Heute Vormittag am Mühlhauser Berg: eine „fliegende“ Rebhuhnkette von 10 Individuen, die nach kurzem Flug (ca. 50m) auf einer Zwischenfruchtfläche anlandete. Etwas später auf einer Wintergetreidefläche südlich der B1 eine Rebhuhnkette mit neun Individuen.
Bei der Vorbeifahrt an den Hemmerder Wiesen waren etliche Silberreiher zu sehen (vgl. die heutige Meldung von B. Glüer).
Im Gartenbereich zeigten sich heute u.a. ein Zaunkönig, eine Sumpfmeise, ein Graureiher, ein Kleiber, drei Buntspechte und eine badende Kohlmeise.
Neuner Rebhuhnkette im bekannten Revier südlich der B1 (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).Hier sind es fünf aus neun… (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).Einer der vielen Silberreiher in den Hemmerder Wiesen am 04.02.22 (Foto: C. Rethschulte).Kohlmeise beim winterlichen (Frühjahrs-)Bad in der Vogeltränke (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).…. weil es so schön ist, ihr zuzusehen…….. bis sie fertig ist (04.02.22, Fotos: C. Rethschulte).
Weiterhin südlich von Bönen-Lenningsen, zwischen „Am Brauck“ und den Hemmerder Wiesen eine große Ansammlung von Silberreihern. Gestern und heute ließen sich 21 (!) Exemplare zählen. Dabei wurde deutlich, dass dieselben Vögel zwischen den beiden Flächen hin und herwechseln – mit der Gefahr von Doppelzählungen. Bei meinem Erscheinen zunächst Am Brauck waren dort exakt 21 Silberreiher, von denen ab und zu einer davonflog. Wenig später traf ich in den Hemmerder Wiesen zunächst 5 (weitere???) Silberreiher an. Bei einem ca. 45minütigem Aufenthalt im NSG wuchs die Zahl schließlich auf wieder exakt 21 Reiher an, womit die Frage nach Zählgenauigkeit auf beiden Flächen geklärt war. Unter den Silberreihern konnte auch der hier schon beschriebene Reiher mit rotem Codering (rechts) und Metallring (links) aus Ungarn ausgemacht werden.
Außerdem in den H. W. heute unter anderem 1 Großer Brachvogel, >60 Krickenten, >100 Stockenten, 4 Schnatterenten, 7 Kanadagänse, 4 Höckerschwäne, 20 Graureiher, ~100 Wacholderdrosseln, >50 Bachstelzen, 2 Bergpieper, >30 Stare, 1 Wanderfalke (W/K2). Westlich des NSGs, auf einem Wintergetreidefeld, 93 Graugänse, 33 Blässgänse, 20 Nilgänse und die schon mehrfach gemeldeten 2 Kurzschnabelgänse.
Beim Erscheinen des Wanderfalken (der übrigens nur baden wollte) konnten interessante „Feindstrategien“ der anwesenden Wasservögel beobachtet werden: Während der Brachvogel, die Stare und Bachstelzen panikartig hochflogen, hasteten die Krickenten und Stockenten flatternd und wassertretend in die Mitte der größten Wasserfläche, die Gänse reckten nur die Hälse hoch, die Reiher und Schwäne blinzelten bestenfalls mit den Augenlidern. Die Enten scheinen als vergleichsweise schlechte Flieger zu „wissen“, dass in der Luft ihre Chancen am ungünstigsten sind, während sie auf der Wasserfläche bei Annäherung eines Greifs abtauchen können.
