Heute Morgen konnten wir an der Kiebitzwiese in Fröndenberg u.a. folgendes beobachten:
167 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 36 Stockenten, 12 Nilgänse, 6 Krickenten, 1 Spießente, 2 Eisvögel, 1 Fasan, 1 Wasserralle und 3 Bergpieper.






Heute Morgen konnten wir an der Kiebitzwiese in Fröndenberg u.a. folgendes beobachten:
167 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 36 Stockenten, 12 Nilgänse, 6 Krickenten, 1 Spießente, 2 Eisvögel, 1 Fasan, 1 Wasserralle und 3 Bergpieper.
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) mit 48 Exmpl ein recht großer Trupp Schnatterenten. Außerdem ebenda 34 Reiherenten, ~50 Stockenten, 3 Bergpieper, 3 Bachstelzen, ~15 Distelfinken, 2 Waldwasserläufer, 4 Höckerschwäne, 1 Graureiher.
Im Fröndenberger Westen heute (und auch bereits vorgestern, 03.01.) 1 Raubwürger. In den Ruhrwiesen unter anderem >260 Blässgänse, >200 Graugänse, 3 Silberreiher, 4 Graureiher, 3 Bergpieper.
Vorgestern erneut die schon mehrfach gemeldete vorjährige Kornweihe in der Strickherdicker Feldflur. Leider keine Schwarzkehlchen mehr im Gelände, da die meisten Zwischenfruchtflächen bereits abgemulcht waren.
In den Hemmerder Wiesen am selben Tag ein sehr großer Trupp Wacholderdrosseln (>450 Exmpl.) – darunter mindestens 2 Rotdrosseln.
Gestern im Garten neben den etatmäßigen Besuchern mehrere Schwanzmeisen, darunter eine weißköpfige (ssp caudatus).
Am Abend lang anhaltende Rufe eines Uhupaares im Buschholt, nördlich des Golfplatzes „Am Winkelshof“. Gemeinsam mit dem ebenfalls balzenden Uhupaar im Traditionsrevier des Fröndenberger Westens, das seit mindestens 11 Jahren besetzt ist, balzte ein weiteres Paar östlich von Frdbg.-Frömern. Damit gibt es im Nordwesten Fröndenbergs derzeit 3 Uhureviere.
Wir schreiben den 1. Januar und zu dieser Zeit blühen bereits die ersten Haselnusssträucher; gesehen in den Hemmerder Wiesen. Ich kann mich nicht erinnern, dies jemals zuvor um diese Jahreszeit erlebt zu haben. Seit langer Zeit hielt sich im selben Gebiet auch mal wieder ein Eisvogel an der eisfreien Amecke auf.
Im Gewerbegebiet Unna-Ost saß ein adulter Wanderfalke in einem Hochspannungsmast. Die Distanz war allerdings zu groß, um den weißen Kennring (rechts) abzulesen.
Die schon mehrfach gemeldete diesj. Kornweihe in der Strickherdicker Feldflur erbeutete heute erfolgreich einen Kleinvogel (vmtl. Wiesenpieper) in einem Zwischenfruchtfeld. Der individuellen Jagdweise nach dürfte es sich um denselben Vogel handeln, der sich dort seit der zweiten Oktoberhälfte aufhält. Im Gebiet mindestens 10 Wiesenpieper, 4 Feldlerchen, 4 Mäusebussarde und zwei Turmfalken. Außerdem konnte Bernhard Glüer dort heute erneut ein weibliches Schwarzkehlchen in Ölrettich beobachten.
Auf der Lippe im Bereich des NSG Lippeaue Selm entdeckte ich einen weiblichen Gänsesäger. Weiter erwähnenswert: im Waldgebiet Sundern sah ich 2 Erlenzeisige und in der Alstedder Feldflur eine Wacholderdrossel und ein Trupp Haussperlinge(28).
Heute am Vormittag konnte ich bei meinem Neujahrsspaziergang vom Hindenburg Hain bis zur Hönnemündung bei traumhaften Winterwetter (-4°C) u.a. folgendes beobachten: 2 Wasseramseln, 1 Gebirgsstelze, 10-15 Schwanzmeisen, ca. 20 Distelfinken, ca. 20 Wacholderdrosseln sowie 4 überfliegende Rostgänse. Auf der Ruhr in diesem Abschnitt kaum Wasservögel. Am Ruhrufer ein Star mit ausdauerndem Vollgesang.
Allen Vogel-und Naturfreunden in aller Welt ein frohes, neues Jahr!!
