Autor: Andre Klaus Matull

Schwerte: Grünschenkel, Waldwasserläufer, Rohrweihe, Wasserralle, Mandarinente, Pfeifente, Rohrammern, Rostgänse (Kopula), Silberreiher, Mehlschwalben, Uferschwalben, Sperber, Gebirgsstelze, Hohltaube u.a. am 15.04.2024 (A.Matull)

Heute Morgen in Schwerte aus den Ruhrwiesen mindestens 3 abfliegende Waldwasserläufer sowie ein Grünschenkel. Ebenda später auch eine Rohrweihe (w).

In den Röllingwiesen und Umgebung u.a. eine quiekende Wasserralle, 2 singende Rohrammern, ein Sperber, eine Gebirgsstelze, 2 Rostgänse (kopulierend), eine Mandarinente (m), 5 Weißstörche ( 2 feste Paare mit Nest sowie mindestens ein sehr hartnäckiger Fremdstorch) mindestens eine Hohltaube und ein Silberreiher.

Über den Filterbecken im Wassergewinnungsgebiet Westhofen Rauch-,Mehl- und Uferschwalben in unterschiedlicher Anzahl.

Waldwasserläufer morgens aus den Ruhrwiesen abfliegend. 15.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Rohrweihe (w) vormittags ebenda. 15.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Mandarinerpel im Vorbeiflug am 15.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Die männliche Pfeifente mit dem Handicap am rechten Flügel (Flügel können im Flug nicht gleichmäßig durchgestreckt werden. Kurzflüge relativ flach möglich-Flug wirkt „unrund“) ist seit mindestens 2 Jahre ganzjährig hier oder in der Umgebung zu finden. 15.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Gebirgsstelze mit Gesang am 15.04.2024 (Foto: Andre Matull)

Menden: Knäkenten, Waldlaubsänger, Feldschwirle, Baumpieper, Kolkraben, Schwarzspecht, Hohltauben u.a. am 13.04.2024 (Ornitholigischer Stammtisch Fröndenberg: Andreas Wilke, Björn Nikula, Andre Matull (Melder) )

Heute trafen wir uns kurz hinter der Kreisgrenze in einen kleinen Rahmen bei wunderbaren, fast schon sommerlichen Bedingungen zu unserer Aprilexkursion des ornithologischen Stammstischs Fröndenberg an den Oeseteichen in Menden. Im Anschluss folgte ein Rundwanderweg auf dem angrenzenden Haunsberg.

Für die Oeseteiche wurden im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung folgende hierfür relevante Arten notiert:

Blässralle (16), Eisvogel (1), Graugans (4), Graureiher (1), Grau X Kanadagans (1), Gebirgststelze (2), Haubentaucher (2-balzend), Höckerschwan (2-brütend), Kanadagans (2), Knäkente (2-1:1), Kormoran (5), Nilgans (5), Reiherente (24), Schnatterente (16), Stockente (20), Stockente (bastard/fehlfarben) (2), Zwergtaucher (6).

Bei einen anschließenden Rundwanderweg am angrenzenden Haunsberg konnten wir u.a. mindestens 4 singende Baumpieper, 2 singende Feldschwirle, 2 singende Waldlaubsänger und einen Schwarzspecht beobachten/hören. Darüber hinaus hier auch mindestens u.a. 3 Tannenmeisen, eine Haubenmeise, 2 singende Fitisse, 2 Kolkraben, mindestens 2 Hohltauben sowie den gesamten Weg entlang singende Mönchsgrasmücken und Zilpzalpe.

