Heute Vormittag konnte ich gegen 08.30h die Fütterung des Baumfalken-Nachwuchses bei Rottum beobachten. Dabei wurde die Vermutung von Hartmut Peitsch (vgl. seine heutige Meldung) bestätigt, dass es sich wohl um zwei Jungvögel handelt.












Heute Vormittag konnte ich gegen 08.30h die Fütterung des Baumfalken-Nachwuchses bei Rottum beobachten. Dabei wurde die Vermutung von Hartmut Peitsch (vgl. seine heutige Meldung) bestätigt, dass es sich wohl um zwei Jungvögel handelt.












Anlässlich meiner Brombeerernteaktion am Steiner Holz konnte ich etliche Vogelarten beobachten bzw. hören: 2 Braunkehlchen, 3 Schwarzkehlchen 2 M 1 W, 1 Feldlerche, 4 Grauschnäpper in 2 Revieren – darunter vermutlich auch ein Diesjähriger – 1 Rotmilan, 1 rufende Hohltaube und mindestens 3 Mäusebussarde. Zudem habe ich Rufe eines vermutlich jungen Greifvogels aus dem Steiner Holz gehört.
Gestern Abend in den Hemmerder Wiesen 1 diesjähriger Sperber M, 4 Kiebitze und mindestens 11 Graureiher.


Bei einer weiteren Kontrolle des Rottumer Baumfalken-Reviers waren am Morgen Bettelrufe zu hören. Erfreulicherweise konnte ich nach einiger Zeit 2 Baumfalken entdecken, die mir nach Jungvögeln aussahen. Durch die schon starke Sonneneinstrahlung waren die Tiere zuerst schwer zu erkennen, und auch schlecht zu fotografieren.



Nach Abschluss der Brutzeit sind jetzt viele Jungvögel unterwegs. Manche von ihnen haben bereits ihren Geburtsort verlassen und erkunden die große, weite Welt. So sind kaum noch Jungstörche im Umfeld der heimatlichen Nester zu sehen. Hingegen harren die Elternvögel hier und da noch aus (Hemmerder Wiesen und Kiebitzwiese je 2 ad. am 11.08.) und gehen auf nahegelegenen Flächen der Nahrungssuche nach. Aber auch die Altvögel werden uns bald verlassen. Auch der Sperbernachwuchs ist bereits unterwegs. Die beiden Jungsperber aus den Hemmerder Wiesen waren am 08.08. schon rund 1,5 km vom Brutplatz entfernt bei Flugspielen zu sehen. Heute suchte ein diesjähriges Sperberweibchen einen Gehölzstreifen am Neimener Bach (Aussichtshügel Kiebitzwiese) nach Beute ab, wobei es von zwei Elstern und einem Grünspecht heftig attackiert wurde. Ähnlich erging es einem (von zwei diesjährigen) Turmfalken, der von zwei aufdringlichen Dohlen gemobbt wurde. Im NSG Kiebitzwiese bestehen die dortigen Starenansammlungen (etwa 100 am 12.08.) ebenfalls überwiegend aus Jungstaren, die sich neben der Nahrungssuche in den Grünlandflächen jetzt auch die reifenden Früchte des Hartriegels einverleiben. Dort heute auch zwei diesjährige Eisvögel, ein diesjähriger Neuntöter und zwei Bekassinen. An der Kleinen Wand in Fröndenberg fanden sich innerhalb kurzer Zeit neun Rotmilane ein als ein Landwirt begann, ein Stoppelfeld zu grubbern; unter ihnen befanden sich fünf diesjährige Jungvögel.





Gestern Abend habe ich bei noch tropischen Temperaturen das NSG Kiebitzwiese sowie die angrenzende Ruhr besucht und folgende Vogelarten beobachten können: 3 Zwergtaucher 1add, 2 juv. vermutlich diesjährig (Ruhr), 2 Bekassinen, 1 Waldwasserläufer, jeweils 2 Grau- und Silberreiher, 1 Reiherente (W) mit 7 Diesjährigen (Ruhr), mindestens jeweils 2 Ufer- und Rauchschwalben, zahlreiche Mehlschwalben und Stare.




Heute am frühen Nachmittag bei Steinen ein männliches Schwarzkehlchen und ein Braunkehlchen auf einer Maisfläche; im Steiner Holz waren ein Grauschnäpper, ein unbestimmter Baumläufer, ein männlicher Buntspecht und ein rufender Kleiber zu beobachten; am Gut Lettenbruch – am späten Vormittag – ebenfalls ein Grauschnäpper; auf einem Hausdach in Altenbögge ein balzendes Türkentauben-Paar.












