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Bönen: Beobachtungen vom 07.02.2022 (H.Peitsch)

Die Regenfälle der letzten Tage haben das HRB der Seseke wieder ordentlich gefüllt. Gleichzeitig steigt auch das Vorkommen der Wasservögel. Heute zu sehen: >15 Graugänse, ~30 Kanadagänse, 4 Nilgänse, >11 Graureiher, 1 Silberreiher, ~ 40 Stockenten, 10 Krickenten und 1 Zwergtaucher.

An der Seseke war mal wieder ein Eisvogel zu sehen.

Endlich wieder mal ein Eisvogel an der Seseke in Bönen. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Eisvogel an der Seseke in Bönen. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher im HRB. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher im HRB. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher hatte Erfolg bei der Fischjagd. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher hatte Erfolg bei der Fischjagd. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher mit Beute. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Zwergtaucher mit Beute. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Stockenten, 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Stockenten, 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graugans 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graugans 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Graugänse. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Immer wieder Neuzugänge, hier Graugänse. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Krickenten auf Futtersuche, 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Krickenten auf Futtersuche, 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Sieben Graureiher auf einem Streich. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Sieben Graureiher auf einem Streich. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Rehbock steht voll im Bast. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Rehbock steht voll im Bast. 07.02.22 Foto: Hartmut Peitsch

Schwerte: Seeadler am 02.02.2022 (G.Umlauf/Melder: A.Matull)

Am Mittwoch, den 02.02.2022, konnte in Schwerte ein Seeadler beobachten werden. Besten Dank ergeht auf diesem Weg an Herrn Umlauf, der seine Beobachtung und Fotos für die OAG Unna Internetpräsenz teilt.

Bei genauerer Betrachtung der nachfolgenden Bilder hat H.Knüwer im Vorfeld bereits darauf hingewiesen, dass dieser Seeadler wieder vor allem am rechten Flügel im Bereich der Armschwingen eine markante Aufhellung aufweist, was ein Indiz dafür ist, dass es sich bei dieser erneuten Beobachtung (Anmerkung: Die 4. hier veröffentlichte innerhalb von 2 Monaten im Kreis Unna) um einen alten Bekannten handelt.

Das gesamte optische Erscheinungsbild von diesen jetzt erneut gesichteten Seeadler ist inklusiv des o.g. Details identisch mit den Beobachtungen vom Dezember letzten Jahres in Holzwickede (10.12.21) : https://www.oagkreisunna.de/2021/12/10/holzwickede-unna-seeadler-enten-zilpzalp-am-09-12-10-12-2021-b-nikula/

sowie von Fröndenberg (10.12.21): https://www.oagkreisunna.de/2021/12/10/froendenberg-kiebitzwiese-seeadler-bekassinen-grau-und-nilgaense-krick-loeffel-pfeif-schnatter-und-stockenten-sperber-eisvogel-bergpieper-u-a-am-10-12-2021-h-knuewer-u-a-huenting/

als auch von Schwerte (Röllingwiese) (15.12.21): https://www.oagkreisunna.de/2021/12/15/schwerte-seeadler-spiessenten-bergfinken-sperber-u-a-15-12-2021-k-matull-p-krueger/

Nachfolgend einige Eindrücke vom Mittwoch (02.02.2022) in Bildern:

Seeadler in Schwerte. Seine Präsenz ließ sämtliche Wasservögel panisch auffliegen… 02.02.2022 (Foto: Gerd Umlauf)
…fliegt majestätisch durchs Schwerter Ruhrtal… 02.02.2022 (Foto: Gerd Umlauf)
….mehrere Runden im Suchflug. 02.02.2022 (Foto: Gerd Umlauf)
Gut zu erkennen ist hier am rechten Flügel im Bereich der Armschwingen die markante Aufhellung, welche sämtliche Seeadler Sichtungen aus dem Kreis Unna der letzten 2 Monate aufwiesen. 02.02.2022 (Foto: Gerd Umlauf)
Auf diesem Foto ist dieses Detail ebenfalls gut zu erkennen. 02.02.2022 (Foto: Gerd Umlauf)

Bönen: Wanderfalken u.a. am 05.02.2022 (H.Peitsch)

Der verletzte vorj. Wanderfalke im Industriegebiet hält weiterhin die Stellung. Die Wunde sieht aber nicht gut aus, das Auge ist definitiv nicht mehr vorhanden. Auch die vermeintlichen Altvögel waren heute zuerst auf dem Dach des Gebäudes zu sehen, eine Stunde später zeigten sie sich allerdings wieder am Brutort.

