Heute waren über den Teichen am Tibaum noch etwa 30 Schwalben bei der Jagd. Es waren überwiegend Rauchschwalben, aber auch einzelne Mehschwalben.
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Holzwickede: Uhus am 24.09.2025 (D.Ebbing)
Im Ostendorfer Busch (Beobachter-Position 406582.94|5705623.51) zwischen 18:50 und 19:30 anhaltender Duettgesang eines Uhu-Paares. Mit dem bei Sonnenuntergang aufkommenden Wind verstummten die beiden. Während einer späteren Nachsuche bei schwachem Wind und klarem Himmel war zwischen 22:00 und 23:00 aus der Ferne des Ruhrtals noch das Rufen eines männlichen Uhus zu vernehmen.
Schlückingen/Hemmerde: Rotfußfalke, Steinschmätzer und Braunkehlchen am 20.09.2025 (Marvin & Hannah Stahl)
Bei bestem Spätsommerwetter konnten auf einer Fahrradtour durch die Kreise Soest und Unna ein paar nette Beobachtungen gemacht werden. In Feldfluren bei Schlückingen mind. 1 dj. Rotfußfalke. Recht aktiv hat er mehrmals versucht hiesigen Turmfalken die Beute abzujagen. Außerdem hier noch auf Rapsstoppeln >18 Steinschmätzer, 2 Braunkehlchen und 1 Baumpieper. Nach Süden zielgerichtet überhinfliegend 1 dj. Rohrweihe.
In den Hemmerder Wiesen 1 dj. Wanderfalke Beute tragend. Ansonsten hier nahezu „tote Hose“, wohl nicht zuletzt dem fehlenden Wasser geschuldet.
Hemer: Tannenhäher, Fichtenkreuzschnäbel, Schwarzspecht, Kolkraben, Wasseramsel, Eisvogel, Gebirgsstelze, Dompfaffe, Haubenmeisen, Tannenmeisen, Wiesenpieper, Rohrweihe, Habicht, Sperber und viele Eichelhäher am 20.09.2025 (Andre Matull, Björn Nikula und Gregor Zosel)
Heute am Vormittag starteten wir zur nächsten Exkursion ins Stephanopler Tal auf der Suche nach dem Tannenhäher. Endlich konnten wir 1 Exemplar dieses seltenen Vogels entdecken. Er flog über dem Wanderweg nahe der Schwerter Hütte und landete direkt vor uns in eine Fichte. Hier verweilte er nur wenige Sekunden, bevor er wieder im Hochwald verschwand. Leider waren wir alle mit unseren Kameras zu langsam, um den Häher auf einem Foto festzuhalten. Somit konnten wir nachgeweisen, dass der Tannenhäher das Gebiet noch nicht vollkommen geräumt hat. Ansonsten standen auf unserer Liste und.a. folgende Vogelarten, leider heute ohne Fotos: 1 Tannenhäher, mindestens 18 Eichelhäher (auf einen Einflug in den nächsten Tagen achten!), 4 Kolkraben, mindestens 24 Fichtenkreuzschnäbel, 6 Dompfaffe, 1 Wasseramsel, 1 Gebirgsstelze, 1 Eisvogel, 1 Schwarzspecht, 2 Buntspechte, 1 Grünspecht, 1 Hausrotschwanz, 4 Tannenmeisen, 2 Haubenmeisen, 3 Misteldrosseln, 4 Wiesenpieper, >10 Wintergoldhähnchen, 7 singende Zilpzalpe, 4 singende Zaunkönige, 13 Rauchschwalben, 1 Rohrweihe ziehend, 1 Habicht, 1 Sperber, 2 Turmfalken, 2 Rotmilane sowie 1 Mäusebussard.
Fröndenberg: Wasserralle, 18.09.2025 (Bernd Stemmer)
Werne: Sperber, 14.09.2025 (Horst R. Kraft)
Am Sonntag, 14.09.2025 ein Sperber-Weibchen auf dem Haus meines Nachbarn in Werne. Einbeinig war das Tier nicht, beim Abflug waren beide Beine zu erkennen.




