Heute Morgen in Schwerte aus den Ruhrwiesen mindestens 3 abfliegende Waldwasserläufer sowie ein Grünschenkel. Ebenda später auch eine Rohrweihe (w).
In den Röllingwiesen und Umgebung u.a. eine quiekende Wasserralle, 2 singende Rohrammern, ein Sperber, eine Gebirgsstelze, 2 Rostgänse (kopulierend), eine Mandarinente (m), 5 Weißstörche ( 2 feste Paare mit Nest sowie mindestens ein sehr hartnäckiger Fremdstorch) mindestens eine Hohltaube und ein Silberreiher.
Über den Filterbecken im Wassergewinnungsgebiet Westhofen Rauch-,Mehl- und Uferschwalben in unterschiedlicher Anzahl.
Heute trafen wir uns kurz hinter der Kreisgrenze in einen kleinen Rahmen bei wunderbaren, fast schon sommerlichen Bedingungen zu unserer Aprilexkursion des ornithologischen Stammstischs Fröndenberg an den Oeseteichen in Menden. Im Anschluss folgte ein Rundwanderweg auf dem angrenzenden Haunsberg.
Für die Oeseteiche wurden im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung folgende hierfür relevante Arten notiert:
Bei einen anschließenden Rundwanderweg am angrenzenden Haunsberg konnten wir u.a. mindestens 4 singende Baumpieper, 2 singende Feldschwirle, 2 singende Waldlaubsänger und einen Schwarzspecht beobachten/hören. Darüber hinaus hier auch mindestens u.a. 3 Tannenmeisen, eine Haubenmeise, 2 singende Fitisse, 2 Kolkraben, mindestens 2 Hohltauben sowie den gesamten Weg entlang singende Mönchsgrasmücken und Zilpzalpe.
Ein kleiner, möglicherweise auch lückenhafter, aktueller Bestand an Weißstörchen nur in Geisecke und Westhofen ergab mindestens 6 (potentielle) Brutpaare, bei dem allerdings auch das brütende Paar im Wassergewinnungsgebiet Hengsen (ehemaliges Windrad) enthalten ist.
Neu baut auch das schon länger an der Röllingwiese weitere anwesende Paar ein eigenes Nest in der Nähe. (Baumnest)
Heute sang im östlichen Teil der Kiebitzwiese die erste Dorngrasmücke dieses Jahr. Westlich der Kiebitzwiese 2 Wiesenschafstelzen und eine singende Klappergrasmücke. Am Sportpark eine weitere singende Klappergrasmücke.
Bei einen Rundgang um die gesamte Kiebitzwiese u.a.:
Nach wie vor 4 Knäkenten (2:2), 2 Waldwasserläufer, 16 Kanadagänse, 6 Höckerschwäne, 14 Graugänse, 4 Nilgänse, 9 Reiherenten, 66 Stockenten, 55 Schnatterenten, eine Wasserralle, 2 singende Rohrammern, ein Silberreiher, 6 Weißstörche (2 Brutpaare+2 weitere im Strommast, welche ständig nach Lust und Laune mal das eine, mal das andere Nest angriffen), ein Schwarzmilan, 3 Graureiher, ein Eisvogel.
Heute Vormittag konnten wir auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg 5 Knäkenten (4:1) beobachten. Für das NSG Kiebitzwiese ist das die höchste beobachtete Individuenzahl dieser Art. (Wie schon am 14.4 u. 15.4.2023. Darauf wies Gregor Zosel damals schon hin.)
Weitere Beobachtungen vom alten Aussichtshügel:
34 Kanadagänse, 18 Graugänse, 2 Nilgänse, 34 Schnatterenten (ein Paar kopulierend), 65 Stockenten, 4 Weißstörche (2 Brutpaare), ein Sperber, min. 10 Bachstelzen, ein Hausrotschwanz u.a.
Ein tief einfliegender Schwarzmilan ließ direkt 8 Graureiher aus der Deckung in der Sichlerbucht auffliegen.
Bei einem Kurzbesuch bei den Weißstörchen in Schwerte-Geisecke wurde das Brutpaar von einen Fremdstorch attackiert.