Bei herrlichem Sonnenschein konnte ich heute Vormittag im Bereich der „Bielenbüschen“ einen Schwarzspecht, 2 Baumläufer, einige Kohl- und Blaumeisen sowie 3 Amseln beobachten. Den Weg in Richtung Golfplatz folgend, entdeckte ich: jeweils 2 Turmfalken und Mäusebussarde, 3 Graureiher, 7 Goldammern sowie 10 Schwanzmeisen.
Auf dem Rückweg in Richtung B 1 zählte ich auf den Feldern 4 Mäusebussarde, mindestens 20 Saatkrähen, etliche Dohlen und Rabenkrähen. Zudem zogen aus Richtung Osten kommend, 2 Trupps Ringeltauben (jeweils ca. 30) in Richtung Westen.
Beim anschließenden Besuch der Hemmerder Wiesen entdeckte ich nach langer Zeit wieder einen Eisvogel über der Amecke, nach Beute spähend. Da die Wasserflächen derzeit zugefroren sind, hält sich die Anzahl der beobachteten Arten in Grenzen: 79 Wacholderdrosseln, 6 Amseln, jeweils 2 Turmfalken und Mäusebussarde, 1 Grünspecht, 3 Ringeltauben, 3 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig und wenige Kohl- und Blaumeisen.
Ich wünsche allen Mitbeobachtern und Lesern ein friedliches, gesundes und beobachtungsintensives Jahr 2020!
Die letzte Sichtung von Seidenschwänzen im KR. UN war nicht, wie von mir angegeben, am 22.01.2015, sondern im Dezember 2018 von Hans-Joachim Göbel (27.-29.12.2018, 2 Exmpl.). Dass ich diese Beobachtung übersehen habe, liegt in einer simplen – aber logischen – Tücke der Suchfunktion: tippt man nämlich ins Suchfeld „Seidenschwänze“ (Mehrzahl) ein, so wird auch nur nach „Seidenschwänze“ gesucht. Bei der Suche nach „Seidenschwanz“ (Einzahl) erscheint neben der Beobachtung von H.-J. Göbel auch noch eine weitere (eines Einzelvogels) von J. Hundorf am 17.11.2016 in Werne-Stockum. – Hoffentlich folgen im laufenden Winter noch weitere …!
Der vorletzte Tag des alten Jahres bescherte in der beobachtungsarmen Zeit dieser Tage (siehe auch Meldung von Achim Pflaume) mit einem Trupp von 10 Seidenschwänzen noch ein ornithologisches „Sahnehäubchen“! – Und sogar ausgerechnet an einem Tag, an dem ich keinen Fuß vor die Tür gesetzt habe – denn die weitgereisten nordischen Gäste fanden sich – frei Haus – direkt vor unserem Küchenfenster ein! Zunächst landeten sie in einem Straßenbaum (Linde) und nachdem ich ein paar erste Bilder machen konnte, kam die Gruppe direkt auf mich zugeflogen, um sich vor unserer Haustüre an Schneeballsträuchern die überreifen Beeren vorzunehmen. Nachdem jeder Vogel hastig ein paar Früchte verschluckt hatte, ging es wieder in die Linde, wo als „Menuebereicherung“ Beeren aus einigen Misteln genascht wurden. Nach einer Pause kamen alle wieder herunter – das Prozedere wiederholte sich einige Male. Alles geschah jeweils relativ hektisch – wohl wissend, dass der Moment der Beerenernte möglicherweise eine günstige Gelegenheit für Sperber & Co bietet. Menschenscheu war der Trupp dabei überhaupt nicht. Nach weniger als einer halben Stunde war der Spuk vorbei, und der Trupp stieg relativ hoch auf und entschwand westwärts.
Seit dem 22.01.2015 (3 Seidenschwänze – ebenfalls im eigenen Garten / Frdbg.-Hohenheide) ist die heutige Beobachtung der erste Nachweis im Kr. UN nach vier Jahren Unterbrechung. Da der Winter gerade erst anfängt, besteht Hoffnung, dass noch weitere Einflüge bevorstehen …
In diesem Sinne wünsche ich allen Beobachtern, Meldern und Lesern dieser Seite nicht nur weitere Seidenschwänze, sondern insgesamt ein vogelreiches, gutes Jahr 2020!
Heute am Vormittag konnte ich im/am NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 7 Gänsesäger, 1 Schellente, mind. 7 Schnatterenten (in Sperrzone), 35 Reiherenten, 10 Höckerschwäne, 4 Silberreiher, 2 Graureiher, 4 Kormorane, nur 1 Zwergtaucher, 13 Blässrallen, 2 Eisvögel am Flößergraben, ca. 30 Goldammern, ca. 20 Wacholderdrosseln, ca. 50 Stare sowie 1 überfliegender Wanderfalke.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 3 Gänsesäger, 2 Schnatterenten, 19 Pfeifenten, mind. 28 Reiherenten, 36 Rostgänse, ca. 260 Kanadagänse, ca. 50 Graugänse, 3 Höckergänse, 68 Nilgänse, 3 Höckerschwäne, 3 Silberreiher , 5 Graureiher sowie 1 Eisvogel.
