Autor: Burkhard Koll

Fröndenberg: Gartengäste, 11.11.2019 (Brigitte und Burkhard Koll)

Fröndenberg-Ardey, 11.11.2019 – im Laufe des heutigen Tages zeigten sich von unserem Futterangebot angezogen und offensichtlich erfreut folgende Vogelarten: Haussperling (18), Kohlmeise (4), Blaumeise (4), Schwanzmeise (6), Sumpf- oder Weidenmeise???(2), Goldammer (2), Buntspecht (1), Grünspecht (1), Rotkelchen (1), Amsel (5), Singdrossel (2), Ringeltaube (2), Eichelhäher (2), Elster (3), Heckenbraunelle (3), Rabenkrähe (2), Buchfink (6), Kleiber (2). Ungefiedert zeigten sich 2 Eichhörnchen und eine Gelbhalsmaus.

Fröndenberg: Kohlmeise kontra Blaumeise 05.04.2019 (Brigitte und Burkhard Koll)

Während wir friedlich mit Blick in unseren Garten die zweite Tasse Kaffee schlürfen, prügelt sich eine Kohlmeise mit einer Blaumeise am Rand des Gartenteiches. Dabei liegt die Blaumeise auf dem Rücken und vermag sich kaum vor den Schnabelhieben zu schützen. Als wir uns entschließen, dem Treiben ein Ende zu setzen, lässt die Kohlmeise von ihrem Kontrahenten ab. Später hämmert eine Kohlmeise wie schon seit Tagen an unterschiedlichen Fenstern unseres Hauses „wie bekloppt“ herum. So ein Raudi kommt uns nicht ins Haus, zumal genügend Nistkästen angebracht wurden.

Fröndenberg: Zilpzalp und andere, 01.04.2019 (Burkhard Koll)

Bei herrlichem Sonnenschein wenn auch etwas frischem Ostwind konnte ich auf meiner 40km Rennrad Trainingsstrecke (Ardey-Frömern-Bausenhagen-Warmen-Bentrop-Gut Scheda- Zabelroute nördlich Schwitten-Hönne-Menden-Gaxberg-Sümmern-Bertingloher Wald-Ardey) an neun Stellen den Zilpzalp vernehmen. Unterhalb Gut Scheda über dem Acker ein rüttelnder Turmfalke, an der Ruhrbrücke Wickede 3 Mäusebussarde, wobei einem Vertreter deutlich gemacht wurde, dass er unerwünscht war. Später im eigenen Garten zwei Tagpfauenaugen, ein Zitronenfalter und ein kleiner Kohlweißling.

Fröndenberg: Erfolgreiche Jagd, 29.03.2019 (Burkhard Koll)

Bei heutiger Gartenarbeit fanden sich am Rand unseres Gartens Buchfinken-Reste. Als Täter schließt sich nach einem Hinweis von Bernhard Glüer der immer wieder vorbeifliegende Sperber aus – möglicherweise war es ein Säugetier. Der Sperber „rupft zunächst das komplette Großgefieder, danach weitgehend auch das Kleingefieder und frisst einen Vogel – wie Buchfinken – meist vollständig auf“. Die Indizien und Beweise reichen demnach nicht aus, um ein Verfahren gegen den zunächst vermuteten Sperber einzuleiten.

Sperber-Rupfung
Vogelrest im eigenen Garten am 29.03.2019 in Fröndenberg-Ardey Foto: Burkhard Koll

Fröndenberg: Stieglitze, Eichelhäher et al., 19.03.2019 (Brigitte und Burkhard Koll)

Nicht nur die Flora wird farbiger. Seit langer Zeit in unserem Garten (Fröndenberg-Ardey) nun schon den dritten Tag in Folge ein Distelfinkpaar bei emsiger Suche nach ausgestreutem Vogelfutter. Ebenso farbenprächtig, aber voluminöser, zwei Eichelhäher, denen das Futterangebot scheinbar auch mundet (müsste man nicht schreiben „schnabelt“?). Bis zu sechs Goldammern, vier Heckenbraunellen, ein Rotkehlchen, ein Blau- sowie Kohlmeisenpaar, das obligatorische Ringeltaubenpaar, zwei Rabenkrähen, drei Amseln, vier Buchfinken machen heute ordentlich Betrieb. Aus dem NSG Strickherdicker Bachtal ruft nahezu den ganzen Tag ein Grünspecht, zwei Mäusebussarde kreisen über besagtem Waldgebiet.Ein Nistkasten wird seit einigen Tagen intensiv von benanntem Blaumeisenpaar bearbeitet, wobei in erster Linie emsiges Klopfen aus dem Inneren des Kastens zu vernehmen ist (schreinerartiger Innenausbau??). Am späten Nachmittag saust ein Eichhörnchen durch den Garten, den ein oder anderen Sonnenblumenkern verspeisend.

Fröndenberg: Roter Milan, 24.02.2019 (Burkhard Koll)

Gegen 11:30Uhr drei thermiksuchende Rotmilane über dem Strickherdicker Bachtal, die Runde für Runde sich höher schraubend  immer kleiner werden um dann (wer sagt ihnen eigentlich, wann es reicht) wie an der Schnur gezogen ohne Flügelschlag Richtung Norden weiterzufliegen. Warum „lachen“ da zwei Grünspechte aus dem Strickherdicker Wald?