Autor: hk

Fröndenberg: Silberreiher, Weißstorch, Waldwasserläufer, Flussuferläufer und Grauschnäpper am 20.07.2023 (H. Knüwer)

Am Vormittag hielten sich vor dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese u.a. zwei (übersommernde) Silberreiher, zwei Flussuferläufer und ein Waldwasserläufer auf. Die beiden Altstörche des Mastpaares standen auf der oberen Traverse eines der dortigen Strommasten und klapperten wiederholt, als wollten sie ihre drei fast flüggen Jungstörche zum Fliegen animieren. Erfreulich war die Beobachtung eines Grauschnäppers auf einem Gartenzaun am NW-Rand des Hemmerder Schelk‘s. Sollte es sich um einen Brutvogel handeln, wäre dies ein schöner weiterer Nachweis des in diesem Jahr offenbar eher geringen Grauschnäpper-Brutvorkommens.

Waldwasserläufer auf der Kiebitzwiese am 20.07.2023
Waldwasserläufer auf der Kiebitzwiese am 20.07.2023 (Foto: H. Knüwer)
Grauschnäpper am 20.07.2023 im Nahbereich des Hemmerder Schelk
Grauschnäpper am 20.07.2023 im Nahbereich des Hemmerder Schelk’s (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg / Unna: Schwarzmilan, Feldschwirl, Sumpfrohrsänger, Neuntöter, Baumpieper und Hausrotschwanz am 07.07.2023 (H. Knüwer)

Gegenwärtig sind relativ viele Jungvögel unterwegs. So hat auch das im Nahbereich der Kiebitzwiese ansässige Schwarzmilanpaar erfolgreich mindestens einen Jungvogel aufgezogen. Dieser hat seinen Jungfernflug wohl schon vor Tagen erfolgreich absolviert und trainierte auch heute sein Flugvermögen. Am Flößergraben eine Neuntöterfamilie, mehrere junge Sumpfrohrsänger und überraschenderweise noch ein singender Feldschwirl. Während im Hemmerder Schelk ein Baumpieper mindestens zwei Jungvögel versorgte, hatte ein junger Hausrotschwanz nahebei bereits den Familienverband verlassen und schlägt sich alleine durch.

Junger Schwarzmilan, kenntlich an der gesprenkelten Unterseite, erkundet den Nahbereich des Geburtsortes am 07.07.23
Junger Schwarzmilan, kenntlich an der gesprenkelten Unterseite, erkundet den Nahbereich des Geburtsortes am 07.07.23 (Foto: H. Knüwer)
Ein Elternteil hält indes auf seinem Aussichtspunkt mit Rundumsicht Wache.
Ein Elternteil hält indes auf seinem Aussichtspunkt mit Rundumsicht Wache. (Foto: H. Knüwer)
Baumpieper an einer teilaufgeforsteten Freifläche im Hemmerder Schelk am 07.07.23
Baumpieper an einer teilaufgeforsteten Freifläche im Hemmerder Schelk am 07.07.23 (Foto: H. Knüwer)
Junger Hausrotschwanz mit nur noch schwach ausgebildeten gelben Schnabelwülsten am 07.07.23
Junger Hausrotschwanz mit nur noch schwach ausgebildeten gelben Schnabelwülsten am 07.07.23 (Foto: H. Knüwer)

Unna: Rotmilan, Rohrweihe, Wanderfalke, Turmfalke, Kuckuck, Kolkrabe, Schwarzkehlchen und Mauswiesel – 23.06. / 04.07.2023 (H. Knüwer)

In den Hemmerder Wiesen flog am 23.06. ein Wanderfalke laut rufend aus der Krone einer hohen Pappel ab; Alter und Geschlecht waren nicht zu erkennen. Kurze Zeit später tauchte eine jagende Rohrweihe (ad. W.) auf. Heute waren dann im Gebiet u.a. zwei Kolkraben, noch immer zwei rufende Kuckucke, die ersten drei diesjährigen Turmfalken und zwei jagende Rotmilane zu sehen. Ein Mauswiesel kreuzte den Stichweg. Im Hemmerder Ostfeld ebenso ein Rotmilan und ein männliches Schwarzkehlchen.

