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Fröndenberg: Bruchwasserläufer, Flussuferläufer, Wiesenweihe, Löffelente, Kiebitz-Kopula, Hohltauben, Flussregenpfeifer, Sperber, Streifengans, Schwarzmilan u.a., 09.05.2021 (K.&A.Matull)

Heute Morgen konnten wir an und auf der Kiebitzwiese u.a.folgendes beobachten:

Am Wehr und Sichlerbucht u.a.: 12 Reiherenten, 4 Schnatterenten, 1 Graureiher, 1 Streifengans, und 1 Flussuferläufer.

An dem Nebenfeld u.a. 2 kopulierende Kiebitze, 1 Flussregenpfeifer und 3 Hohltauben.

Beobachtungen vom Aussichtshügel/Ostteil und Ruhr u.a.:

Insgesamt 8 Bruchwasserläufer im sehr grellen Gegenlicht überall verteilt, 1 Zwergtaucher(Aussichtshügel), 10 Höckerschwäne, 1 überfliegende Wiesenweihe, 1 überfliegende Löffelente (m), 12 Reiherenten, 2 Weißstörche mit 3 Pulli sowie 1 „Störstorch“, 14 Schnatterenten,  1 singende Rohrammer, 1 Schwarzmilan und 1 Sperber.

Nach langer Zeit konnte heute auf der Kiebitzwiese außerdem mal wieder ein Fuchs beobachtet werden.

Flussuferläufer am Wehr, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Auf dem Nebenfeld 2 Kiebitze, teilweise kopulierend, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Ebenda auch ein Flussregenpfeifer, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Bei dem schönen Wetter waren einige Sänger heute besonders aktiv, wie hier die Goldammer, 09.05.2021 (Foto:Klaus Matull)
Auch die Dorngrasmücke vom Aussichtshügel war besonders aktiv, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Überfliegende Wiesenweihe am Aussichtshügel, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Nach langer Zeit mal wieder ein Fuchs auf der Kiebitzwiese. Mindestens 15 Minuten verbrachte er in den Binsen. In dieser Zeit konnten aus den Binsen auffliegende Blässrallen beobachtet werden. Der brütende Höckerschwan bzw. das Gelege davon blieb offenbar verschont. Schlussendlich wurde der Fuchs durch 2 Kanadagänse vertrieben. 09.05.2021 (Foto:Klaus Matull)
Überfliegende, männliche Löffelente über der Kiebitzwiese, 09.05.2021 (Foto:Andre Matull)
Und täglich grüßt das Murmeltier…Ein störender Fremdstorch, welcher durch das Weibchen mit vollausgefahrener Spannweite und Klappern vertrieben wurde. 09.05.2021 (Foto:Klaus Matull)
Die erneute, erfolgreiche Nestverteidigung wird natürlich gebührend gefeiert. Der hinzugeeilte Vater kam aus der Sichlerbucht zur Verstärkung dazu. Dabei gab es einen heiklen Moment, als er direkt durch die Hochspannungsleitungen mit kräftigem Wind flog. Dabei konnte man wieder gut erkennen, dass so ein Weißstorch viel „biegsamer“ bzw.wendiger ist als die Höckerschwäne.