Fröndenberg: Vogelzug mit Wespenbussard, Rohrweihen, Trauerschnäppern, Grauschnäppern, Gartenrotschwänzen, Braunkehlchen, Steinschmätzern, Mauerseglern u.a., 16.09.2025 (B.Glüer)
Bei inzwischen teils herbstlichen Wetterverhältnissen hält das Zuggeschehen weiter an, wenngleich der Sturm der letzten zwei Tage doch manchen Vogel am Boden hielt. Die täglichen Zahlen von Falsterbo/Südschweden sind/waren weiterhin wegweisend für das zu erwartende Geschehen. Mit Spannung wurde unter anderem auf die schwedischen Wespenbussardzahlen geschaut, die in der zweiten Septemberwoche am 11.09. bei nur noch einem einzigen Vogel lagen – dann jedoch über das Wochenende (13./14.09.) nochmal dreistellig wurden und zweimal auf jeweils 107 Vögel pro Tag anstiegen. Am täglich vor allem von Hermann Knüwer und Harald Maas besetzten Beobachtungspunkt östlich von Bausenhagen zeigte sich jedoch lediglich am 14.09. ein einziger Wespenbussard (diesj.) westwärts ziehend (Gesamtzahlen folgen in einer abschließenden Zusammenfassung). Direkt vor dem Beobachtungspunkt auf Rapsstoppeln auch heute nochmals unter anderem 4 Braunkehlchen, 3 Steinschmätzer und im Windschatten eines Maisfeldes 1 Gartenrotschwanz (m). Gestern ebenda sensationell spät noch 2 durchziehende Mauersegler.
In Bausenhagen außerdem auch heute noch >1 Trauerschnäpper, 3 Grauschnäpper.












Fröndenberg: Farbberingter Graureiher, 10.09.2025 (Martin Schemm)
Am 10.09.2025 entdeckte ich nach 19 Uhr vom neuen Aussichtshügel an der Kiebitzwiese aus einen jagenden Graureiher. Dieser war beringt. Ein Ring war kaum ablesbar, ein weiterer trug die Buchstaben TAM. Ich hatte gelesen, dass dieser Graureiher 2009 beringt wurde und sich desöfteren in den Kiebitzwieen aufhält.


Fröndenberg/Schwerte: Fischadler, Braunkehlchen, Wanderfalke, Wasserrallen, Rohrammern, Weißstörche, Krickenten, Dorngrasmücken, Mönchsgrasmücken, Schwarzkehlchen und Ringelnattern u.a. vom 10.-14.09.2025 (P.Krüger, A.Hünting, B. Nikula, K.&A.Matull)
Am Mittwoch (10.09) zeigte sich in Fröndenberg am Rande der Kiebitzwiese an der Ruhr und Ententeich ein Fischadler. (Beobachter: A. Hünting)
Am Donnerstag (11.09.) in Schwerte ebenfalls ein Fischadler an der Röllingwiese in Schwerte. (Beobachter: P.Krüger) Am gleichen Vormittag 20 nach SW überfliegende Weißstörche sowie das beringte Weibchen, welches sicher zum 4. mal in Folge hier überwintern wird, stationär. Ebenda werden zu unterschiedlichen Zeiten teils mehrere Ringelnattern gesehen.
Heute konnten wir (B.Nikula, A.Hünting, K.&A.Matull), teilweise alle zusammen, am Vormittag zwischen beiden Aussichtshügeln auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg unter anderem folgendes beobachten:
2 Höckerschwäne, unter ca. 70 Stockenten 12 Krickenten, 46 Graugänse landend, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 2 Wasserrallen, 6 Bekassinen, ein Eisvogel, 2 Rotmilane, 3 Rohrammern, > 6 Schwanzmeisen, ein Sommergoldhähnchen, ein Gartenbaumläufer, 3 Zilpzalps (teils Herbstgesang), 3 Mönchsgrasmücken (teils Herbstgesang), 3 Dorngrasmücken, eine Sumpfmeise, mindestens 7 Braunkehlchen und ein männliches Schwarzkehlchen.
Die Idylle wurde kurzfristig nur durch einen rasch durchfliegenden adulten Wanderfalken gestört, welcher im weiteren Verlauf seinen Weg Richtung Norden fortsetzte.
Ansonsten kleine Trupps von ziehenden Rauch- und Mehlschwalben.