Heute Morgen sowohl in den Hemmerder Wiesen (Mitbeobachter B.Nikula) als auch später über der Kiebitzwiese je ein Schwarzmilan. Letzterer vom Ruhrufer überfliegend. Aus der näheren Umgebung erneut ein keckernder Habicht.
Am alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg (zeitweise zusammen mit A.Hünting) mindestens 3 Rohrammern sowie erstmalig (für uns) dieses Jahr ebenda ein singender Zilpzalp. Im angrenzenden Industriegebiet ein singender Hausrotschwanz. Darüber hinaus heute u.a. 45 Schnatterenten, sowie kurzfristig ein Waldwasserläufer im Gebiet.
Mittlerweile ist auch sicher, dass das seit 2020 zum Weißstorch-Brutpaar auf der Nisthilfe ansässige (rechts beringte) Weibchen wieder ihren Platz eingenommen hat. Der ELSA Ring DEW 8T 287 wurde bereits vor einigen Tagen erfolgreich von H.Knüwer abgelesen. Das Weibchen wurde 2018 in Bislich ( Kreis Wesel, Entfernung 100 km) beringt. ( Siehe auch „Nest Ronduit“ : https://www.bislich.de/content/st%C3%B6rche-wurden-beringt )
Heute Morgen in den Schwerte Röllingwiesen u.a. 3 Mandarinenten (2:1) und ein Rostganspaar kopulierend.
Nervosität unter den Wasservögeln in dieser frühlingshafte Idylle verbreitete lediglich nur eine männliche Rohrweihe. (Persönliche Erstbeobachtung in diesem Jahr)
Bei den Weißstörchen ist hier unterdessen wohl das bereits bekannte Paar aus der Vergangenheit vereint. (Sie links und er rechts beringt. Das Weibchen hatte hier erneut überwintert.)
Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg nach wie vor eine hohe Anzahl an Schnatterenten anwesend. (Derzeit stets zwischen 70-100 Ex.)
Neben den potentiellen Brutpaar auf der Nisthilfe ist seit mindestens Sonntag (25.2) im südlichen Teil des NSG`s das letztjährige Nest auf dem Hochsitz durch einen Weißstorch besetzt.
Am Freitag befand sich vormittags zwischen den Gänsen eine Weißwangengans im Gebiet. Am selben Vormittag eine ruhende Bekassine unterhalb vom Aussichtshügel sowie bereits recht früh am Tag zwischen 11:30-11:50 Uhr insgesamt über 200 Kraniche in 4 Trupps Richtung NO ziehend.
In der Umgebung immer wieder ein Habicht (keckernd), welcher (falls der gleiche) am Freitagvormittag gleich 3 vergeblich Angriffe auf die anwesenden Wasservögel flog.
Ansonsten u.a. regelmäßig 2-4 rufende Kolkraben fliegend unterwegs, eine Rohrammer in der Sichlerbucht, einzelne Bachstelzen, sowie Grau-und Silberreiher in unterschiedlicher Anzahl. Mittlerweile scheinen offenbar auch die meisten Rotmilane zurückgekehrt zu sein.
Zu (für uns) einer nicht alltäglichen Beobachtung kam es am Sonntag (26.2.) als ein Graureiher (vorausgesetzt es ist der gleiche) sowohl auf der Nisthilfe als auch später auf dem Nest am Hochsitz landete und das jeweilige Nistmaterial etwas sortierte. An beiden Standorten wurde dieser unverzüglich durch die Besitzer der Nester in die Schranken verwiesen.
Heute Morgen baute das aktuelle Weißstorch-Paar der Kiebitzwiese in Fröndenberg nicht nur das Nest auf der Nisthilfe, sondern auch sporadisch parallel dazu das Nest auf dem Hochsitz eines weiteren Storchen-Paares aus dem letzten Jahr im Gebiet aus, welches ebenfalls begutachtet wurde.
Darüber hinaus unter anderem auf der Kiebitzwiese ein Kranich, welcher mutmaßlich aufgrund von Gefiederschäden den Anschluss an seinen Trupp verloren hatte und eine Rast einlegen musste. Dieser verließ jedoch noch am Vormittag das Gebiet Richtung NO.
