Heute im Bereich des Rothen Feldes mehrere Goldammern, Buchfinken- und Bachstelzenschwärme, drei Rauchschwalben und zwei Turmfalken.
Im Bereich Hacheney zwei Eichelhäher, ebenfalls drei Rauchschwalben, zwei Grau- und ein Silberreiher, zwei Rotmilane, ein Mäusebussard und drei Turmfalken. Auf einem gegrubberten Feld Buchfinken, Goldammern, Feldsperlinge, Dohlen, Rabenkrähen, Ringeltauben und eine Hohltaube.
An der Kleystraße ein weiblicher Sperber, an der Hammer Straße ein weiterer Rotmilan.
Im Garten eine Heckenbraunelle, Blau- und Kohlmeisen, ein Rotkehlchen, Ringeltauben und zwei überfliegende Kormorane; dazu in der nachmittäglichen Sonne etliche Weißlinge, ein Admiral und mehrere Heidelibellen am Gartenteich.
Goldammer im Bereich des Rothen Feldes am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Silberreiher im Bereich Hacheney am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Eichelhäher im Bereich Hacheney am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Im Hacheney auch zwei Rotmilane am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Über den eigenen Garten fliegend zwei Kormorane am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Dort auch mehrere Weißlinge; hier vermutlich ein Kleiner Kohlweißling am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte)… Kleiner Kohlweißling im Garten am 10.10.20 (Foto: C. Rethschulte).Eine Heidelibelle wärmt sich an der Gartenbank auf (10.10.20, Foto: C. Rethschulte).
Die Rieselfelder Werne bieten aktuell ein trauriges Bild, nach dem dritten Trockenjahr infolge, sind die eigentlich als Feuchtgrünland entwickelten Wiesen völlig trocken, ebenso sämtliche angelegten Blänken. So waren auch nur wenige Vögel anwesend: 2 Schwarzkehlchen, 2 Wiesenpieper, 15 Stieglitze, 98 Dohlen, 14 Rabenkrähen, 1 Turmfalke und 1 Mäusebussard.
In den Vormittagsstunden sehr starker Vogelzug: über der Strickherdicker Feldflur (Mitbeobachter hier: Hermann Knüwer) viele Trupps Buch-/Bergfinken, Feldlerchen (ungezählt – jedoch wohl jeweils mit dreistelligen Individuenzahlen), mehrfach Heidelerchen, Wiesenpieper, 34 Kiebitze (4 Trupps), 14 Kormorane, einzelne Rauchschwalben, Bachstelzen, Bluthänflinge, Erlenzeisige. Im Gebiet stationär unter anderem 4 Schwarzkehlchen, 1 Steinschmätzer, einige Hundert Stare, 1 Rotmilan, 3 Mäusebussarde, 4 Turmfalken.
Zwischen B 1 und A 44 bei Frdbg.-Ostbüren 6 nach SW ziehende Rauchschwalben.
Weitere 13 Rauchschwalben nach W ziehend im Hemmerder Ostfeld – darüber hinaus in nochmals 4 Trupps 34 Rauchschwalben zwischen Steinen-Moskau und Hemmerder Wiesen nach SW ziehend. Im Hemmerder Ostfeld außerdem stationär 60 – 80 Wiesenpieper auf Rapsstoppeln – gemeinsam mit 58 Kiebitzen, ~35 Feldlerchen, ~80 Staren, ~40 Bluthänflingen. Auf einem anderen Rapsstoppelfeld ebenda beachtliche 82 Bachstelzen.
Zwischen UN-Steinen und Steinen-Moskau auf einem Maisstoppelfeld rekordverdächtige 240 (!!!) Hohltauben (die größte Ansammlung dieser Art, die ich je gesehen habe). Auch dort außerdem mehrere Dutzend rastender Feldlerchen, einzelne Wiesenpieper, Bachstelzen, Bluthänflinge, Stare, Rabenkrähen, Dohlen.