Kamen: Maeusebussard, Rauchschwalbe, Bergkamen: Rehbock, Heckenbraunelle, Blaumeise, Hamm: Schnatterente, Hoeckerschwan, 26.08.-08.09.2025, Karl Heinz Lindemann







Fröndenberg/Schwerte: Fischadler, Wespenbussarde, Baumfalken, Braunkehlchen, Wasserrallen, Rohrweihen, Grauschnäpper, Knäkente, Bekassinen, Schwarzkehlchen, Neuntöter, Schwarzspecht und Silberreiher u.a. vom 27.08.-07.09.2025 (K.&A.Matull)
Bei den letzten Besuchen auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg seit dem 27.08. zwischen beiden Aussichtshügeln fallen vor allen Dingen die immer wieder kehrenden Beobachtungen im Gebiet auf. Hier sind unter anderem folgende (Höchstzahlen) zu nennen:
2 Silberreiher, 3 Wasserrallen, 4 Schwarzkehlchen, > 3 Dorngrasmücken, >3 Rohrammern, 5 Bekassinen, 2 Eisvögel, 4 Braunkehlchen, 500 Stare und 100 Stieglitze, welche bevorzugt die verblühten Disteln besiedeln, aber auch in noch größeren Schwärmen ab und zu zum Trinken in den letzten Pfützen der Sichlerbucht einfallen. Heute Morgen konnte noch ein diesjähriger Neuntöter im Gebiet beobachtet werden. Unter mindestens 100 Stockenten steigt allmählich die Zahl von rastenden Krickenten (12 am 04.09 und 07.09.). Diese profitieren wie Bekassinen durch den gefallenen Wasserstand und den daraus entstandenen Schlammflächen. Von mindestens dem 27.8.-4.9. rastete auch eine weibchenfarbige Knäkente auf der Kiebitzwiese. Die hiesigen Weißstörche haben das Gebiet mittlerweile verlassen. Dieses deckt sich auch mit persönlichen Aufzeichnungen für die Kiebitzwiese, bei der die revierhaltenden Störche stets spätestens in der zweiten Septemberwoche nicht mehr zu sehen sind. Durch die möglichst exakt datierten Anreise und Abreisezeiten entstehen über die Jahre für dieses Art aussagekräftige Phänologiedaten, aus welchen bis jetzt hervorgeht, dass Weißstörche das Gebiet der Kiebitzwiese zwar recht zuverlässig Anfang September verlassen ( + – 3 Tage ), aber jedes Jahr sich die Ankunft konsequent weiter früher ins Jahr verlegt. (Ankunft 2019 Ende Februar- Dieses Jahr 9.Februar) Dieses ist neben den klimatischen Veränderungen auch dem immer stärker werden Konkurrenzdruck durch jährlich steigende Brutpaare aus der gesamten Umgebung geschuldet. Die besten Brutplätze müssen so früh wie möglich besetzt werden.
Im aktuellen Zuggeschehen konnten u.a. folgende „größere Vogelarten“ von den Aussichtshügeln der Kiebitzwiese beobachtet werden: insgesamt 3 Wespenbussarde (2 am 31.8. um 10:45 Uhr hoch über dem Ententeich Richtung S, ein Ex. am 4.9. um 10 Uhr Richtung W), 2 Baumfalken am 31.8. (8:40 und 9:48 Uhr südwestlich überfliegend), eine Rohrweihe morgens vom Ententeich abfliegend am 4.9. von Rabenkrähen gehasst, eine Rohrweihe heute morgens um kurz nach 9 Uhr SW überfliegend sowie eine weitere Rohrweihe (0,1) stationär auf der Kiebitzwiese.
Heute Vormittag am Rande der Kiebitzwiese über der Ruhr und Ententeich ein kreisender Fischadler (Mitbeobachter Björn Nikula), welcher im weiteren Verlauf langsam und sehr hoch nach Südosten seinen Weg fortsetzte.
Am 5.9. rasteten im NSG Mühlenstrang (Schwerte) 13 Braunkehlchen zusammen mit einem Grauschnäpper. Darüber hinaus ebenda rastende Schafstelzen, Baumpieper, Rauch und Mehlschwalben in unterschiedlicher Anzahl. Im Waldgebiet bei Schwerte-Villigst ein Schwarzspecht mit Sitz und Flugrufen.