Wanderfalke an seinem Stammplatz. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Verletzter vorjähriger Wanderfalke an seinem Stammplatz. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Ad. Wanderfalke am gleichen Gebäude. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Ad. Wanderfalke am gleichen Gebäude. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Eher seltener Anblick: Wanderfalke am Boden. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Eher seltener Anblick: Wanderfalke am Boden. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke, 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke, 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke, 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Wanderfalke, 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch

Im HRB der Seseke heute: 8 Graureiher, 1 Silberreiher, 2 Graugänse und 2 Nilgänse.

Nilgans-Paar im HRB. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch
Nilgans-Paar im HRB. 05.02.22 Foto: Hartmut Peitsch

Kreis Unna: Rebhühner, Silberreiher, badende Kohlmeise etc. am 04.02.22 (C. Rethschulte)

Heute Vormittag am Mühlhauser Berg: eine „fliegende“ Rebhuhnkette von 10 Individuen, die nach kurzem Flug (ca. 50m) auf einer Zwischenfruchtfläche anlandete. Etwas später auf einer Wintergetreidefläche südlich der B1 eine Rebhuhnkette mit neun Individuen.

Bei der Vorbeifahrt an den Hemmerder Wiesen waren etliche Silberreiher zu sehen (vgl. die heutige Meldung von B. Glüer).

Im Gartenbereich zeigten sich heute u.a. ein Zaunkönig, eine Sumpfmeise, ein Graureiher, ein Kleiber, drei Buntspechte und eine badende Kohlmeise.

Neuner Rebhuhnkette im bekannten Revier südlich der B1 (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).
Hier sind es fünf aus neun… (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).
Einer der vielen Silberreiher in den Hemmerder Wiesen am 04.02.22 (Foto: C. Rethschulte).
Kohlmeise beim winterlichen (Frühjahrs-)Bad in der Vogeltränke (04.02.22, Foto: C. Rethschulte).
…. weil es so schön ist, ihr zuzusehen…
….. bis sie fertig ist (04.02.22, Fotos: C. Rethschulte).

Unna: Großer Brachvogel, Silberreiher, Graureiher, Kurzschnabelgänse, Blässgänse, Graugänse, Wacholderdrosseln, Krickenten, Bachstelzen, Bergpieper, Wanderfalke u.a., 04.02.2022 (B.Glüer)

Weiterhin südlich von Bönen-Lenningsen, zwischen „Am Brauck“ und den Hemmerder Wiesen eine große Ansammlung von Silberreihern. Gestern und heute ließen sich 21 (!) Exemplare zählen. Dabei wurde deutlich, dass dieselben Vögel zwischen den beiden Flächen hin und herwechseln – mit der Gefahr von Doppelzählungen. Bei meinem Erscheinen zunächst Am Brauck waren dort exakt 21 Silberreiher, von denen ab und zu einer davonflog. Wenig später traf ich in den Hemmerder Wiesen zunächst 5 (weitere???) Silberreiher an. Bei einem ca. 45minütigem Aufenthalt im NSG wuchs die Zahl schließlich auf wieder exakt 21 Reiher an, womit die Frage nach Zählgenauigkeit auf beiden Flächen geklärt war. Unter den Silberreihern konnte auch der hier schon beschriebene Reiher mit rotem Codering (rechts) und Metallring (links) aus Ungarn ausgemacht werden.

Außerdem in den H. W. heute unter anderem 1 Großer Brachvogel, >60 Krickenten, >100 Stockenten, 4 Schnatterenten, 7 Kanadagänse, 4 Höckerschwäne, 20 Graureiher, ~100 Wacholderdrosseln, >50 Bachstelzen, 2 Bergpieper, >30 Stare, 1 Wanderfalke (W/K2). Westlich des NSGs, auf einem Wintergetreidefeld, 93 Graugänse, 33 Blässgänse, 20 Nilgänse und die schon mehrfach gemeldeten 2 Kurzschnabelgänse.

Beim Erscheinen des Wanderfalken (der übrigens nur baden wollte) konnten interessante „Feindstrategien“ der anwesenden Wasservögel beobachtet werden: Während der Brachvogel, die Stare und Bachstelzen panikartig hochflogen, hasteten die Krickenten und Stockenten flatternd und wassertretend in die Mitte der größten Wasserfläche, die Gänse reckten nur die Hälse hoch, die Reiher und Schwäne blinzelten bestenfalls mit den Augenlidern. Die Enten scheinen als vergleichsweise schlechte Flieger zu „wissen“, dass in der Luft ihre Chancen am ungünstigsten sind, während sie auf der Wasserfläche bei Annäherung eines Greifs abtauchen können.