Kolkrabe in den Hemmerder Wiesen am 04.07.2023
Kolkrabe in den Hemmerder Wiesen am 04.07.2023 (Foto: H. Knüwer)
Rotmilan im Hemmerder Ostfeld mit Begleitschutz am 04.07.2023
Rotmilan im Hemmerder Ostfeld mit „Begleitschutz“ am 04.07.2023 (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg: Rohrweihe, Rotschenkel, Waldwasserläufer und Schwarzkehlchen – 14.06./16.06.2023 (H. Knüwer)

In der Strickherdicker Feldflur hielt sich die letzten Wochen immer nur eine weibliche Rohrweihe auf. Heute waren es jedoch gleich zwei. Nach ihrem Verhalten scheint es sich um Nichtbrüter (zumindest für diesen Raum) zu handeln. Das wiederholt erwähnte Schwarzkehlchenpaar hat die Brut erfolgreich abgeschlossen. Mindestens zwei Jungvögel wurden am 14.06. umsorgt.

Auf der Kiebitzwiese war am selben Tag u.a. ein Rotschenkel zu sehen, tags zuvor ein Waldwasserläufer.

Rotschenkel auf der Kiebitzwiese am 14.06.2023
Rotschenkel auf der Kiebitzwiese am 14.06.2023 (Foto: H. Knüwer)

Unna /Fröndenberg: Rohrweihe, Steinkauz, Rotschenkel, Neuntöter, Schwarzkehlchen, Eichhörnchen und Iltis – 02.06. / 06.06.2023 (H. Knüwer)

In den Hemmerder Wiesen war heute ein Rotschenkel an der großen Blänke zu hören. Ein Eichhörnchen ließ sich auf dem Hauptweg blicken. Am 02.06. querte ein junger, fast ausgewachsener Iltis den Weg und wuselte in der hohen Vegetation am Bach herum. Meine letzte Beobachtung dieser Art liegt schon viele Jahre zurück. Eine Belegaufnahme gelang leider nicht. In den letzten Wochen hielten sich auch zahlreiche Fledermäuse (kleine und mittelgroße Arten) im Nahbereich der Amecke und den umgebenden Gehölzbeständen auf.

Direkt an einer viel befahrenen Straße südlich Lenningsen genoss heute am frühen Morgen ein Steinkauz die aufgehende Sonne.

In der Strickherdicker Feldflur hat das dort des Öfteren schon gesehene Neuntötermännchen ein Weibchen gefunden. Auch das Schwarzkehlchenpaar auf einer der Feldvogelschutzflächen ließ sich heute bestätigen. Jungvögel waren allerdings (noch) nicht zu entdecken. Eine wiederholt auf der Wilhelmshöhe beobachtete Rohrweihe (mj. W.) war erneut bei der Jagd zu sehen.

Eichhörnchen in den Hemmerder Wiesen am 06.06.23
Eichhörnchen in den Hemmerder Wiesen am 06.06.23 (Foto: H. Knüwer)
Steinkauz südlich Lenningsen am 06.06.23
Steinkauz südlich Lenningsen am 06.06.23 [Reflexion durch Glasbausteine in einer Hauswand] (Foto: H. Knüwer)
jagende Rohrweihe über einer Feldvogelschutzfläche auf der Wilhelmshöhe am 06.06.2023
jagende Rohrweihe über einer Feldvogelschutzfläche auf der Wilhelmshöhe am 06.06.2023 (Foto: H. Knüwer)
Obwohl es in diesem Jahr reichlich Mäuse zu geben scheint, hat dieses vorjährige Turmfalkenmännchen einen Vogel (mit drei Beinen?) erwischt. Bei genauer Betrachtung ergibt sich, dass gleichzeitig zwei Kleinvögel transportiert werden. Strickherdicker Feldflur, 06.06.23
Obwohl es in diesem Jahr reichlich Mäuse zu geben scheint, hat dieses vorjährige Turmfalkenmännchen einen Vogel (mit drei Beinen?) erwischt. Bei genauer Betrachtung ergibt sich, dass gleichzeitig zwei Kleinvögel transportiert werden. Strickherdicker Feldflur, 06.06.23 (Foto: H. Knüwer)

Unna: Schwarzkehlchen am 02.06.2023 (H. Knüwer)

Im Windpark Ostbüren (Teil nördlich der A44) versorgt ein Schwarzkehlchenpaar im unmittelbaren Nahbereich eines der dortigen Windräder mindestens einen flüggen Jungvogel. So schön die dicht und hoch zugewachsenen Standflächen, z.T. sogar mit Einzelgebüsch versehen, für diese Kleinvogelart, für Rebhühner, für Mäuse oder Insekten auch sein mögen, für mäuse- oder aasfressende Arten sind diese attraktiven Flächen brandgefährlich. Wenn etwa Falken, Bussarde oder Milane das dargebotene Nahrungsangebot nutzen, laufen sie Gefahr, durch die Rotoren geschreddert zu werden (s.a.https://www.oagkreisunna.de/2023/02/07/unna-feldlerche-und-rebhuhn-sowie-weiteres-wea-kollisionsopfer-am-07-02-2023-h-knuewer/).

