Große Überraschung heute Morgen gegen 07.30h vor unserer Terrasse: Ein Mauswiesel (Mustela nivalis) – das bei weitem kleinste Raubtier weltweit – zeigte sich!
Es wirkte auf uns sehr neugierig, aktiv und wenig scheu, es huschte über die Steine im Vorbeet und tauchte unter sie ab – vermutlich auf der Suche nach (Maus)Beute – und schien uns – hinter dem WZ-Fenster stehend – inspizieren zu wollen. Am Nachmittag gegen 16.45h tauchte es nochmals kurz an gleicher Stelle auf.
Weiterhin im Garten: u.a. ein männlicher Kernbeißer, eine männliche Mönchsgrasmücke, eine Singdrossel, eine Sumpfmeise, ein Rotkehlchen, sechs Buchfinken und etliche Haussperlinge.
Mauswiesel auf Steinhaufen vor der Terrasse – eigentlich das Revier unserer Gartenmäuse (21.03.23, Foto: C. Rethschulte).Am Hals trug es dieses hell-ovale „Ding“ – ein Sender, eine Marke, eine Zecke?? (21.03.23, Foto: C. Rethschulte).Kurzer Besuch vom Kernbeißer (m) am 21.03.23 (Foto: C.Rethschulte).Unser „Efeu-Baum“ – darunter befindet sich der abgestorbene Stamm einer Birke – lud heute mit seinen Früchten etliche Gäste ein: eine Mönchsgrasmücke …… eine Singdrossel …… und etliche Amseln (21.03.23, Fotos: C. Rethschulte).Sumpfmeise im Garten am 21.03.23 (Foto: C. Rethschulte).Dazu eines der beiden Buchfink-Weibchen …… und ein Rotkehlchen (21.03.23, Fotos: C. Rethschulte).Diesem Haussperling schien es nicht so gut zu gehen: Sie saß längere Zeit mit aufgeplustertem Gefieder an gleicher Stelle. Später verlor ich sie aus den Augen (21.03.23, Foto: C. Rethschulte).
Heute Abend mit Ute Becker am Mühlhauser Berg zwei Rebhuhn-Hähne;
im Verlaufe des Tages im Garten/NSG Lettenbruch u.a. drei Heckenbraunellen, drei Buntspechte, zwei Schwanzmeisen, ein Kleiber, ein Eichelhäher, sechs Buchfinken (4m+2w), ein Rotkehlchen, mindestens jeweils zehn Blau- und Kohlmeisen sowie Haussperlinge; gestern auch ein Zilpzalp.
Rufender Rebhuhn-Hahn am Mühlhauser Berg am 20.03.23 (Foto: C. Rethschulte).Heckenbraunelle in der Lorbeerhecke im Garten am 20.03.23 (Foto: C. Rethschulte).Im Garten heute ebenfalls ein Eichelhäher …… ein (vermutlich) weiblicher ……sowie einer von zwei männlichen Buntspechten (20.03.23, Fotos: C. Rethschulte).Kleiber an der Fütterung am 20.03.23 …… sowie (nicht zu vermeiden) auch ein Eichhörnchen (Fotos: C.Rethschulte).
Auch heute Morgen gegen 08.00h bereits wieder an der Fütterung im Garten: dieser Mittelspecht. Er wurde nach kurzer Zeit jedoch … … von einem Buntspecht vertrieben. Außerdem im Garten u.a. ein rufender Grünspecht, zwei Kleiber/ein Kleiberpaar(?). Sie kommen derzeit fast täglich zu zweit an die Fütterung (09.03.23, Fotos: C. Rethschulte).Gestern Nachmittag zeigte sich eine Gruppe von ca. 50 Kranichen über Altenbögge, die in nordöstlicher Richtung weiterflog (08.03.23, Foto: C. Rethschulte).
Am vergangenen Freitagnachmittag auf der Gartenterrasse: eine aufgeplusterte, an derselben Stelle (Gartenstuhl) länger verweilende Kohlmeise mit einer Wucherung (Papilliom) am rechten Auge; nach einiger Zeit flog sie davon. Vielleicht kann ein Leser die Krankheit (Papilliomatose?) erkennen (03.03.23, Foto: C. Rethschulte).Schwanzmeise an der Fütterung (05.03.23, Foto: C. Rethschulte).Ein seltener Gast im Garten, aber regelmäßig im NSG Lettenbruch zu finden: ein männlicher Gimpel (05.03.23, Foto: C. Rethschulte).Heute einmal abgelichtet: Täglich singt dieser Heckenbraunellen-Hahn ausgiebig von der Spitze des Gartenhollunders (06.03.23, Foto: C. Rethschulte).
