Heute am Abend konnte ich bei nasskaltem Regenwetter bei einem Kurzbesuch des Aussichtshügels der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 3 balzende Flussregenpfeifer, 1 Weißstorch brütend auf Horst, 21 Schnatterenten, 12 Rostgänse, 35 Kanadagänse, 31 Graugänse, 20 Nilgänse sowie 18 Höckerschwäne.
Im Warmer Löhen konnte ich auf/an der Vogelschutzfläche 3 balzende Kiebitze beobachten. Hier auch 7 Hohltauben sowie ca. 100 Bachstelzen auf einem frisch gepflügten Feld. Außerdem im Warmer Löhen 1 Weißstorch, 1 Weißwangengans, 12 Nilgänse, 6 Graureiher sowie 3 Mäusebussarde.
Weißwangengans im Warmer Löhen….am 31.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
In den Hemmerder Wiesen heute eine Ringdrossel. Außerdem unter anderem weiterhin 7 Kampfläufer, 6 Bekassinen, einzelne Wiesenpieper (Rufe). Leider fand sich heute das bereits fertiggestellte Schwanzmeisennest von dem mehrfach hier gemeldeten Paar mit einem hellköpfigen Partner zerstört vor (siehe auch https://www.oagkreisunna.de/2022/03/08/froendenberg-unna-kiebitze-schwarzkehlchen-schwanzmeisen-wiesenpieper-rotschenkel-rotmilane-wanderfalke-schleiereulen-grosser-fuchs-wintergoldhaehnchen-u-a-08-03-2022-b-glueer/) .
Im Umfeld von UN-Hemmerde gelang heute der Nachweis eines dritten Schwarzkehlchen-Reviers. Beide Partner hielten sich an selber Stelle auch bereits in der vergangenen Woche auf. Auch dort mindestens 15 Wiesenpieper auf einem Zwischenfruchtfeld.
Ringdrossel in den Büschen an der Amecke / Hemmerder Wiesen …, 30.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… leider „gestattete“ sie nur mäßige Belegfotos und hielt sich immer etwas verdeckt hinter Zweigen, 30.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… ebenda der traurige Rest eines regelrechten „Kunstwerkes“, an dem das Schwanzmeisenpaar wochenlang gearbeitet hatte. Erstaunlich, wieviele Federn aus dem Innern zum Vorschein kamen (unten scheint auch eine Waldohreulenfeder zu sein), 30.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Hermelin nach vollständigem Haarwechsel ins Sommerkleid direkt vor der eigenen Haustür (Frdbg.-Hohenheide), 30.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Der März geht zu Ende und ist schon jetzt mit den meisten Sonnenstunden, dem wenigsten Regen und den höchsten Temperaturen ein neuer Rekordmärz seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Viel zu früh einsetzende Blüte von Obstbäumen und vorgezogene Aktivitäten von Insekten sind einige sichtbare Anzeichen der Ausnahmesituation. Späte Fröste im April können den „Frühstart“ schlagartig ausbremsen und einiges durcheinanderbringen.
Bei den Kiebitzen scheint sich das Wetterdurcheinander ebenfalls auszuwirken: während einige schon seit ca. 1 Woche auf Gelegen sitzen, wirken andere angesichts der Trockenheit eher unentschlossen. Im Unnaer Osten konzentrieren sich die Brutvögel auf zwei Dichtezentren: >8 Paare mit mindestens 3 Gelegen halten sich in den Hemmerder Wiesen auf, während weitere 6 Paare nördlich UN-Westhemmerde im sogenannten Rothen Feld balzen (dort konnten noch keine Gelege entdeckt werden).
Die Hemmerder Wiesen bergen außerdem weiterhin große Rastvogelbestände: heute 9 Kampläufer (gestern und vorgestern sogar jeweils 27 Kampfläufer), gestern zusammen mit dem ansässigen Brutpaar 9 Störche, 2 Flussregenpfeifer, 6 Bekassinen, >1 Waldwasserläufer, 2 Bergpieper. Heute ebenda eine ruhende Kornweihe (m), 4-6 Knäkenten, ~50 Krickenten, >6 Schnatterenten, 5 Graureiher.
