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Kreis Unna (ADEBAR 2): Wespenbussard, Rotmilan, Mäusebussard, Landkärtchen, Waldbrettspiel etc. am 28.06.2025 (Weitere Beobachtungen auf Ornitho, C. Rethschulte)

Heute Vormittag östlich von Nordbögge dieser männliche Wespenbussard; sah ihn erst als er bereits in bestimmter Höhe um Aufwinde kreiste; insofern unklar woher er kam ….
…. in seiner unmittelbaren Nähe dieser Rotmilan, vermutlich das Beute tragende Individuum von gestern; Flugrichtung möglicherweise das Böingholz ….
… und ein sturzfliegender Mäusebussard (28.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
In der Nähe des Schützenplatzes von Nordbögge dieses Landkärtchen ….
…. und dieses Waldbrettspiel (28.06.25, Fotos: C. Rethschulte).

Kreis Unna/Hamm (ADEBAR 2): Zilpzalp-Nachwuchs, Grauschnäpper, Singdrossel, Rotmilan, Wiesenschafstelze, Neuntöter, Schwarzkehlchen, Rohrammer, Rauchschwalbe, Waldbrettspiel, Gr. Ochsenauge, Hornisse, Griechische Landschildkröte etc. am 23.-27.06.2035 (Weitere Meldungen auf Ornitho, C. Rethschulte)

Wie bereits berichtet, hat ein Zilpzalp-Paar unsere vierzehntägige Abwesenheit im Mai dazu genutzt, ihren Brutplatz direkt vor unserer Terrasse unter einer Beetrose zu bauen. Inzwischen ist der Nachwuchs geboren und die Altvögel sind mit der Fütterung beschäftigt – mein Eindruck: das Weibchen etwas mehr, da das Männchen „nebenbei“ noch mit dem Reviergesang beschäftigt ist ….
…. das Weibchen wählt den Brutplatz aus und baut das Nest allein; dieses befindet sich wohl ca. 10-40 cm über dem Boden. Mehr oder weniger im Minutentakt bringen die Eltern Futter herbei und lassen sich auch von mir als auf der Terrasse sitzenden Beobachter nicht stören. Der Anflug in die Nähe des Nestes geschieht blitzschnell. Dieses Foto, entstanden nach der Futterübergabe, konnte nur gelingen, weil dieses Elternteil sich am späten Nachmittag eine kurze Pause gönnt und für Sekunden in der Rose verharrt (27.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
Auch heute – wie vorgestern – ein Grauschnäpper auf Stippvisite in unserer Gartenlinde ….
…. ebenso wie diese Singdrossel, die dabei eine längere Kostprobe ihrer beeindruckenden Stropfenvielfalt abliefert (27.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
Ebenfalls mehrfach zeigte sich dieser Rotmilan über dem NSG Lettenbruch; der Tatbestand, dass er heute eine Maus bzw. einen Maulwurf in den Fängen hat, ist wohl ein sicheres Zeichen für vorhandenen Nachwuchs (27.06.25, Foto: C. Rethschulte).
Bereits gestern im Bereich der Sandbochumer Heide/Modelflugplatz neben mindestens zwei Feldlerchen, drei Goldammern, einer Dorngrasmücke und zwei Bachstelzen diese Wiesenschafstelze ….
…. dieser weibliche Neuntöter ….
…. und ihr Partner ….
…. als auch dieses juvenile Schwarzkehlchen ( 26.05.25, Fotos: C. Rethschulte).
Eine unter mehreren: diese Rohrammer im HRB Pelkumer Bach ….
…. bzw. diese Rauchschwalben bei einer kurzen Flugpause ….
…. dort auch dieses Große Ochsenauge (26.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
Ebenfalls mit Beginn dieses Monats häufig im Garten zu finden, dabei aber keineswegs auf Nektarsuche sondern auf tierische Beute lauernd: eine Hornisse (27.06.25, Foto: C. Rethschulte).
Und zum Schluss ein wunderlicher Fund: diese (vermutlich) Griechische Landschildkröte am Straßenrand (Gutsweg) bei Bergkamen-Overberge. Wie auf dem Bild zu sehen fand ich sie vor, hob sie auf und konnte sehen, dass unter dem Panzer eine Schildkröte war. Sie verblieb dabei bewegungslos. Mir war nicht klar, ob es sich nun um einen Totfund handelte oder nicht. Etwas unschlüssig legte ich sie hinter einem langen Baumstamm abseits der Straße ab und fuhr nach Hause. In der Nacht bzw. in den frühen Morgenstunden des Folgetages wurde ich den Gedanken nicht los, etwas falsch gemacht zu haben und fuhr direkt wieder zum Fundort: die Schildkröte war nicht mehr vor Ort. Auch die Nachsuche im Umfeld blieb erfolglos (23.06.25, Foto: C. Rethschulte).

