Auch heute zogen weitere Kraniche durch (s. die heutige Meldung von A. Pflaume); um 12.45 Uhr ein Trupp mit 163 Individuen über den Hemmerder Wiesen. Dort auch drei rastende Feldlerchen sowie drei Kiebitze. Die beiden bereits gemeldeten Schwarzkehlchen (m/w) westlich vom Steiner Holz halten noch immer den Temperaturen unter bzw. nahe dem Gefrierpunkt stand. Im Gewerbegebiet Unna-Ost fünf Kernbeißer sowie eine offensichtlich überwinternde Mönchsgrasmücke (w).
Überwinternde Mönchsgrasmücke am 26.12.2021. (Foto: H. Knüwer)
Noch Ende der 1990er Jahre war das Schwarzkehlchen im Kreis Unna ein sehr seltener Brutvogel (nach Angaben im Brutvogelatlas nur 1-2 Paare). Mittlerweile hat sich die Brutpaarzahl leidlich erholt und auch die Zahl der Überwinterer hat stetig zugenommen. In diesem Winter wurden allerdings, auch aus den traditionellen Überwinterungsgebieten, bislang kaum Schwarzkehlchen gemeldet. Heute endlich waren zwei Schwarzkehlchen auf einem Zwischenfruchtfeld westlich vom Steiner Holz zu sehen. Wegen des starken Nebels und der großen Distanz war nur einer der beiden Vögel als Männchen zu identifizieren.
Eines von zwei Schwarzkehlchen auf Zwischenfrucht am 21.12.2021. (Foto: H. Knüwer)
Nach einer sehr zurückhaltenden Durchforstung eines Waldstückes (u.a. zur Förderung von Flatterulmen) im NSG Uelzener Heide-Mühlhauser Mark legte sich heute Bureck in’s Zeug. Es handelt sich um ein aus Polen stammendes und nur auf polnische Kommandos hörendes Kaltblutpferd. Mit Perfektion zog es meterlange Holzstämme bodenschonend aus dem Bestand bis zum nächsten Waldweg. Ohne Rückegassen und ohne Einsatz schwerer Maschinen ist diese Art des Holzrückens gerade in einem Naturschutzgebiet besonders zu begrüßen. Zu verdanken ist dies der Initiative des zuständigen Försters und der Unterstützung derartiger naturnaher Praktiken durch die Stadt Unna als Eigentümer des betreffenden Waldes.
Durch das Tragen eines Kumt-Geschirrs kann sich die Zugkraft des Pferdes voll entfalten. – 13.12.2021 (Foto: H. Knüwer)Zwar ist der Einsatz eines Rückepferdes deutlich teurer als der Maschineneinsatz mit Seiltechnik, kann aber finanziell gefördert werden. – 13.12.2021 (Foto: H. Knüwer)
In den Hemmerder Wiesen sechs startende, dann nach Süden abziehende Feldlerchen; dort auch 20 Wacholderdrosseln sowie eine Misteldrossel. Die zahlreich fruchtenden Misteln verschaffen letzterer Art einen reichlich gedeckten Tisch; ferner ein Sperber (mj. M.) sowie an der Amecke eine gerupfte Teichralle. Anschließend im Hemmerder Ostfeld eine jagende Kornweihe (mj. M.).
Rupfung einer Teichralle in den Hemmerder Wiesen am 24.11.2021. (Foto: H. Knüwer)Kornweihen-Männchen im Hemmerder Ostfeld am 24.11.2021 (Foto: H. Knüwer)
Bereits am Vormittag und um die Mittagszeit herum waren die ersten ziehenden Kraniche zu sehen. So rund 60 Ind. um 11.30 Uhr über den Hemmerder Wiesen und 186 Ind. (Fotoauszählung) über Schlückingen. In den Hemmerder Wiesen außerdem sechs hoch hinwegziehende Saatgänse sowie ein weiterer aus ca. 50 Individuen bestehender gemischter Trupp Saat-/Blässgänse. Ebenda auch ein Kleinspecht.
Ziehende Kraniche am 22.11.2021 über Schlückingen /Kr. SO. (Foto: H. Knüwer)Kleinspecht in den Hemmerder Wiesen am 22.11.2021 (Foto: H. Knüwer)
Nordöstlich von Lünern heute auf einem Wintergetreidefeld drei rastende Kiebitze.