Knäkenten-Paar früh morgens bei der Nahrungssuche an den Oeseteichen in Menden. 13.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Der Erpel legte kurz darauf eine längere Ruhephase ein. 13.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Balzende Haubentaucher auf den Oeseteichen am 13.04.2024. Hier den gesamten Winter über nicht gesehen. (Foto: Andre Matull)
Insgesamt konnten wir mindestens 6 Zwergtaucher hier beobachten, wobei ein Paar offenbar bereits ein Nest baut. 13.04.2024 (Foto: Andreas Wilke)
Kernbeißer an den Oeseteichen am 13.04.2024. (Foto: Andreas Wilke)
Dem folgten einige erfreuliche Begegnungen mit Baumpiepern am Haunsberg…13.04.2024 (Foto: Andreas Wilke)
…welche hier mit ihren wunderbaren Gesangseinlagen im Flug von der Ansitzwarte aus einfach immer eine Augenweide sind. 13.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Die Feldschwirle waren zwar mühsam zu finden….13.04.2024 (Foto: Andreas Wilke)
…aber zweifelsfrei zu hören. 13.04.2024 (Tonaufnahme: Andre Matull)
Waldbrettspiel am Wegesrand. 13.04.2024 (Foto: Andreas Wilke)
Waldlaubsänger am Haunsberg. 13.04.2024. (Foto: Andre Matull)
Dessen Lautäußerungen wir an 2 Stellen vernehmen konnten. 13.04.2024 (Tonaufnahme: Andre Matull)

Schwerte: Weißstörche im Ruhrtal, 12.04.2024 (K.&A.Matull)

Ein kleiner, möglicherweise auch lückenhafter, aktueller Bestand an Weißstörchen nur in Geisecke und Westhofen ergab mindestens 6 (potentielle) Brutpaare, bei dem allerdings auch das brütende Paar im Wassergewinnungsgebiet Hengsen (ehemaliges Windrad) enthalten ist.

Neu baut auch das schon länger an der Röllingwiese weitere anwesende Paar ein eigenes Nest in der Nähe. (Baumnest)

Nachfolgend einige Eindrücke in Bildern:

Weißstorch-Paar (beide beringt) auf einem ehemaligen Windrad im Wassergewinnungsgebiet Hengsen. 12.04.2024 (Foto: Andre Matull)
Weißstorch-Paar am Gutshof Wellenbad. 12.04.2024 (Foto: Klaus Matull)
Weißstorch als chronologische Doku an einem Baum in Westhofen. Persönliche Erstsichtung hier: 02.04.2024 (Foto: Klaus Matull)
Hier war nach kurzer Zeit die Absicht abzusehen, dass ein Nest gebaut werden soll. 07.04.2024 (Foto: Klaus Matull)
Einer ist links beringt. Die Abfrage dazu läuft. 07.04.2024 (Foto: Klaus Matull)
Hier soll also ein Nest hin. Nur wie? 09.04.2024 (Foto: Klaus Matull)
Der Anfang ist gemacht. 12.04.2024 (Foto: Andre Matull)

Fröndenberg: Dorngrasmücke, Klappergrasmücken, Waldwasserläufer, Knäkenten, Wasserralle u.a. am 08.04.2024 (A.Matull)

Heute sang im östlichen Teil der Kiebitzwiese die erste Dorngrasmücke dieses Jahr. Westlich der Kiebitzwiese 2 Wiesenschafstelzen und eine singende Klappergrasmücke. Am Sportpark eine weitere singende Klappergrasmücke.

Bei einen Rundgang um die gesamte Kiebitzwiese u.a.:

Nach wie vor 4 Knäkenten (2:2), 2 Waldwasserläufer, 16 Kanadagänse, 6 Höckerschwäne, 14 Graugänse, 4 Nilgänse, 9 Reiherenten, 66 Stockenten, 55 Schnatterenten, eine Wasserralle, 2 singende Rohrammern, ein Silberreiher, 6 Weißstörche (2 Brutpaare+2 weitere im Strommast, welche ständig nach Lust und Laune mal das eine, mal das andere Nest angriffen), ein Schwarzmilan, 3 Graureiher, ein Eisvogel.