NocMig: Bausenhagen: Grünschenkel, Waldwasserläufer, Baumpieper u.a. vom 01.08.-31.08.2025 (R. Hirschberg)
Langsam hat der Herbstzug auch auf NocMig an fahrt aufgenommen. In diesem Monat hieß es eher Klasse statt Maße mit einigen Limikolen und ein Erstnachweis für meine Station, zwei Waldwasserläufer. Die meisten Nächte waren aber eher ungeeignet für gute Aufnahmen, erst waren die Nächte so klar und warm, dass die Vögel alle sehr hoch gezogen sind und später war dann durch verregnete Nächte der Zug zum erliegen gekommen.
Im folgenden alle festgestellte Arten nach Individuenanzahl absteigend: 55 Singdrosseln, 25 Graureiher, 19 Baumpieper, 9 Rotkehlchen, 4 Blässhühner, 4 Flussuferläufer, 3 Waldwasserläufer, 2 Krickenten, 2 Amseln, 1 Teichhuhn, 1 Zwergtaucher, 1 Flussregenpfeifer, 1 Grünschenkel, 1 Kernbeißer. Insgesamt waren es 14 Arten mit 128 Individuen.
Fröndenberg / Unna: Braunkehlchen, Steinschmätzer, Bluthänfling, Misteldrossel, Regenbrachvogel und Weißstorch am 05.09.2025 (H. Maas, H. Knüwer)
Vor dem täglich bezogenen Beobachtungsposten auf dem Haarstrang befindet sich ein (zwischenzeitlich eingesätes) Rapsstoppelfeld. Hier können aktuell u.a. regelmäßig Braunkehlchen, Steinschmätzer sowie (max. ca. 120) Hänflinge und gelegentlich einige Schafstelzen beobachtet werden. Auf diesem Acker erschienen die ersten zwei Braunkehlchen am 13.08., maximal waren es bislang am 31.08. 10 und heute sechs. Der Hauptdurchzug der Art scheint also in vollem Gange zu sein. Mit vier Exemplaren war das bisherige Maximum beim Steinschmätzer gestern erreicht. Heute ließen sich dort immerhin zwei Individuen blicken. (Mitbeobachter B. Glüer)
In den letzten Tagen konnten auch immer wieder größere überhinfliegende Trupps von Misteldrosseln beobachtet werden. Heute bestand ein solcher Trupp aus etwa 15 Exemplaren.
Ein Highlight waren heute u.a. sechs ziehende Regenbrachvögel, die zunächst durch ihre Rufe, dann aber auch anhand der im Fernglas deutlich wahrnehmbaren relativ kurzen Schnäbel als solche zu erkennen waren.
Gegen Abend rasteten nahe der B1 auf Höhe von Westhemmerde 14 völlig durchnässte Weißstörche auf einem Acker. Die mehrfachen Gewitterschauer zu dieser Zeit dürften ein Grund für die Zugunterbrechung gewesen sein.