In den Hemmerder Wiesen eine abfliegende Waldschnepfe am 03.11. sowie am 07.11. ein singender Zilpzalp und ca. 10 Wiesenpieper; heute dort erneut eine Waldohreule.
Am Vormittag mindestens 50 rastende Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur.
Eine Wasserralle hielt sich am Neimener Bach im NSG Kiebitzwiese auf und ging an einem frisch entschlammten Bachabschnitt der Nahrungssuche nach; an selbiger Stelle auch ein eilig vorbeisausender Eisvogel sowie ein noch sehr junges Nutria (Kopf-Rumpf-Länge gerade einmal nur ca. 15 cm). Die Art bringt bis zu drei Würfe im Jahr zur Welt, wobei die Wurfzeiten an keine Jahreszeit gebunden sind. Das erklärt auch, weshalb um diese Jahreszeit noch so kleine Jungtiere zu sehen sind.
Wasserralle bei der Nahrungssuche im NSG Kiebitzwiese am 11.11.2021. (Foto: H. Knüwer)Nur selten hat man das Glück, diese vorwiegend versteckt in der Ufervegetation lebende Art so frei zu sehen wie hier. (Foto: H. Knüwer)Wasserralle mit erbeuteter Wasserschnecke. Interessant zu sehen war, dass der Vogel bei der Nahrungssuche nicht nur den Schnabel, sondern den gesamten Kopf in das Wasser eintauchte. (Foto: H. Knüwer)Waldohreule beim Wechsel des Tagesquartieres in den Hemmerder Wiesen – 11.11.2021. (Foto: H. Knüwer)
Dieses junge Nutria ist Mitte November erst wenige Wochen alt. (Foto: H. Knüwer)
Im Bereich der Kleinen Wand in Fröndenberg gestern ca. 80 rastende, dann abziehende Feldlerchen, ca. 60 in WSW-Richtung ziehende Kiebitze, ca. 20 Blaumeisen in einer Obstbaumreihe und ein sich dort ebenfalls längere Zeit aufhaltender Sperber (diesj. M.).
Heute in den Hemmerder Wiesen u.a. ca. 30 überhin fliegende Kiebitze, 1 Schwarzkehlchen (M.), 1 Wiesenpieper, ca. 15 Rotdrosseln, 1 singender Zilpzalp, ca. 15 Rotkehlchen und 1 Sperber (mj. M.).
Längere Zeit hielt dieses junge Sperbermännchen von hoher Warte aus Ausschau nach rastenden Kleinvögeln auf den angrenzenden Ackerflächen am 01.11.2021. (Foto: H. Knüwer)
Während eines zweistündigen Aufenthaltes am späten Vormittag waren in der Strickherdicker Feldflur u.a. zu beobachten: etwa 200 ziehende Feldlerchen in fünf Trupps, ca. 15 ziehende Wiesenpieper, ein Trupp aus 12 ziehenden Distelfinken, ca. 40 Bluthänflinge über einer Schwarzbrache, 2 weibchenfarbene Kornweihen (eine durchziehend, eine jagend) und 3 Sperber (ad. M., 2 W.). Auch waren neben einigen umherfliegenden Weißlingen noch immer einzelne, nach Süden ziehende Admirale zu sehen.
Gestern in der Strickherdicker Feldflur, zeitweilig mit B. Nikula, nur mäßiges Zuggeschehen. Eine genaue Zählung unterblieb. Erwähnenswert 29 (z.T. rastende) Kiebitze (1, 2, 26), 17 Rauchschwalben (4, 6, 7), 1 Sperber (mehrj. M.) sowie die für mich erste Kornweihe in diesem Herbst.