Wasserralle auf der Kiebitzwiese am 08.04.2024 (Tonaufnahme: Andre Matull)

Fröndenberg/Schwerte: Knäkenten, Schwarzmilan, Sperber, Weißstörche u.a. am 23.04.2024 (K.&A.Matull)

Heute Vormittag konnten wir auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg 5 Knäkenten (4:1) beobachten. Für das NSG Kiebitzwiese ist das die höchste beobachtete Individuenzahl dieser Art. (Wie schon am 14.4 u. 15.4.2023. Darauf wies Gregor Zosel damals schon hin.)

Weitere Beobachtungen vom alten Aussichtshügel:

34 Kanadagänse, 18 Graugänse, 2 Nilgänse, 34 Schnatterenten (ein Paar kopulierend), 65 Stockenten, 4 Weißstörche (2 Brutpaare), ein Sperber, min. 10 Bachstelzen, ein Hausrotschwanz u.a.

Ein tief einfliegender Schwarzmilan ließ direkt 8 Graureiher aus der Deckung in der Sichlerbucht auffliegen.

Bei einem Kurzbesuch bei den Weißstörchen in Schwerte-Geisecke wurde das Brutpaar von einen Fremdstorch attackiert.

Schwarzmilan im Sturzflug auf der Kiebitzwiese am 23.03.2024. (Foto: Andre Matull)
Überfliegender Sperber am alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese. 23.03.2024 (Foto: Andre Matull)
5 Knäkenten (4:1) auf der Kiebitzwiese am 23.04.2024. (Foto: Andre Matull)
Täglich grüßt das Murmeltier: Attacke eines Fremdstorchs in Schwerte-Geisecke. 23.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abgewehrt! 23.03.2024 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg/Unna: Schwarzmilane, Habicht, Waldwasserläufer, Weißstorch Partnerwechsel u.a. ,17.03.2024 (K.&A.Matull)

Heute Morgen sowohl in den Hemmerder Wiesen (Mitbeobachter B.Nikula) als auch später über der Kiebitzwiese je ein Schwarzmilan. Letzterer vom Ruhrufer überfliegend. Aus der näheren Umgebung erneut ein keckernder Habicht.

Am alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg (zeitweise zusammen mit A.Hünting) mindestens 3 Rohrammern sowie erstmalig (für uns) dieses Jahr ebenda ein singender Zilpzalp. Im angrenzenden Industriegebiet ein singender Hausrotschwanz. Darüber hinaus heute u.a. 45 Schnatterenten, sowie kurzfristig ein Waldwasserläufer im Gebiet.

Mittlerweile ist auch sicher, dass das seit 2020 zum Weißstorch-Brutpaar auf der Nisthilfe ansässige (rechts beringte) Weibchen wieder ihren Platz eingenommen hat. Der ELSA Ring DEW 8T 287 wurde bereits vor einigen Tagen erfolgreich von H.Knüwer abgelesen. Das Weibchen wurde 2018 in Bislich ( Kreis Wesel, Entfernung 100 km) beringt. ( Siehe auch „Nest Ronduit“ : https://www.bislich.de/content/st%C3%B6rche-wurden-beringt )

Schwarzmilan über der Kiebitzwiese am 17.03.2024 (Foto: Andre Matull)
Rohrammer am alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese. 17.03.2024 (Foto: Andre Matull)

Schwerte: Erste Rohrweihe, Mandarinenten- und Rostgans-Kopula, Weißstörche am 12.03.2024 (K.Matull)

Heute Morgen in den Schwerte Röllingwiesen u.a. 3 Mandarinenten (2:1) und ein Rostganspaar kopulierend.

Nervosität unter den Wasservögeln in dieser frühlingshafte Idylle verbreitete lediglich nur eine männliche Rohrweihe. (Persönliche Erstbeobachtung in diesem Jahr)

Bei den Weißstörchen ist hier unterdessen wohl das bereits bekannte Paar aus der Vergangenheit vereint. (Sie links und er rechts beringt. Das Weibchen hatte hier erneut überwintert.)

