Heute gegen 12.40 in relativ niedriger Höhe ein Fischadler aus westlicher Richtung über Fröndenberg-Langschede, zwischen Ruhr und Strickherdicker Bachtal.
Durch falsche Kamerabedienung nur ein Belegbild:

Heute gegen 12.40 in relativ niedriger Höhe ein Fischadler aus westlicher Richtung über Fröndenberg-Langschede, zwischen Ruhr und Strickherdicker Bachtal.
Durch falsche Kamerabedienung nur ein Belegbild:
Über dem Strickherdicker Bachtal wurden eben (12.40 Uhr) zwei Weißstörche in nordwestlicher Richtung gesichtet. Bei starkem Wind waren sie trotz niedriger Höhe schnell außer Sichtweite und ließen keinen Fotobeleg zu.
Auf der Iserlohner Seite der Kuhbrücke heute ein Weißstorch. Gemeldet durch Kathrin Thiede, Handyfoto als Beleg anbei:
Auf dem Nachhauseweg durchs Halinger Osterfeld fielen mir zu Sonnenuntergang inmitten von ca. 80-100 Nilgänsen helle Köpfe auf. Nachdem ich zu Hause die Kamera geholt hatte, konnte ich – nach Sonnenuntergang an die Stelle zurückgekehrt – wenigstens noch Belegfotos erstellen: 9 Weißwangengänse hatten sich unter die Nilgänse „geschmuggelt“. Weiterhin: Eine Rostgans.
Bei einem dann doch gut dreistündigen Besuch der Kiebitzwiese in Fröndenberg war vieles zu sehen. Auch wieder, wie bereits von A. Hünting und K. & A. Matull am 3.12. gemeldet Bergpieper. Gegen 10 Uhr massiver Einflug von Kanada-, Grau- und Nilgänsen. Erwähnenswert aus meiner Sicht:
Nach einer Eisvogel Sichtung an der Ruhr vor wenigen Tagen direkt an der Ortsdurchfahrt Langschede, hatte ich gehofft, bei einem 1,5-stündigen Aufenthalt im gleichen Gebiet erneut Eisvögel sehen zu können. Leider Fehlanzeige.
Dafür folgende Beobachtungen:
Gegen 12 Uhr ca. 50-80 Weißstörche über den Langscheder/Halinger Ruhrwiesen, die sich in einem Pulk in die Höhe bewegten.
Auf einer Streuobstwiese an der B1 in Hemmerde gestern zwei Steinkauze. Laut Tippgeber sollten sich auch Jungtiere dort befunden haben. Diese konnte ich allerdings gestern nicht vorfinden.
Bei einem kurzen Rundgang um 4.30 morgens über den Wälkesberg (Kreisgrenze zu Menden) konnten leider keine Schmetterlinge sitzend am Gras entdeckt werden. „Zurückgespornt“ durch Bernard Glüer, wollte ich eigentlich Motive mit Tautropfen abstauben.
Ein dann gemachter Abstecher zur Kiebitzwiese offenbarte „tote Hose“ – wohl auf Grund umfangreicher Arbeiten im vorderen Bereich.
Die dann angesteuerte Hönne ließ erwähnenswert einen Eisvogel und eine Wasseramsel entdecken. Für mich eine erfreuliche Entdeckung, bedenkt man, dass die Hönne beim Hochwasser vor gut 14 Tagen einem reißenden Strom glich.
Beleg der Wasseramsel:
In relativ großer Höhe gegen 19 Uhr ein Wanderfalke über dem Strickherdicker Bachtal, der kurz ein paar Kreise drehte.
Während eines Aufenthalt am Abend in den Ruhrwiesen Altendorf konnte ich ein Neuntöter Pärchen beobachten. Auf einer in diesem Neuntöterrevier frisch gemähten Wiese suchten zwei Wacholderdrosseln nach Nahrung. Ruhraufwärts überfliegend vier Weißstörche. Einer mit geringer Distanz voran, dann zwei Tiere, dann ein Tier in geringer Distanz folgend. Die von Martin Michaelis gemeldeten Weißstörche?
Nicht unerwähnt: Als erster auf dem Kamerachip landete ein Rotfuchs, der aus einem Rapsfeld hervortrat:
Heute über einem Feld auch (in thematischer Ergänzung zum Beitrag von B. Glüer) nahe des Halinger Wälkesberges eine einzelne – für mich erste dieses Jahres – Rauchschwalbe. Dazu als weiteres Frühlingszeichen: ein Zitronenfalter.
Abends in Fröndenberg-Ardey /-Langschede gegen 21:45 eine rufende Waldohreule im Bereich des Strickherdicker Bachtals.
Ergänzend zu den anderen Kranichmeldungen, heute in Langschede auch für mich der erste Kranichzug in diesem Herbst. Eigentlich hatte ich schon gestern damit gerechnet ( kalt und Sonnenschein) aber zwei Trupps (ca. 400 und ca. 100 Ex.) zogen am frühen Nachmittag vor der aufzieheneden Bewölkung ruhrabwärts über Langschede.
Eben jetzt (11 Uhr) ca. 50-60 Weißstörche, die sich über dem Wassergewinnungsgelände in Langschede in die Höhe Schrauben.