Europa: Fungizid Tebuconazol beeinträchtigt den Fortpflanzungserfolg von Haussperlingen

Ein in der Landwirtschaft eingesetztes Fungizid (Tebuconazol) beeinträchtigt den Fortpflanzungserfolg von Spatzen.

Dies legt eine im Fachblatt Environmental Research veröffentlichte französische Studie nahe https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0013935125005729.

Das Fungizid wirkt sich nachteilig auf Wachstum und Mortalität des Nachwuchses aus, besonders weibliche Jungvögel seien betroffen. Damit verbunden wären erhebliche Folgen für Vogelpopulationen in landwirtschaftlich geprägten Lebensräumen.

Unna: Grünspecht und Wespenbussard am 24.06.2025 (H. Knüwer)

Mittlerweile sind zahlreiche Jungvögel unterwegs und erkunden die große, weite Welt. Das taten nördlich Steinen heute auch zwei flügge Grünspechte vom Asphalt eines Wirtschaftsweges aus.

Die Beobachtung eines vermeintlichen Wespenbussardpaares nördlich des Hemmerder Schelks wirft Fragen auf. Handelt es sich um ein Brutpaar und wenn ja, wo brütet es? Dies herauszufinden, gestaltet sich mehr als schwierig. Vielleicht schaffen weitere Beobachtungen, bestenfalls mit Beutetransport, oder eine Horstsuche im Winterhalbjahr mehr Klarheit.

Schön anzuschauen war ein ungespritztes Feld voller Klatschmohn, Kornblumen und Kamille im Norden von Hemmerde; ein leider nicht mehr gewohntes Bild in unseren Feldlandschaften.

Junger Grünspecht, kenntlich an dem gesprenkelten Gefieder.
Junger Grünspecht, kenntlich an dem gesprenkelten Gefieder. (Foto: H. Knüwer)
Dieser Wespenbussard (Weibchen) kreiste zusammen mit einem weiteren Wespenbussard und einem Mäusebussard minutenlang in großer Höhe über einem Wald nördlich vom Hemmerder Schelk.
Dieser Wespenbussard (Weibchen) kreiste zusammen mit einem weiteren Wespenbussard und einem Mäusebussard minutenlang in großer Höhe über einem Wald nördlich vom Hemmerder Schelk. (Foto: H. Knüwer)
Der zweite Wespenbussard, wahrscheinlich ein Männchen, zeigt Gefiedermerkmale, die eher an ein Weibchen denken lassen. Die breite, abgesetzte Endbinde am Fügelhinterrand sprechen aber doch für ein Männchen.
Der zweite Wespenbussard, wahrscheinlich ein Männchen, zeigt Gefiedermerkmale, die eher an ein Weibchen denken lassen. Die breite, abgesetzte Endbinde am Fügelhinterrand sprechen aber doch für ein Männchen. (Foto: H. Knüwer)
Ein solches Feld findet sich heutzutage nur noch selten.
Ein solches Feld findet sich heutzutage nur noch selten. (Foto: H. Knüwer)

Wickede: Mittelspechte, Kolkrabe, Hohltauben, Grauschnäpper, Tannenmeisen, Kleiner Eisvogel, Landkärtchen und Falkenlibelle am 21.06.2025 (Andre Matull und Gregor Zosel)

Kurz nach Sonnenaufgang starten wir unsere morgentliche Exkursion durch das Mühlenbachtal auf den Echthauser Berg, kurz hinter der Grenze Fröndenbergs auf Wickeder Seite. Leider vergebens auf der Suche nach Hirschkäfern. Dafür konnten wir u.a. folgendes beobachten: 2 Mittelspechte, 3 Buntspechte, 1 Kolkraben, 2 Hohltauben, 2 Grauschnäpper, 2 Goldammern, 3 Dompfaffe, 3 Sommergoldhähnchen, 5 Fitisse, 9 Kleiber, 6 Schwanzmeisen, 2 Tannenmeisen, 2 Gartengrasmücken, 2 Eichelhäher, ca. 20 Mauersegler, 1 Turmfalke, 2 Mäusebussarde sowie 2 Zwergtaucher (1 ad.+ 1dj. auf dem gr. Angelteich). Als Highlights in der Insektenwelt konnten wir 3 Kleine Eisvögel, 5-6 Landkärtchen sowie 1 Falkenlibelle beobachten.

