knüwer)Mischsänger Haus- und Gartenrotschwanz am 14.05.22 in Lünern. (Foto: H. Knüwer)
Heute am Spätnachmittag/Abend konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Bruchwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, die Weißstorchfamilie mit mind. 3 Pulli, 3 Rostgänse + 2 Pulli, mind 3 Neuntöter (2:1), 1 Braunkehlchen auf Zaun zum Wasserwerk sowie 1 singender Birkenzeisig nahe Eingang zum Hammer Wasserwerk (fliegt dann ins Wasserwerk). Hier werde im Werksgelände am Sonntag eine intensive Nachsuche starten, da der Birkenzeisig bei uns zur Brutzeit kaum noch zu beobachten ist. Am Vormittag konnte ich im Bereich des Münzenfundes ca. 10 Uferschwalben an der Spundwand beobachten. 1 Haubentaucher auf der Ruhr in Höhe des Hindenburg Hains.
Neuntöterweibchen im NSG Kiebitzwiese……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Braunkehlchen am Hammer Wasserwerk……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Flussregenpfeifer auf der trockenfallende Kiebitzwiese……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Weißstorch im Landeanflug an der Alten Eiche……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Rostgans mit 2 Pulli genießt die Abendsonne……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Haubentaucher am Hindenburg Hain……am 13.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
„Freitag, der 13.“ gilt ja meist als ein Tag, an dem man besser gar nicht aus dem Bett kommt … – heute jedoch erwies sich dieses Datum ornithologisch mit einigen „Highlights“ als recht positiv: in UN-Dreihausen rief ausdauernd aus einer Eichengruppe ein Pirol. Ebenda zum wiederholten Mal >3 Futter suchende Wacholderdrosseln – offenbar gibt es hier eine kleine Brutkolonie dieser stark rückläufigen Art, die bisher übersehen worden ist oder sich neu angesiedelt hat. Etwas weiter südlich (Am Neuenkamp / Frdbg.-Bausenhagen) noch 10 (!) Steinschmätzer auf einem Kartoffelfeld.
Im Hemmerder Ostfeld gestern und heute >3 Schwarzkehlchen (2 : 1), teils Futter tragend – offenbar 2 Brutpaare.
In den Hemmerder Wiesen dann als kleine Sensation zunächst unauffällig über den Wiesen nach Insekten jagend – dann in einer trockenen Baumkrone rastend: ein einzelner Bienenfresser (!) – Mitbeobachterin: Iris Trip. Außerdem erwähnenswert neben anderen regelmäßig anzutreffenden Arten: 1 Teichrohrsänger (Gesang), 1 Gelbspötter (Gesang), 1 Kuckuck (rufend), 1 Neuntöter (w), 1 Baumfalke (gestern), 1 Rohrweihe (m. – gestern). Bemerkenswertes bei den Kiebitzen: während aus den frühen Bruten mehrere Küken bereits fast ausgewachsen sind, wurden >2 sehr kleine, evtl. eintägige Küken von aufgeregten Eltern über den asphaltierten Wirtschaftsweg an der Amecke von Osten kommend über den Bach ins zentrale und feuchte NSG geführt.
Auf dem Ameckeweg erneut ein Hermelin – Beute tragend, was auf erfolgreiche Familienplanung schließen lässt.
Auf der Haarkuppe bei Bausenhagen ein männlicher Wespenbussard in einem Thermikschlauch aufsteigend – hoffentlich nicht nur auf „der Durchreise“?!? Im vergangenen Jahr gelang ja lediglich ein einziger Brutnachweis.