Auf dem Bausenhagener Sportplatz 6 Hausrotschwänze (gestern 9 Exmpl.), ein Schwarzspecht nahebei rufend, viele Buch-/Bergfinken überfliegend, Erlenzeisige, >15 Singdrosseln.
Eine von heute sehr zahlreich ziehenden und in Ackerfluren rastenden Felderchen (hier: Strickherdicker Feldflur), 10.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer) Ebenfalls heute zahlreich anzutreffen: Wiesenpieper (hier: Hemmerder Ostfeld) …, 10.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… ebenda auch viele Bachstelzen (in einem einzigen Trupp: 82 Exmpl.)10.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… in rekordverdächtiger Schwarmstärke ein artreiner Trupp Hohltauben mit einzelnen Staren …, 10.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… Standortwechsel einer Gruppe der insgesamt 240 (!) Exemplare, 10.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute Vormittag auf dem Weg zum Hemmerder Ostfeld ein später (diesjähriger) Steinschmätzer und ein Turmfalke am Gnadenweg; ein Grünspecht und ein weiterer Turmfalke in einer Obstwiese hinter dem Steiner Holz (Verlängerung der Straße „Im Kuhholz“).
Im Hemmerder Ostfeld waren im Bereich der Brachfläche Schwärme von Stieglitzen, Buchfinken, Goldammern und etliche Zilpzalpe zu sehen; dazu ein Eichelhäher, zwei Rotkehlchen, vier Schwarzkehlchen, etliche Blau- und Kohlmeisen sowie eine Rohrammer und eine Heidelerche.
Im eigenen Garten u.a. eine Schwanzmeise.
Später Steinschmätzer am Gnadenweg; wirkte sehr erschöpft von den Strapazen seines bisherigen Zugs gen Süden (09.10.20, Foto: C. Rethschulte).Turmfalke (m) auf einer Obstwiese am 09.10.20 (Foto: C. Rethschulte)…… dort auch ein Grünspecht (09.10.20, Foto: C. Rethschulte).Eines der vier Schwarzkehlchen auf der Brachfläche im Hemmerder Ostfeld am 09.10.20 (Foto: C. Rethschulte)…… dort auch eine weibliche Rohrammer am 09.10.20 (Foto: C. Rethschulte; Dank an B. Glüer für die Bestimmungshilfe).Goldammer im Hemmerder Ostfeld am 09.10.20 (Foto: C. Rethschulte).In der Nähe der Brachfläche mehrere Zilpzalpe am 09.10.20 (Foto: C. Rethschulte)…… hier auch im friedlichen Nebeneinander mit einer weiblichen Goldammer (09.10.20, Foto: C. Rethschulte).Auf einem abgeernteten Maisacker im Hemmerder Ostfeld war eine Heidelerche zwischen den Goldammern zu sehen (09.10.20, Foto: C. Rethschulte; Dank an B. Glüer für die Bestimmungshilfe).
Kurz nach Sonnenaufgang starte eine große Zahl an Gänsen vom Mendener Ententeich und zog meist in die Umgebung ab. Deshalb ist die Zahl der Gänse in den aufgesuchten Gebieten nur ein kleiner Bruchteil der erwähnten Gänseschar. So konnte ich heute im Ostteil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten bzw. verhören: 2-3 (!) Wasserallen (quickend und tickernd) im Bereich des Flößergrabens, ca. 20 Bekassinen am Aussichtshügel (hier Mitbeobachter A. und.K. Matull), 5 Krickenten, 2 Zwergtaucher, ca. 20 Graugänse, 3 Höckergänse, 2 Höckerschwäne2 Silberreiher, 2 Graureiher, mind. 2 Eisvögel sowie ca. 20 Erlenzeisige (an Rammbachmündung).
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 1 Flussuferläufer, 1 Kiebitz, 9 Rostgänse, ca. 25 Kanadagänse, ca. 40 Graugänse, 47 Nilgänse (später einige davon auf Kiebitzwiese), 1 Reiherente, 1 Zwergtaucher, 2 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 5 Lachmöwen, 1 Raubwürger, 1 Eisvogel, 1 Gebirgsstelze, ca. 50 Bachstelzen, ca. 50 Wacholderdrosseln, ca. 200 Stare sowie 2 Hausrotschwäne.