Optische Relationen des Großen Brachvogels (Hemmerder Wiesen) vor einer männlichen Krickente …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… dann plötzlich vergleichsweise viel kleiner neben einer Nilgans …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… und schließlich in panikartigem Überflug nach Erscheinen eines Wanderfalken, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… in stoischer Ruhe ein Teil der insgesamt 20 anwesenden Graureiher vergesellschaftet mit lärmenden Nilgänsen…, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… wenige Meter entfernt diese Silberreiheransammlung …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… hier ist auch der ungarische Gast mit zweifacher Beringung erkennbar (Am Brauck / Bönen) 03.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Südlich von Bönen-Lenningsen, Am Brauck, zum wiederholten Male größere Ansammlungen von Silberreihern. Heute kamen respektable 18 (!) Exemplare zusammen, die auf einer abgemulchten Zwischenfruchtfläche offenbar Regenwürmer aufsammelten und später gemeinsam einen Ruheplatz aufsuchten. Zu dem ebenfalls in diesem Raum mehrfach angetroffenen, beidseitig beringten Vogel liegen inzwischen die Herkunftsdaten vor. Er ist als „nestjung“ am 05.06.2013 in Ungarn (Cegléd, Nagy-szék, Pest) beringt worden und war am Tag der Ringablesung (12.01.22 / siehe auch Meldung selben Datums) 8 Jahre, 7 Monate und 7 Tage alt. Interessanterweise ist er bereits im Spätsommer des ersten Lebensjahres, am 01.09.2013, in Polen (Lwówek, Jezioro Zgierzynieckie) einmal abgelesen worden (siehe Karte).
Zu der von Clemens Rethschulte am 28.01. eingestellten Rebhuhnbeobachtung am Mühlhauser Berg, bei der unter anderem ein Rebhuhn zur Beute einer Kornweihe geworden war, gibt es inzwischen erfreuliche Fortsetzungen: am 30.01. konnte ich ebenda eine Kette von 5 Exemplaren feststellen und tags darauf wurden von Ute Becker an selber Stelle sogar mindestens 8 Vögel beobachtet. Die variierenden Gesamtzahlen zeigen einerseits, dass die Sozialgefüge offenbar bereits im Umbruch sind und dass andererseits vielleicht mehr Individuen vor Ort sind, als es manchmal den Anschein hat.
Am heutigen Abend – bei inzwischen endlich wieder „freundlicher“ Großwetterlage – kurze Uhu-Balz im Traditionsrevier des Fröndenberger Westens und ebenda auch zwei Waldkauzreviere mit rufenden Männchen. Bei den Uhus ist wegen der geringen Balzaktivität mit einiger Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass bereits ein Gelege vorhanden ist.
Man muss sehr genau hinsehen und manche Schnabelspitze mitzählen – dann kommt man auf respektable 18 ruhende Silberreiher (Am Brauck, Bönen)…, 02.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… vermutlich weiterhin in dieser Region: der nahe UN-Westhemmerde beobachtete Vogel mit rotem Codering (rechts) und Metallring (links)…, 12.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)… wie auf der Karte zu ersehen ist, kommt dieser Reiher offensichtlich weit herum, 01.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Zur Abwechslung mal ein Hinweis auf einen „haarigen Protagonisten“: eines von 5 Zwergmausnestern in einem ca 15 m langen Hochstaudensaum in den Hemmerder Wiesen. Da solche Nester nur im Sommer bewohnt sind und Zwergmäuse dann sehr territorial sind – also Artgenossen aus einem Revier von ca. 300 m² energisch vertreiben, ist diesen 5 Nestern zunächst einmal nur eine einzige Zwergmaus (kleinstes Nagetier Europas) zuzuordnen! 30.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Am kommenden Donnerstag, den 3. Februar, bietet die ABU um 19:30 Uhr wieder einen öffentlichen Vortrag an. Aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie findet dieser online statt.
In dem Vortrag berichten Malte Busch, Jakob Katzenberger und Christoph Sudfeld aus der Arbeit des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten. Der Verband organisiert von Münster aus die bundesweiten Monitoring-Programme zur Erfassung der Vögel in Deutschland. Die überwiegend ehrenamtlich von Vogelbeobachter*innen erhobenen Daten fließen hier für wissenschaftliche Auswertungen zusammen, die wichtige Grundlagen für den Vogelschutz liefern. Ein Beispiel ist das Monitoring seltener Brutvögel, das aktuell neu ausgerichtet wird. Durch seinen modularen Aufbau bieten es vielfältige Möglichkeiten zur Mitarbeit, sowohl für Einsteiger ohne umfassenden Artenkenntnis also auch für erfahrene Feldornitholog*innen. Die gesammelten Daten werden genutzt, um Bestandsentwicklungen zu dokumentieren und Auswertungen zu den Rückgangsursachen und Gefährungsfaktoren durchzuführen. Darüber hinaus beteiligt sich der DDA an Vorhaben des Bundesprogramms Biologische Vielfalt, u.a. an den Projekten „Rotmilan – Land zum leben“ und „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern“.