In der ersten Hektik mit nur langsamer Verschlusszeit unscharf abgelichtet – trotzdem zu erkennen: Bienenfresser nach Insekten jagend über den Hemmerder Wiesen …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … derselbe Vogel dann in großer Entfernung in Baumspitze rastend …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … das NSG überfliegender Baumfalke, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … aufgeregte Szenerie bei Familie Kiebitz: „Mutter“ scheint den Nachwuchs zu instruieren – ein Küken durchschwimmt die Amecke, ein anderes ist bereits „drüben“, „Vater“ ist mit Prädatoren-Abwehr beschäftigt (möglicherweise war der Brutplatz jenseits der Trotzburgstraße auf einem jetzt staubtrockenen Kartoffelfeld mit dann als erfolgreich anzusehender Gelegemarkierung) …, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … weiblicher Neuntöter im „alten Revier“ des NSGs, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Futter tragendes Schwarzkehlchen (w) im Hemmerder Ostfeld weist auf eine Brut hin …, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … ebenfalls als Hinweis auf Bruten sind in UN-Dreihausen mehrere Futter tragende Wacholderdrosseln zu bewerten …, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) … ob es sich bei diesem männlichen Wespenbussard um einen ansässigen Reviervogel oder um einen Durchzügler handelt, werden die kommenden Wochen zeigen, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Einen zumindest leicht positiven Trend zeigen „unsere“ Landkärtchen – hier die braune Frühjahrsmorphe im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) – das eingefügte Bild zeigt ein Eier legendes Weibchen in den Hemmerder Wiesen an Brennessel, 12.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer) Ruhender Steinkauz im Fröndenberger Osten, 13.05.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Die Mauersegler kamen in diesem Jahr recht spät in Bönen an, erste Segler sah ich am Donnerstag den 5. Mai. „Unsere“ Haussegler konnte ich am Montag-Morgen aus dem Kasten am nordwestlichen Giebel hören. Der Kasten am südöstlichen Giebel wird erst seit Mittwoch beflogen.
Im HRB ist immer noch ein Silberreiher zu sehen.
Heute zeigten sich auf dem Kiebitz-Feld im Industriegebiet 3 Jungvögel.
Mauersegler über unserem Garten. 12.05.22 Foto: Hartmut PeitschFlussregenpfeifer im HRB. 12.05.22 Foto: Hartmut PeitschReichlich Kanadagänse im HRB. 13.05.22 Foto: Hartmut Peitsch Silberreiher neben den Graureihern im HRB. 13.05.22 Foto: Hartmut PeitschKiebitz-Küken im Industriegebiet. 13.05.22 Foto: Hartmut Peitsch
Heute habe ich 2 mal das Löhnbachtal aufgesucht. Von der Gassirunde am Vormittag möchte ich hier einen Habicht erwähnen, der das Gebiet überflog und gezielt ein Waldgebiet ansteuerte. Meine Runde am spätnachmittag galt dann hauptsächlich der Insektenwelt in diesem Gebiet. Hier war ich positiv überrascht. Sowohl auf den bunten Wiesen, an den Feldrändern als auch an den Waldhängen des Löhnbachtals entdeckte ich Feldsandlaufkäfer (insg. ca. 15 Ex.!). An einer Stelle stritten sich wahrscheinlich 2 Männchen um die Herzensdame (mind. 3 Ex. hier).
Feldsandlaufkäfer im Fröndenberger Löhnbachtal…..am 12.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Prachtvoller Käfer!!!!…..am 12.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Hauhechelbläuling in den Wiesen des Löhnbachtals…..am 12.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Blick vom Regenrückhaltebecken in den „Wächelten“ über das Löhnbachtal auf Fröndenberg…..am 12.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)Artenreiche Wiesen im Tal, hier mit großem Bestand an Lichtnelken…..am 12.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Bei meiner Runde um die Kiebitzwiese wurde ich im östlichen Teil des Gebietes am 12.05.2022 um 10.20 Uhr von einem hier bis dahin nicht beobachteten Reiher überrascht. Bis ich realisiert hatte, dass es sich dabei nicht um einen Graureiher, sondern einen mit bräunlichem Gefieder handelt, hatte dieser leider schon einen ordentlichen Abstand aufgebaut. Trotzdem konnte ich diesen zumindest dokumentarisch fotografieren: Ein Purpurreiher – ich vermute auf der Durchreise.