Lediglich dieses Belegfoto zeigt, dass sich der Raubwürger im Wasserwerk wohl fühlt. Hier abgeschirmt von jeglichem Publikumsverkehr hat schon so mancher Raubwürger in den letzten Jahrzehnten den Winter verbracht…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Eisvogel an einem Filterbeckenüberlauf im Wasserwerk…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Flussuferläufer am Ufer eines Filterbeckens…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Auf den kurz gemähten Wiesen im Betriebsgelände sucht eine Schar Stare nach Fressbaren…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Nur ganz früh in den Morgenstunden zeigten sich die Bekassinen auf der Kiebitzwiese so frei bei der Nahrungssuche…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Meist waren sie gut verborgen in den Wiesen rund um den Aussichtshügel. Zusammen mit Andre und Klaus Matull kamen wir bei unserer Zählung auf ca. 20 Ex.…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Höckerschwan im Tiefflug über dem Flößergraben…….am 09.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)
Bei einem kurzen Besuch zwischen zwei Regenschauern am heutigen Abend an der Kiebitzwiese konnte ich u.a. mindestens 130 Stockenten, 4 Krickenten, 128 Graugänse, 2 Höckergänse, 2 Silberreiher, 3 Graureiher und etwa 20 Rauchschwalben beobachten.
Auf dem Weg zur Kiebitzwiese im Warmer Löhen 5 Rotmilane kreisend, 1 Turmfalke, 1 Mäusebussard, 1 Silberreiher und 3 Graureiher.
Im heimischen Garten an der Futterstelle heute wieder zahlreiche Grünfinken, 1 Rotkehlen, rund 20 Haussperlinge, 2 Kohlmeisen, mind. 3 Blaumeisen, 2 Amseln und 1 Elster. Außerdem im Garten zu Gast 2 Grünspechte, 1 Türkentaube und eine (kränkelnde?) Singdrossel.
Unter den zahlreichen Graugänsen an der Kiebitzwiese eine von zwei Höckergänsen … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Grünspechte im heimischen Garten, vorn ein Männchen, hinten vermutlich ein Weibchen … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Grünspecht (m) … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Hausrotschwanz (m) auf der Dachrinne … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Seltener, aber gern gesehener Gast im Garten, eine Türkentaube … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Seit einigen Tagen immer mal wieder zu sehen, die (kränkelnde?) Singdrossel. Unterhalb des linken Auges sitzt anscheinend eine schon ganz ordentliche Zecke. … am 08.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)
In der Strickherdicker Feldflur heute beachtliche 7 Schwarzkehlchen auf der nördlichen Feldvogelschutzfläche. Dort auch >3 Rohrammern, ein überhinfliegender Rotmilan und weiterhin einige Dutzend Feldlerchen.
Zwischen der B1 und der A 44 in Höhe von Frdbg.-Ostbüren an einer Feldhecke 2 Gartenrotschwänze und eine nach SW ziehende Rauchschwalbe.
In den Hemmerder Wiesen ebenfalls noch 15 – 20 Rauchschwalben. Am Bröhl (nördl. UN-Westhemmerde) ein weiterer kleiner Trupp von >6 Rauchschwalben und ebenda, auf der Galloway-Wiese, 2 Schwarzkehlchen.
Zwischen UN-Siddinghausen und Frdbg.-Bausenhagen am Straßenrand ein apathisch wirkender Waschbär, der schwankend und offensichtlich körperlich stark geschwächt nur noch mit Mühe vorankam. Er verschwand vor meinen Augen in einem Maisfeld. Vermutlich ein weiterer Staupefall / vgl. auch Meldung von Hermann Knüwer vom 01.08.2020: https://www.oagkreisunna.de/?s=Staupe&submit=Suche.
