Bönen: Ergänzung zum Beitrag vom 20.01.2025
von Janine Teuppenhayn Ergänzend zu meinem Beitrag über die hohe Frequenz von Gartenvögeln an den Futterstellen in unserem Garten möchte ich einige Belegfotos vom 20.01. und 22.01.2025 nachreichen.
von Janine Teuppenhayn Ergänzend zu meinem Beitrag über die hohe Frequenz von Gartenvögeln an den Futterstellen in unserem Garten möchte ich einige Belegfotos vom 20.01. und 22.01.2025 nachreichen.
von Janine Teuppenhayn Erfreut möchte ich vermelden, dass heute, am 20.1.2025, nach langer Zeit mal wieder ein Mittelspecht am Nussspender erschienen ist. Zwei Buntspechte (m+w) sind dort regelmäßig zu Gast. Insgesamt ist in diesen frostigen, nebligen Tagen an all unseren gut befüllten Futterstellen eine sehr hohe Frequenz von Vögeln zu beobachten. Bei den geschälten Sonnenblumenkernen tummeln sich bis zu 11 Distelfinken gleichzeitig, im Wechsel mit bis zu 9 Blaumeisen, 6 Kohlmeisen und 2 Sumpfmeisen. 2 Kleiber erscheinen ebenfalls regelmäßig dort. Sumpfmeisen und Kleiber bevorzugen allerdings eher die Sonnenblumen mit Schale, wenn sie die Auswahl haben. Ansonsten haben wir noch 3 Buchfinken (2m,1w), 2 Grünfinken, 2 Rotkehlchen, 5 Amseln (4m,1w), 2 Heckenbraunellen, 2 Elstern und 1 Ringeltaube ständig unter Beobachtung. Kürzlich kam auch mal wieder 1 Kernbeißer (w) und heute auch 1 Zaunkönig hinzu. Die halben Äpfel auf dem Boden werden zur Zeit gut angenommen und das in die grobe Baumrinde unserer Korkenzieherweide geschmierte Pflanzenfett (Biskin) hat gestern auch einen Gartenbaumläufer angelockt. Blau- und Kohlmeisen fressen es natürlich auch gerne.
von Janine Teuppenhayn, Bönen Heute, am 17. Juni, entdeckte ich erstmals in unserem Hausgarten einen Großen Schillerfalter. Er saß am Teich auf einem Stein und trank. Es handelte sich um ein Männchen. Damit ist die 36. Schmetterlingsart in unserem kleinen Garten fotografisch dokumentiert. Erst kürzlich, am 1. Juni, fand ich nachts beim Schneckensammeln einen Mittleren Weinschwärmer. Fotos von Herbert und Janine Teuppenhayn
von Janine Teuppenhayn Wie am 23. Mai berichtet, konnten wir neben zwei fütternden Buntspechtpaaren mit Jungen auch einen Mittelspecht futtertragend in unserem Garten beobachten, was bereits als indirekter Bruthinweis zu deuten war. Am 5.6. folgte nun erstmals ein junger Mittelspecht seinem Elternteil (Mutter oder Vater ?) in unseren Garten, wo wir die Fütterung direkt beobachten konnten. Leider bekamen wir ausgerechnet ab dem Tag neue Fenster, sodass von den lauten Arbeiten für die Mittelspechte wohl eine Störung ausging und sie seitdem nicht wieder gesichtet wurden. Fotos von Herbert und Janine Teuppenhayn
von Janine Teuppenhayn Am Morgen des 17. Mai sind unsere über Wochen mit der Nistkastenkamera beobachteten Blaumeisenjungen ausgeflogen. Das kleinste und zuletzt geschlüpfte Junge folgte seinen 7 Geschwistern mit 6 Stunden Verspätung, hat aber – noch ohne richtig fliegen zu können – es nach langem Training alleine im Kasten – endlich doch noch geschafft, das Ausflugsloch zu erreichen, aus dem es mehr oder weniger herauspurzelte. Die Brutzeit bis zum Schlüpfen betrug nach Beendigung der Eiablage 11 bzw. 13 Tage. Die Fütterungszeit bis zum Flüggewerden 21 Tage. Einen Tag zuvor sind bereits auch die Kohlmeisen flügge geworden, so dass es zur Zeit in allen Ecken unseres Gartens piepst, weil die Jungen ihren Eltern zu den Futterstellen folgen und betteln. Unsere im Frühjahr neu gekaufte Bodenfutterstelle mit Schutzgitter, die ursprünglich für Rotkehlchen, Heckenbraunellen und Buchfinken gedacht war, erweist sich nun auch für die Jungmeisen als sehr hilfreich, da sie sich dort vor Sperber, Elster und Katzen geschützt im Futterhaus aufhalten. Derzeit beobachten wir Männchen und Weibchen zweier Buntspechtpaare (eines aus dem Mergelwald und eines aus Richtung Hauptschule). …