Unna: Braunkehlchen, Schwarzkehlchen und Gelbspötter – 24.05. – 27.05.2023 (H. Knüwer)

Ein sehr spätes Braunkehlchen hielt sich am 24.05. nördlich von Steinen auf. Dort auch ein Schwarzkehlchenpaar (1:1). Ein weiteres Schwarzkehlchen-Brutpaar in den Hemmerder Wiesen versorgt gegenwärtig mind. 3 Jungvögel (26.05.); dort auch ein singender Gelbspötter am 27.05.23.  

spätes Braunkehlchen am 24.05.23 bei Steinen
spätes Braunkehlchen am 24.05.23 bei Steinen (Foto: H. Knüwer)
Gelbspötter in den Hemmerder Wiesen am 27.05.23
Gelbspötter in den Hemmerder Wiesen am 27.05.23 (Foto: H. Knüwer)

Unna: Graureiher, Kormoran, Löffelente, Wespenbussard, Rohrweihe, Schwarzmilan, Kuckuck und Neuntöter – 17.05.-23.05.2023 (H. Knüwer)

Am 17.05. über einer der beiden Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur eine jagende Rohrweihe (mj. W.); auf derselben Fläche ein nahrungssuchender Graureiher und am Rande ein Neuntöter (M.). Außerdem zwei sich jagende Rotmilane und drei in NO-Richtung überhinfliegende Kormorane. Ein Schwarzmilan ließ sich dann am 21.05. in dieser Feldflur blicken.

Die starken Niederschläge am gestrigen Abend (um 18 Uhr am 22.05. wurden im Bereich der Wetterstation Werl innerhalb einer Stunde rund 13 l/m² gemessen) haben den Wasserstand in der durch das NSG Hemmerder Wiesen verlaufenden Amecke stark ansteigen lassen. Das durch auf dem Haarstrang abgeschwemmten Oberboden lehmig trübe Bachwasser füllte auf natürlichem Wege die Zulaufrinne in die Wiesen, so dass die große Senke nun maximal gefüllt ist. Das weckt Erinnerungen an alte Zeiten. Denn auch die Hemmerder Wiesen wurden vor Einführung des Kunstdüngers als sogenannte Flößwiesen genutzt. Die nährstoffreichen Sedimente setzten sich in den zeitweilig eingestauten Wiesen ab und sorgten so für einen verbesserten Graswuchs.

Des einen Freud des anderen Leid? Während sich jetzt die Amphibien über das nicht zu befürchtende vorzeitige Austrocknen freuen können, ist nicht ausgeschlossen, dass die zwei gegenwärtig noch im Gebiet verbliebenen Löffelentenpaare zu den Leidtragenden zählen. Schon seit einiger Zeit sind die Weibchen selten zu sehen. Möglicherweise sitzen sie auf ihren Gelegen und brüten. Da kann man nur hoffen, dass die neuerliche Flutung nicht ein vorzeitiges Ende des anzunehmenden Brutgeschehens ausgelöst hat.

Interessant war am heutigen Nachmittag die Beobachtung von gleich vier verschiedenen Wespenbussarden im Bereich der Hemmerder Wiesen. Zunächst flog ein Männchen in Baumwipfelhöhe entlang der NSG-Ostseite Richtung Norden. Gleichzeitig kreiste ein Paar hoch am Himmel über dem NSG und zog dann im Gleitflug in NNW-Richtung ab. Bei der Bildbearbeitung war zu erkennen, dass es sich eindeutig um ein Männchen und ein Weibchen gehandelt hat. Dem Weibchen fehlen auf beiden Seiten je eine oder auch zwei äußere Handschwingen. Dies verschafft dem Vogel ein individuelles Wiedererkennungsmerkmal. Kurz darauf flog ein weiteres Wespenbussardweibchen mit intakten Handschwingen bei Steinen Richtung Norden. Außerdem erwähnenswert ein stetig rufender Kuckuck und ein ebenso ruffreudiger Neuntöter (M).

