Heute im eigenen Garten den ersten Zitronenfalter in diesem Jahr beobachtet.
Neueste Artikel
Unna / Fröndenberg: Kranich, Silberreiher, Rostgans, Blässgans, Krickente, Spießente, Rotmilan, Habicht, Kiebitz und Feldlerche am 22.02.2023 (H. Knüwer)
Gestern Abend zogen 170 Kraniche über Lünern hinweg. Heute Morgen standen dann 36 rastende Kraniche in den Hemmerder Wiesen, die dort wohl genächtigt haben. Später starteten sie nach Norden, um auf einem Wintergetreidefeld nördlich der Hemmerder Wiesen eine weitere Rast einzulegen. Weitere 12 Kraniche hielten sich zeitgleich auf einem Getreideacker am Rande der Horster Mühle auf. In beiden Trupps befand sich nur jeweils ein Jungvogel. Auch der farbberingte Kranich in der Kiebitzwiese, der samt Altvögeln erstmalig von B. Glüer Ende Nov. letzten Jahres gemeldet worden ist, hält sich noch immer vor Ort auf, diesmal aber ohne weiteren Artgenossen (vgl. Meldung von A. Hünting am 19.02.). Zwar kann er fliegen, hat aber offensichtlich im linken Flügel eine Verletzung. Beim Fliegen wird der Flügel nicht vollständig gestreckt und hängt ein wenig runter, so dass das Fliegen „unrund“ wirkt. Das ist wohl auch der Grund, weshalb der Jungvogel nicht den Eltern gefolgt ist. Gegen Mittag zogen weitere 20 Kraniche über die Strickherdicker Feldflur hinweg nach NO.
Nicht nur der Kranichzug läutet das Frühjahr ein, sondern auch viele Feldlerchen kehren bereits aus ihren Überwinterungsgebieten zurück. Neben heute zahlreich ziehenden Exemplaren (über den Hemmerder Wiesen, der Kiebitzwiese und der Strickherdicker Feldflur) sind bereits etliche Feldlerchen mit der Revierbesetzung befasst (mind. 5 singende Feldlerchen in der Strickherdicker Feldflur). In den Hemmerder Wiesen trafen heute auch immer wieder Kiebitztrupps ein. Maximal waren es 130 gleichzeitig rastende Kiebitze. Neben weiteren Arten hielten sich dort auch noch 19 Blässgänse, eine Spießente (m), zahlreiche Krickenten, vier Rostgänse, fünf Silberreiher und fünf unbestimmte Großmöwen auf; dort außerdem ein durchziehender Rotmilan sowie ein jagender Habicht (vorj. W.), der die gesamte Vogelschar in Aufruhr versetzte.








Schwerte: Weißstörche (Kopula), Blässgänse, Spießenten u.a. am 21.02.2023 (K.Matull, P.Krüger)
Unterdessen ist in den Schwerter Röllingwiesen ein männlicher Weißstorch für das überwinternde Weibchen angekommen. Er ist rechts beringt und dadurch besteht die Möglichkeit, dass es sich auch bei dem männlichen Storch hier um den gleichen wie letztes Jahr handelt. Den ganzen Vormittag beobachteten wir Kopulationen und Ausbesserungen am Nest.
Darüber hinaus heute noch unter anderem 3 Spießenten und 30 Blässgänse.




Unna: Kraniche, Kiebitze am 21.02.2023 (Gisbert Herber-Busch)
Heute morgen in den Hemmerder Wiesen neben den fast immer anwesenden Arten 16 Kraniche und 25 Kiebitze.
Bönen: Webcam Förderturm Bönen, 21.02.2023 (Werner Iffländer)
Die Bürgerstiftung Förderturm Bönen betreibt auf dem Förderturm in Bönen eine Webcam, die neben dem Blick in die Umgebung auch Blicke auf die Vogelwelt des Turmes ermöglicht. Dazu ist die per Internet steuerbare Kamera so auszurichten, dass der Sims des Daches am rechten Rand sichtbar wird. Neben Tauben sind so zumindest gelegentlich z. B. auch Falken und Dohlen aus nächster Nähe zu beobachten.
Menden/Fröndenberg: A46-Lückenschluss, 19.02.2023
Die Zeit berichtet in ihrer Online-Ausgabe am 19.02.2023 unter dem Titel „Eine Autobahn gegen den Artenreichtum“ über den geplanten Lückenschluss der A46 in unserem Raum. Als Kronzeuge des Naturschutz hat sich Stefan Ketzscher im Artikel für uns engagiert gegen den verheerenden Eingriff ausgesprochen.
Kamen: A1, Abfahrt Kamen – Kraniche, 19.02.2023 (Brigitte und Burkhard Koll)
Etwa 40 Kraniche queren auf Höhe der Abfahrt Kamen Richtung Nordosten ziehend die A1 und wirken ein wenig wie begossene Pudel. Aber die können ja nicht fliegen.
Beobachtet um 12:22 Uhr.
Fröndenberg/Kiebitzwiese: Kraniche, Rostgans u.a. am 19.02.2023 (A. Hünting)
Bei meinem heutigen Besuch auf dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese konnte ich bei echtem Schmuddelwetter mit Nieselregen folgende Beobachtungen notieren: 2 Kraniche, einer davon der bekannte im 2. KJ, dazu ein adulter, unberingter Kranich, 1 Rostgans, 4 Nilgänse, ca. 70 Stockenten, 4 Schnatterenten, 2 Silberreiher, 1 Graureiher, 2 Bekassinen, 1 Grünspecht, 1 Zaunkönig, ca. 30 Stare, >5 Wacholderdrosseln, 1 Bachstelze, 2 Stieglitze, x Blau- und Kohlmeisen.