Die für heute geplante genauere Zählung (gemeinsam mit H. Maas u. B. Glüer) von 7.30-10.15 Uhr erwies sich als wenig ergiebig. Auf Grund der Hochdruckwetterlage und Ostwind zogen insbesondere die Finkenschwärme sowie Erlenzeisige so hoch und schnell durch, dass sie allenfalls gehört, aber kaum gesehen werden konnten. Deshalb seien nur ein paar weitere Arten zahlenmäßig aufgeführt: Feldlerche 635, darunter erneut mindestens 6 Heidelerchen, mind. 9 Rohrammern, 3 Mistel- und einzelne Wacholderdrosseln, 2 Schwarzkehlchen an einer Feldvogelschutzfläche, 0 Rauchschwalben, kaum noch rastende Ringeltauben, allerdings morgens insgesamt 400 ziehend, 192 Kiebitze (1, 2×3, 14, 28, 30, 32, 40, 41),1 Trupp Kormorane (18) und ca. 50 nach W ziehende Blässgänse. Schon während der Zählung, später aber bis zum frühen Nachmittag an Intensität zunehmend, gelangen interessante Greifvogelbeobachtungen: 4 Rotmilane schon kurz nach Sonnenaufgang, ca. 15-20 Mäusebussarde, 4 Turmfalken, 1 Merlin (diesj.), 1 Wanderfalke, 9 Sperber, 1 Habicht (diesj. W.), 1 Rohrweihe (diesj.), 1 Kornweihe (diesj.) und zum krönenden Abschluss (13 Uhr) ein nach SSW ziehender diesjähriger Fischadler. Bis zum Schluss wurden die erwarteten Kraniche leider vermisst.
Als wenn sie vom Beobachter keine Notiz nehmen würde, fliegt diese Kornweihe in der Strickherdicker Feldflur (08.10.21) unbekümmert über dessen Kopf hinweg. (Foto: H. Knüwer)Auch heute mischte ein Merlin (diesj.) einen Schwarm Bluthänflinge auf, ohne Erfolg zu haben. Nach kurzer Rast auf einem Acker machte er sich vom selben… – Strickherdicker Feldflur 09.10.21 (Foto: Harald Maas) Zweimal gelang heute die Beobachtung dieses jungen Habichts, der sich schon viele Wochen im Gebiet aufhält. (Foto: H. Knüwer)Heute war reichlich Sperberflugverkehr in der Strickherdicker Feldflur: hier ein älteres Sperbermännchen … (Foto: H. Knüwer)… oder wie hier ein älteres Sperberweibchen. Auch einige Jungvögel machten die Feldflur unsicher. (Foto: H. Knüwer)Nicht alle Fließgewässer und Auen verlaufen in Zugrichtung. Und so müssen Fischadler, wie dieser Jungvogel, gelegentlich auch für die Art eher untypische Landschaften überqueren – 09.10.21 Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)
Über den Hemmerder Wiesen am Morgen bei starkem Hochnebel u.a. noch 4 jagende Mehlschwalben sowie 5 Rauchschwalben. Dort auch mind. 2 Rohrammern und viele Singdrosseln.
In der Strickherdicker Feldflur war ein sagenhafter Feldlerchenzug festzustellen. Zwischen 10.45 und 13.15 Uhr hielten sich dort geschätzt mehr als 1.500 Vögel rastend oder durchziehend auf. Allein ein nach einer Störung auffliegender Schwarm bestand aus mindestens 500 Lerchen. Bemerkenswert auch zunächst 7 Goldregenpfeifer, die nach ein paar Runden kurz zur Rast einfielen, dann aber doch durchstarteten. Wenig später weitere 8 ziehende Goldregenpfeifer. Ferner zwei Kiebitz-Trupps (17 u. 45 Ind.), 2 ziehende Silberreiher sowie ein Trupp Kormorane (51 Ind.).
Auch waren noch ca. 10 Admirale unterwegs, alle in Südrichtung.
Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)
Nach ein paar Runden und kurzer Rast starteten sie wieder durch – Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer) Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 07.10.2021. (Foto: H. Knüwer)
In den Hemmerder Wiesen am 01.10. noch ein Braunkehlchen, ca. 50 jagende Rauchschwalben über einer frisch gemähten Wiese, ca. 10 Zilpzalp sowie 1 diesj. Habicht bei der erfolglosen Jagd auf eine Ringeltaube
Zugvogelzählungen in der Strickherdicker Feldflur am 1.10., 04.10. (hier nur einzelne Arten notiert) sowie am 05.10. ergaben folgende Zahlen:
01.10. (8.00-9.30 Uhr): Bluthänfling 294, Feldlerche 209, Buchfink 101, Wiesenpieper 53, Rauchschwalbe 15, Bachstelze 3, Schafstelze 2, Kiebitz 40, Sperber 1 (diesj. M.), stationär: ca. 500 Stare und ebenso viele Ringeltauben.