Grauschnäpper am Echthauser Berg….am 21.06.2025 (Foto: Andre Matull)

Kleiner Eisvogel im Mühlenbachtal……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Oberseite des Kleinen Eisvogels……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Landkärtchen (Sommergeneration)….am 21.06.2025 (Foto: Andre Matull)

Distelfalter mit vielen Flugstunden……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Falkenlibelle oder auch Gemeine Smaragdlibelle (Cordulia aenea) am Angelteich……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Plattbauchweibchen auf Ansitz……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Blauflügelprachtlibelle ….am 21.06.2025 (Foto: Andre Matull)

Gemeine Becherjungfer……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Rüssel-Rotdeckenkäfer am Wegesrand……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Kleiner Schmalbock……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Auf dem Echthauser Berg mit Insekten am Wegesrand……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Blick ins Sauerland……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Angelteich im Mühlenbachtal. Hier viele Libellen und auch 3 Kleine Eisvögel (typischer und seltener Auwaldschmetterling)……am 21.06.2025 (Foto: Gregor Zosel)

Kreis Unna/Hamm (ADEBAR 2): Habicht, Rotmilan, Mäusebussard, Weißstorch, Neuntöter, Rohrammer, Gr. Ochsenauge etc. am 22./23.06.2025 (C. Rethschulte)

Habicht-Nachwuchs in einem Traditionsrevier im NSG Mühlhauser Mark – ein Nestling ….
…. und das Geschwister als Ästling ganz in der Nähe (22.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
Am HRB Bönen-Seseke gestern zwei Rotmilane ….
…. zur gleichen Zeit über dem Becken, ein Nilgans-Paar mit zwei Pullis …..
…. ein Weißstorch im schwindenden Wasser, dazu ein Sumpfrohrsänger, mindestens fünf Mauersegler, zwei Bachstelzen und vier Graureiher (22.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
Heute im HRB Pelkumer Bach an der Sandbochumer Straße u.a. mehrere Rohrammern ….
…. dieser Mäusebussard ….
…. und ein Großes Ochsenauge (23.06.25, Fotos: C. Rethschulte).
In der Nähe des Modelflugplatzes Pelkum der männliche Part eines der beiden bereits mehrfach von Jürgen Hundorf auf Ornitho gemeldeten Neuntöter-Paare (23.06.26, Foto: C. Rethschulte).

Bönen: Beobachtungen vom 21. – 22.06.2025 (H. Peitsch)

Gestern Abend landete ein Sperber-Männchen auf dem Dach des Nachbarn nachdem er im rasanten Tiefflug unseren Garten durchstreifte.

Die Mauersegler lieben das warme Sommerwetter und drehen laut kreischend ihre Runden. Immer wieder kommen Segler an unsere Brutkästen um vielleicht doch noch eine unbesetzte Höhle zu finden, leider vergeblich, alles besetzt.

Sperber-Männchen, 21.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Sperber-Männchen, 21.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler, 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler, 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler, 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler, 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler inspizieren die Bruthöhlen, leider besetzt. 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Mauersegler inspizieren die Bruthöhlen, leider besetzt. 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Immer wieder schaut ein Segler in die besetzte "Röhre", 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Immer wieder schaut ein Segler in die besetzte „Röhre“, 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Eben flügge Hausperlinge warten auf Fütterung. 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch
Eben flügge Hausperlinge warten auf Fütterung. 22.06.25 Foto: Hartmut Peitsch

Unna-Hemmerde: Steinkauz, 20.06.2025 (Andre Heisterkamp)

Die Steinkäuze haben in diesem Jahr in einem auf dem Boden liegenden hohlen Baum gebrütet.

Steinkauzjungvögel, Hemmerde 20.6.25 Belegfotos: Andre Heisterkamp
Steinkauzjungvögel, Hemmerde 20.6.25 Belegfotos: Andre Heisterkamp

Schlechte Bildqualität da ich die Fotos mit meiner alten Digitalkamera gemacht habe.

Fröndenberg: Zilp Zalp et al., 20.06.2025 ( Brigitte und Burkhard Koll)

Seit dem 19.06.2025 hat sich ein Zilpzalp die Eiche in unserem Ardeyer Garten ausgewählt und „erzählt“ uns unermüdlich von seinen Erlebnissen.

Drei junge Buntspechte bemühen sich eigenständig an diversen Tothölzern den täglichen Nahrungsbedarf zu decken.

Konkurrenten wie der Kleiber werden energisch vertrieben. Der Grünspecht bevorzugt an den seit Jahren bekannten Stellen sein Ameisenmenü. 

Rotmilane und Mäusebussarde kreisen bei excellenter Thermik über der sommerlichen „Idylle“, unterbrochen von Krähenattacken, die offenbar nur nerven. Sperlings-, Meisen- und Amselbrut scheinen in diesem Jahr zahlenmäßig geringer geworden zu sein. 