Weißstörche auf der Röllingwiese. (Er rechts, sie links beringt) 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Kopulierende Rostgänse auf der Röllingwiese am 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Mandarinenten auf der Röllingwiese am 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Das Weibchen wird von den Erpeln umkreist. 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Sie signalisiert einen der beiden die Paarungsbereitschaft. 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Kopulierende Mandarinenten auf der Röllingwiese am 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Mandarinenten Paar, Röllingwiese 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
„Das dritte Rad am Wagen“ nimmt seine Rolle allerdings relativ entspannt auf. 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)
Nervosität verbreitete unter den Wasservögeln nur ein Heimkehrer (männliche Rohrweihe). Röllingwiese, 12.03.2024 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg (Kiebitzwiese): Beide Weißstorch-Nester besetzt, Schnatterenten, Weißwangengans, Rotmilane, Rohrammer, Kraniche, Kolkraben, Bekassine, Habicht, Bachstelzen u.a. am 23.und 25.02.2024 (K.&A.Matull)

Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg nach wie vor eine hohe Anzahl an Schnatterenten anwesend. (Derzeit stets zwischen 70-100 Ex.)

Neben den potentiellen Brutpaar auf der Nisthilfe ist seit mindestens Sonntag (25.2) im südlichen Teil des NSG`s das letztjährige Nest auf dem Hochsitz durch einen Weißstorch besetzt.

Am Freitag befand sich vormittags zwischen den Gänsen eine Weißwangengans im Gebiet. Am selben Vormittag eine ruhende Bekassine unterhalb vom Aussichtshügel sowie bereits recht früh am Tag zwischen 11:30-11:50 Uhr insgesamt über 200 Kraniche in 4 Trupps Richtung NO ziehend.

In der Umgebung immer wieder ein Habicht (keckernd), welcher (falls der gleiche) am Freitagvormittag gleich 3 vergeblich Angriffe auf die anwesenden Wasservögel flog.

Ansonsten u.a. regelmäßig 2-4 rufende Kolkraben fliegend unterwegs, eine Rohrammer in der Sichlerbucht, einzelne Bachstelzen, sowie Grau-und Silberreiher in unterschiedlicher Anzahl. Mittlerweile scheinen offenbar auch die meisten Rotmilane zurückgekehrt zu sein.

Zu (für uns) einer nicht alltäglichen Beobachtung kam es am Sonntag (26.2.) als ein Graureiher (vorausgesetzt es ist der gleiche) sowohl auf der Nisthilfe als auch später auf dem Nest am Hochsitz landete und das jeweilige Nistmaterial etwas sortierte. An beiden Standorten wurde dieser unverzüglich durch die Besitzer der Nester in die Schranken verwiesen.

Etwas überrumpelt mit falschen Kameraeinstellungen, aber sei`s drum: Weiblicher Weißstorch (mit Metallring) vertreibt Graureiher auf der Nisthilfe am 25.02.2024. Vergleichbare Szenen kennen wir fast ausschließlich mit Nilgänsen im NSG. (Foto: Andre Matull)
Kurz darauf wird das nächste Nest inspiziert. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
Blöd nur, wenn der Hausherr gar nicht so weit entfernt ist. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
Mit vollen Schwung wird der Reiher touchiert…. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)
…und vertrieben. 25.02.2024 (Foto: Andre Matull)

Fröndenberg (Kiebitzwiese): Weißstörche und rastender Kranich u.a. am 21.02.2024 (K.Matull)

Heute Morgen baute das aktuelle Weißstorch-Paar der Kiebitzwiese in Fröndenberg nicht nur das Nest auf der Nisthilfe, sondern auch sporadisch parallel dazu das Nest auf dem Hochsitz eines weiteren Storchen-Paares aus dem letzten Jahr im Gebiet aus, welches ebenfalls begutachtet wurde.

Darüber hinaus unter anderem auf der Kiebitzwiese ein Kranich, welcher mutmaßlich aufgrund von Gefiederschäden den Anschluss an seinen Trupp verloren hatte und eine Rast einlegen musste. Dieser verließ jedoch noch am Vormittag das Gebiet Richtung NO.