Über diesen Link können Sie teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich:
Heute,trotz ungemütlichem Regenwetters, war ein Gartenbaumläufer im Hindenburg Hain in Balzstimmung. Mit Vollgesang und aufgregtem Balzgehabe versuchte er ein Weibchen anzulocken. Hier in dieser Parkanlage ist der Gartenbaumläufer jedes Jahr mit 1-2 Brutpaaren vertreten, wobei die speziellen Holzbeton-Nistkästen von Schwegler immer besetzt sind.
Während eines morgendlichen Kurzbesuches der Kiebitzwiese landete ein links beringter Weißstorch auf der Nisthilfe, vertrieb eine dort anwesende Nilgans und begann, Ordnung im Nest zu schaffen. Vor dem Hügel waren weiterhin vier Bekassinen mit der Nahrungssuche beschäftigt.
Mit Annäherung des Weißstorches suchte die Nilgans das Weite. – 30.01.2022 (Foto: H. Knüwer)Der Storch räumt das Nest auf, wobei selbst kleinste Zweige in die richtige Position gebracht wurden. (Foto: H. Knüwer)Bekassine vor dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese am 30.01.2022. (Foto: H. Knüwer)
Heute hat es mich mal wieder zu den Oeseteichen mit dem angrenzenden Waldgebiet des Haunsbergs in der Nachbargemeinde Menden hingezogen. Hier konnte ich insgesamt u.a. folgendes notieren: 1 Habicht, 3 Krickenten, mind. 78 Schnatterenten, mind. 51 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, mind. 26 Blässrallen, mind.11 Teichrallen, 4 Höckerschwäne, 5 Kanadagänse, 5 Nilgänse, kein Zwergtaucher (!!), 2 Silberreiher, 4 Graureiher, 2 Kormorane, 1 Eisvogel, 1 Wasseramsel (an Oese), 1 Gebirgsstelze (an Oese), 2-3 singende Misteldrosseln, mind 7 Dompfaffe (3,2,1,1), ca.10 Distelfinken, 1 Tannenmeise, 1 Kernbeißer sowie 1 (dauernd) rufende Hohltaube (Haunsberg).
In der Morgendämmerung war der „obere“ Teich wie leergefegt. Ursache war dieser Habicht, der wohl hier auf Entenjagd war…..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)Schnatterenten im Überschwemmungsbereich der Oese …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel) Unter den vielen Enten auch 3 Krickenten …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel) Graureiher auf Fischjagd …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel) Silberreiher am oberen Oeseteich …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel) Misteldrossel am Oeseufer …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Die wenigen Stunden mit schönem Wetter nutzend, konnte ich schon auf dem Weg zur Kiebitzwiese im Warmer Löhen 23 Graureiher und zwei Silberreiher zählen.
Auf der Kiebitzwiese notierte ich folgende Beobachtungen: 11 Höckerschwäne, wobei mehrere kurzfristig im Gebiet landende Höckerschwäne direkt von den Revierinhabern vertrieben wurden, > 200 Kanadagänse, 4 Graugänse, 2 Nilgänse und 1 Weißwangengans, >60 Stockenten, lediglich 4 Schnatterenten und 1 Reiherente, 2 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 erfolglos jagender Sperber, der es auf eine Wacholderdrossel abgesehen hatte, 4 Bekassinen unmittelbar unterhalb des Aussichtshügels, 2 Eisvögel (1,1), 22 nach Osten überfliegende Lachmöwen, 8 Stieglitze, 1 Rotkehlchen, 1 Zaunkönig, nicht gezählte Kohl- und Blaumeisen, sowie ein keckernder Grünspecht.