Purpurreiher im östlichen Teil der Kiebitzwiese, 12.05.2022 Belegfoto: Daniel TobiaszPurpurreiher im östlichen Teil der Kiebitzwiese, 12.05.2022 Belegfoto: Daniel Tobiasz
Heute konnte ich bei meinem Spaziergang durch den Himmelmann Park zur Hönne u.a folgendes beobachten: 1 Rohrweihe (W) hoch in Richtung NO fliegend, 2 Schwarzmilane (über einer frisch gemähten Wiese an der Fröndenberger Straße jagend), 1 singender Gelbspötter am Fahrradweg an der Mendener Kläranlage, 1 Wasseramsel an der Hönnemündung, va. 15 Uferschwalben an der Hönne an einer Spundwand + mind 3 Uferschwalben an Spundwand an der Ruhr an der Ruhrbrücke. Immer wieder überfliegende Weißstörche (wohl von der Kiebitzwiese in die Mendener Ruhrauen) sowie 1 Schnattererpel im Himmelmann Park.
Wasseramsel an der Hönne…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) Schnatterente auf dem Weiher im Himmelmann Park…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) Pendelverkehr der Weißstörche im Fröndenberger/Mendener Ruhrtal…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) Landkärtchen im Himmelmann Park…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) Auch die ersten Hauhechelbläulinge fliegen sowohl im Himmelmann Park als auch im Bereich der Hönne…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) ….und nochmal mit zusammengefalteten Flügeln…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel) Maikäfer im Park…..am 11.05.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Heute konnten wir am Nachmittag auf dem Nest von den Weißstörchen der Kiebitzwiese in Fröndenberg insgesamt 4 Jungstörche ausmachen.
Rund um den Flößergraben mindestens 3 Neuntöter (2:1) (2 Männchen mit ständigen Verfolgungsjagten), 2 Dorngrasmücken, ein brütender Höckerschwan, der männliche in der Nähe, eine singende Rohrammer sowie eine singende Goldammer.
Auf der Ruhr eine weibliche Stockente mit 4 Pulli, 7 Rostgänse (1 Paar mit 3 Pulli) und 1 Eisvogel.
Vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese:
7 Weißstörche (Brutpaar mit 4 Pulli und 1 Fremdstorch), 1 Schwarzmilan, 2 Flussregenpfeifer, 36 Kanadagänse, 74 Graugänse (davon 5,4 und 3 Pulli), 12 Nilgänse (davon 2 Pulli), 15 Stockenten, 14 Schnatterenten, 1 Graureiher und 1 Eisvogel unter anderem.
4 Jungstörche gibt es auf der Kiebitzwiese. 10.05.2022 (Foto: Klaus Matull)Balzende Neuntöter auf der Kiebitzwiese. Der männliche (rechts)…. 10.05.2022 (Foto: Andre Matull)…lieferte sich mit einem Konkurrenten in der Nähe Verfolgungsjagten. 10.05.2022 (Foto: Andre Matull)Eisvogel mit Fangerfolg auf der Kiebitzwiese. 10.05.2022 (Foto: Klaus Matull)Für den Buntspecht gibt es in und auf den Holzpfosten diverse Leckereien. 10.05.2022 (Foto: Klaus Matull)Von Zaunpfahl zu Zaunpfahl geht es immer weiter. 10.05.2022 (Foto: Klaus Matull)
Bei der Beobachtung des Weißstorchhorstes in Alstedde waren heute deutlich 4 Jungvögel zu sehen. Hoffen wir, dass die Altrvögel alle vier groß kriegen.
Vor Jahren von Schulkindern gebastelt und bemalt, hängt dieser Nistkasten in unserem Garten. Farblich top aktuell. Im übrigen derzeit bewohnt von Blaumeisen. Farblich passend. Ob sie aus der Ukraine stammen? Egal, die gelb blühenden Rapsfelder unter blauem Himmel werden Wladimir Putin auch nicht gefallen.
Blau-Gelb außen wie innen: Blaumeisen-Niststätte in Ardey Foto: Burkhard Koll
Ich staunte nicht schlecht, als ich heute am Horstmarer See neben zwei Flussuferläufern auch einen Sichelstrandläufer im Prachtkleid entdeckte. Auch flogen hier vereinzelt Mauersegler, Mehlschwalbe und Uferschwalbe.