von Janine Teuppenhayn aus Bönen Am 27. April brach nach 12 Tagen Brutzeit um 20.03 Uhr das erste von 9 Eiern im Blaumeisenkasten. Die Mutter befreite das Junge behutsam von der Eischale und fraß diese sofort auf. Keine 30 Minuten später wurde der Winzling erstmals gefüttert. Im Verlauf des 28.4. erfolgte das Schlüpfen weiterer fünf Küken und am 29.4. waren bereits acht Schnäbelchen gut zu erkennen. Das letzte Ei lag noch im Nest. Am 1. Mai meine ich kurzzeitig auf einem Video-Standbild neun Schnäbelchen gleichzeitig zählen zu können (siehe Kennzeichnung auf Bild unten). Die Futterversorgung der Jungen mit Raupen lief dank des warmen Wetters gut an. Beide Eltern fütterten regelmäßig. Das Männchen übergibt dabei seine Raupen immer erst dem Weibchen, die sie an die Jungen weiterverteilt. Nur wenn das Weibchen nicht im Kasten ist, füttert das Männchen direkt die Jungen. In einem weiteren Nistkasten ist gleichzeitig ein Kohlmeisenpaar mit dem Füttern ihrer Jungen beschäftigt. Zur Zeit herrscht bei uns im Garten sehr reger Vogelflug. An diversen Futterspendern geben verschiedene Arten sich die sprichwörtliche „Klinke in …
von Janine Teuppenhayn aus Bönen Am 25. Januar haben wir in unserem Garten an alter Stelle im Blauglockenbaum einen neuen Meisennistkasten mit eingebauter Kamera aufgehängt. Keine 10 min später wurde er erstmals von einer Blaumeise besichtigt. Täglich folgten weitere Besuche, doch schienen die zwei Abzugslöcher im Boden des Kastens sie stark zu irritieren. Nachdem wir die Löcher von außen mit Ohrstöpseln verschlossen hatten, verbrachte das Weibchen jede Nacht im Kasten und schlief immer in derselben Ecke. Beginnend mit dem 17. Februar erfolgte sukzessiv der Eintrag von Nistmaterial (überwiegend Moos und kleine Halme), allerdings wurde zeitweise auch immer wieder Material von ihr herausbefördert. Mit einem häufig ausgeführten „Stepptanz“ in der Mitte des Bodens, legte sie eine Nistmulde an, schlief aber weiterhin in ihrer Lieblingsecke. Erst am 24. März wechselte sie ihren Schlafplatz in die Nistmulde. Seit der Zeit trug sie dann auch vermehrt weiches Polstermaterial (weiße Hundehaarbüschel von Nachbars Zwergspitz sowie kleine Dunenfedern) in das Nest und „dekorierte“ stetig um. Das Männchen schaute in der ganzen Phase nur sehr selten und kurz im Kasten vorbei. Am …
von Janine Teuppenhayn Heute gegen 17.00 Uhr hörte ich einen kleinen Kranichschwarm über unserem Haus. Er flog mit 34 Individuen in großer Höhe nach Nordosten.
von Janine Teuppenhayn Heute entdeckte ich erstmalig überhaupt in unserem Garten einen Birkenzeisig. Er saß im Beet unter dem Futterspender und pickte die von den Stieglitzen und Meisen heruntergeworfenen Sonnenblumenkerne auf. Obwohl ich immer nur einen Vogel gesehen habe, muss es sich aber wohl um ein Männchen und ein Weibchen gehandelt haben, wie ich durch den späteren Vergleich der Bilder zu erkennen meine. Desweiteren beobachten wir zur Zeit wieder häufiger Trupps von Schwanzmeisen. Sie hängen dann mit bis zu 10 Exemplaren meist am großen „Spechtknödel“.