Drei der vier Bekassinen, die sich nahrungssuchend direkt unterhalb des Aussichtshügels aufhielten. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Die vierte Bekassine, schwimmend unterhalb des Aussichtshügels. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Eisvogel mit einem erbeuteten winzigen Fischchen. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Eine Elster nutz das Heck des Heckrindes als Aussichtspunkt. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Höckerschwan fliegt eine entschlossene Attacke auf einen Eindringling. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Nach der erfolgreichen Revierverteidigung gönnte sich der Schwan ein Bad. Hier muss man erstmal sortieren, in welcher Position sich sein Kopf befindet. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Mit vollem Einsatz und rasender Geschwindigkeit blieb der Jagdversuch dieses Sperbers erfolglos. Er kollidierte mit einem Heckrind, während die Wacholderdrossel sich unter dem Heckrind herfliegend retten konnte. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)Eine Weißwangengans unter den rund 200 Kanadagänsen. …. am 28.01.22 (Foto: A. Hünting)
Heute Vormittag im NSG Mühlhauser Mark (Borgmühl): ein Mäusebussard, zwei Kleiber, ein Buntspecht, ein Grünspecht, ein Eichelhäher, ein Zaunkönig, ein Rotkehlchen, eine Schwanzmeise sowie etliche Blau-und Kohlmeisen.
Am Mühlhauser Berg gegen 11.00h drei Rebhühner, eine weibchenfarbene Kornweihe, ein Mäusebussard, ein Turmfalke und ca. 50 Rabenkrähen.
Gleich zu Beginn meiner Beobachtungen am Mühlhauser Berg konnte ich drei Rebhühner auf einem bereits gut angewachsenen Grasacker erkennen. Dort hatte ich bereits vor einigen Tagen ein Rebhuhn-Paar gesehen (vgl. meine Meldung vom 24.01.22). Nachdem ich den sich anschließenden Acker mit Wintergetreide ebenfalls nach Rebhühner – ohne Erfolg – abgesucht hatte, ging ich bei strahlendem Sonnenschein zurück.
Völlig unverhofft sah ich eine von zwei Rabenkrähen gemobbte Kornweihe über der Ackerfläche auftauchen. Als ich meine Kamera angesetzt hatte, war sie plötzlich wieder verschwunden. Kurz darauf sah ich vier Rabenkrähen dicht über den Grasacker fliegen – und die Kornweihe dort am Boden sitzend, ungefähr an der gleichen Stelle, an der ich vorher die Rebhühner gesehen hatte. Wo die drei Rebhühner geblieben waren, war mir unklar. Ich hatte sie nicht abfliegen sehen.
Ich nahm mein Fernglas und begann die Kornweihe zu beobachten. Dabei fiel mir auf, dass sie begann, einen für mich im Gras nicht zu sehenden Beutevogel zu rupfen. Mir schoss sofort der Gedanke auch den Kopf: „Hoffentlich nicht eines der sowieso schon seltenen Rebhühner“.
Ich rief Bernard Glüer an, in der Hoffnung, dass er mir sagen würde, eine Kornweihe erbeutet kein Rebhuhn. Tat er nicht, empfahl mir aber zu warten, bis die Kornweihe ihre Mahlzeit beendet hätte und anschließend den Rupfplatz zu fotografieren, um auf diese Weise Klarheit bzgl. des Beutevogel zu gewinnen.
Folglich beobachtete ich die Kornweihe ca. eine Dreiviertelstunde lang bei ihrer Rupfung bzw. beim Fressen des Beutevogels. Dann erschien – wie aus heiterem Himmel – eine ca. 50köpfige Schar Rabenkrähen. Sie kreisten über die Kornweihe und versetzten sie in Unruhe, so dass sie sich gezwungen sah, mit ihrer Beute ca. 50m weiter zu fliegen. Dort setzte sie ihre Mahlzeit fort.
Damit war für mich der Zeitpunkt gekommen, den Rupfplatz aufzusuchen und mir die befürchtete Bestätigung abzuholen: Die Kornweihe hatte ein Rebhuhn geschlagen.
Von den beiden anderen Rebhühner war nichts mehr zu sehen.