Eine weitere Kornweihe (weibchenfarben) südlich von Frdbg.-Ostbüren am 25.03. jagend.
Im Hemmerder Ostfeld heute ein Rebhuhnpaar und ein Schwarzkehlchenpaar. Ein weiteres Revier haltendes Schwarzkehlchenpaar seit Tagen nahe UN-Steinen.
Einer von heute 12 Kiebitzen (hier ein Männchen) auf einer Ackerbrache nördlich von UN-Westhemmerde, 29.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Bei der Felderchenkartierung auf dem Haarstrang zwischen UN und Frdbg. zeigt sich im letzten Märzdrittel noch viel Dynamik: teils werden Zwischenfruchtflächen wie hier südlich von Frdbg.-Ostbüren besiedelt, die gerade jetzt bearbeitet und zum Teil von den Lerchen dann wieder verlassen werden, 23.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Schwarzmilan südlich von Frdbg.-Ostbüren im Tiefflug nach Nahrung Ausschau haltend…, 27.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Ruhende, sich ausgiebig putzende Kornweihe in den Hemmerder Wiesen, 29.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Beringter Weißstorch westlich der Hemmerder Wiesen mit „ELSA-Ring“: A2Y 70 DER (das Kürzel „DER“ steht für Vogelwarte Radolfzell), 29.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Haubentaucherpaar auf der Ruhr bei Frdbg.-Langschede, 27.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Steinkauz sonnenbadend vor seinem Domizil nahe UN-Hemmerde…, 29.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… hier hat sich ein Steinkauz etwas unkonventionell als „Nachmieter“ in einen Schleiereulenkasten bei Frdbg.-Ostbüren einquartiert, 28.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Sehr früher Aurorafalter (m) an Lungenkrautblüten im eigenen Garten (Frdbg.-Hohenheide) …, 27.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Großer Fuchs saugt hier aus dem „Nektartank“ im Blütenkelch einer voll erblühten Schlehe bei Frdbg.-Ostbüren, 21.03.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute am Nachmittag/Abend konnten wir vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese aus u.a. folgendes beobachten: 2 Rotschenkel, 4 Flussregenpfeifer balzend, 4 Kiebitze, 4 Bekassinen, 2 Weißstörche, 25 Schnatterenten, 9 Rostgänse, 34 Graugänse, 43 Kanadagänse, 30 Nilgänse (Kopula), 14 Höckerschwäne sowie 1 Eisvogel.
Im Warmer Löhen 7 Graureiher, 5 Mäusebusssarde sowie 2 Rotmilane auf den Feldern. Keine Kiebitze auf dem frisch mit Gülle bearbeiteten Feld mehr auffindbar.
Rotschenkel auf der Kiebitzwiese….am 29.03.2022 (Foto: Harald Maas)Abflug in Richtung Sichlerbucht, wo sie auch landeten….am 29.03.2022 (Foto: Harald Maas)Kiebitze am Aussichtshügel….am 29.03.2022 (Foto: Harald Maas)2 Flussregenpfeifer mit Bekassine im Uferbereich ….am 29.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Bekassine gut getarnt im hohen Gras und in den Binsen….am 29.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Weißstorch mit frischem Nistmaterial zum Auspolstern auf dem Weg zum Nest….am 29.03.2022 (Foto: Harald Maas)
Auf den Vertragsnaturschutzbrachen und Kompensationsflächen bzw. deren Umfeld in Werne-Ost und Selm-Bork waren am 28.03.2022 insgesamt ca. 35 brutverdächtige „Paare“ zu beobachten, teilweise brütend. Auf ingesamt 7 Standorten werden dort auf den seit Jahren von Anke Bienengräber eingeworbenen und betreuten Flächen aller Voraussicht nach deutlich mehr als die Hälfte der noch im Kreis Unna brütenden Kiebitze siedeln.