Der „neue“ beringte Weißstorch (Meldung heute von A.Hünting/Mitbeobachter H.Knüwer) auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg konnte direkt als eine „alte Bekannte“ identifiziert werden, da dieser bereits letztes Jahr, am 20.03.23, zwischenzeitlich im Gebiet als einer der vielen Fremdstörchen aufgetaucht war.
Dieser Vogel trägt links einen „DER“ ELSA-Ring (Radolfzell) und wurde am 16.06.2021 als Nestling / nicht voll flugfähiges Küken in Schwebheim (Bayern/Mittelfranken) beringt. Die Entfernung vom Beringungs- bis zum Ableseort beträgt 285 km.
Die beiden Weißstörche harmonierten allerdings heute noch nicht . Wenn der unberingte auf dem Horst stand und der Beringte anflog, drehte letzterer stets vor dem Landen ab. Trotzdem halten beide Tuchfühlung. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten.
Als weitere Anmerkung sei noch zu erwähnen, dass Partnerwechsel bei den Weißstörchen bis zum endgültigen Brutpaar in den letzten Jahren auf der Kiebitzwiese nichts ungewöhnliches gewesen sind und sich seit 2020 letztendlich immer das gleiche Weibchen durchgesetzt hat. (Stets spätere Ankunft im März-Alles nur durch entsprechende Beringungen feststellbar.)
In den Hemmerder Wiesen heute Morgen mindestens 60 Kraniche, welche wahrscheinlich auch hier die Nacht verbracht haben und nach einen ausgiebigen Frühstück nach 10 Uhr Richtung NO abflogen.
Ebenda auch u.a. min.50 Blässgänse, 32 Kiebitze sowie ca.60 Krickenten.
Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg stand heute Vormittag ebenfalls ein (unberingter) Weißstorch (Hinweis: Der männliche Part ist hier seit den erfolgreichen Bruten ab 2019 immer unberingt gewesen) auf der Nisthilfe.
Bereits am 30.12.23 auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg eine adulte männliche Kornweihe. (Beobachter: Volker Junge)
Heute Morgen ebenda etwas überraschend gegen 9:30 Uhr 8 sehr tief Richtung Südwesten überfliegende Kraniche.
Auch heute an gleicher Stelle der bereits gestern von H.Brecher gemeldete Hausrotschwanz. Hier in der Nähe möglicherweise ein weiterer dieser Art. Der Höckerschwan-Kadavar wurde heute bei Tageslicht von Krähen und Mäusebussard als Mahlzeit genutzt.
Ansonsten heute Morgen/Vormittag vom alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. :
min.8 Höckerschwäne, 16 Kanadagänse, 19 Nilgänse, 10 Graugänse, 96 Blässgänse (Nach Osten überfliegend), min.93 Stockenten, min. 60 Schnatterenten, 8 Pfeifenten, min. 2 Löffelenten, eine Reiherente (m), ein Zwergtaucher, 3 Silberreiher, 3 Graureiher, eine Bekassine, 2 Bergpieper.
Heute Morgen, am letzten Tag für dieses Jahr, konnten wir vom alten Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg mit einer männlichen Spießente immerhin einen für hier nicht allzu häufigen Wintergast beobachten.
Zwar gleichen sich viele weitere Beobachtungen mit denen von A.Hünting (siehe Meldung gleicher Ort gestern), aber irgendwie ist es doch immer etwas anders und zur Vervollständigung hier weitere Beobachtungen vom alten Aussichtshügel aus:
U.a. 4 Höckerschwäne, 53 Kanadagänse, eine Grau X Kanadagans, 12 Blässgänse ostwärts überfliegend (7+5 auf Ententeich landend), 2 Graugänse, 7 Nilgänse, 2 Rostgänse, 47 Schnatterenten, 4 Pfeifenten (2:2), eine Krickente (m), 105 Stockenten, eine Spießente (m), 6 Löffelenten (4:2), 2 Reiherenten, ein Jagdfasan (m), ein Kormoran, 2 Silberreiher, 5 Graureiher, ein Habicht (erfolglose Jagd auf Rabenkrähe), ein Turmfalke (w), ein Eisvogel sowie 2 unbestimmte Pieper.