Heute Vormittag (09.30. -09.45h) erneut ein weiblicher Eisvogel im Gartenbereich, changierend zwischen unserem Gartenteich und dem des Nachbarn; dazu neben den regulären Besuchern (Meisen, Haussperling, Buntspechte, Rotkehlchen) ein Kleiberpaar, eine singende Heckenbraunelle, ein Zaunkönig und eine Sumpfmeise.
Weiblicher Eisvogel in der Linde, hier den Teich des Nachbarn inspizierend (17.02.23, Foto: C. Rethschulte).Ebenfalls in der Linde: diese Sumpfmeise (17.02.23, Foto: C. Rethschulte).Einer der beiden Kleiber an der Fütterung (17.02.23, Foto: C. Rethschulte)
Heute Vormittag in der Feldflur zwischen A44 und B1 (südlich von Stockum) ein weibliches Schwarzkehlchen. Vermutlich handelt sich um das bereits von Hermann Knüwer beobachtete Individuum (vgl. seine OAG-Meldung vom 07.02.23).
Im Garten/NSG Lettenbruch heute u.a. ein Gartenbaumläufer, eine Sumpfmeise, mehrere Buntspechte und ein Mittelspecht (2x).
Weibliches Schwarzkehlchen am 11.02.23 in der Feldflur zwischen B1 und A44 (Foto: C. Rethschulte).Sumpfmeise am 11.02.23 an der Fütterung (Foto: C. Rethschulte).Heute Vormittag gegen 08.20h erstmalig in der Gartenlinde …… und am Nachmittag gegen 16.20h erneut an der Fütterung: ein Mittelspecht (11.02.23, Fotos: C. Rethschulte).
Heute (mindestens) zweimal vom NSG Lettenbruch direkt in unseren Garten: ein Mittelspecht.
Am Vormittag gegen 10.00h gemeinsam mit einem Buntspecht (m) in der Linde …… am Nachmittag (15.20h) erneut an der Fütterung: ein Mittelspecht. Handelt es sich immer um das gleiche Individuum? (06.02.23, Fotos: C. Rethschulte)
Die Suche nach Greifvögelhorsten im Böingholz heute Vormittag ergab nichts Neues. Die beiden bekannten Mb-Horste erscheinen für die kommende Brutsaison in Takt. Zu beobachten bzw. zu hören waren neben etlichen Blau- und Kohlmeisen ein Buntspecht, mehrere Kleiber, ein Kernbeißer (m) und – auf einem nahegelegenen Wintergetreidefeld – ca. zwanzig Wacholderdrosseln.
Am Mühlhauser Berg wiederum eine große Zahl an Saatkrähen (ca. 200) und Dohlen sowie die bekannte Rebhuhn-Fünferkette.
In der Feldflur zwischen B1 und A44 zeigte sich die Neunerkette. Die Rebhühner scheinen die A44 erneut überquert (vgl. die Meldung von B. Glüer am 22.01.23) und sich wieder in ihr „Stammgebiet“ zurückbegeben zu haben.
Nördlich der B1 (Stockum) waren zwölf Hohltauben bei der Futtersuche auf einem abgeernteten Acker zu sehen.
Die fünf Rebhühner am Mühlhauser Berg am 29.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Die „Stockumer“ Rebhuhnkette gegen Mittag in einer Ruhephase (29.01.23, Foto: C. Rethschulte).Hohltauben auf einem Acker bei Stockum nahe der B1 (29.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Am heutigen Tag waren im Garten/im NSG Lettenbruch zwei Eichelhäher, vier Buchfinken, ein Rotkehlchen, eine Sumpfmeise, mehrere Blau- und Kohlmeisen, ca. zehn Haussperlinge, drei bis vier Buntspechte, ein Grünspecht und ein Mittelspecht zu beobachten.
Gemeinhin gilt der Mittelspecht als ökologisch empfindliche Art, die insbesondere auf alte Laubwälder mit großen Eichen/Buchen angewiesen ist (vgl. Couzens 2006). Mittelspechte benötigen stark gefurchte, grobrissige Rinden u.a. von Eichen und Erlen, die es ihnen ermöglichen, die dort wohnenden Insekten oberflächlich abzusammeln. Diese Voraussetzungen sind in Teilen des NSG Lettenbruch gegeben.