05.10. (7.45-10.30 Uhr), zusammen mit B. Glüer: Buchfink 1497, darunter mindestens 5 Bergfinken, Feldlerche 462, Bluthänfling 272, Bachstelze 108, Wiesenpieper 80, Rauchschwalbe 18, Heidelerche 13, Misteldrossel 4, Girlitz 1, außerdem 2 Graugänse, 6 Hohltauben, ca. 400 Ringeltauben, 2 Sperber, 1 Merlin (diesj.), 1 Wanderfalke (beringt, mehrj., mehrfach Tauben anjagend), 4 Turmfalken, 2 Rotmilane und 1 Rohrweihe (diesj.). Nach Beendigung der Zählung zogen (bis 12.30 Uhr) u.a. weitere 5 Heidelerchen und etwa 70 Rauchschwalben durch.
Diesjähriges Sperbermännchen bei aufgehender Sonne am 01.10.2021 in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)Merlin (Jungvogel) rastete am 05.10. auf einem Acker, … (Foto: Bernhard Glüer)… um dann in südwestlicher Richtung zu verschwinden. (Foto: H. Knüwer)Eine von mehr als 450 über die Strickherdicker Feldflur hinwegziehende Feldlerchen am 05.10.21. (Foto: H. Knüwer)Im Vergleich zur Feldlerche wirken diese beiden Heidelerchen nahezu kurzschwänzig. Die markanten Rufe erleichtern eine Bestimmung. – 05.10.21 (Foto: H. Knüwer)
Während das Zuggeschehen bei einzelnen Arten (z.B. Steinschmätzer oder Braunkehlchen) langsam verebbt, sind andere Arten in zunehmender Zahl zu beobachten. Feldlerchen und Bluthänflinge haben sich bereits zu kopfstarken Trupps zusammengefunden. So waren heute während zweieinhalb Stunden in der Strickherdicker Feldflur zu sehen (in Klammern max. Truppgröße):
Ca. 400 Feldlerchen (150); 300 Bluthänflinge (150); 30 Wiesenpieper (10); 50 Buchfinken (9); 12 Rauchschwalben; ferner 1 jagender Merlin, 1 rastender und später abziehender Goldregenpfeifer, 5 Rotmilane, 5 Turmfalken. Außerdem 1 diesjähriger Habicht (25.09.).
In den Hemmerder Wiesen am 22.09. 1 Gartenrotschwanz, 2 Braunkehlchen (auch am 25.09.), 1 diesjähriger Sperber (W), 1 diesjährige Rohrweihe sowie am 25.09. 1 mehrjährige Rohrweihe (W) und 1 Eisvogel.
Im Hemmerder Ostfeld am 28.09. noch 2 Steinschmätzer.