Am heutigen Vormittag waren im NSG Lettenbruch folgende Arten zu beobachten: eine Wiesenschafstelze, eine Schwanzmeise, zwei Zilpzalpe, zwei Mönchsgrasmücken, eine Gartengrasmücke, ein Gelbspötter, eine Singdrossel, eine Goldammer, zwei Bachstelzen, eine Heckenbraunelle, ein Eichelhäher, ein Turmfalke, ein Rotmilan, ein Grünspecht; dazu ein Fuchs, unweit unseres Gartens auf einem Wintergetreide-Acker; ein trächtiges Reh und ein Rehbock; als Schmetterlinge waren etliche Große Ochsenaugen und Weißlinge zu sehen, darunter mehrere männliche und weibliche Aurorafalter.
Singende Wiesenschafstelze im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Abfliegende Schwanzmeise im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Rotmilan im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Jagender Turmfalke im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Wohl trächtiges Reh im hohen Gras (NSG Lettenbruch, 06.05.22, Foto: C. Rethschulte).Rehbock auf einer Wintergetreidefläche im Umfeld des NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Kleines Wiesenvögelchen im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Kopulierendes Aurorafalter-Paar im NSG Lettenbruch am 06.05.22 (Foto: C. Rethschulte).
Gestern in Bönen/Altenbögge: sechs Bluthänflinge, vier Stieglitze, ein singender Girlitz, ein Rotmilan und ein Steinkauz; im Bereich Steinen/Kreis Unna: vier Wiesenschafstelzen, ein Steinkauz, ca. 15 Mehl-und zehn Rauchschwalben sowie zwei Dorngrasmücken; bei Bönen/Hachenei waren ca. 15 Saatkrähen zu sehen.
Heute im Bereich des Grenzweges/Bönen: ein Sperber, ein Grünspecht, ein Fitis, ein Gelbspötter, zwei Zilpzalpe, zwei Mönchsgrasmücken, zwei Dorngrasmücken, zwei Goldammern, eine Gartengrasmücke sowie zwei Nachtigallen; in der Nähe der Autobahnauffahrt zur A2 ebenfalls zwei Nachtigallen; imBöingholz: ein Rotmilan, zwei Mäusebussarde, ein Wanderfalke, zwei Buntspechte, ein Kleiber, ein Fitis, zwei Zilpzalpe; im NSG Lettenbruch: ein Graureiher, ein Rotmilan, ein Turmfalke, ein Steinkauz, sechs Rauchschwalben, zwei Zilpzalpe, ein Gelbspötter, eine Mönchsgrasmücke, zwei Bachstelzen und etliche Stare.
Am 28.04. bzw. am 03.03. suchten uns in der Nacht zwei nicht unbedingt erwünschte Fell-Gäste im Garten auf: ein Fuchs und ein Waschbär. Schäden waren bei der Nachsuche nicht festzustellen.
Heute Abend im Fröndenberger Westen – gemeinsam mit Bernhard Glüer – ein Uhu-Paar und – für uns beide erstmalig in diesem Jahr – ein Grauschnäpper.
Männlicher Bluthänfling in Altenbögge am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Steinkauz bei Steinen am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch mehrere Wiesenschafstelzen am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Grauschnäpper im Fröndenberger Westen am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Rabenkrähen-Horst im Bereich Bönen/Grenzweg am 04.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Jagender Turmfalke im NSG Lettenbruch am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Über dem Böingholz/Altenbögge am 05.05.22 dieser Wanderfalke …… ein Rotmilan …… und ein Paar Mäusebussarde, wobei einer der beiden reichlich hat Federn lassen müssen (Fotos: C. Rethschulte).Männlicher Uhu im Fröndenberger Westen am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Graubinden-Labspanner im NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).Paarung von Grünader-Weißlingen im NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).Grünader-Weißling im Bereich Bönen/Grenzweg am 05.05.22 (Foto: C. Rethschulte).Bereits in der Nacht zum 28.04. zu Gast im Garten: ein Fuchs (Foto: C. Rethschulte).Am frühen Morgen bereits im Garten: ein Waschbär (03.05.22, Foto: C. Rethschulte).Ein Teppich blühender Großer Sternmiere (mit Weißling) am Waldrand des NSG Lettenbruch am 30.04.22 (Foto: C. Rethschulte).