Am Vormittag erschienen kurz hintereinander über dem Aussichtshügel im NSG Kiebitzwiese zwei Fischadler (beide mehrjährig), die zielstrebig nach Westen abzogen (Mitbeobachter F. Prünte).
Das alte Baumfalkenrevier in Kamen-Rottum scheint wieder besetzt zu sein. Heute waren 2 Baumfalken zu sehen, Jungvögel waren aber wohl (noch) nicht dabei. In diesem Gebiet auch >5 Mäusebussarde und auf naheliegenden Feldern >60 Dohlen, >50 Rabenkrähen und einige Saatkrähen.



Letzte Woche wurde in den trocken fallenden Schwerter Röllingwiesen „abgefischt.“
Der genaue Grund für den Wasserschwund ist in dieser Meldung unten in den Bildern zu finden.
Neben den bereits von I.Tripp gemeldeten Schwarzstorch (Siehe Meldung vom 03.08.22), welcher regelmäßig zwischen Ruhrwiesen und Röllingwiese pendelte, konnten hier u.a. Graureiher (bis zu 32 gleichzeitig),Silberreiher, Weißstörche, Möwen (praktisch ausschließlich Lachmöwen), Krickenten, Schnatterenten, Stockenten, Bekassinen, Waldwasserläufer, Flussuferläufer, Bruchwasserläufer in unterschiedlicher Anzahl beobachtet werden.
Interessant zu beobachten war, dass ein Zwergtaucher-Paar im letzten verbliebenen „Tümpel“ nach wie vor seinen dreifachen Nachwuchs aufopferungsvoll sowie erfolgreich versorgt und eine Stockente offensichtlich ihren fünfachen Nachwuchs zu Fuß Richtung Ruhr führte. Genau in diesem Bereich wurden am Freitag (5.8.) noch 5 Waschbären gleichzeitig gesichtet.
Am Sonntag (7.8.) eine mausernde, männliche Rohrweihe, welche im Gaukelflug etwas in den Schlammflächen erbeutet und direkt wieder verschwand sowie eine Wasserralle.
Unterdessen gelang in den Röllingwiesen die Ringablesung von 2 adulten Weißstörchen, welche mit großer Wahrscheinlichkeit das diesjährige Brutpaar ebenda gewesen sind. („Sie“ links, „er“ rechts beringt. Diese Konstellastion resultiert aus mehrfach beobachteten Kopulationen aus dem Frühjahr) Entsprechende Meldungen wurden an die zuständigen Vogelwarten weitergeleitet und werden bei einer positiven Rückmeldung zu einem späteren Zeitpunkt hier veröffentlicht.
Nachfolgend noch einige Eindrücke in Bildern:





















Heute Nachmittag waren an der Kiebitzwiese u.a. 3 Schwarzmilane, 2 Baumfalken, 2 Neuntöter, 2 Silberreiher. An der Hönnemündung waren u.a. 2 Wasseramseln, 1 Gebirgsstelze, 1 Eisvogel.


Heute starteten die 9 Teilnehmer des Ornithologischen Stammtisches Fröndenberg zu ihrer monatlichen Exkursion ihren etwa 4 stündigen Rundweg bei Balve/Eisborn. Nach kühlen Nachttemperaturen waren die Insekten am Wegesrand zunächst sehr rar. Mit zunehmender Erwärmung bei traumhaften Wanderwetter kamen auch diese zum Vorschein. Insgesamt konnten die Orni-Truppe u.a. anderem folgendes beobachten: 1 Baumpieper, mind. 3 Neuntöter, 1 Grauschnäpper, mind. 4 Kolkraben, mind. 10 Hausrotschwänze, 1-2 Habichte, 4 Rotmilane sowie Distelfinken, Grünfinken, Bluthänflinge, Goldammern, Dompfaffe, Grünspecht, Buntspechte, Mönchsgrasmücken sowie mind. 1 Dorngrasmücke. Auf dem Steinbruchsee der „Blauen Lagune“ konnten wir, von der Aussichtsplattform aus, 1 Nilgans und 1 Kormoran ausmachen. Neben Schwalbenschwanz, Kaisermäntel und Mauerfüchse war unter den Insekten sicherlich die Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) das Highlight.



















Heute am frühen Vormittag am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. 1 Weißstorch, 1 Silberreiher, 2 Graureiher, 3 dj. Neuntöter sowie 1 Eisvogel.
Im Warmer Löhen 2 Weißstörche, 9 Graureiher, 1 dj. Neuntöter sowie ca. 120 Rauchschwalben. Am Neuenkamp ca. 30 Bluthänflinge sowie ca. 20 Rauchschwalben.
In der Umgebung Büdericher Haar/Dreihausen/Schafhausen/Schlückingen u.a. 1 Grauschnäpper, 5 Hausrotschwänze, 5 Bluthänflinge, ca. 50 Rauchschwalben, 3 Grünspechte sowie 2 Misteldrosseln.
Trotz intensiver Suche in den Feldfluren weder ein Steinschmätzer noch ein Braunkehlchen entdeckt!