Neben mehrerer Kopulationen (Ex-Hemmerder Wiesen Brutstorch mit Metallring links ist weiblich) bauten die Störche nicht nur das Nest auf der Nisthilfe, sondern auch parallel dazu das vom Aussichtshügel aus 300 Meter entfernte Nest eines weiteren Storchen-Brutpaares aus dem letzten Jahr auf dem Hochsitz sporadisch aus und inspizierten dieses. 21.02.2024 (Belegfoto: Klaus Matull)
Rastender Kranich im NSG Kiebitzwiese am 21.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Aus dieser Perspektive sind bei dem Kranich bereits Schäden im Gefieder zu erkennen… 21.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
…dessen Ausmaß beim Verlassen des Gebiets gen NO am Vormittag so sichtbar werden. 21.02.204 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg (Kiebitzwiese): Herkunftsdaten und Informationen über beringten Weißstorch, 17.02.2024 (Melder A.Matull)

Der „neue“ beringte Weißstorch (Meldung heute von A.Hünting/Mitbeobachter H.Knüwer) auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg konnte direkt als eine „alte Bekannte“ identifiziert werden, da dieser bereits letztes Jahr, am 20.03.23, zwischenzeitlich im Gebiet als einer der vielen Fremdstörchen aufgetaucht war.

Dieser Vogel trägt links einen „DER“ ELSA-Ring (Radolfzell) und wurde am 16.06.2021 als Nestling / nicht voll flugfähiges Küken in Schwebheim (Bayern/Mittelfranken) beringt. Die Entfernung vom Beringungs- bis zum Ableseort beträgt 285 km.

Die beiden Weißstörche harmonierten allerdings heute noch nicht . Wenn der unberingte auf dem Horst stand und der Beringte anflog, drehte letzterer stets vor dem Landen ab. Trotzdem halten beide Tuchfühlung. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.

Als weitere Anmerkung sei noch zu erwähnen, dass Partnerwechsel bei den Weißstörchen bis zum endgültigen Brutpaar in den letzten Jahren auf der Kiebitzwiese nichts ungewöhnliches gewesen sind und sich seit 2020 letztendlich immer das gleiche Weibchen durchgesetzt hat. (Stets spätere Ankunft im März-Alles nur durch entsprechende Beringungen feststellbar.)

Weißstorch „DER A7W34“ heute auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg. 17.02.2024 (Foto: H.Knüwer)
Rückblick: Bereits letztes Jahr schaute genau dieser Storch auf der Kiebitzwiese vorbei. 20.03.2023 (Foto: Andre Matull)

Fröndenberg/Unna: Rastende Kraniche, Weißstörche, Kiebitze, Blässgänse u.a. am 16.02.2024 (K.Matull)

In den Hemmerder Wiesen heute Morgen mindestens 60 Kraniche, welche wahrscheinlich auch hier die Nacht verbracht haben und nach einen ausgiebigen Frühstück nach 10 Uhr Richtung NO abflogen.

Ebenda auch u.a. min.50 Blässgänse, 32 Kiebitze sowie ca.60 Krickenten.

Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg stand heute Vormittag ebenfalls ein (unberingter) Weißstorch (Hinweis: Der männliche Part ist hier seit den erfolgreichen Bruten ab 2019 immer unberingt gewesen) auf der Nisthilfe.

Unberingter Weißstorch heute Vormittag auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Der bereits gemeldete Weißstorch (mit Metallring) in den Hemmerder Wiesen. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Kiebitze in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Einfliegende Blässgänse in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Rastende und nahrungssuchende Kraniche in den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Nach 10 Uhr gab es unter lauten „Trompeten“ den Startschuss ….. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
… und die Kraniche verließen die Hemmerder Wiesen Richtung NO. 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)
Abfliegende Kraniche aus den Hemmerder Wiesen am 16.02.2024 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg: Kornweihe, Kraniche u.a., 30.12.23 u. 05.01.2024 (K.&A.Matull, V.Junge)

Bereits am 30.12.23 auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg eine adulte männliche Kornweihe. (Beobachter: Volker Junge)

Heute Morgen ebenda etwas überraschend gegen 9:30 Uhr 8 sehr tief Richtung Südwesten überfliegende Kraniche.