Heute Morgen konnten wir in den Schwerter Röllingwiesen einen jungen Habicht dabei beobachten wie er eine Blässralle geschlagen hat. Er hatte es während des Beobachtungszeitraums, trotz mehrfacher Versuche, jedoch nicht geschafft die Beute aus dem Gewässer zu ziehen.
Nach wie vor hält sich (meist in der geschützten Deckung) der junge Kranich im Gebiet auf.
Bei den diesjährigen Weißstorch Brutpaar hat sich zum letzten Jahr die Konstellation komplett geändert. Er ist rechts und sie links beringt.
Habicht fliegt knapp über die Wasseroberfläche der Röllingwiesen. 28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Die abtauchende Blässralle wird weiter im Rüttelflug verfolgt. Denn auch der Habicht weiß: Was abtaucht-taucht irgendwann auch wieder auf. 28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Einmal in den Fängen des Habichts hat die Blässralle keine Chance mehr. 28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Die Blässralle wird unter Wasser gehalten. Sicher keine alltägliche Beobachtung und möglicherweise für manchen Betrachter gewöhnungsbedürftig, aber in der freien Natur unter Wildtieren ein normaler Vorgang im Kreislauf des Lebens.28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Nach dem „Loslassen“sieht man auch noch die schwarzen Federn der Beute an den kräftigen Fängen des Habichts. 28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Was passiert als nächstes? Die ausgewachsenen Graugänse haben ihn jedenfalls nicht zu befürchten. 28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Kurz darauf hebt er wieder ab….28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)…und möchte sich seine Beute sichern. 28.03.2022 (Foto: Peter Krüger)Der Habicht versucht die Beute fast schon in „Fischadler-Manier“ unter Wasser zu greifen….(28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)….fliegt los…28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)….schafft es aber nicht sich seine Beute zu sichern.28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Der klitschnasse Habicht sonnt sich über einen längeren Zeitraum um ausgiebig trocknen zu können. 28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Nach wie vor hier: Junger Kranich in den Schwerter Röllingwiesen. 28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Emsig hat sich ein Buntspecht Paar im Waldgebiet eine Kinderstube errichtet.28.03.2022 (Foto: Klaus Matull)
Vom Holzplatz ertönte heute der Gesang einer Mönchsgrasmücke und ein Rotmilan kreiste hoch über dem Platz.
Im HRB heute: 1 Weißstorch, 4 Graureiher, 1 Silberreiher, >18 Kanadagänse, > 14 Graugänse, 4 Nilgänse, ~10 Stockenten, 6 Krickenten, 2 Blässhühner, 1 Waldwasserläufer , 2 Flussregenpfeifer, >2 Rauchschwalben, 2 Gebirgsstelzen, 2 Mäusebussarde und >12 Kiebitze davon >3 auf den Nestern sitzend.
Mönchsgrasmücke singt auf dem Holzplatz. 28.03.22 Foto: Hartmut PeitschRotmilan hoch über dem Holzplatz kreisend. 28.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graureiher beim Sonnenbad. 28.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Gebirgsstelze an der Seseke. 28.03.22 Foto: Hartmut PeitschKiebitze im HRB. 28.03.22 Foto: Hartmut PeitschMäusebussard im HRB. 28.03.22 Foto: Hartmut PeitschWeißstorch über dem HRB kreisend. 28.03.22 Foto: Hartmut PeitschHausrotschwanz in Altenbögge. 28.03.22 Foto: Hartmut Peitsch
Heute bei einer Nachkontrolle der Nester in der Graureiherkolonie im Grenzbereich Fröndenberg/Wickede habe ich bei Sonnenaufgang (1 Std. heute später als gestern) die Kolonie nochmals aufgesucht. Gestern in der Mittagszeit waren die Bedingungen nicht optimal, sodass ich beschlossen hatte, die Nester am frühen Morgen mit den „schlafenden“ Vögeln durchzuzählen. So kam ich heute früh auf 2 „besetzte“ Nester mit 4 Reihern auf Fröndenberger Seite sowie 3 „besetzte“ Nester mit 5 Reihern auf Wickeder Seite. Ob hier auch überall später gebrütet wird,bleibt abzuwarten. Alle Nester wurden in Misteln gebaut. Bei der Feldlerchenkartierung habe ich heute das Gebiet rund ums Warmener Ölmühlental abgesucht. Hier kam ich auf 2 singende Männchen sowie 2 singende Goldammern.