Heute konnte ich am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Kornweihe (W) nach SW ziehend (mischt kurz die Wasservögel auf; zu spät für ein Foto entdeckt), ca. 10 Bekassinen, 2 Krickenten, 1 Schnatterente, 2 Löffelenten, 2 Blässgänse, mind. 164 Graugänse, 63 Kanadagänse, 43 Nilgänse, 3 Höckergänse, 2 Höckerschwäne, 6 Zwergtaucher (4 Ex. in der Sichlerbucht), 2 Silberreiher, 3 Graureiher sowie 1 Eisvogel.
Im Hammer Wasserwerk u.a.: 14 Rostgänse, 4 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 1 Zwergtaucher, 1 Silberreiher, 8 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Raubwürger, ca. 50 Wacholderdrosseln in den Vogelbeerbäumen sowie ca. 100 Bachstelzen.
Im Warmer Löhen/Grünenbaum 7 Rotmilane sowie ca. 30 Nilgänse.
Raubwürger im Hammer Wasserwerk…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Als er aus diesem freistehenden Busch in die angrenzende Hecke flog, habe ich ihn leider aus den Augen verloren…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Bekassine am Aussichtshügel der Kiebitzwiese…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Im dichten hohen Gras hat man Mühe die Bekassine im Überschwemmungsbereich zu entdecken…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Blässgänse auf der Kiebitzwiese…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Nun ist die zweite Blässgans auch aufgewacht…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Nur ein kleiner Ausschnitt aus der Gänseschar auf der Kiebitzwiese…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Einfallende Kanadagänse…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Silberreiher stolziert an den Nilgänsen entlang…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)Zwischen den vielen Stockenten konnte ich nur sehr wenige andere Enten entdecken…….am 06.10.2020 (Foto: Gregor Zosel)
In der Strickherdicker Feldflur 4 Schwarzkehlchen (1,3), ~100 Feldlerchen, ~200 Bluthänflinge, ~10 Goldammern, 3 Rohrammern, 1 diesj. Habichtsterzel (der Vogel vom Vortag), 1 Rotmilan.
Auf dem Bausenhagener Sportplatz weiterhin >5 Hausrotschwänze, Rufe von Erlenzeisigen, 2 überhinfliegende Kolkraben und eine nach SW ziehende weibchenfarbene Kornweihe.
In den Hemmerder Wiesen erstaunliche Mengen an Rauchschwalben: >50 Exemplare und dazwischen noch einzelne Mehlschwalben.
Im Hemmerder Ostfeld 4 Schwarzkehlchen (1,3), >2 Wiesenpieper, 3 Rauchschwalben. Eine weitere Rauchschwalbe über dem Hemmerder Ortszentrum.
Weit weg – aber gut zu erkennen: nach SW ziehende Kornweihe bei Frdbg.-Bausenhagen mit Rabenkrähe „im Schlepp“, 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Für das frühherbstliche Datum eine ungewöhnliche Ansammlung von mindestens 50 Rauchschwalben in den Hemmerder Wiesen: allein in diesem Bildausschnitt erkennt man bei genauem Hinsehen 15 (!) Exemplare … 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… unter ihnen viele diesjährige Jungvögel (Bild) aus späten Bruten, die durch die lang anhaltende Sommerwitterung offenbar vielfach noch sehr erfolgreich waren …, 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… aber auch etliche Altvögel sind noch unterwegs …, 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… sowie auch einzelne Mehlschwalben, 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Wiesenpieper – hier im Hemmerder Ostfeld – sind erst in geringer Zahl bei uns angekommen, 06.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute konnte wieder deutlicher Vogelzug beobachtet werden. In der Strickherdicker Feldflur waren sowohl etliche Rastvögel zu sehen, als auch immer wieder nach SW überhinziehende Kleinvögel: mehrere Hundert Buchfinken mit einzelnen Bergfinken, >8 Wiesenpieper, 1 Rauchschwalbe, kleinere Trupps Erlenzeisige, einzelne Bachstelzen, rastend, bzw. Nahrung suchend auf den Feldern ~1000 Stare, ~100 Feldlerchen, ~200 Bluthänflinge, ~10 Goldammern, >4 Hohltauben, ~15 Ringeltauben, ~20 Rabenkrähen, ~15 Dohlen, 1 Kiebitz, 3 Schwarzkehlchen (2,1), 1 Merlin, 1 diesj. Habichtsterzel, 2 Rotmilane, 4 Mäusebussarde, 3 Turmfalken. Als Mitbeobachter teilweise ebenfalls vor Ort: Björn Nikula.