Goldregenpfeifer in der Strickherdicker Feldflur am 30.09.2021. (Foto: H. Knüwer)Mittlerweile haben sich bereits viele Bluthänflinge in z.T. großen Trupps zusammengefunden; Strickherdicker Feldflur – 30.09.2021 (Foto: H. Knüwer)In den Hochstauden der dortigen Selbstbegrünungsbrachen finden sie allerlei Sämereien. (Foto: H. Knüwer)Feldlerche in der Strickherdicker Feldflur – 30.09.2021. (Foto: H. Knüwer)
Tarnung ist alles: Auf diesem Bildausschnitt sind 13 Feldlerchen versteckt. (Foto: H. Knüwer)
Ein kleiner Teil eines flach über den Stoppelacker hinwegfliegenden Trupps Feldlerchen – Strickherdicker Feldflur – 30.09.21. Im Ausschnitt sind 58 Feldlerchen zu sehen. (Foto: H. Knüwer)David gegen Goliath – Turmfalke attackierte mehrfach einen diesjährigen Habicht am 25.09.21 – Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)Älterer Mäusebussard mit komplett abgeschlossener Mauser – 30.09.21. (Foto: H. Knüwer)Rotmilan im Alterskleid am 30.09.21 in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)Einer von fünf Turmfalken in der Strickherdicker Feldflur. (Foto: H. Knüwer)Zum Schutz hat diese Rabenkrähe beim Baden die hellblaue Nickhaut über das Auge gezogen. (Foto: H. Knüwer)
Noch immer sind erstaunlich viele Eichelhäher in westlicher Richtung unterwegs. Während mehrstündiger Beobachtungen im Bereich der Kleinen Wand in Fröndenberg waren es am 19.9. (9.00-11.30 Uhr) 36 (mit max. 12 Hähern im Trupp) und 67 (!) [8×1, 3×2, 2×4, 2×5, 1×9, 1×26] am 21.09. (8.00-12.00 Uhr). Außerdem am 19.09. 1 Habicht (diesj.), der erfolglos versuchte, eine Rabenkrähe zu erbeuten, 1 ziehende Rohrweihe (diesj.), ein Schwarm Bluthänflinge (ca. 30) und 32 ziehende Rauchschwalben. Auch heute dort 1 Habicht (mehrj. M.), 2 Sperber, 1 Rohrweihe (diesj.), 9 ziehende Kormorane, 32 ziehende Rauchschwalben (1, 2×2, 2×7, 13), nur 2 Feldlerchen und die ersten Blässgänse (nur gehört).
In der Strickherdicker Feldflur (am 19.09.) 2 diesjährige Rohrweihen über einer der Feldvogelschutzflächen jagend. Einer Weihe fehlten sämtliche Schwanzfedern, dennoch wirkte ihr Flug nicht behindert. Dort gleichzeitig 1 Wanderfalke (diesj. W.) in einem Hochspannungsmast sitzend (später Ringeltauben jagend) sowie 1 Habicht (mehrj. W.). Im Gebiet auch mehrere Hundert Ringeltauben, vergesellschaftet mit einzelnen Hohltauben und Haustauben, die für Wanderfalken und Habichte ein attraktives Beuteangebot darstellen (2 Ringeltauben-Rupfungen gefunden). Am 21.09. dort u.a. 2 Graureiher, 1 ziehender Sperber, 1 Steinschmätzer und 5-7 Rotmilane.
In den Hemmerder Wiesen u.a. 2 Grauschnäpper (20.09.).
Einer von 67 gesehenen ziehenden Eichelhähern am 21.09.21. (Foto: H. Knüwer)Kein Spiel, sondern Ernst: junger Habicht (vmtl. Männchen) beim Beuteflug auf Rabenkrähe – 19.09.21 (Foto: H. Knüwer)Schwanzlose Rohrweihe in der Strickherdicker Feldflur am 19.09.21. (Foto: H. Knüwer)Diesjähriger Wanderfalke in der Strickherdicker Feldflur am 19.09.21. (Foto: H. Knüwer)
Im Bereich der Großen und Kleinen Wand am 16.09. noch ein ziehender Schwarzmilan (dj.), ca. 12 Rotmilane, 1 Habicht (dj.) bei der erfolglosen Jagd auf Ringeltauben. Diese sind mittlerweile in stattlicher Zahl im Gebiet vertreten (ca. 300). Außerdem 1 Wanderfalke und 15 nach W ziehende Kormorane.
Heute im selben Gebiet von 9.00 bis 12.00 Uhr 3 ziehende Rohrweihen (W. ad., dj., M. K2), 2 Sperber, 1 Habicht (dj.), 3 Rotmilane, ca. 30 ziehende Rauchschwalben und immerhin 16 Eichelhäher (4, 10, 2) mit Flugrichtung West.
Dieser junge Schwarzmilan legte am 16.09.21 eine kurze Rast auf einem Acker ein, um dann in Zugrichtung weiterzufliegen. (Foto: H. Knüwer)Wie ein fliegender Fisch sieht dieser Eichelhäher aus, wenn er während des Ruderfluges die Flügel anlegt. (Foto: H. Knüwer)Diesjähriger Habicht nach erfolgloser Ringeltaubenjagd am 16.09.21. (Foto: H. Knüwer)