Heute entdeckte ich, abgeschirmt vom Publikumksverkehr im Hammer Wasserwerk am Ruhrufer eine neue Stelle, wo höchstwahrscheinlich ein Biber einen Baum „bearbeitet“ hat. Schon am 22.12. hat Andreas Wilke an zwei Stellen an der Ruhr ähnliche Bissspuren gefunden. Zuvor gab es bereits Anfang April eine Sichtung eines Bibers von mir in der Dämmerung und Bisspuren an der Ruhr. Leider sind Belegfotos damals nicht gelungen. Nach dem Bibertotfund bei Schwerte ist dies ein weiterer Beleg, dass der Biber auch die Ruhr besiedelt hat. Woher allerdings die Tiere kommen ist fraglich.
Am Radweg in Lenningsen (alte Bahntrasse) konnte ich heute unter den 7 Schwanzmeisen auch zwei der weißköpfigen Variante entdecken.
In einer Erle bei Haus Mundloh waren 2 Hohltauben zu sehen, hier auch ein Silberreiher in der Wiese.
Im HRB der Seseke scheinen die Nilgänse schon ihre Reviere abzustecken. Heute waren drei Paare anwesend, die sich bei Annäherung gegenseitig bekämpften. Außerdem hier >4 Bachstelzen und 1 Bergpieper.
Ein kurzer Gang von gut 30 Minuten durch ein Waldstück in Lippholthausen brachte erschreckende Ergebnisse: ein rätschender Eichelhäher, einige Rufe von Rabenkrähen aus größerer Entfernung, ganz zum Schluss dann noch eine Ringeltaube auf dem Waldweg. Ansonsten war kein einziger Vogel zu sehen oder zu hören. Das passt sehr gut zu den anderen Beobachtungen der letzten Tage. Auch auf den Äckern in Alstedde muss man manchmal sehr lange suchen, um überhaupt einen Vogel zu entdecken. Die Landschaft erscheint manchmal geradezu leergefegt.
Bei einer Fahrradtour durch Fröndenberg konnten leider nur wenige Beobachtungen gemacht werden. Auffällig war für mich das Fehlen von Wacholder- und Rotdrosseln, Buchfinken/Bergfinken und Erlenzeisigen.
Am Hammer Wasserwerk: 202 Kanadagänse, 72 Graugänse, 30 Nilgänse, 13 Blässgänse, 3 Graureiher und 2 nach West fliegende Kolkraben.
An der Kiebitzwiese: 1 Silber- und 1 Graureiher, 1 rufende Sumpfmeise, 1 Wacholderdrossel.
Bei Halingen: 63 Nilgänse und 1 Silberreiher.
An der Schoofbrücke bei Dellwig: 165 Kanadagänse, 9 Graugänse, 3 Streifengänse (1 ad. und -vermutlich- 2 dj. etwas dunkler/verwaschenere Ex.), 1 m Gänsesäger vorbeifliegend, 1 Graureiher.
Im Ölmühlental bei Warmen: 3 Grau- und 1 Silberreiher.
Heute am Vormittag konnte ich bei meinem Spaziergang vom Hindenburg Hain bis hin zur Hönnemündung u.a. folgendes beobachten: 5 Gänsesäger (3:2), 10 Reiherenten, 2 Blässrallen, 3 Nilgänse, 1 Graureiher, 3 Kormorane, 1 Eisvogel (im Himmelmann Park), 2 Wasseramseln (an Hönne), 1 Mittelspecht (im Hindenburg Hain, zuvor schon morgens an meiner Futterstelle im angrenzenden Garten), 2 Kernbeißer (im Hindenburg Hain), ca. 30 Distelfinken, ca. 20 Wacholderdrosseln sowie 1 Mauswiesel (an der Hönne). Außerdem Vollgesang von Zaunkönig und Kohlmeise. Ein Wunder, dass ich an diesem Vormittag in diesem Bereich überhaupt Wasservögel beobachten konnte. Wenn man den Raketen- und Böllermüll im Himmelmann Park, speziell am Ruhrbalkon sieht, sollte man echt überlegen, ob die Knallereiartikel nicht erst am eigentlichen Silvevestertag verkauft werden sollten! Seit Heiligabend wird in Fröndenberg eifrig ins neue Jahr „reingeknallt“.