Östlich Frdbg.-Frömern, nahe der Panthe-Wiese, hält sich seit Tagen ein artreiner Schwarm von annähernd 50 Feldsperlingen auf.
Auf der Straße verstreute Maishäcksel locken bei Frdbg.-Frömern etlich Feldsperlinge an …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … zwischen den Mahlzeiten verteilen sie sich auf umliegende Hecken zum Verdauen, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Teil eines großen Bluthänflingschwarmes in der Strickherdicker Feldflur …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… auch immer wieder auffliegende Feldlerchen stärken sich auf den abgeernteten Feldern …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer) … ständig wird der Standort gewechselt …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… das gilt auch für diesen riesigen Starenschwarm, der immer wieder umliegende Gehölzsäume aufsucht …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieser auf Beute lauernde Merlin dürfte einer der Gründe für die Nervosität der Kleinvögel sein …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… ein diesjähriger Habichtsterzel, der sich soeben vergeblich in der Starenjagd versucht hat, sorgt zusätzlich für „blanke Nerven“ …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… doch hier wird der Jäger selbst zum Gejagten …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… ein Trupp Rabenkrähen lässt den Habicht nicht aus den Augen und „mobbt“ ihn, sobald er über offenes Gelände fliegt …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… doch für den Habicht scheint alles eine Art „Katz-und-Maus-Spiel“ zu sein …, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… manchmal scheint es so, als würde der Habicht nur darauf warten, sich bei passender Gelegenheit eine der riskant nahe kommenden Krähen zu packen…, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)… dieses weibliche Schwarzkehlchen auf einer der Feldvogelschutzflächen lässt das ganze Spektakel scheinbar völlig kalt, 05.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)
Heute am frühen Vormittag bei stürmischem Wind konnte ich am Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 1 Löffelente (W), 1 Krickente (W), 1 Schnatterente (M), 66 Graugänse, 2 Kanadagänse, 4 Nilgänse, 1 Hybridgans (Schnee x Kanada), 2 Zwergtaucher, 1 Silberreiher sowie 1 Eisvogel.
Am HRB heute Nachmittag außer einem Turmfalken, 5 Rabenkrähen und 2 Graureihern nichts zu sehen. Am Sesekeweg waren 3 Mäusebussarde, 1 Graureiher, 5 Jungfasane, >5 Goldammern, >3 Zilpzalpe und ~150 Stare zu sehen.
Turmfalken-Männchen am HRB, 05.10.20 Foto: Hartmut PeitschGraureiher an der Seseke. 05.10.20 Foto: Hartmut PeitschDiese jungen Fasane scheinen aus einer späten Brut zu stammen, sind für Anfang Oktober noch recht klein. 05.10.20 Foto: Hartmut PeitschZilpzalp, 05.10.20 Foto: Hartmut PeitschGoldammer, 05.10.20 Foto: Hartmut PeitschStare, 05.10.20 Foto: Hartmut Peitsch
Nach mehreren Begehungen sind nun an die 50 Arten dort nachgewiesen als ziehend oder Residenten. Darunter der Rotmilan, der Kolkrabe, der Mittelspecht, der Hänfling der Star, die Rauchschwalbe und die Mehlschwalbe. Dies sind Planungsrelevante, die teils in den LANUV-Tabellen nicht auftauchen (Mittelspecht) und nachgefordert werden sollten. Noch ist dies Vorgeplänkel, aber Bauanträge und Planfeststellungsverfahren gibt´s manchmal schnell. Besonders Bauvoranfragen von Investoren.