Fröndenberg / Unna / Büderich: Vogelzug mit (wenigen) Wespenbussarden, Rohrweihen, Trauerschnäppern, Gartenrotschwänzen, Grauschnäppern, Braunkehlchen, Steinschmätzern, Brachpieper, Thunbergschafstelzen, Wendehals, Rebhun-Bruterfolg u.a., 03.09.2025 (B.Glüer)
Nach Beendigung der Brutsaison – auch bei den späten Arten (Wespenbussard, Baumfalke) – gilt inzwischen ein Hauptaugenmerk den Vogelzugbewegungen. Dabei lohnt sich traditionell immer ein vorausschauender Blick auf die täglich festgehaltenen Zahlen der Zugvogelzählstation am Südzipfel Schwedens – in Falsterbo. Gewissermaßen bekommen wir vermittelt, was einen Tag später bei uns über Mitteleuropa fliegt. Leider haben sich jedoch die schwedischen Zahlen im Kr. UN nicht widergespiegelt. Zum Beispiel mit einem Tagesmaximum von 675 Wespenbussarden am 24.08. oder noch 251 Wespenbussarden am 31.08. (am gestrigen Dienstag waren es in Falsterbo noch 13 gezählte Individuen – Gesamtsumme seit dem 01.08.25 beträgt 2152 Individuen – gegenüber einem langjährigen Mittelwert seit Beginn des jährlichen Zählens im Jahr 1974 von 3128 Individuen bis jeweils zum gestrigen Datum). Erst recht lassen uns Zahlen vom östlichen Schwarzmeer (Batumi Raptor Count) blass aussehen. Am heutigen Mittwoch wurden dort an einem einzigen Tag an nur einer Zählstation 13 787 (!!!) Wespenbussarde und insgesamt bisher auf dem Wegzug dort in der aktuellen Saison 296 911 Wespenbussarde gezählt. Da machen sich die heutigen 3 gezählten Wespenbussarde östlich Bausenhagen von den dort unermüdlich täglich ausharrenden Beobachtern Hermann Knüwer und Harald Maas mehr als bescheiden aus. Auch an zurückliegenden Tagen zogen dort jeweils (anders als in früheren Jahren!) stets nur Einzelvögel vorbei (eine Zusammenfassung der Zählergebnisse ist geplant).
Immerhin geben hier und da Zahlen des Kleinvogelzuges Anlass zur bescheidenen Freude. So wurden zwischen Strickherdicker Feldflur im Westen und Büdericher Haar im Osten seit dem 24.08. stichprobenartig auf Ackerflächen insgesamt 35 Steinschmätzer (maximal 10 Exmpl), 37 Braunkehlchen (maximal 8 Exmpl) gezählt. Highlights waren dabei 1 Brachpieper am 30.08. (Büdericher Haar) und ebenda 1x 2 und 1x 1 Thunbergschafstelze unter Wiesenschafstelzen.
Entlang von Gehölzsäumen bzw. in alten Obstwiesen fanden sich im selben Zeitraum immer wieder auch rastende Trauerschnäpper (>21 Exmpl), Gartenrotschwänze (>11 Exmpl), Grauschnäpper (>23 Exmpl). Ein Highlight gab es dabei am heutigen Mittwoch im NSG Mühlhauser Mark mit einem rastenden Wendehals.
Erfreulich auch ein Bruterfolg von Rebhühnern auf der Büdericher Haar mit 5 fast erwachsenen Jungvögeln und vergleichsweise regelmäßig angetroffenen Rohrweihen (>15 Exmpl).















Unna, Fröndenberg, Kreis Soest: Wespenbussard, Rohrweihen, Wasserralle, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Trauerschnäpper, Bluthänflinge, Eisvögel, Bekassinen u.a. am 27. und 28.08.2025 (Hartmut Brecher)
Beim gestrigen Besuch der Strickherdicker Feldflur konnte ich neben den ansonsten fast immer anwesenden Arten wie: Rotmilane, Mäusebussarde, Rohrweihen und Turmfalken – mindestens 10 Steinschmätzer, 2 Braunkehlchen, 3 Schafstelzen und ein Schwarzkehlchen beobachten.
Am Nachmittag des gleichen Tages suchte ich im Kreis Soest (Ense/nördlich Ruhne) vergeblich nach rastenden Mornellregenpfeifern, wurde aber durch die Anwesenheit eines insektenfangenden Trauerschnäppers etwas entschädigt.
Heute Vormittag konnte ich in der Umgebung des Hemmerder Schelks (Wasserbehälter) mindestens 6 Braunkehlchen, 5 Steinschmätzer und einen Schwarm von schätzungsweise 70 Bluthänflingen beobachten. Die Bluthänflinge kreisten einige Runden in der Umgebung und ließen sich dann in einem Stoppelfeld nieder. Weiter noch erwähnenswert : eine jagende dies- oder vorjährige Rohrweihe.
Aus Richtung Schafhausen kommend, flog ein Wespenbussard auf direktem Weg in Richtung Bausenhagen. Vielleicht ist es der uns bereits bekannte Wespenbussard.
Beim anschließenden Besuch der Kiebitzwiese konnte ich eine frei – durch die noch verbliebenen Wasserflächen – watende Wasserralle (JK), 2 sich jagende Eisvögel, etliche Braun- und Schwarzkehlchen, Stieglitze, 2 Bekassinen und eine (für mich) nicht zu zählende Anzahl von Staren beobachten.

Wasserralle (JK) am 28.08.2025 auf der Kiebitzwiese (Foto: Hartmut Brecher)

Braunkehlchen am 28.08.2025 am alten Aussichtshügel Kiebitzwiese (Foto: Hartmut Brecher)

Braunkehlchen bedient sich an den reifen Beeren (Foto: Hartmut Brecher)

Am 28.08.2025 ein in Richtung Bausenhagen fliegender Wespenbussard (Foto: Hartmut Brecher)