Der Mittelspecht behämmert nicht – wie z.B. der Buntspecht – Baumstämme, Äste und Zweige, um auf diese Weise an Insekten zu gelangen. Ebenso trommelt er selten/nicht zur Revierbehauptung bzw. verhält sich im Vergleich zum Buntspecht insgesamt „eherzurückhaltend“, so dass „er vielfach übersehen wird“ (vgl. Aus Deutschlands Vogelwelt, Hg. Cigaretten-Bilderdienst Altona-Barenfeld 1936).
Obwohl nicht so häufig zu sehen, scheint der Mittelspecht nicht akut bedroht zu sein, so ist es zumindest dem Brutvogelatlas für NRW aus dem Jahre 2014 zu entnehmen. Dort wird berichtet, dass sich die Bestände in NRW in den Jahren 1996 bis 2012 auf mehr als 2000 Brutreviere erhöhten. Doch bereits hier wird gewarnt, dass es sich durchaus um ein „Strohfeuer“ handeln könne, da der Altholz-Eichenbestand im Lande immer geringer werde. Daher sei die Entwicklung des Mittelspechtes zukünftig sorgfältig zu beobachten.
Im Handbuch Dortmunder Vogelwelt (Kretschmar, Hamann-Tauber 2019) geht man von inzwischen festgestellten 11 Brutrevieren aus, die sich aus insgesamt ca. 20 Beobachtungen in 2019 filtern lassen. Auch hier scheinen die Verfasser skeptisch zu sein, da sie eine weitere Brutbestandserfassung für wünschenswert halten.
Schaut man sich die Ornitho-Meldungen zum Mittelspecht an, so ergeben sich für das Jahr 2022 insgesamt ca. 400 Beobachtungen in NRW. In 2023 sind es bislang um die 38 Beobachtungen, wobei 17 von ihnen auf Meldungen aus Gut Bremke/Biebertal (H. König) bzw. neun Meldungen aus dem NSG Lettenbruch zurückgehen. Daneben gibt es bis heute dreizehn weitere Einzelmeldungen. Rückschlüsse auf eine Revierbildung für das laufende Jahr sind aus diesen Beobachtungen wohl kaum zu ziehen.
Es wäre zu schön, den Mittelspecht in diesem Jahr auch als revierhaltenden Brutvogel im NSG Lettenbruch beobachten zu können.
Unsere Gartenlinde ist Spechtbaum: hier ein Mittelspecht ……. hier zusammen mit einem männlichen Buntspecht …… und last but not least ein Grünspecht am 27.01.23 (Fotos: C. Rethschulte).Auch ein regelmäßiger Gast aus dem NSG L. kommend: die Sumpfmeise (27.01.23, Foto: C.Rethschulte).Laut NABU-Info zur Wintervögelzählung 2023 ein nicht mehr so häufiger Gast in den Gärten: der Eichelhäher (27.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Heute Vormittag am HRB Seseke Bönen u.a. eine Misteldrossel, ein Buntspecht, ein Silberreiher, vier Graureiher und sechs Rabenkrähen; an der Kamener Straße sieben Kandagänse und zwei Nilgänse auf einem Wintergetreideacker.
Im Garten/NSG Lettenbruch u.a. erneut ein Mittelspecht, drei Buntspechte und zwei Kleiber.
Heute nach genau einer Woche erneut an der Gartenfütterung: ein wunderschöner Mittelspecht (26.01.23, Foto: C. Rethschulte).Im Garten wiederum zwei Kleiber; hier einer von ihnen bei der Futtersuche unter der Lorbeerhecke vor der Haustür (26.01.23, Foto: C. Rethschulte).Im HRB Bönen Seseke waren heute auf dem Wasser keine Vögel zu sehen. In den angrenzenden Baumreihen zeigten sich neben einigen Blau- und Kohlmeisen eine Wacholderdrossel …… und ein männlicher Buntspecht (26.01.23, Fotos: C. Rethschulte).Auf dem Deich des HRB ein Silberreiher am 26.01.23 (Foto: C. Rethschulte).An der Kamener Straße waren auf einem Acker sieben Kandagänse und ein Nilganspaar zu sehen (26.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Gestern am Mühlhauser Berg weiterhin die fünf Rebhühnern und ein Silberreiher; in der Feldflur zwischen B1 undA44 (Stockum) u.a. ca. 100 Wacholderdrosseln und 14 Hohltauben.