Bei meinem abendlichen Besuch an der Kiebitzwiese konnte ich u.a. folgendes beobachten: etwa 60 Graugänse, 11 Nilgänse, ca. 80 Stockenten, 6 Krickenten, 2 Zwergtaucher, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 3 Höckerschwäne und 4 Hohltauben.
Graugans im Vorbeiflug … am 04.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Parallelflug …. am 04.10.2020 (Foto: Andreas Hünting) Einer von drei überfliegenden Höckerschwänen …. am 04.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Höckerschwan in der Abendsonne …. am 04.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)Vier Hohltauben, die sich nicht zur Landung entschließen konnten. … am04.10.2020 (Foto: Andreas Hünting)
Eine nach den gestrigen, intensiven Vogelzugbewegungen spontan angesetzte Zugvogelzählung auf der Haar südlich des Hemmerder Schelks erfüllte am heutigen Morgen (dem langjährigen Traditionszähltag) leider die Erwartungen nicht. Unter anderem wohl schon wegen eines extremen Temperatursprungs von gestern früh 8,6 °C auf heute 14,1 °C zur selben Uhrzeit – aber auch wegen des nach 8. 00 Uhr allmählich einsetzenden Regens blieb fast jegliches Zuggeschehen aus. Immerhin konnten – gemeinsam mit Hermann Knüwer und Harald Maas – trotzdem 20 Vogelarten vor Ort erfasst werden. Kleines Highlight war ein Trupp von mindestens 6 Wintergoldhähnchen, die den Schelk Richtung Süden verließen. Außerdem wurden folgende Arten – teils auf umliegenden Flächen rastend, teils hin und herfliegend (deshalb ohne Zahlenangaben) – registriert: Star, Bergfink, Buchfink, Grünfink, Bluthänfling, Erlenzeisig, Bachstelze, Rabenkrähe, Elster, Zilpzalp, Feldlerche, Wiesenpieper, Singdrossel, Goldammer, Rohrammer, Kohlmeise, Blaumeise, Heckenbraunelle, Ringeltaube.
Auf der Büdericher Haar (Kr. SO) 31 Nilgänse, 2 Hohltauben und 13 Ringeltauben auf einem abgeernteten Maisfeld.
Im Hemmerder Ostfeld unter anderem ein männlichses Schwarzkehlchen an einem Feldgraben.
Ein Trupp von insgesamt 31 Nilgänsen findet auf der Büdericher Haar reichlich Nahrung auf einem frisch abgeernteten Maisfeld, 03.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Ein männliches Schwarzkehlchen im Hemmerder Ostfeld demonstriert, wie wichtig alte Saumvegetation in der Feldflur ist. Leider werden derzeit solche Strukturen fast überall durch „Pflegeschnitte“ vernichtet …, 03.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Eine von 5 Mönchsgrasmücken in einer Gehölzgruppe des Wassergewinnungsgeländes bei Frdbg.-Langschede, die emsig unzählige auf den Zweigen sitzende kleine Mücken aufpicken, 03.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Ein später Kleiner Feuerfalter (vermutlich vierte Generation) auf Blüten des Jakobskreuzkraut (Wassergewinnungsgelände). Dieser Falter kann sich nur dort entwickeln, wo abwechslungsreiches Grünland oder ungestörte Saumhabitate mit der Futterpflanze für seine Raupen (Großer und Kleiner Sauerampfer) vorkommen. Das Mähen solcher Saumbiotope ist für ihn veheerend, weil dort die Raupen überwintern, 03.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)Der wanderaktive Admiral (Wassergewinnungsgelände) ist jetzt an sonnigen Tagen in südlicher Richtung unterwegs und tankt hier und da an zuckerhaltigem Fallobst auf, 03.10.2020 (Foto: Bernhard Glüer)