Auch heute an gleicher Stelle der bereits gestern von H.Brecher gemeldete Hausrotschwanz. Hier in der Nähe möglicherweise ein weiterer dieser Art. Der Höckerschwan-Kadavar wurde heute bei Tageslicht von Krähen und Mäusebussard als Mahlzeit genutzt.

Ansonsten heute Morgen/Vormittag vom alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. :

min.8 Höckerschwäne, 16 Kanadagänse, 19 Nilgänse, 10 Graugänse, 96 Blässgänse (Nach Osten überfliegend), min.93 Stockenten, min. 60 Schnatterenten, 8 Pfeifenten, min. 2 Löffelenten, eine Reiherente (m), ein Zwergtaucher, 3 Silberreiher, 3 Graureiher, eine Bekassine, 2 Bergpieper.

Spät gesehen und doch noch erwischt: Adulte männliche Kornweihe auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 30.12.2023. (Foto: Volker Junge)
Bei fürchterlichen Lichtverhältnissen gegen 9:30 Uhr 8 Richtung SW überfliegende Kraniche über der Kiebitzwiese. (Foto: Klaus Matull)
Besonders erfreulich war bei diesen kleinen Trupp die Sichtung von vorjährigen Kranichen darunter. 05.012024 (Foto: Andre Matull)
Unter Stockenten eine gut getarnte Bekassine auf der Kiebitzwiese am 05.01.2024. (Foto: Andre Matull)
Neben den Krähen steuerte dieser Mäusebussard zielgerecht seine Mahlzeit an… 05.01.2024 (Foto: Klaus Matull)
…sprang ab und verschwand für über eine Stunde in der Deckung wo sich höchstwahrscheinlich bereits Teile des Höckerschwan Kadavers befanden. 05.01.2024 (Foto: Klaus Matull)

Fröndenberg: Spießente u.a. am 31.12.2023 (K.&A.Matull)

Heute Morgen, am letzten Tag für dieses Jahr, konnten wir vom alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg mit einer männlichen Spießente immerhin einen für hier nicht allzu häufigen Wintergast beobachten.

Zwar gleichen sich viele weitere Beobachtungen mit denen von A.Hünting (siehe Meldung gleicher Ort gestern), aber irgendwie ist es doch immer etwas anders und zur Vervollständigung hier weitere Beobachtungen vom alten Aussichtshügel aus:

U.a. 4 Höckerschwäne, 53 Kanadagänse, eine Grau X Kanadagans, 12 Blässgänse ostwärts überfliegend (7+5 auf Ententeich landend), 2 Graugänse, 7 Nilgänse, 2 Rostgänse, 47 Schnatterenten, 4 Pfeifenten (2:2), eine Krickente (m), 105 Stockenten, eine Spießente (m), 6 Löffelenten (4:2), 2 Reiherenten, ein Jagdfasan (m), ein Kormoran, 2 Silberreiher, 5 Graureiher, ein Habicht (erfolglose Jagd auf Rabenkrähe), ein Turmfalke (w), ein Eisvogel sowie 2 unbestimmte Pieper.

Am letzten Tag des Jahres konnte sich die Spießente doch noch als Art für die Kiebitzwiese im Jahr 2023 eintragen lassen. Zwar ist dieser Erpel noch längst nicht in seiner voller Pracht, aber als solcher zweifelsfrei unter anderen mit seinen männlichen Flügelmuster und dem zweifarbigen Schnabel gekennzeichnet. Zu guter Letzt wünschen wir allen Interessenten dieser Seite einen guten Rutsch ins neue Jahr und für 2024 alles erdenklich Gute. 31.12.2023 (Foto: Andre Matull)