Unna: Erste singende Feldlerche am 17.02.2023 (U. Becker)
Heute waren am Mühlhauser Berg zunächst 3-4 umherfliegende Feldlerchen zu sehen. Eine stieg dann auf und ließ – für mich erstmalig in diesem Jahr – ihren Gesang erklingen.
Bönen: Bekassine, Kiebitze, Gebirgsstelze, Sperber u.a. 15. – 17.02.2023 (H. Peitsch)
Am Mittwoch im HRB: 1 Bekassine, 1 Gebirgsstelze, 2 Silberreiher u.a.
Ebenfalls am Mittwoch waren 4 Kiebitze auf dem „Kiebitzacker“ im Industriegebiet zu sehen.
Heute kam wieder mal ein Sperber zu uns in den Garten um nach Sperlingen Ausschau zu halten. Dabei ruhte das wohl vorjährige Weibchen ruhig und gelassen auf dem Gartenzaun bis die Bilder „im Kasten“ waren.





Bönen: Eisvogel, Sumpfmeise, Kleiber, Buntspecht etc. am 17.03.23 (C. Rethschulte)
Heute Vormittag (09.30. -09.45h) erneut ein weiblicher Eisvogel im Gartenbereich, changierend zwischen unserem Gartenteich und dem des Nachbarn; dazu neben den regulären Besuchern (Meisen, Haussperling, Buntspechte, Rotkehlchen) ein Kleiberpaar, eine singende Heckenbraunelle, ein Zaunkönig und eine Sumpfmeise.



Fröndenberg: Amphibienwanderung, 16.02.2023 (F. Prünte)
Mit den höheren Temperaturen und Niederschlägen setzt die alljährliche Wanderung der Amphibien zu ihren Laichgewässern wieder ein. Nachdem bereits am 02.02.23 die ersten Erdkröten bei ähnlich milden Temperaturen gesichtet wurden, machen sich an den nächsten feuchtmilden Abenden sicherlich zahlreiche Tiere auf den Weg.
Im Bereich Neimen/Stentrop/Warmen werden seit Jahrzehnten insbesondere am Stentroper Weg und an der Palzstraße Amphibienschutzaktionen durchgeführt. Um zu beurteilen, ob beispielsweise die fest installierten Schranken am Stentroper Weg noch einen sinnvollen Beitrag zum Schutz anwandernder Amphibien leisten können, fehlt es aber an aktuellen Zahlen zur Stärke der Wanderung.
Die NABU-Gruppe Fröndenberg um Ina Zimmermann ist daher für jede Beobachtung wandernder Amphibien in diesem Bereich dankbar. Wer – günstigstenfalls ohne Auto – in diesem Bereich an den nächsten feuchtmilden Abenden unterwegs ist und Amphibien registriert, melde diese doch bitte, um ein vollständiges Bild zu erhalten.

Fröndenberg-Langschede: Eisvogel am 16. Februar 2023 (T. Prünte)
Nach harten Frost- und Hochwassertagen war heute erstmalig wieder ein männlicher Eisvogel an der Langscheder Ruhr zu entdecken.
Fröndenberg/Unna: Kraniche, Bekassinen, Silberreiher, Wacholderdrosseln u.a. am 14.u.16.02.2023 (K.&A.Matull, P.Krüger, A.Hünting)
Am Dienstag (14.02.2023) konnten wir auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg unter anderem nach langer Zeit mal wieder (6) Bekassinen beobachten. In den umliegenden Bäumen an der Ruhr 10 Silberreiher, auf der Kiebitzwiese 3 weitere Silberreiher.
Am Nachmittag flogen entlang der Kiebitzwiese 2 Kranichzüge. Der erste war derart hoch, dass man sie nur hören konnte. Allerdings gab es zu diesen Zug einen Versuch des „Rufkontakts“ von dem bekannten „Kiebitzwiesen-Kranich.“ Später ein weiterer Kranichzug mit 50 Ex. Nordwest ziehend. Heute auf der Kiebitzwiese mindestens 50 Wacholderdrosseln.
Heute Morgen konnte K.Matull in Hemmerde 148 Kraniche beobachten, welche nach Sonnenaufgang Richtung Norden aufbrachen.










Fröndenberg: Frühlingsstimmung mit Vogelgesang, Nestbau und ersten Insekten am 13.2.-15.2.2023 (Gregor Zosel)
Die letzten drei Tage ließen nach frostigen Nächten einen Hauch von Frühling verspüren. So nutzte ich das traumhafte Wetter meine täglichen Gassirunden in den Hindenburg Hain/ Himmelmann Park sowie Hönnemündung zu machen. Dabei konnte ich an den drei Tagen intensiven Gesang einiger Singvogelarten genießen. Neben Kohl-und Blaumeise, Kleiber, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Buchfink, Amsel, Grünfink und Distelfink, waren es die Stare, die durch ihre variablen Strophen den Frühling begrüßten. Und auch die Wasseramseln an der Hönnemündung sind in Balzstimmung. Elstern und Dohlen bauen in den Allee und Parkbäumen schon an ihren Nestern. Kleiber und Meisen suchen bereits die Nistkästen auf und sichern so die Behausung für die nächste Brutsaison. Bunt-und Grünspechte rufen und hämmern um die Wette. Auf den Gewässern sind es die Blässrallen, die ihre Revierkämpfe austragen und auch schon nach geeigneten Stellen für die zukünftigen Nestern Ausschau halten. Ab Mittag sind dann auch die ersten Insekten unterwegs. So konnte ich Zitronenfaltern, heute den ersten Kleinen Fuchs sowie Erdhummeln und Bienen beobachten.