Nach C-Falter, großem Fuchs, Zitronenfalter und Tagpfauenauge hat uns heute auch erstmals in diesem Jahr ein Aurorafalter besucht. Das Männchen flog Blüten der gerade aufgeblühten Lunaria und des Kaukasischen Vergissmeinnichts an.
Männlicher Aurorafalter am einjährigen Mondblatt Foto: J. TeuppenhaynFoto: J. TeuppenhaynMännlicher Aurorafalter am Kaukasischen Vergissmeinnicht Foto: J. Teuppenhayn
Mittlerweile darf bei den Weißstörchen auf der Kiebitzwiese davon ausgegangen werden, dass bereits gebrütet wird. Diese Vermutung verhärtete sich, weil ständig der weibliche Storch (meist sitzend) auf dem Nest verblieb. Darüber hinaus schaffte der männliche Weißstorch den kompletten Vormittag ununterbrochen „Auspolsterungsmaterial“(siehe Foto) heran. 27.03.2022 (Foto: Andre Matull)Nebenbei hatte der männliche Storch alle Hände voll zu tun. Hier wird ein hartnäckiger Fremdstorch gewaltsam von einer Birke vertrieben. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Anschließend, mutmaßlich noch voller Adrenalin, bekommt auch noch dieser Graureiher ganz in der Nähe seinen Zorn zu spüren. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Bekassine auf der Kiebitzwiese. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Kiebitze auf der Kiebitzwiese. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Eisvogel auf der Kiebitzwiese. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Hausrotschwanz unterhalb vom Aussichtshügel. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Kopulierende Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese. 27.03.2022 (Foto: Andre Matull)Einmal den Ausblick vom Eisvogel auf der Kiebitzwiese genießen: Männliches Schwarzkehlchen am Aussichtshügel. 27.03.2022 (Foto: Andre Matull)Das weibliche Pendant dazu. 27.03.2022 (Foto: Klaus Matull)Beide Schwarzkehlchen zusammen auf der Kiebitzwiese.27.03.2022 (Foto: Andre Matull)
Heute waren im HRB der Seseke unter den alltäglichen Arten auch zwei Weißstörche, ein Paar Schnatterenten und meine erste Rauchschwalbe in diesem Jahr zu sehen.
Hermelin in den Hemmerder Wiesen am 18.03.2022 … (Foto: H. Knüwer)… und gut eine Woche später am 26.03.2022, sofern es sich um dasselbe Tier handelt. (Foto: H. Knüwer)
Heute bei Sonnenaufgang begann der Start am Aussichtshügel der Kiebitzwiese. Hier waren u.a. 2 Flussregenpfeifer, 2 Weißstörche, 14 Schnatterenten, 6 Rostgänse sowie 1 Eisvogel zu beobachten. Bei der Feldlerchenkartierung im Warmer Löhen konnten wir 1 Zwergschnepfe, 3 Bekassinen und 2 Schnatterenten an einem Tümpel beobachten, wie sie aufflogen und im vorbeifließenden Bach landeten. Außerdem notierten wir in dieser Feldflur 1 Kiebitz, 3 singende Feldlerchen, einzelne ziehende Feldlerchen sowie 4 singende Goldammern. Nördlich des Warmer Löhen zwischen Bentrop und Gut Scheda weitere 3 singende Feldlerchen sowie 2 singende Goldammern. Die anschließende Kontrolle der Graureiherkolonie im/am NSG Obergraben westlich Wickede war ernüchternd. Lediglich noch 3 besetzte Horste konnten wir ausmachen, 2 Nester auf Wickeder Seite sowie 1 Nest auf Fröndenberger Seite. Alle Nester wurden in Misteln gebaut. Erfreulich war, dass der neue künstliche Storchenmast am Gut Beringhof auf Wickeder Seite von einem Storchenpaar besetzt ist. Hier konnten wir die Kopulation der beiden unberingten Weißstörche beobachten.