Optische Relationen des Großen Brachvogels (Hemmerder Wiesen) vor einer männlichen Krickente …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… dann plötzlich vergleichsweise viel kleiner neben einer Nilgans …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… und schließlich in panikartigem Überflug nach Erscheinen eines Wanderfalken, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… in stoischer Ruhe ein Teil der insgesamt 20 anwesenden Graureiher vergesellschaftet mit lärmenden Nilgänsen…, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… wenige Meter entfernt diese Silberreiheransammlung …, 04.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… hier ist auch der ungarische Gast mit zweifacher Beringung erkennbar (Am Brauck / Bönen) 03.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

Fröndenberg / Unna / Bönen: Uhubalz, Waldkäuze, Rebhühner, Silberreiher (mit Herkunftsdaten eines abgelesenen Vogels) u.a., 02.02.2022 (B.Glüer)

Südlich von Bönen-Lenningsen, Am Brauck, zum wiederholten Male größere Ansammlungen von Silberreihern. Heute kamen respektable 18 (!) Exemplare zusammen, die auf einer abgemulchten Zwischenfruchtfläche offenbar Regenwürmer aufsammelten und später gemeinsam einen Ruheplatz aufsuchten. Zu dem ebenfalls in diesem Raum mehrfach angetroffenen, beidseitig beringten Vogel liegen inzwischen die Herkunftsdaten vor. Er ist als „nestjung“ am 05.06.2013 in Ungarn (Cegléd, Nagy-szék, Pest) beringt worden und war am Tag der Ringablesung (12.01.22 / siehe auch Meldung selben Datums) 8 Jahre, 7 Monate und 7 Tage alt. Interessanterweise ist er bereits im Spätsommer des ersten Lebensjahres, am 01.09.2013, in Polen (Lwówek, Jezioro Zgierzynieckie) einmal abgelesen worden (siehe Karte).

Zu der von Clemens Rethschulte am 28.01. eingestellten Rebhuhnbeobachtung am Mühlhauser Berg, bei der unter anderem ein Rebhuhn zur Beute einer Kornweihe geworden war, gibt es inzwischen erfreuliche Fortsetzungen: am 30.01. konnte ich ebenda eine Kette von 5 Exemplaren feststellen und tags darauf wurden von Ute Becker an selber Stelle sogar mindestens 8 Vögel beobachtet. Die variierenden Gesamtzahlen zeigen einerseits, dass die Sozialgefüge offenbar bereits im Umbruch sind und dass andererseits vielleicht mehr Individuen vor Ort sind, als es manchmal den Anschein hat.

Am heutigen Abend – bei inzwischen endlich wieder „freundlicher“ Großwetterlage – kurze Uhu-Balz im Traditionsrevier des Fröndenberger Westens und ebenda auch zwei Waldkauzreviere mit rufenden Männchen. Bei den Uhus ist wegen der geringen Balzaktivität mit einiger Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass bereits ein Gelege vorhanden ist.

Man muss sehr genau hinsehen und manche Schnabelspitze mitzählen – dann kommt man auf respektable 18 ruhende Silberreiher (Am Brauck, Bönen)…, 02.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… vermutlich weiterhin in dieser Region: der nahe UN-Westhemmerde beobachtete Vogel mit rotem Codering (rechts) und Metallring (links)…, 12.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
… wie auf der Karte zu ersehen ist, kommt dieser Reiher offensichtlich weit herum, 01.02.2022 (Foto: Bernhard Glüer)
Zur Abwechslung mal ein Hinweis auf einen „haarigen Protagonisten“: eines von 5 Zwergmausnestern in einem ca 15 m langen Hochstaudensaum in den Hemmerder Wiesen. Da solche Nester nur im Sommer bewohnt sind und Zwergmäuse dann sehr territorial sind – also Artgenossen aus einem Revier von ca. 300 m² energisch vertreiben, ist diesen 5 Nestern zunächst einmal nur eine einzige Zwergmaus (kleinstes Nagetier Europas) zuzuordnen! 30.01.2022 (Foto: Bernhard Glüer)

BRD/NRW/Kreis SO: Vögel zählen für den Naturschutz, 03.02.2022 (Mitt.: R. Joest)

Am kommenden Donnerstag, den 3. Februar, bietet die ABU um 19:30 Uhr wieder einen öffentlichen Vortrag an. Aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie findet dieser online statt.

In dem Vortrag berichten Malte Busch, Jakob Katzenberger und Christoph Sudfeld aus der Arbeit des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten. Der Verband organisiert von Münster aus die bundesweiten Monitoring-Programme zur Erfassung der Vögel in Deutschland. Die überwiegend ehrenamtlich von Vogelbeobachter*innen erhobenen Daten fließen hier für wissenschaftliche Auswertungen zusammen, die wichtige Grundlagen für den Vogelschutz liefern. Ein Beispiel ist das Monitoring seltener Brutvögel, das aktuell neu ausgerichtet wird. Durch seinen modularen Aufbau bieten es vielfältige Möglichkeiten zur Mitarbeit, sowohl für Einsteiger ohne umfassenden Artenkenntnis also auch für erfahrene Feldornitholog*innen. Die gesammelten Daten werden genutzt, um Bestandsentwicklungen zu dokumentieren und Auswertungen zu den Rückgangsursachen und Gefährungsfaktoren durchzuführen. Darüber hinaus beteiligt sich der DDA an Vorhaben des Bundesprogramms Biologische Vielfalt, u.a. an den Projekten „Rotmilan – Land zum leben“ und „Rebhuhn retten – Vielfalt fördern“.