Fussläufiger Mäusebussard auf der Suche nach Beute im NSG Mühlhauser Mark am 28.01.22 (Foto: C. Rethschulte).Drei Rebhühner auf einem Grasacker am Mühlhauser Berg, wohl nicht ahnend, was in Kürze auf sie zukommen würde (28.01.22, Foto: C. Rethschulte).Weibchenfarbene Kornweihe am Rupfplatz (28.01.22, Foto: C. Rethschulte).Rebhuhn-Federn am Rupfplatz (28.01.22, Foto: C. Rethschulte).Direkt neben der Rupfstelle dieser Rebhuhn-Kothaufen, sicher ein Zeichen, dass es den Rebhühnern hier durchaus etwas länger gut ging (28.01.22, Foto: C. Rethschulte).Eingesammelte Rebhuhn-Federn (28.01.22, Foto: C.Rethschulte).Auch diese Turmfalke erschien auf der Bildfläche, umkreiste die Kornweihe ebenfalls einige Male, besann sich dann aber auf die eigene Beutejagd (28.01.22, Foto: C. Rethschulte).
Heute konnte ich im/am Hammer Wasserwerk u.a. folgendes beobachten: 4 Schellenten (2:2), 10 Reiherenten, 7 Schnatterenten, 75 (!) Rostgänse, ca. 250 Kanadagänse, ca. 20 Graugänse, 6 Nilgänse, ca. 40 Höckerschwäne sowie ca. 50 Wacholderdrosseln. Am Aussichtshügel der Kiebitzwiese lediglich 2 Silberreiher erwähnenswert. Im Warmer Löhen 2 Silberreiher sowie 18 Graureiher.
Das beste, was man bei diesem trüben Wetter machen kann! Dösende Schellente im Wasserwerk….am 26.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Nachdem Hartmut Brecher bereits am 21.01. in den Hemmerder Wiesen zwei (!) Zilpzalps beobachtet hat (ornitho.de), gelang heute erneut die Beobachtung vermutlich derselben Vögel. Beide Zilpzalps hielten sich gleichzeitig in einer Schlehe an der Amecke auf und waren teils nur eine Armlänge voneinander entfernt, sodass eine Doppelzählung desselben Vogels sicher ausgeschlossen werden kann. Seit dem 16.01. ist das die siebte Winterbeobachtung der Art im Gebiet (einschließlich der Meldungen auf ornitho.de). Unter anderem neben den „üblichen“ Arten noch im Gebiet: ~100 Wacholderdrosseln, 2 Sperber, x Weidenmeisen (rufend), 2 Rohrammern. Gestern ebenda am Vormittag (10.06 Uhr) > 100 Blässgänse Richtung NO überhinziehend.
Gestern südlich UN-Siddinghausen 72 Wacholderdrosseln, darunter 1 Rotdrossel und ca. 20 Stare.
Vorgestern, 23.01., im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede unter anderem 10 Waldwasserläufer, 7 Gänsesäger, 47 Schnatterenten, 2 Tafelenten, 1 Pfeifente. Am Abend desselben Tages im Bereich der Fröndenberger Golfplätze 2 Waldschnepfen, 3 Waldkäuze (balzrufend), 1 Uhu (stumm).
8 von beachtlichen 10 (!) Waldwasserläufern im Wassergewinnungsgelände bei Frdbg.-Langschede, 23.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)Einer von zwei Zilpzalps in den Hemmerder Wiesen. Der zweite Vogel befindet sich im Moment dieser Aufnahme knapp 1 m entfernt – war jedoch nicht mit auf `s Bild zu kriegen…, 25.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Im HRB der Seseke heute: 31 Kanadagänse, 2 Graugänse, 11 Graureiher und 1 Silberreiher.
Auf einem benachbarten Feld: 5 Graugänse, 2 bekannte Gänsehybriden, 1 Silberreiher und 2 ankommende andere Gänse, die ich zuerst für Saatgänse hielt. Aber da die heute hier zu sehende Gänseschar anscheinend aus den Hemmerder Weisen gekommen ist, könnten es die Kurzschnabelgänse sein, die dort von H.Knüwer am 20.01. gemeldet wurden.
Einfliegende graue Gänse. 25.01.22 Foto: Hartmut PeitschKurzschnabelgans, 25.01.22 Foto: Hartmut PeitschEin alter Bekannter neben den Kurzschnabelgänsen. 25.01.22 Foto: Hartmut PeitschHier ist die Bestimmung einfach: Kohlmeise am 25.01.22 Foto: Hartmut Peitsch
Silberreiher, 25.01.22 Foto: Hartmut Peitsch
Grünspecht – Weibchen im eigenen Garten. am 25.01.22 Foto: Hartmut Peitsch