In den Hemmerder Wiesen hat sich die offene Wasserfläche durch den Starkregen am Abend des 22.05. auf das Maximale vergrößert. Rechts die Amecke bei bereits sinkendem Wasserspiegel am 23.05.23
In den Hemmerder Wiesen hat sich die offene Wasserfläche durch den Starkregen am Abend des 22.05. auf das Maximale vergrößert. Rechts die Amecke bei bereits sinkendem Wasserspiegel am 23.05.23 (Fotos: H. Knüwer)
Dokumentation eines sehr hoch kreisenden Wespenbussardpaares, oben das Männchen und darunter das Weibchen. Im Kasten ist dieses Weibchen nochmal abgebildet. Man erkennt, dass in beiden Flügelspitzen Handschwingen fehlen.
Dokumentation eines sehr hoch kreisenden Wespenbussardpaares, oben das Männchen und darunter das Weibchen. Im Kasten ist dieses Weibchen nochmal abgebildet. Man erkennt, dass in beiden Flügelspitzen Handschwingen fehlen. (Fotos: H. Knüwer)
Zwei männliche Löffelenten, die sich nicht ganz grün sind; Hemmerder Wiesen – 22.05.2023
Zwei männliche Löffelenten, die sich nicht ganz grün sind; Hemmerder Wiesen – 22.05.2023 (Foto: H. Knüwer)
Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 23.05.2023
rufender Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 23.05.2023 (Foto: H. Knüwer)

Unna/Fröndenberg: Kuckuck, Mauersegler, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Waldlaubsänger, Feldschwirl und jede Menge Limikolen am 28.04./29.04.2023 (H. Knüwer)

Im Hemmerder Ostfeld gestern mind. 3 Braunkehlchen auf Raps sowie 1 Steinschmätzer (m) [28.04.]. Heute Morgen dann 2 Mauersegler über Lünern und 1 singender Waldlaubsänger im Ostbürener Wald, innerhalb eines vom NABU erworbenen Waldstückes südl. der A44. Am Nachmittag eine erstaunlich hohe Anzahl Limikolen in den Hemmerder Wiesen; es waren mindestens 50 (!). Im Einzelnen: mind. 3 Bekassinen, 10 Grünschenkel, 1 Dunkler Wasserläufer (PK), 16 Kampfläufer (einige Männchen bereits volles PK) und 20 Bruchwasserläufer; außerdem 3 (!) Feldschwirle und 2 Kuckucke.

Limikolenansammlung (Ausschnitt) in den Hemmerder Wiesen
Limikolenansammlung (Ausschnitt) mit Graugansfamilie in den Hemmerder Wiesen (Foto: H. Knüwer)
Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 29.04.2023
Kuckuck in den Hemmerder Wiesen am 29.04.2023 (Foto: H. Knüwer)

Fröndenberg: Hohltaube, Rotmilan, Gartenrotschwanz. Braunkehlchen, Steinschmätzer und Schwarzkehlchen am 27.04.2023 (H. Knüwer)

Heute Nachmittag waren auf den Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur sechs Steinschmätzer, zwei Gartenrotschwänze (m), ein Schwarzkehlchen (m) und zwei überhinfliegende Rotmilane zu sehen. An einem Graben mit vorjährigen Hochstaudenstängeln und angrenzendem Brachstreifen gingen drei Braunkehlchen (m) sowie auf einem eingesäten Acker sieben Hohltauben der Nahrungssuche nach.

Rotmilan wird von Rabenkrähe „gehasst“; Strickherdicker Feldflur – 27.04.2023
Rotmilan wird von Rabenkrähe „gehasst“; Strickherdicker Feldflur – 27.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
Von etwas erhöhter Ansitzwarte starteten die Braunkehlchen immer wieder ihre Beuteflüge.
Von etwas erhöhter Ansitzwarte starteten die Braunkehlchen immer wieder ihre Beuteflüge. (Foto: H. Knüwer)
Schwarzkehlchen in der Strickherdicker Feldflur. Das zugehörige Weibchen ist wohl mit der Brutfürsorge beschäftigt und deshalb selten zu sehen.
Schwarzkehlchen in der Strickherdicker Feldflur. Das zugehörige Weibchen ist wohl mit der Brutfürsorge beschäftigt und deshalb selten zu sehen. (Foto: H. Knüwer)
vier von sieben Hohltauben in der Strickherdicker Feldflur – 27.04.2023
vier von sieben Hohltauben in der Strickherdicker Feldflur – 27.04.2023 (Foto: H. Knüwer)