von Janine Teuppenhayn Heute am 19.1. hatten wir den ersten Besuch von einem Mittelspecht in unserem Garten. Die Freude war besonders groß, denn erst gestern hatte ich dort einen extragroßen Knödel aufgehängt.
von Janine Teuppenhayn aus Bönen Unseren Sonnenschirm, den wir eigentlich schon längst hatten in den Keller bringen wollen :-), nutzte gestern gegen 11.30 Uhr ein Eisvogelmännchen als Ansitz, um aus dem Gartenteich einen Goldfisch herauszufangen, was ihm im zweiten Versuch gelang. Mit dem gefangenen Fisch saß er noch kurz auf der Gleditschie und schüttelte diesen hin und her. Danach flog er mit dem Fisch in Richtung Mergelwald. Wir vermuten, weil aufgrund des vielen Regens das Wasser der Seseke zur Zeit so aufgewühlt und trüb ist, er sich die Teiche der umliegenden Gärten als alternative Nahrungsquelle erschließen muss.
von Janine Teuppenhayn Um 10.10 Uhr flogen ca. 20 min lang eine nicht endenwollende Kette von Kranichformationen nach SSW über unseren Garten. Grob geschätzt waren es über 1000 Vögel.
von Janine Teuppenhayn Gestern hörte ich um 14.54 Uhr trotz Baustellenlärms in unserer Straße und geschlossenen Fenstern das laute Trompeten von Kranichen über unserem Haus im Birnenweg in Bönen. Als ich auf die Terrasse trat, konnte ich ca. 90 Kraniche zählen, die eine Zeit lang direkt über unserem Garten kreisten und machte ein kurzes Video davon, welches sich hier aber nicht hochladen ließ.
von Janine Teuppenhayn Informationen zu der von H. Peitsch im Hochrückhaltebecken in Bönen gesichteten Rostgans-Großfamilie mit 12 Jungen (vergl. seine Meldung vom 17.7.) Durch Zufall weiß ich, wo dieses Rostganspaar vermutlich gebrütet hat. Sie brüten jedes Jahr auf dem Gräftenteich des Hauses Gut Böing in Kamen-Heeren gegenüber vom Segelflugplatz, Luftlinie nicht weit vom HRB entfernt. Am 17. März diesen Jahres hatten mein Mann und ich ein Rostganspaar im HRB fotografiert und noch am selben Tag meldete mir Frau Kammer-Herbert aus Heeren, dass „ihre“ Rostgänse erstmals in dem Jahr wieder das „Entenhaus“ im Gräftenteich inspiziert und okkupiert hätten. Am 4./5. Mai diesen Jahres sind dann 13 Küken geschlüpft, die nach ca. 7 Wochen den Gräftenteich verlassen haben. In der ersten Zeit nach dem Flüggewerden haben die Jungen immer noch einmal einen Ausflug zur Gräfte gemacht, sind nun aber ganz verschwunden.Weiterhin wurde mir berichtet, dass sich die Rostgänse dort sehr dominant verhalten und andere Wasservögel kaum neben sich dulden. Die Stockente hat seitdem nicht mehr in der Gräfte gebrütet, nur Bläss- und Teichralle, die jedoch stets in …
von Janine Teuppenhayn Während der letzten drei Tage fielen laut Regenmesser in unserem Garten in Bönen ca. 45 l Wasser/qm. Während meiner nächtlichen Schneckenjagd am 9.5. entdeckte ich im Schein der Taschenlampe dreierlei Amphibienarten im Teich: einen Teichfrosch, eine Erdkröte und einen Bergmolch. Heute am 11.5. konnte ich dann beobachten, wie ein Molch von einer Amsel erbeutet wurde. Um ihn zu zerkleinern, schlug sie ihn minutenlang lang mit heftigen Drehbewegungen des Kopfes hin und her. „Unser“ hübsches Kernbeißerpaar suchte pitschnass auf dem Boden nach heruntergefallenen Sonnenblumenkernen. Alle Fotos: Janine Teuppenhayn