Fröndenberg/Kiebitzwiese: Erfolgreiche Schnatterenten Brut, Knäkente, Waldwasserläufer, Flussregenpfeifer u.a. am 19.06.2025 (K.&A.Matull)

Auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg konnten wir heute morgen unterhalb vom alten Aussichtshügel an den Schlammufern einen Waldwasserläufer und 2 Flussregenpfeifer beobachten. Wie von H.Knüwer bereits kürzlich vermutet, hat einer der 3 Jungstörche auf der Nisthilfe nicht überlebt. Der Kadaver liegt noch am Rande des Nests. Möglicherweise war der junge Weißstorch schon zu groß/schwer um diesen problemlos von den Eltern aus dem hoch gebauten Nest zu befördern.

Für diesen Zeitpunkt überraschend ist die Beobachtung einer weiblichen Knäkente heute auf der Kiebitzwiese. Außerdem erfreulich: Eine weibliche Schnatterente mit 9 Pulli. Unterhalb vom neuen Aussichtshügel ein männlicher Neuntöter. Ansonsten viel Brutgeschäft bei Kleinvögeln.

In den letzten beiden Tagen wurden nicht nur in Fröndenberg offensichtlich sehr viele Flächen gemäht. Dieses hat an den entsprechenden Örtlichkeiten vor allen Dingen nahrungssuchende Rotmilane, Mäusebussarde, Turmfalken und Graureiher zur Folge. Auf der westlich zur Kiebitzwiese angrenzenden frisch gemähten Grünfläche heute u.a. 9 Weißstörche, ein Schwarzmilan, ein Mäusebussard, 2 Rotmilane und 2 Turmfalken.

Teile des Kadavers eines jungen Weißstorchs hängen am Nest der Nisthilfe auf der Kiebitzwiese herunter. 19.06.2025 (Foto: Klas Matull)
Männlicher Neuntöter beim neuen Aussichtshügel auf der Kiebitzwiese am 19.06.2025. (Foto: Klaus Matull)
Mittlerweile hier eine etablierte Brutvogelart: Schnatterente mit Nachwuchs auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 19.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Ziehende Knäkenten sind eigentlich grundsätzlich erst ab August zu erwarten. Eventuell macht es auch eine verlorene Brut möglich. Wie auch immer: Dieses Weibchen hat sich die Kiebitzwiese als Rastgebiet ausgewählt. 19.06.2025 (Foto: Andre Matull)
Gleiches Prozedere wie jedes Jahr: Weißstörche auf gemähter Grünfläche westlich der Kiebitzwiese am 19.06.2025. Foto: Andre Matull)

Werne/Rieselfelder: Bruterfolg Schwarzkehlchen, Rohrammer, Kiebitz am 17.06.2025 (A. Steinweg)

In den Rieselfeldern Werne konnte ich heute Morgen endlich den Nachwuchs des dort ansässigen Schwarzkehlchenpaares sehen: 4 Jungvögel flogen dort unter ständiger Bewachung durch das Männchen an einer Zaunreihe hin und her. Im Gebiet außerdem zahlreiche singende Rohrammmern, teilweise Futter tragend. Das immer noch im Gebiet anwesende Kiebitzpaar dürfte mindestens ein flügges Jungtier haben, denn beim Überflug eines Weißstorches, flogen drei Kiebitze auf, von denen ich zwei sicher als Altvögel ansprechen konnte, der dritte Vogel war wohl ein flügger Jungvogel.
Nachtrag von vorherigen Beobachtungen: Am westlichen Rand des kleines Waldgebietes „Vogelsang“ in Werne-Ehringhausen habe ich ein weiteres Neuntöter-Revier gefunden. Am SGV-Heim in Cappenberg konnte ich einen Futter tragenden Grauschnäpper beobachten, der in einem der zahlreichen Nistkästen brütet, dort auf weiterhin ein Gartenrotschwanzmännchen. Außerdem in der Feldflur nördlich der Südkirchener Straße in Werne-Ehringhausen sowie westlich der Ökologiestation in Bergkamen-Rünthe zahlreiche, warnende Wiesenschafstelzen, teilweise bereits mit Nachwuchs.

Unna: Mauerseglerbruten am 16.06.2025 (M. und K. Setzer, U. Becker)

Im Mühlhausener Hellweg und in einer angrenzenden Straße sind an mehreren Häusern Mauerseglerkästen angebracht. Am Abend des 16.06.2025 konnten mindestens 8 jagende Individuen beobachtet werden. In mindestens 3 Kästen wird gebrütet bzw. gefüttert.
In einem Kasten an einem Privathaus wurde eine Kamera installiert. Nach 2 ausgeflogen Jungvögeln im Jahr 2024 ist in diesem Jahr dort nur ein Jungvogel geschlüpft und nun kurz dem Ausflug in die unbekannte Welt.

junger Mauersegler am 16.06.2025 (Kameraufnahme K. Setzer)