Unna / Fröndenberg: Rohrweihe, Braunkehlchen, Steinschmätzer, Nachtigall und Rotschwanz-Mischsänger am 23.04.2023 (H. Knüwer)

Vielleicht begünstigt durch die gestrigen Temperaturverhältnisse mit über 20 Grad scheinen die Zahlen rastender Braunkehlchen und Steinschmätzer gegenwärtig sprunghaft anzusteigen. Die ersten drei Braunkehlchen (für mich Erstbeobachtung in diesem Jahr) hielten sich nördlich Westhemmerde in einem in voller Blüte stehenden Rapsfeld auf. Vier weitere Braunkehlchen waren dann auf einer der beiden Feldvogelschutzflächen in der Strickherdicker Feldflur zu sehen. Ebenda heute fünf Steinschmätzer (3:2), ein weiterer nördlich Steinen (1:0). Auch scheinen in diesen Tagen viele Nachtigallen eingetroffen zu sein. Allein fünf sangen heute in den Hemmerder Wiesen. Und auch der (oder zumindest ein) Mischsänger Garten-Hausrotschwanz hat offenbar (erneut?) sein Revier in Lünern bezogen. Nicht weit vor der eigenen Haustür war sein artunreiner Gesang deutlich zu hören (s. dazu: https://www.oagkreisunna.de/2022/06/15/unna-mischsaenger-garten-hausrotschwanz-mit-nachwuchs-am-15-06-2022-h-knuewer/ ). Nahe Lünern eine jagende Rohrweihe (w).

eines von drei Braunkehlchen auf blühendem Raps am 23.04.2023
eines von drei Braunkehlchen auf blühendem Raps am 23.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
eines von vier Braunkehlchen auf Schwarzbrache am 23.04.2023
eines von vier Braunkehlchen auf Schwarzbrache am 23.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
männliches Braunkehlchen mit männlichem Steinschmätzer in der Strickherdicker Feldflur
männliches Braunkehlchen mit männlichem Steinschmätzer in der Strickherdicker Feldflur am 23.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
farbenprächtiges Steinschmätzer-Männchen auf Schwarzbrache am 23.04.2023
farbenprächtiges Steinschmätzer-Männchen auf Schwarzbrache am 23.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
Die weißen Schwanzfedern mit schwarzen Enden fallen bei fliegenden Steinschmätzern sofort ins Auge. Hier putzt sich gerade ein Weibchen (links im Bild); ein Männchen schaut interessiert (?) zu.
Die weißen Schwanzfedern mit schwarzen Enden fallen bei fliegenden Steinschmätzern sofort ins Auge. Hier putzt sich gerade ein Weibchen (links im Bild); ein Männchen schaut (interessiert?) zu.

Fröndenberg / Unna: Rotmilan, Schwarzmilan, Waldkauz, Kolkrabe, Ringdrossel, Schwarzkehlchen und Wiesenpieper am 21.04.2023 (H. Knüwer)

Weit entfernt von Waldflächen und Gehöften saß am 16.04. ein Waldkauz in einem Straßenbaum östlich Steinen. Heute hielten sich in der Strickherdicker Feldflur mindestens zwei Ringdrosseln auf; dort auch ein Trupp mit etwa 30 Wiesenpiepern (teils auf Schwarzbrache, teils auf Wintergetreide Nahrung suchend), 1 Schwarzkehlchen (m), ein Schwarzmilan (an Aas), ein Rotmilan und ein rufender Kolkrabe. Die Suche nach Steinschmätzern und Braunkehlchen blieb erfolglos.

Waldkauz in Straßenbaum, 16.04.2023
Waldkauz in Straßenbaum sitzend, 16.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
Rotmilan (links) und Schwarzmilan (rechts) nahe beieinander, 21.04.2023
Rotmilan (links) und Schwarzmilan (rechts) nahe beieinander, 21.04.2023 (Foto: H. Knüwer
Eine der beiden beobachteten Ringdrosseln am 21.04.2023
Eine der beiden beobachteten Ringdrosseln am 21.04.2023 (Foto: H. Knüwer)
Ringdrosseln am 21.04.2023
… und die zweite Ringdrossel am selben Ort (Foto: H. Knüwer)
Schafstelze in der Strickherdicker Feldflur am 21.04.2023
Schafstelze in der Strickherdicker Feldflur am 21.04.2023 (Foto: H. Knüwer)