Heute sind im Garten/NSG Lettenbruch bei Schneeregen etliche Federfreunde zu beobachten: ein Mittelspecht, vier Buntspechte, mindestens ein Kleiber, jeweils ca. zehn Haussperlinge, Blau- und Kohlmeisen sowie eine Sumpfmeise; dazu ein Buchfinkpaar, eine Heckenbraunelle, vier Amseln, mehrere Hohltauben und ein Rotkehlchen.
Mittelspecht auf dem Weg zur Futterstelle …In Anwesenheit der Buntspechte neigt er dazu, sich hinten anzustellen (19.01.23, Fotos: C. Rethschulte).Momentaner „Chef“ an der Fütterung: Männlicher Buntspecht am 19.01.23 (Foto: C.Rethschulte).Kleiber im Garten am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Begnügt sich damit den Bodenbereich abzusuchen: ein männlicher Buchfink am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Ein schöner Anblick im Garten und selten zu überhören: unsere Haussperlinge (19.01.23, Foto: C. Rethschulte).Nach dem Besuch der Futterstelle schnell im geschützten Strauchwerk unterwegs, um dort ungestört zu fressen: Sumpfmeise am 19.01.23 (Foto: C. Rethschulte).Ständiger Gast im Garten: ein Rotkehlchen (19.01.23, Foto: C. Rethschulte).Bei Stockum ca. 100 Wacholderdrosseln am 18.01.23 (Foto: C.Rethschulte).Dort waren in weiterer Richtung zur A44 ebenfalls vierzehn Hohltauben bei der Futtersuche zu beobachten (18.01.23, Foto: C. Rethschulte).Am Mühlhauser Berg ist noch immer die Fünfer-Rebhuhnkette anwesend (18.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Heute Nachmittag erneut ein Mittelspecht an der Futterstelle …… und danach für ca. fünf Minuten in der Gartenlinde (12.01.23, Foto. C. Rethschulte).Am 10. Januar auch in der Linde ein Grünspecht; er blieb nur kurz (Foto: C. Rethschulte).An diesem Tag ebenfalls zu sehen: eine Misteldrossel (10.01.23, Foto: C. Rethschulte).Am Mühlhauser Berg erneut die Fünfer-Rebhuhnkette (11.01.23, Foto: C. Rethschulte).
Am Höhenweg (Hemmerde) kurz vor der Kreisgrenze zu Soest ein männlicher Kernbeißer (07.01.23, Foto. C. Rethschulte).Am Hochwasser-Rückhaltebecken der Seseke heute ca. 15-20 Schwanzmeisen …… drei Silberreiher und 18 (!) Graureiher …… und ein Nutria (07.01.23, Fotos: C.Rethschulte)Im Garten am Nachmittag neben zwei Buchfinken, etlichen Blau-und Kohlmeisen sowie einigen Haussperlingen auch sechs (!) männliche Buntspechte ……und ein Kleiber (07.01.23, Fotos: C. Rethschulte).
Gestern im Garten u.a. eine Sumpfmeise und ein Eichelhäher; heute am Mühlhauser Berg u.a. fünf Rebhühner, ein Silberreiher und ca. 150 Saatkrähen; bei Steinen auch heute das überwinternde Schwarzkehlchenpaar (vgl. die Meldung von Bernhard Glüer am 02.01.2023).
Sumpfmeise an der Futterstelle am 05.01.2023 (Foto: C. Rethschulte).Eichelhäher in der Linde am 05.01.2023 (Foto: C. Rethschulte).Turmfalke in Wartestellung kurz vor der beginnenden Mäusejagd (06.01.2023, Foto: C. Rethschulte).Heute erneut die Fünferkette am Mühlhauser Berg. Interessant zu sehen, dass ein Rebhuhn aufmerksam die Umgebung im Blick hat, während die vier anderen gelassen mit der Gefiederpflege beschäftigt sind (06.01.2023, Foto: C. Rethschulte).Weibliches Schwarzkehlchen auf einem Zwischenfruchtfeld bei Steinen ….… mit männlichem Partner (06.01.2023, Fotos: C. Rethschulte).