Sehr früh startete unser heutiger Tag auf der Kiebitzwiese…..am 26.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Lediglich noch 3 besetzte Horste in der Graureiherkolonie an der Ruhr im Osten Fröndenbergs und Wickede….am 26.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Weißstörche am Gut Beringhof in Wickede….am 26.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Weißstörche in der flimmernden Mittagssonne….am 26.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Mäusebussard im NSG Obergraben westlich Wickede….am 26.03.2022 (Foto: Roben Hirschberg)
Eine ganze Weile kreiste er über uns….am 26.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
In dieser Woche konnte ich auf meiner täglichen „Gassirunde“ im Hindenburg Hain/Himmelmann Park mit Hönnemündung den Frühling genießen. Überall waren die Vogelkonzerte von Zilpzalpe, Heckenbraunellen, Rotkehlchen, Buchfinken, Grünfinken, Gartenbaumläufern, Zaunkönige, Kleiber, Kohl-und Blaumeisen, Stare, Amseln, Singdrosseln, Wacholderdrosseln, Eichelhähern und Co. zu vernehmen. Viele Arten wie die Ringeltauben, Meisen und Kleiber,aber auch Dohlen und Elstern haben mit dem Nestbau begonnen. Auf der Ruhr kämpfen die Blässrallen um die besten Reviere. Auf und an der Ruhr erfreulicherweise viele Schnatterenten, besonders am Hindenburg Hain. Über den Parks kreisen Rotmilane und Mäusebussarde. Highlights jeden Tag sind die Wasseramseln und Gebirgsstelzen an der Hönnemündung, aber auch die singende Gebirgsstelze am Kraftwerk an der Ruhrbrücke sowie der Eisvogel an Hönne und am Weiher im Himmelmann Park. Anfang der Woche hielt sich noch 1 weiblicher Gänsesäger an der Ruhrbrücke auf. Gegen Mittag waren die Schmetterlinge wie Zitronenfalter, Kleine Füchse, Tagpfauenaugen, C-Falter und Admiral aktiv. Trotz des schönen Wetters mit wolkenlosen blauen Himmel wird der nötige Regen täglich erwartet. Doch vorerst heißt es immer: kein Regen in Sicht!
Schnatterentenmännchen im Hindenburg Hain…… am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)…..das passende Weibchen dazu….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Stockente völlig tiefenentspannt….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Blässralle auf Wanderschaft….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Dohle am Parkeingang des Hindenburg Hains….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Ansttatt das viele Reisig vom Boden aufzusammeln, versuchen die Dohlen, wie auch die Elstern, frische Zweige für den Nestbau vom Stamm abzuknicken….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Idealer Baum für den Gartenbaumläufer. In der Borke sucht er nach den Insekten und in den Ritzen kann er sein Nest bauen….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Der Kleiber bevorzugt die Nistkästen im Hindenburg Hain….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
…und auch die Meisen haben sich „ihren Kasten“ schon ausgesucht….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Zilpzalp auf Nahrungssuche….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
….und immer wieder Meistersänger am Wegesrand….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Fleißiges Bienchen in einen der letzten blühenden Krokusse….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Kleiner Fuchs beim Sonnenbad….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)Auch einzelne Admirale waren in der Woche zu beobachten ….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)…noch schnell eine Nuss aus dem Wintervorrat!….. am 25.03.2022 (Foto: Gregor Zosel)