Über diesen Link können Sie teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich:

https://abu.my.webex.com/abu.my/j.php?MTID=ma2c312fb7af4090fae94f2cb26351dc5

Hier finden Sie eine kleine Anleitung zum Beitritt in das Webex-Meeting.

Fröndenberg: Gartenbaumläuferbalz am 01.02.2022 (Gregor Zosel)

Heute,trotz ungemütlichem Regenwetters, war ein Gartenbaumläufer im Hindenburg Hain in Balzstimmung. Mit Vollgesang und aufgregtem Balzgehabe versuchte er ein Weibchen anzulocken. Hier in dieser Parkanlage ist der Gartenbaumläufer jedes Jahr mit 1-2 Brutpaaren vertreten, wobei die speziellen Holzbeton-Nistkästen von Schwegler immer besetzt sind.

Fröndenberg: Weißwangengans, Rostgänse und Schellenten am 31.01.2022 (Gregor Zosel)

Heute am Aussichtshügel der Kiebitzwiese lediglich 2 Silberreiher. Im/am Hammer Wasserwerk u.a.: 3 Schellenten (2:1), 7 Schnatterenten, 12 Reiherenten, 46 Rostgänse, 2 Graugänse, 8 Kanadagänse, 6 Nilgänse, mind. 55 Höckerschwäne am Südufer der Ruhr, 1 Silberreiher, 2 Graureiher,1 Gebirgsstelze sowie ca. 10 Schwanzmeisen. Im Warmer Löhen 1 Weißwangengans, 149 Kanadagänse, 10 Graugänse, 4 Nilgänse, 2 Silberreiher sowie 14 Graureiher.

Fröndenberg: Weißstorch und Bekassine am 30.01.2022 (H. Knüwer)

Während eines morgendlichen Kurzbesuches der Kiebitzwiese landete ein links beringter Weißstorch auf der Nisthilfe, vertrieb eine dort anwesende Nilgans und begann, Ordnung im Nest zu schaffen. Vor dem Hügel waren weiterhin vier Bekassinen mit der Nahrungssuche beschäftigt.

Weißstorch vertreibt Nilgans von einer Nisthilfe
Mit Annäherung des Weißstorches suchte die Nilgans das Weite. – 30.01.2022 (Foto: H. Knüwer)
Weißstorch räumt Horst auf
Der Storch räumt das Nest auf, wobei selbst kleinste Zweige in die richtige Position gebracht wurden. (Foto: H. Knüwer)
Bekassine vor dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese
Bekassine vor dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese am 30.01.2022. (Foto: H. Knüwer)

Menden: Habicht, Wasseramsel, Gebirgsstelze, Eisvogel, Hohltaube, Misteldrosseln, Krickenten, Schnatterenten und Teichrallen am 30.01.2022 (Gregor Zosel)

Heute hat es mich mal wieder zu den Oeseteichen mit dem angrenzenden Waldgebiet des Haunsbergs in der Nachbargemeinde Menden hingezogen. Hier konnte ich insgesamt u.a. folgendes notieren: 1 Habicht, 3 Krickenten, mind. 78 Schnatterenten, mind. 51 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, mind. 26 Blässrallen, mind.11 Teichrallen, 4 Höckerschwäne, 5 Kanadagänse, 5 Nilgänse, kein Zwergtaucher (!!), 2 Silberreiher, 4 Graureiher, 2 Kormorane, 1 Eisvogel, 1 Wasseramsel (an Oese), 1 Gebirgsstelze (an Oese), 2-3 singende Misteldrosseln, mind 7 Dompfaffe (3,2,1,1), ca.10 Distelfinken, 1 Tannenmeise, 1 Kernbeißer sowie 1 (dauernd) rufende Hohltaube (Haunsberg).

Habicht
In der Morgendämmerung war der „obere“ Teich wie leergefegt. Ursache war dieser Habicht, der wohl hier auf Entenjagd war…..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Schnatterente
Schnatterenten im Überschwemmungsbereich der Oese …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Krickente
Unter den vielen Enten auch 3 Krickenten …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Graureiher
Graureiher auf Fischjagd …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Silberreiher
Silberreiher am oberen Oeseteich …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)
Misteldrossel
Misteldrossel am Oeseufer …..am 30.01.2022 (Foto: Gregor Zosel)